Vielen, vielen Dank für die vier Reviews von Liz Black, Kathleen Potter,
Sarah und Nymphadora Tonks:
Liz Black
huhu!
gute Grundidee, aber ich hab das erste kap noch nicht wirklich zu ende gelesen, weil du echt anstrengend schreibst! deine Kapitel sind lang und das ist gut, aber BITTE, BITTE, BITTE MEHR ABSÄTZE! bei ff.nt musst du immer eine Zeile freilassen, damit ein neuer Absatz zu Stande kommt, bitte ändere das noch! Das lesen macht keinen großen Spaß, wenn man keine Absätze hat!
Lovely Greetz, Liz!
Anmerkung Autor: Sorry, hab ich nicht gewusst. Hat bis jetzt keinen gestört. Werde schauen was ich tun kann.
Kathleen Potter
Tachen !
Also ich kann mir echt nicht vorstellen das du erst 12 bist weil du schreibst so richtig ja ich weiß auch nicht so erwachsen und brutal deine Kommentare
zwischen durch da könnte man echt denke du wärst Voldi höchstpersönlich! Also das 2. Kapitel ist richtig geil weil nur Action drin ist ein bisschen
Dark Harry und so was liebe ich einfach, so stürze ich mich gleich in die nächste Story von dir !
Also ich hoffe doch auch das du bald weiter schreibst also ich würde es tun wenn du nicht deinen Kopf verlieren willst lol!
bis dann
bye
kathleen potter
Anmerkung Autor: Vielen Dank. Es ist echt aufbauend wenn man hört dass den anderen die Story so gut gefällt. Ich werde so schnell wie möglich weiter schreiben allerdings gilt weiterhin: Qualität geht vor Quantität. Freut mich echt, dass du mich fast für Old Voldie hältst. Genau das hatte ich auch beabsichtigt und außerdem wird dadurch das lesen und schreiben aufgelockert.
Sarah
Hi, wirklich ausgezeichnet. Bitte schnell weiterschreiben. bettel Blick aufsetzt
friendly greetings
Anmerkung Autor: Danke. Hier ist sowieso schon das nächste Kapitel.
Nymphadora Tonks
Hey!
Echt super. Ich hab zwar erst das 1. Chap gelesen, bin aber schwer beeindruckt. Hoffe du schreibst weiter.
bye, Tonks
Anmerkung Autor: Danke, für das Kompliment, Tonks
Kommentar zu dem Kapitel: Ich entschuldige mich bei all denjenigen denen es aufgefallen ist. Ich hatte immer statt Hermione wie es im Englischen Original geschrieben steht, immer fälschlicher Weise (genauso falsch wie auf Deutsch ... Hermine), Hermoine statt richtig Hermione geschrieben. Ab diesem Kapitel wird sich dies ändern. Als einzige ist meine liebe (wer es glaubt werde selig) Englisch Lehrerin Schuld, bei der es sich so verdammt nach Hermoine angehört hatte und da ich erst jetzt bei dem fünften englischen Band nachgeschaut habe (habe nur den 5. auf Englisch) war es bis jetzt immer falsch.
Kapitel 3: Hermione mal anders, Chaos der Gefühle und ein Wiedersehen
Am nächsten Morgen wachte Harry viel zu spät auf. Es war schon neun Uhr und so musste er sich beeilen um überhaupt noch etwas vom Nachtisch zu bekommen. Zerstreut wie er war wegen den gestrigen Ereignissen versuchte er sich seinen Pullover als Hose anzuziehen. Nach einiger Zeitverzögerung saß jedes Kleidungsstück am richtigen Platz und so rannte er los. Durch die vielen Korridore, war es fast so verwirrend wie am Anfang in Hogwarts. Nachdem er sich einige Male verlaufen hatte, hatte er es endlich geschafft und schmiss sich schwer atmend neben Sarah auf die Bank. Diese musste schmunzeln bei seinem Anblick. Total verschwitzt, die Haare unbändig herumhängen. Er sah einfach nur zum Anbeißen aus. Verärgert merkte Harry, als er sich gerade Essen auf den Teller schaufeln wollte, dass es gerade verschwunden war, und so musste sein Magen wohl oder übel bis zu Mittag warten bis zur nächsten Mahlzeit, doch soweit kam er erst gar nicht, denn Sarah hatte ihn leicht gepiekst. Harry wollte schon zurückkeifen was das sollte, als er bemerkte wer es war. Mitten in der Bewegung erstarrte er. Sein Gesicht bekam einen leichten rosa Ton. Beschämt blickte er zu Boden. Was war nur mit seinem Gryffindor- Mut los. So wie ich mich aufführe hätte mich der sprechende Hut doch glatt nach Slytherin schicken können.
Er wurde in seinen Gedanken gestört, als Sarah ihm ihren eigenen, goldenen Teller zuschob. Auf diesem war noch ein schönes, großes, ansehnliches Stück Schokotorte. Leise flüsterte sie:"Willst du noch etwas? Ich habe noch ein Stückchen übrig"Dies lies Harry sich nicht zwei Mal sagen und so stürzte er sich dankbar auf das Stück und kam erst gar nicht auf den Gedanken, dass Sarah absichtlich etwas Übriggelassen hatte. Zusammen verputzten die beiden das Tortenstück innerhalb weniger Minuten und Sarah rückte ihm immer näher an den Leib. Er spürte ihre Wärme und es war einfach nur angenehm.
Währendessen lief Hermione zwei Plätze weiter von Harry entfernt hochrot an vor Wut. Jetzt aßen die beiden auch noch zusammen. Ihre Laune war überhaupt auf dem Tiefpunkt. Nach dem gestrigen versauten Abend, an dem sie fast in den Gängen hätte übernachten müssen, war es auch nicht anders zu erwarten. Doch sie hatte einen Racheplan entwickelt und mit diesem würde sie heute sofort beginnen.
