Disclaimer: Steht alles in den bereits vorangegangenen Kapiteln, ich mag's heut nicht wiederholen!

Nur – mal wieder – eine kleine Anmerkung am Rande:

Dies ist das Kapitel, wo ich gleich drei Sittenwächter auf einmal an die Eingangstür stelle und Passkontrollen durchführen lasse! Und für all diejenigen, bei denen dadrin nix von „Ich bin über 18!" steht – AB NACH DRAUSSEN!!! MARSCH-MARSCH!

Allen Anderen wünsch ich viel Spaß beim Lesen!


Grace stand immer noch reglos da und schüttelte erneut den Kopf. Mit zitternder Stimme wiederholte sie:

„Wirklich, ich... ich kann das nicht, ich..."

Hook atmete tief durch. Dann nahm er noch einen Schluck Wein und fuhr sich langsam mit der Zunge über die Lippen.

„Also gut. Du bist dir sicher?"

Grace nickte, Hook ebenfalls. Er räusperte sich.

„Also gut. Wenn du mich nicht berühren willst... dann küss mich. Küss mich dort, wo du mich nicht anfassen willst!"

Mit einem Keuchen fuhr Grace' Hand zu ihrem Mund hoch. Ihre Augen weiteten sich entsetzt. Sie starrte den Mann entgeistert an.

„Das... oh nein... ich..."

Hooks Augen verengten sich etwas.

„Meine liebe Grace... ich werde es dir nur noch einmal sagen. Und du solltest dir überlegen, was du tun wirst. Denn mein drittes Angebot wird beides umfassen!"

Jetzt brach Grace in Tränen aus. Dennoch würgte sie hervor:

„Und... und wenn ich auch das... das nicht tun will?"

Sie hatte kaum ausgesprochen, als Hook aus dem Sessel hochschnellte, ihre Handgelenke packte, sie ihr auf den Rücken drehte und dort mit einer Hand festhielt. Während Grace noch vor Schmerz aufschrie, griff er ihr mit der freien Hand unter den Bademantel und zwischen die Beine. Grace schrie erneut auf.

„Oh nein!! Nein, lassen Sie das, ich..."

Sie versuchte die Schenkel zusammenzupressen, doch Hook stieß mit dem Fuß ihre Knöchel auseinander und platzierte seine Hand über ihrem Schoß.

„Meine liebe Grace... ich habe da so eine Vermutung. Und ich möchte mich vergewissern, dass ich recht habe!"

Mit den Worten spreizte er sie leicht und schob einen Finger in sie hinein. Grace ächzte auf und versteifte sich in seinem Griff. Hook sah sie an, dann zog er die Hand hervor, nahm kurz seinen Zeigefinger tief in den Mund und ließ sie wieder zurück unter ihren Bademantel gleiten. Grace biss sich auf die Unterlippe, als er sich wieder langsam in sie schob und tiefer glitt. Hooks Augen weiteten sich leicht. Er sah Grace mit einem kleinen Lächeln an.

„Ach..."

Sie schloss die Augen und begann zu weinen. Hook zog die Hand wieder hervor und ließ Grace los.

„Richard würde so etwas nie von mir verlangen, hm?" höhnte er dann. Grace rang nach Luft.

„Es... es war nicht Richard..." gab sie dann leise zu. Hooks Augenbraue ruckte hoch.

„Ach... tsss... und er weiß natürlich auch nichts davon, hm?"

Grace' Kopfschütteln verriet genug. Mit einem tiefen Atemzug nahm Hook wieder im Sessel Platz und griff zu seinem Glas. Nachdem er getrunken hatte, lächelte er:

„Ich werde nichts verraten!"

Sein Lächeln wurde breiter.

„Wenn du... na ja..."

Er spielte mit dem Glas herum, ohne Grace anzusehen und stellte es schließlich auf den Tisch zurück, um dann den Blick zu heben und Grace anzuvisieren. Die schluckte hart. Schließlich brachte sie hervor:

„Was soll ich tun?"

„Genau das, was du wahrscheinlich eh schon mal getan hast!"