Der glatzköpfige Lehrer von gestern stand auf und teilte mit einer Handbewegung einen Packen Zetteln aus. Harry besah sich die Zettel genau. Darauf waren die Stundenpläne und eine Liste mit den Fächern die man belegen möchte. Es gab einige Grundkurse und noch einige Zusatzfächer. Der Plan sah wie folgt aus:
MO: 2 Stunden Gefühlskontrolle Albus Dumbledore 3 Stunden Zauberstablose Magie Brian Cromwell 2 Stunden Heilmagie Mandy Potter
DI: 2 Stunden Schwertkampf, Bogenschießen Mysashi Myamoto 2 Stunden Kampfkunst Filius Flitwick
MI: 3 Stunden Zaubertränke Mandy Potter 2 Stunden Zaubersprüche Filius Flitwick 2 Stunden Theorie Nekromantie Severus Snape
DO: 3 Stunden Zauberstablose Magie Brian Cromwell 2 Stunden Seelenmagie Aberforth Dumbledore
FR: 2 Stunden Gefühlskontrolle Albus Dumbledore 2 Stunden Okklumentik und Legilimentik
SA: 2 Stunden Weiße Magie Aberforth Dumbledore 2 Stunden Schwarze Magie Severus Snape
SO: 4 Stunden Animagustransformation Minerva McGonnagal 2 Stunden Andere Zweige der Magie Albus Dumbledore
„Wow, das wird eine harte Zeit werden, da ich alle Fächer belegen werde.", dachte er sich. Er musste schmunzeln als er sich dachte, dass er langsam zu Hermione mutierte und so stand er mehr oder minder schlecht gelaunt auf und wollte aus der Halle gehen, als er einen Arm auf seiner Schulter spürte. Er drehte sich um und blickte direkt in die blauen Augen hinter Albus Dumbledores Halbmondbrille: „Harry, würdest du mir bitte einmal kurz in mein Büro für ein Gespräch unter vier Augen folgen.", doch es war mehr ein gut verpackter Befehl als eine Frage und so gehorchte Harry und folgte ihm. Sie marschierten durch viele Korridore. Auffällig oft, war ein sehr alter Zauberer abgebildet. Harry wunderte sich, warum und so fragte er seinen Lehrer. Dieser antwortete:"Dies ist Merlin. Er hat dieses Schloss erbaut, und da er ein sehr eingebildeter Mann war, liebte er es sich auf seinen Portraits zuzuschauen."Harry musste dabei leicht grinsen, denn dies erinnerte ihn stark an Lockhart (Verteidigung gegen die dunklen Künste, 2. Schuljahr (absolute Lusche)).
In Dumbledores Gemächern angekommen, setzte sich der alte Mann und bedeutete Harry es ihm gleichzutun. Harry setzte sich auf einen altmodischen Hocker, mit einer rotgoldenen Polsterung. Während Dumbledore sprach, wirkte er wie sonst nur sehr selten, alt und kraftlos:"Harry, ich fürchte ich muss dir mitteilen, dass du zu einer Anhörung musst."Da stoppte er kurz. Harry wollte gerade protestieren und fragen, wogegen er nun wieder verstoßen haben sollte, als Dumbledore den Satz wieder aufnahm:" Nicht zu einer normalen Anhörung. Du musst zu einer Erbschaftsvorlesung, Sirius letztem Willen."Harry hatte gestern während dem Flug geglaubt er hätte Sirius Tod verarbeitet und würde nicht zusammenbrechen, wenn nur irgendwer Sirius Namen erwähnte, doch er irrte sich. Sofort, als Dumbledore dies ausgesprochen hatte, spielte sich vor seinen Augen schon wieder die Szene im Zaubereiministerium ab. Er sah Sirius durch den Torbogen fallen, wie er versucht hatte zu ihm zu gelangen und Sirius wieder hervorzuholen, jedoch von Professor Lupin zurückgehalten worden war.
Es versetzte dem Professor einen gewaltigen Stich ins Herz Harry leiden zu sehen und trotzdem musste Dumbledore zusehen, wie sich Harrys Gesichtsmuskeln anspannten und wie er ganz apathisch seine Umgebung nicht mehr wahrnehmend in Gedanken versank. Womit hatte er dies Verdient?
Harry fuhr aus seinem Trauergefängnis (gibt es so etwas, [hört sich doch komisch an] damit meine ich gefangen in der eigenen Trauer) hoch, als sich alles um ihn herum bewegte. Ihm wurde ein wenig schwindlig, doch als sich die Welt vor seinen Augen langsam wieder stabilisierte, realisierte er erst das besorgte Gesicht Albus Dumbledores und dass dieser ihn geschüttelt hatte.
Erleichtert, stellte der alte Schuldirektor fest, dass Harry wieder aus seiner Selbstmitleidstour heraußen war. Er hatte Angst weiter von der Anhörung zu erzählen, doch er überwand sich und erzählte stockend, wie sie ablaufen würde. Als Dumbledore sagte, dass eine geisterhafte Gestalt, die wie Sirius zuletzt ausschauen würde, das Testament vorlesen würde, versank Harry erneut in Gedanken in die Zeit mit ihm.
Verzweifelt stellte Dumbledore fest, was für eine Wirkung das auf den Jungen hatte. Er musste ihn schnell wieder in die Gegenwart zurück kriegen, denn zulange in dieser Zwischenebene, einer nicht existierenden Welt, würde er ewig in dieser Zeit bleiben, also nie wieder zurückkommen, sozusagen gefangen in seinen eigenen Erinnerungen. Alles Schütteln, so schwer es ihm auch fiel ihn anzubrüllen, alles erfolglos, und so sah er es als einzige Möglichkeit zwei Personen, die ihn vielleicht zurückholen könnten. Schnell eilte er zum Kamin. Mit einem zischen des Feuers war er in den grünen Flammen verschwunden.
Ein weiteres Mysterium um Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore (also der tut mir Leid, wenn der einmal mit seinem kompletten Namen unterschreiben muss. Der muss sich dabei die Finger wund schreiben.), einfach so im Kamin zu verschwinden ohne Flohpulver.