Grace wagte kaum, ihn anzusehen. Sie räusperte sich.

„Soll ich... wollen Sie sich hinlegen?"

„Nein. Ich will hier sitzen bleiben und du kannst dich hinknien. Nimm dir ein Kissen, wenn du willst!"

Grace gehorchte. Sie fühlte sich schrecklich. Schrecklich, weil sie wusste, was sie in den nächsten Minuten erwarten würde. Schrecklich, weil sie gespürt hatte, was diese einzige Berührung von ihm in ihr angerichtet hatte. Und schrecklich, weil es ihm mit Sicherheit auch aufgefallen war. Jetzt kniete sie sich vor ihn hin. Hook beugte sich vor, umfasste ihr Kinn und zwang sie so, ihn anzusehen.

„Mach es gut... und damit meine ich..."

Er machte eine kurze, wohlkalkulierte Pause. Sein Blick verschleierte sich etwas, als er raunte:

„Mach es mir bis zum Schluss... du weißt, was ich damit meine. Hmm??"

Grace schluckte mehrmals, bevor sie langsam nickte. Hooks Gesicht kam noch dichter heran, dann forderte er heiser:

„Sag es mir. Sag mir, wie ich es will! Komm schon, Grace..."

Sie hörte ihn leise lachen und wiederholen:

„Ich möchte hören, wie du es sagst!"

„Sie wollen... Sie wollen, dass ich ihren Penis in den Mund nehme und so lange lecke und sauge, bis es Ihnen kommt! Und dann soll ich es schlucken, richtig?"

Grace hob den Kopf und sah ihm direkt in die Augen, in denen es nun aufblitzte. Dann nickte Hook langsam und mit einem amüsierten Lächeln, das jedoch seine Augen nicht erreichte.

„Ganz genau!"

Seine Hand legte sich nun auf ihren Hinterkopf und er brachte seinen Mund dicht an ihr Ohr.

„Aber mach es diesmal besser als bei deinem ersten Mal! Tu es einfach... für deine Schwester!"

Dann lehnte er sich in seinem Sessel zurück und wartete. Mit zitternden Fingern begann Grace seine Hose aufzuknöpfen. Sie schloss die Augen, als sie sah, wie sich sein Glied ihr bereits entgegenreckte. Dann streckte sie erneut bebend die Hände aus und schob die Hose ein Stück zur Seite. Noch einmal schaute sie hoch zu Hooks Gesicht. Er atmete mit leicht geöffnetem Mund. Und unwillkürlich musste sich Grace eingestehen, dass er trotz seiner ganzen Art ein attraktiver Mann war. Seine langen dunklen Locken umrahmten jetzt sein etwas herbes Gesicht und ließen es dadurch etwas weicher wirken. Seine sonst so blauen Augen schimmerten jetzt in einem grünlichen Ton und glänzten etwas. Grace schluckte unwillkürlich. Dann beugte sie sich vor, ergriff sein Glied mit einer Hand und umfasste es an der Wurzel. Wieder schaute sie zu Hook hoch. Sein Atem ging bereits etwas stockender und er ließ sie nicht aus den Augen. Grace befeuchtete sich ihre Lippen und senkte den Kopf. Als ihre Lippen seine Eichel berührten und sie fest umschlossen, hörte sie den Mann dumpf aufstöhnen. Er reckte sich ihr entgegen und drängte sich tiefer in ihren Mund, dass Grace ein kurzes Würgen von sich gab.

„Warte..."

Hooks Stimme klang rau, rauer als je zuvor, als er nun meinte:

„Benutz deine Zunge..."