Am anderen Ende, in Hogwarts, sprang Albus Dumbledore galant aus dem Kamin. Schnellen Schrittes, suchte er nach einer bestimmten Person, als er sie in der Halle sah.
Zur selben Zeit in der Eingangshalle in Hogwarts:
Durch das Schlossportal geschritten kam eine junge Frau mit rabenschwarzen Haaren, leuchtend grünen Augen und einer schönen Form mit Rundungen an den richtigen Stellen. Neben ihr schwebte ihr Koffer, eine handliche schwarze Reisetasche. Ihre Augen waren mit dunklen Schatten hinterlegt. Sie machte allgemein einen sehr müden Eindruck. Sie wollte gerade in ihren Gemächern verschwinden, um noch etwas zu schlafen vor der Reise zur Partikular Schule, als sie jemanden ihren Namen rufen hörte:"Misses Mandy Potter, würden sie mir bitte folgen. Es ist dringend. Es geht um ihren Bruder, Harry."Mit einem Mal und einer schwungvollen Bewegung, drehte sie sich um und erblickte einen besorgten, alt wirkenden Albus Dumbledore."Dieser schilderte kurz die Lage und rannte los. Dies hatte sie bei dieser Person, die normal die Ruhe selbst ausstrahlte überhaupt noch nie gesehen. Es musste ihm wirklich viel an Harry liegen. Sofort stürmte sie dem alten, noch quicklebendigen Schuldirektor hinterher. Sie kamen in Dumbledores Büro und dort stiegen sie sofort in die Flammen und wurden kurz darauf auf der anderen Seite wieder ausgespuckt.
Sofort stürmte der alte Mann los in Richtung Harry, dicht gefolgt von Harrys Schwester, Mandy Potter. Sein Bart schwang herum und glitzerte silbern im spärlichen Licht der Kerzen (wie werden eigentlich die Räume in Hogwarts außer mit Kerzen erleuchtet?), während er immer näher kam. Dort angekommen, fand Dumbledore Harry in der gleichen Position wie zuerst. Mandy, schaute ziemlich bestürzt drein, und rüttelte an ihrem Bruder, doch es half wie zuvor bei Dumbledore ebenfalls nichts. So versuchte sie es mit leisem zureden, doch es half alles nichts. Sie waren am Rande der Verzweiflung, als Mandy fragte:"Gibt es irgendwen, der Harry über alles liebt?"Dumbledore antwortete erstaunt auf die Frage:"Ja, ich weiß, dass meine Enkelin, Sarah Interesse an ihm hat. Warum?"Holen Sie ihre Enkelin so schnell wie möglich her. Ich glaube ich habe eine Idee."Sofort rappelte sich Dumbledore, von dem Sessel, auf dem er zusammengesunken war auf und rannte los mit einer Geschwindigkeit und Elastizität, die man einem so alten Mann (173 Jahre, oder waren es 174, ich nehme an, in einem so hohen Alter hört man auf zu zählen und überschlägt nur mehr) gar nicht zugetraut hätte. Wenige bangende Minuten später kam Dumbledore mit einer verwirrten Sarah, die bereits ihr Nachtkleid anhatte, im Schlepptau in sein Büro. Leise flüsterte Mandy Sarah irgendetwas zu und diese gab ein leichtes, glückliches Grinsen von sich, Schritt auf Harry zu, drückte dessen Mund ein Stückchen auf, presste ihren eigenen gegen seinen, lies ihre Zunge vorsichtig in seine Mundhöhle gleiten. Bei der ersten Berührung ihrer Zungen, schlug Harry seine Augen auf. Im ersten Moment war er ein wenig verwirrt, wie er zu dieser Situation gekommen war, gab sich dann allerdings ihrem Kuss vorsichtig hin. Harry hatte so etwas überhaupt noch nie gemacht, aber sein Körper (Hirn) wusste anscheinend was zu tun war. Als ein Räuspern ertönte, zuckten beide auseinander. Ein wenig unregelmäßig atmend, blickte Sarah beschämt zu Boden, ein wenig über ihren eigenen Mut erstaunt. Beide waren in ihren Gesichtern knallrot angelaufen. In Harry schien es, als flögen tausende Schmetterlinge in seinem Magen gegen seine Magendecke. Er wollte sie weiter küssen, ihre Zunge in seinem Mund spüren. Es schien so als hätte Sarah ebenfalls solche Gedanken im Kopf. In diesem Moment wusste Harry, dies war DIE eine Frau, die er lieben und schätzen lernen würde. Mit einem Mal nach diesem Kuss, obwohl er nicht wusste, woher jetzt diese Frau herkam, die neben Sarah stand und ihn besorgt aus ihren grünen Augen anstarrte, war es ihm sogar Recht zu der Verlesung Sirius letzten Willens zu kommen, da dies ein Schritt zur Verarbeitung von Sirius Tod war. Es war bei weitem noch ein langer Weg bis zum vergessen, doch er wollte es gar nicht vergessen. Er sollte auf immer und ewig in seinem Herzen weiterleben.
Notiz des Autors: Sarah und Harry müssen sich so schnell näher kommen, da durch Hermione Gefahr auf ihre „Beziehung"droht.
Langsam näherten sich Sarah und Harry erneut und ihre Gesichter glitten aufeinander zu. Es war, so als ob sie ein Magnet anziehen würde. Sanft trafen sich ihre Lippen erneut. Fordernd steckte Sarah ihre Zunge zwischen Harrys Lippen und drang vorsichtig vor. Ein Kampf der Zungen entstand, als sie ein schon wieder ein lautes vernehmliches Räuspern aus ihrem wunderschönen Kuss riss. Sie rissen sich voneinander los. Ihre Augen trafen sich, ihre blauen und seine Smaragdgrünen. Erneut spürten sie diese Anziehungskraft und ihre Gesichter bewegten sich bereits wieder aufeinander zu, als erneut ein auf forderndes Räuspern zu hören war.
Sie blickten beide auf in amüsierte Gesichter. Beschämt blickten beide zu Boden und dachten beide daran mit rasenden Gedanken, was sie zu diesen Ausbrüchen der Gefühle gebracht haben könnte. „Ich denke ihr geht besser in euren Gemeinschaftsraum und klärt eure Angelegenheiten", sprach die junge Frau mit einer weichen Stimme, die ihn so sehr an die von Lily erinnerte (er kennt Lilys Stimme wegen den Dementoren und dem Trimagischen Turnier [Prior Incantatem Effekt]). Träge rappelten sich die beiden auf und gingen bewusst ein wenig Abstand zwischen sich haltend, die vielen Treppen und Korridore zum Gemeinschaftraum. Dort angekommen, setzten sich beide etwas nervös nebeneinander auf ein Sofa. Dort fing Harry an stockend zu reden:" Ich, ich weis nicht, ...ob es noch nicht zu früh ist für... für... für... eine Beziehung?", stotterte er hervor. [Wäh, ich komme mir vor, wie bei einem Musical was eine Freundin von mir geschrieben hat, und wo sich das auch so belämmert angehört hat] „Ich habe gerade erst meine vorherige Freundin verloren und der Schmerz sitzt einfach noch zu tief. Bitte sei mir nicht böse, aber ich bin noch nicht bereit."Verstehend nickten sie und für den restlichen Abend herrschte eine angenehme Stille, während sie Händchen haltend nebeneinander saßen und ins Feuer schauten. (Nein das ist nicht war!!! Ich verlange Schmerzensgeld, wenn ihr verlangt, dass ich so etwas schreiben soll. Dafür erwarte ich aber Reviews, tonnenweise.) Von Zeit zu Zeit, sahen sie sich beide in die Augen und diese sprachen mehr als tausend Worte. Nach einiger Zeit wollten sie in ihre jeweiligen Schlafräume gehen, als ihnen eine neue Tür auffiel, die noch nie zuvor da gewesen war. Neugierig, lugten sie beide bei der Tür hinein. Das Zimmer war riesig. Eine richtige Suite in den Farben Rot und Gold. Ihr Gepäck stand hier unten und es war nur ein riesiges Himmelbett komplett in Gold im Zimmer. Erstaunt blickten sich beide um. Sie sahen außerdem ein riesiges Schwimmbecken im Bad. Harry war froh, dass Sarah den ersten Schritt tat und sagte, dass sie baden gehen würde, und ob Harry nicht mitkommen wolle. So zogen sie sich in getrennten Räumen um und sprangen dann in den Pool. Das Wasser war angenehm warm und es flossen die verschiedensten Schäume in das Becken. Es war eine weiche Bank im Wasser. Zuerst planschten sie beide ein wenig und bespritzten sich ein bisschen mit Wasser, bis sie sich beide auf der Bank unter Wasser hinsetzten. Eine Weile plauderten sie leise und konnten die Augen nicht vom anderen nehmen. Nach einiger Zeit verfielen sie in Schweigen und Harry verfiel in Gedanken, darüber, dass er dem Menschen, dem er alle seine Gefühle beichten würde, demjenigen würde er sein Herz öffnen und mit der jeweiligen wohnen. [Eines könnt ihr von mir nicht erwarten: Slash. Das kann und werde ich nicht schreiben. Punkt, aus. Ende der Diskussion) Außerdem dachte er darüber nach, dass er einmal einen Brief an die Gringotts Zaubererbank schicken würde. Er brauchte schließlich später in den Ferien ein Haus. Vielleicht konnte er Godrics Home wieder aufbauen, das Haus seiner Eltern, das ihnen zum Verhängnis wurde. Doch er kam nicht weit mit seinen Gedanken, da das wunderschöne Geschöpf neben sich, sich elegant aus dem Wasser zog. Dort stand sie oben, über ihm und blickte in süß von oben herab an. Harry musste lächeln. Sie sah wie eine Göttin aus, wie die Göttin der Liebe. Alles in Rosa. Der Slip, der Bikini und alles waren nur dünne Stück Stoffe. Verführerisch bewegte sie sich mit schwingenden Hüften weg von Harry und wickelte sich in ein Badetuch und verschwand im Nebenraum, einem riesigen Schminkraum. Noch immer berauscht, stieg Harry wankend aus dem Becken heraus, zog sich seinen Pyjama an, nachdem er sich kräftig mit dem Handtuch abgerubbelt hatte. Dann verschwand er aus dem Bad und kroch unter die Bettdecke des riesigen Himmelbettes. Er schloss schon die Augen, als Sarah mit einem Nachtkleid, das ebenfalls zartrosa war und auch nur an den nötigsten Stellen Stoff hatte, in den Schlafsaal schritt und sich zu Harry legte unter die Bettdecke, sehr zu dessen Verlegenheit, legte sie sich auch noch ein wenig näher an ihn ran, so dass sie sich leicht berührten. Schüchtern blickte Harry zu ihr und bemerkte, dass sie eingeschlafen war. Er löschte mit einer Handbewegung die Kerzen, die den Raum kurz zuvor romantisch erleuchtet hatten aus und Harry kuschelte sich an Sarah und in die Kissen. Als Harry bemerkte, dass seine Geliebte schlief, drückte er ihr noch einen zarten Kuss auf die Stirn, wobei ihre Züge nach oben zuckten und legte dann anschließend noch seinen Arm auf ihre Schulter. So schliefen sie beide glücklich ein, ohne auch nur den geringsten Albtraum. (Wer weis. Vielleicht hatten sie Träume. Schöne, schmutzige Träume. Dies weiß nur der Autor. Und der heißt wohl wie? ... Goldener Junge, Antwort richtig. Der Kandidat hat hundert Punkte. ...... Aber von mir erfahrt ihr es aber nicht. fies grins)
Gegen Mitternacht in einem verlassenen Unterrichtsraum:
Eine Eule flatterte durch das Fenster in das leere, verstaubte Klassenzimmer. In dem stillgelegten Raum, wartete bereits ein Mädchen mit braunen, buschigen Haaren und rehbraunen Augen ungeduldig auf das Paket. Als diese es endlich fallen lies, wirbelte es kleine Staubwölkchen auf. Hermione grinste gut gelaunt und machte sich daran das Päckchen zu öffnen. Darin befanden sich allerhand Zutaten die sie für ihr Vorhaben benötigte. Langsam kontrollierte sie mit einem prüfenden Blick die Qualität der Zutaten und die Liste, die sie in einem Buch der riesigen Bibliothek gefunden hatte. „Für den Liebestrank benötigen sie: ...", flüsterte Hermione leise und fuhr mit dem Finger die Zeile entlang. „Ein Rosenblatt, frisches Quellwasser welches bei Vollmond geschöpft wurde, ein Haar einer Veela, und ein Blütenblatt einer Rose und einen Tropfen Blut und Tränen von ihnen selbst"Alles hier. Sofort fing sie mit der Zubereitung an. Sie stellte einen Kessel auf, entzündete mit ihrem Zauberstab ein Feuer darunter. Konzentriert, warf sie die Zutaten nach der Reihe so hinein, wie es in dem Buch beschrieben stand. Sie rührte um und der Trank nahm die richtige Farbe an. Jetzt kam der schmerzhafte Teil. Komplett mit den Gedanken an ihren geliebten, zo sie wie in Trance ihren Dolch und schnitt mit einer schwungvollen Bewegung sich einmal tief in den rechten Arm. Sie ließ einen erstickten (gequälten) Schrei los. Das Blut quoll aus der tiefen Schnittwunde hervor und es fielen mehrere Tropfen Blut hinein, welche den Trank unbrauchbar machten.