Er hatte kaum ausgesprochen, als Grace bereits gehorchte. Sie bremste ihn kurz ab, atmete tief durch und dann hörte sie auf zu denken. Sie berührte ihn, leckte ihn der Länge nach, bis sein Stöhnen ihr verriet, dass es nicht mehr lange dauern würde. Längst kamen ihr Gedanken, die sie versuchte zu verdrängen. Nebenbei starrte sie zu Hook hoch. Er hatte den Kopf weit in den Nacken gelegt und stöhnte, während sich seine Hände um die Sessellehnen gekrallt hatten. Seine leicht gebräunte Haut hob sich von dem weißen und weit offen stehenden Hemd ab und Grace erkannte, dass sich auf seiner Brust Schweißperlen sammelten. Es durchzuckte sie wie ein Schlag, als ihr bewusst wurde, dass sie sie zu gern weggeküsst hätte und entsetzt wandte Grace ihren Blick wieder ab. Sie wurde nun schneller in ihren Bewegungen, ließ ihre eine Hand tiefer gleiten und berührte schließlich seine Hoden, die sie sanft zusammenpresste. Hook gab einen unartikulierten Ton von sich, der tief aus seiner Kehle kam, und hob sich ihr entgegen. Das war der Moment, wo Grace begann an ihm zu saugen. Wieder hörte sie Hook laut stöhnen, dann griff er ihr in die Haare und drückte sie so dichter an sich. Im ersten Impuls wollte Grace zurückweichen, konnte aber gegen seinen Griff nichts ausrichten. Hook hielt sie fest und begann nun in ihren Mund zu stoßen, bis auch er spürte, dass er kurz davor war, seinen Höhepunkt zu erreichen. Mit glasigem Blick hob er den Kopf, starrte auf Grace, biss die Zähne zusammen und dann gab er ihr einen kleinen Schubs, der die überraschte Grace auf den Po plumpsen ließ. Und im nächsten Moment kam Hook. Es überraschte ihn selbst, wie stark ihn der Höhepunkt überrollte. Und der entscheidende Kick für ihn war, als er sah, wie er Grace' Gesicht und ihren Ausschnitt benetzte, was ihn erneut aufächzen ließ. Erst dann sank er im Sessel zurück und schloss die Augen.

Grace saß am Boden und rang nach Luft. Sie wusste nicht einmal, wie lange sie einfach so dagesessen hatte. Dann atmete sie tief durch und hob die Hand, um sich das Gesicht abzuwischen. Doch Hooks Stimme ließ sie in der Bewegung innehalten.

„Halt!"

Erschrocken gehorchte Grace. Hook richtete sich langsam auf und schloss seine Hose. Seine Augen glänzten. Er atmete mit offenem Mund.

„Rühr dich nicht an!"

Er erhob sich nun, packte Grace am Handgelenk und zog sie vom Boden hoch. Dann trat er auf die Tür zu, zerrte Grace hinter sich her und betrat das Deck. Grace schrie auf und wollte sich losreißen, doch gegen Hooks Griff kam sie nicht an. Vor der gefesselten Christin blieb er stehen.

„Hier! Sieh sie dir an! Dann weißt du, was deine Schwester für dich getan hat!"

Mit der freien Hand ergriff er Christins Kinn und drehte es zu Grace hinüber. Christins Augen weiteten sich.

„Was... was hat das zu... was ist... was soll das... Grace! Was... was ist passiert?"

Bevor Grace etwas sagen konnte, öffnete Hook wieder den Mund.

„Sag dem Französisch-Lehrer deiner Schwester ein Dankeschön! Sie ist ein Naturtalent!"

Jetzt beugte er sich vor, strich Grace über die verschmierte Wange und grinste diabolisch. Die stand wie angewurzelt. Sie reagierte nicht einmal, als Hook sich nun Christin zuwandte, um ihr mit seinem feuchtglänzenden Daumen über die Unterlippe zu streichen. Dann ließ er beide Schwestern los, blitzte Christin noch einmal an und ging dann zurück zu seiner Kajüte. Jetzt erst hustete Christin angeekelt auf.

„Buäähh... ich glaub, ich muss gleich kotzen! Uähh..."

Sie würgte kurz und sah ihre Schwester mitleidsheischend an.

„Grace... wisch es mir weg, bitte, es ist eklig und..."

Sie brach mit einem Aufschrei ab, als Grace ihr eine Ohrfeige gab und zischte:

„Und du regst dich auf, wenn du nur seine Zunge im Mund hast!"

Wütend wandte sie sich ab und ließ die entgeisterte Christin am Hauptmast zurück.

Tbc...