Der Kesselinhalt verfärbte sich dunkelrot, fing gefährlich an zu brodeln. Mit einem lauten Knall, explodierte der Kessel und war nur mehr ein unförmiger Klumpen. Überall spritze ihr die heiße Brühe hin. Sie fraß sich durch ihre Kleidung und brannte höllisch auf der Haut. Sie schrie entsetzt auf und wollte sich von der Flüssigkeit befreien mit einem einfachen Haushaltszauber, doch es funktionierte nicht und so ging sie schlecht gelaunt, dass sie Harry nun noch länger mit diesem Mädchen zusammen sehen musste, da der Trank noch einen Monat köcheln musste nach der Beigabe der letzten Zutat und der Folge und der Tatsache, dass sie jetzt komplett voll war mit dieser stinkenden Flüssigkeit, ging sie aus dem Zimmer. Ihre Haare waren jetzt rußgeschwärzt und angesengt und voll von der Flüssigkeit. Frustriert, schmiss sie sich auf ihr Bett in ihrem Privaten Raum und schlief ein, in einen wunderschönen Traum in dem Harry und sie selbst miteinander kuschelten. (selbst ankotzen)
Am nächsten Morgen, wachte Harry gut ausgeschlafen, wie schon lange nicht mehr auf. Seine Traumfrau lag neben ihm. Sie rekelte sich friedlich in seinem Bett. Harry wurde ganz heiß bei diesem Anblick und so verabschiedete er sich schnellstmöglich ins Bad, während er stolpernd davon torkelte wahrscheinlich hochrot vor Scham im Gesicht. Nachdem sich seine Blutzirkulation beruhigt hatte, sein Herz ihm nicht mehr bis zum Hals pochte duschte er sich schnell kalt ab und stieg dann triefend nass aus der Dusche. Die Dusche hatte gewirkt. Sie hatte alle schlechten Gedanken mit dem eiskalten Strahl Wasser anscheinend eingefroren.
Er wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte, ging dann gedankenverloren ins Zimmer zurück, um aus dem Kleiderschrank Sachen zum Anziehen zu holen. Plötzlich hörte er leises Gekicher. Er sah sich langsam im Raum um. Die verzierte Kommode, das Fenster, das Himmelbett mit Sarah darauf, der Kleiderschrank, ...... das Bett mit Sarah darauf? Er sah an sich herunter und er wurde schon wieder hochrot und ganz heiß. Schnell schnappte er sich irgendwelche Klamotten aus dem Schrank, was sich als Fehler herausstellte und schlich sich zurück ins Bad. Dort bemerkte er, dass er sich nicht eine seiner Boxershorts geschnappt hatte, sondern einen dunkelroten Slip von Sarah. Verärgert, schlang er erneut ein Handtuch um seine Hüfte und stopfte das Mädchenkleidungsstück in den Kasten zurück und holte sich eine Unterhose heraus. Mittlerweile lachte Sarah richtig herzhaft. Harry war es sichtlich peinlich. Nachdem er dann endlich fertig war und Sarah ins Bad ging unter die Dusche oder in den Pool (keine Ahnung weis ich nicht. Ach wartet mal. Bin ich nicht der Autor, müsste ich das nicht wissen. verzerrten Gesichtsausruck mach (soll denken darstellen), Ergebnis: null), ging er neugierig auf das riesige Bücherregal zu, welches eine ganze Wandseite bedeckte. Interessiert zog er ein Buch heraus mit dem Titel: Auroren Training und wie sie sich darauf bestmöglich vorbereiten können. Das hörte sich interessant an, fand er und so begann er zu lesen. Harry war so in das Buch vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie Sarah wieder aus dem „Bad"kam. Erst als sie ihre Arme um seinen Hals schlang, drehte er sich um. Hinter ihm, stand Sarah in einer dunkelblauen Robe, die ihre blauen Augen besonders gut betonte. Sie sah wie immer umwerfend aus. Sofort waren alle Gedanken an das Aurorentraining vergessen. Zusammen schritten sie beide Händchen haltend in die Halle. Am Anfang war es Harry peinlich so gesehen zu werden, doch er gewöhnte sich relativ schnell daran. Zusammen aßen sie in der großen Halle das köstliche Festmahl und dann ging es auf zur ersten Stunde. Harry war schon ganz aufgeregt und darauf gespannt, 1. wie er sich anstellen würde und 2. wie Dumbledore unterrichten würde.
„Harry Potter. Was für eine Ehre. Du wirst sehen, Potter dass ich besser bin. Ich bin ein Malfoy, Nekro Malfoy (dieser Name wird schon noch seinen Grund haben. Es hängt mit Totenbeschwörung zusammen [englisch Nekromatie]) und ein Malfoy ist tausendmal besser als ein Potter", ertönte eine schnarrende gelangweilte Stimme von hinter Harry, der gerade vor dem Klassenraum angekommen war. Mit einer abrupten 180 Grad Drehung, sah er direkt einem großen, schlanken Junge, mit teuren Klamotten, alles in Silbergrün, silberblondem Haar, eisblauen Augen und einer anmutigen Eleganz und gleichzeitiger Kälte. Bevor Harry auch nur zurückschimpfen konnte, dass sich der andere schleichen sollte, verschwand dieser auch schon vor seinen Augen. Nun gab es kein halten mehr für Harry. Unablässig, schritt er den Gang auf und ab. In seinem Gehirn spielten sich die wildesten Gedanken ab. Er merkte gar nicht wie Sarah ihm die ganze Zeit mit ihren blauen Augen folgte.
Endlich, ein paar Minuten vor Neun Uhr dreißig, kam Dumbledore den Gang hinunter. Schmunzelnd musste er feststellen, dass Harry ein einziges Nervenbündel war und die ganze Zeit auf und ab marschierte. Wenn er ihn nicht in den Klassenraum lassen würde, würde er irgendwann noch ein Loch in den Boden rennen. Er öffnete die Tür zum Klassenraum und deutete seiner Enkelin und Harry an mit hineinzukommen. Nervös setzte Harry sich mitsamt seinen Büchern und Heften, die ihnen zugeteilt worden waren auf einen Platz in der ersten Reihe. Gespannt wartete er auf das Eintrudeln der anderen. Als dann endlich die schrille Glocke den Stundenbeginn verkündete und der letzte Schüler da war (wie könnte es anders sein? ... Nekro. Er hat den Unterricht ja nicht nötig), begann Dumbledore ruhig zu sprechen:"Ich bin Albus Dumbledore. Sie werden mich alle wahrscheinlich kennen. Nun zu dem Thema warum sie hier sind. Sie wissen alle warum sie hier sind? Sie, als Partikuläre, haben eine unschätzbare Kraft. Manche mehr, manche weniger. Sie zählen zu den stärksten Zauberern und können fast nicht besiegt werden. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Das wichtigste ist Kontrolle. Diese werde ich ihnen in diesem Fach lehren. Ohne Kontrolle, könnten sie einen ganzen Kontinent im Meer versenken. Dies passierte vor langer Zeit mit Atlantis. Dort war die zweite Partikularschule und irgendjemand, der sich nicht beherrschen konnte, brachte der Stadt den Untergang. Deshalb wurde dieses Gelände vor den ärgsten Katastrophen geschützt, doch trotz allem würde ich nicht empfehlen es auszuprobieren", dabei zwinkerte er Harry an. Sein Gesicht nahm einen Hauch von Rosa an. „Des Weiteren werdet ihr hier viele andere mächtige Magiezweige lernen, für diejenigen, die sich für den entsprechenden Gegenstand entschieden haben. Dort wird ebenfalls Selbstkontrolle benötigt, sogar noch mehr als bei den Standardfächern. So beginnen wir nun.", damit klatschte Dumbledore in die Hände und machte eine Handbewegung. Sofort erschienen auf der Tafel Anweisungen: Wie finde ich meine Magiequelle und wie öffne ich die Kanäle dazu: Als erstes schließen sie ihre Augen und denken an nichts, dann lassen sie sich von der Dunkelheit verschlingen. Nach einiger Zeit, es kommt auf den Zauberer an, werden sie ein Licht erkennen. Bei Lichtzauberern, wird es weiß sein, bei Schattenzauberern schwarz und bei Mischungen, wird es grau sein. Lenken sie ihre Gedanken nur darauf auf die Quelle zuzukommen. Sobald sie nahe genug an ihr sind, stellen sie sich eine Hand oder einen Schöpflöffel vor, der ein wenig Licht abschöpft. Dies dient dann als Quelle für einen Zauber ohne Zauberstab. Verbraucht ein Mensch mit einem Mal alle Magie, dann wird er entweder sterben oder sein restliches Leben als Squib fristen müssen. Sie schöpften die Magie. Wenn sie alles richtig gemacht haben, werden sie die Magie fühlen in ihrem Körper. Versuchen sie jetzt die geschöpfte Magie an einen bestimmten Körperpunkt nach Wahl zu leiten und denken sie dann an den Zauber, den sie ausführen wollen. Bei dem ersten Mal wird es wahrscheinlich nur bei den wenigsten klappen und deshalb fangen wir mit einem einfachen Lumos an. Diese Übung brauchen wir, da sie später anhand der Energiequelle Wände um ihre Seele aufstellen werden, die sie immer egal in welcher Situation sie sind, Ruhe bewahren lassen wird.
Nachdem Harry die Anleitung gelesen hatte, tat er alles wie beschrieben. Er nahm die Umwelt um ihn herum gar nicht mehr wahr. Er war komplett versunken in seine eigene Welt. Am Anfang war es ein schwieriges Unterfangen gewesen seine Gedanken zu leeren, doch dann schaffte er es endlich. Sofort, als die Dunkelheit über ihn hereinbrach, sah und spürte er ein entferntes Licht, von dem enorm starke Magie ausging. Harry zwang seinen Geist sich dem Lichtballen (Magieballen) zu nähren. Als er dort war, bekam er als erstes einen Schock. Sein Ball war riesig und nicht schwarz, grau oder weiß. Nein, seiner war in ein strahlendes Gold getaucht. Darin war komischerweise und das erschreckte ihn am meisten, dass Sarahs Kopf in der Kugel war. Harry, konzentrierte sich und stellte sich einen großen Schöpflöffel vor. Diesen steuerte er mental auf den pulsierenden Ballen zu. Dann schöpfte er, sodass der Löffel voll war. Plötzlich durchströmte ihn ein Gefühl der Kraft, Stärkte. Er lenkte ohne zu wissen wie, die ganze Magie in seine Augen. Als er spürte, dass die ganze Kraft nur auf die Augen konzentriert war, dachte er fest an einen Stupor Zauber. Er spürte wie sich die Macht in seinen Augen ballte und sah dann, als er die Augen gerade öffnen wollte, da er dachte, dass es keinen Erfolg gebracht hatte, einen roten Strahl auf Professor Dumbledore zuschießen. Dieser kippte mit einem erstaunten Ausdruck im Gesicht nach hinten. Harry wollte sich erheben, und auf ihn zu rennen, doch plötzlich bemerkte er, wie ausgepowert er war. Auf seiner Stirn standen Schweißperlen. Seine Glieder waren steif von dem still dasitzen. Er wusste nicht wie lange er bewegungslos gesessen war. Endlich konnte er sich hochrappeln. Die meisten starrten Harry gebannt an. Auch Nekro. Harry nahm an Rande wahr, dass diesem der Mund offen stand. Eines wusste er: Dies würde sichern noch amüsant werden. Harry krabbelte nun auf Dumbledore zu. Er hatte Dumbledore angegriffen, schoss es ihm durch den Kopf. Er zog seinen Zauberstab und murmelte Enervate, doch es tat sich nichts. Er bekam Panik. Verzweifelt versuchte er es weiter. Einige vergebliche Versuchte später, versetzte er sich wieder in Meditation, schöpfte wieder aus seinem Magiepotenzial und diesmal führte er den Zauber durch beide Hände aus. Stark dachte er ohne es zu merken nicht an die Formel sonder an: Wach auf, wach bitte auf. Harry öffnete die Augen. Je ein blauer Blitz schoss aus beiden Händen und traf Dumbledore ins Herz. Gespannt und nach Luft schnappend hielt Harry den Atem an. Langsam begann Dumbledore sich zu regen. Er keuchte auf vor Schmerz. Mit belegter Stimme sagte er, sodass es alle hören konnten, da es mucksmäuschenstill war:"Die Stunde ist hiermit beendet. Harry du bleibst bitte hier"Als dann endlich alle Schüler und Innen aus dem Klassenraum verschwunden waren, zog sich Dumbledore ächzend am Tisch hoch. Schmerzverzerrt sagte er an Harry gewandt:"Warum hast du deine ganze Kraft angewendet. Es hätte dich töten können"leise murmelte er noch hinzu: „und das Ziel hat mir auch nicht besonders gefallen"Harry fühlte sich geschockt und sagte mit einem Klos im Hals:"Ich habe ihnen doch nicht wehgetan. Ich habe gar nicht meine ganze Kraft genommen. Es war zwar ziemlich anstrengend und ich habe geschwitzt, aber der Ball aus Magie war riesig und ich habe vielleicht 5 Prozent oder sogar weniger gebraucht."Jetzt sah es endgültig so aus, als würde Dumbledore jeden Moment an einem Herzkaschperl krepieren. Auf jeden Fall musste er sich wieder zurück zu Boden sinken lassen. Nach einiger Zeit sagte er:"Jetzt weis ich mit welcher Macht du außerdem Voldemort besiegen sollst. Normalerweise bin ich gegen normale auch zauberstablose Stupors und andere schwächere Flüche immun, aber deiner ist mühelos durch mein durch aufrecht gehaltenes Schild gebrochen. Dies hatte bis jetzt nur Voldemort und dieser auch nur mit voller Magiekonzentration geschafft. Wir dürfen falls es stimmt, was du gesagt hast, wahrlich viel von dir erwarten Harry" und damit rappelte er sich hoch und drückte die Tür auf und schritt ein wenig hinkend hinaus und lies den verdutzten Harry stehen. Harry wusste nicht was er tun sollte und so blickte er auf seine Uhr. Die erste Stunde war gerade kurz vorm Ende. So schnappte er sich seine Tasche und beschloss in die Bibliothek zu gehen um sich auf den Kampf mit Voldemort vorzubereiten. In der riesigen Bücherei angekommen, in der sich Reihe an Reihe die Regal mit ihren tausenden von Büchern stapelten, blickte Harry sich ein wenig unsicher um. Er wusste wonach er suchte. Um Voldemort brauchte er ein bisschen mehr als ein paar Stupors und einen Lähmfluch. Er suchte zuerst ein Buch, welches über die Gesetze der dunklen Magie handelte und bis zu welchen Grenzen sie legal war. Er würde alles verwenden, solange es nicht illegal war. Bis zum Mittagessen, studierte er das Buch und stellte fest, dass die dunklen Künste einen interessanten Ursprung hatten: Am Anfang gab es nur ein einziges Wesen auf der Erde weit vor der Zeit der Menschen. Es war ein regelrechtes Monster. Es wollte alles zerstören, angebliches Leben auf anderen Sternen wie es glaubte. Das Monster hieß Atra. Für die Zeit wo es zu anderen Planeten reisen würde, wollte es, dass auf der Erde ein paar Diener, die ihm gehorchten blieben, die nach dem rechten sahen, falls doch noch irgendwelche Lebewesen auftauchten. Es waren kaltblütige Killer, die nach der Reihe die Vorfahren der Menschen zerstörten. Nach einer besonders grausamen Tat, begannen die Kinder Atars Gefühle zu entwickeln. Sie wurden mehr als Killer, schlossen sich später mit den ersten Menschen zusammen. Atar war damit als er zurückkam überhaupt nicht einverstanden, und machte nach der Reihe Jagd nach ihnen. Nach der Reihe mussten sie sterben. Der letzte noch lebende hatte eine Formel entwickelt, mit dieser er Atar verbannen konnte. Allerdings, starb er dabei. Was er nicht wusste, war dass seine Formel eine Lücke hatte, wie einer seiner Erben herausfand. Der letzte der Söhne Atars „heiratete"einen der ersten Menschen. Ihr Kind wurde magisch und so wurde es ausgebildet. So verbreiteten sich mit der Zeit die Zauber. Es gibt heutzutage fast nur mehr normale Zauberer. Doch es muss einen Erben auf der Welt geben, denn er muss dafür sorgen, ein Kind zu bekommen, damit sein Blut erhalten bleibt und Atar wieder zurückverbannen für die nächsten 1000 Jahre. Die weiße Magie stammt eigentlich von der schwarzen Magie ab, die die erste war. Die dunkle Magie, war jedoch um einiges stärker und konnte mehr Schaden anrichten. Das einzige was Harry noch herausgefunden hatte, war, dass bis jetzt jeder der Erben bei der Verbannung gestorben war. Dies war alles was Harry über die Geschichte herausgefunden hatte. Das Buch hatte sein Interesse an den dunklen Künsten geweckt und er beschloss gleich nach den Zauberstablosen Magie Stunden weiter zu lesen und neue Sprüche zu lernen. Er blickte auf die Uhr und stellte fest, dass er schon los zum Unterricht musste. Schnell borgte er sich bei der Bibliothekarin, die sehr freundlich war und das glatte Gegenteil zu Madame Pins in Hogwarts war, das Buch aus und lief dann so schnell er konnte zu seiner nächsten Stunde. Der Raum in dem die Stunden stattfanden, war riesig und mit Polstern und allem möglichen anderen Zeugs voll geräumt. Der Lehrer, Brian Cromwell hieß sie herzlich willkommen. Er schien ein netter Lehrer zu sein. Mit einem Schlenker seiner Hand, ließ er alle Tische und Stühle verschwinden, was die Folge hatte, dass viele Schüler so auch Harry und Sarah, die nebeneinander saßen auf den Boden plumpsten (bin ich nicht fies???). Dieser grinste nur diabolisch und begann mit dem Unterricht. Vorher stellte er sich noch vor und sagte ihnen, dass sie ihn einfach nur Brian nennen sollten.
Als erstes mussten sie wie Vormittag ihr Magiequelle ausfindig machen und dann etwas daraus schöpfen und sie auf einen Punkt konzentrieren. Sie würden nun mit dem Expelliarmus beginnen. Harry wollte sich gerade konzentrieren, als sein Lehrer zum ihm sagte:"Harry, willst du dich nicht einmal mit mir duellieren. Mich würde interessieren, wie weit du schon bist."Verdutzt blickte Harry seinen Lehrer an, zog darauf aber seinen Zauberstab. Malfoy, lachte kurz höhnisch auf. Brian blickte ein wenig belustigt und sagte:"Guter Witz, Harry. Steck den Zauberstab weg. Ich meinte natürlich mit unseren Partikular Fähigkeiten"„Aber Sir, ich weis doch gar nicht, wie ich sie normal einsetzte, ich kann sie nur, wenn ich in Trance falle anwenden"„Harry, dies ist allein schon weit fortgeschritten, aber du wirst schon so weit sein, nur an den Fluch oder Zauber zu denken und er wird ausgeführt werden. Die Magie wird bei dir wahrscheinlich bei dir von selbst schon geschöpft. Du kannst die stärke variieren, indem du dir vorstellst, wie stark der Fluch/ Zauber sein soll. "Harry wollte gerade protestieren, als der Lehrer sagte:"Gut Harry, dann können wir ja beginnen", an die anderen gewandt sagte er noch:"Stellt euch hier im Kreis um uns herum auf"Sofort nahmen alle Stellung. Vorsichtig mit dem Blick auf den Kontrahenten gerichtet, verbeugte Harry sich leicht. Sofort danach, schoss Brian einen Schockzauber auf Harry. Dieser wich, mit ihm angeborenen Quidditch Reflexen aus und schoss wiederum, oh Wunder nur indem er daran dachte ebenfalls einen Lähmfluch. Gleich anschließen dachte er an das stärkste Schild, das ihm gerade einfiel: Pluteus. Um ihn herum bildete sich ein rot schimmernder Schild. Brian sah dies, grinste und beschwor ebenfalls diesen Schild, der die schwächeren Flüche abhielt, wie er wusste. Harry dachte:"Furnunculus", doch durch den Pluteusschild, prallte der Fluch zurück auf Harry, schoss auf den Schild zu, wurde abgewährt und traf Sarah, die dem Kampf zublickte. Sofort wuchsen ihr ekelige Tentakeln, die gar nicht zu ihrem äußeren passten. Ruhig, zog sie ihren Zauberstab und murmelte:"Finite Incantatem". Sofort verschwanden sie. Währendessen, brannte der Kampf noch immer. Es war viel schwieriger ohne Formeln, die laut gesprochen wurden, da man nicht wusste was der Gegner machte bzw. es dann erst am eigenen Leibe merkte, wenn es zu spät war. Darum wäre es auch ein riesiger Vorteil im Kampf gegen Voldemort. Harry rollte sich gerade ab, um einem Stupor Fluch auszuweichen. Als er sich gerade aufrappeln wollte, drehte er sich kurz zur Seite. Dies nutzte Brian sofort aus und traf Harry hinten im Rücken mit dem Procella Fluch (hab ich erfunden). Sofort, wurde Harry durch den starken Wind umgerissen und gegen die Schüler geschmissen. Doch bevor Harry schmerzhaft landen konnte, landete er auf etwas weichen. Er blickte unter sich. Und wer lag unter ihm? Richtig geraten: Sarah. Beide blickten sich kurz in die Augen, erröteten und blickten schnell weg. Dies hatten die anderen Schüler gebannt beobachtet. Schnell rappelte Harry sich auf und half Sarah anschließend vom Boden auf und murmelte eine Entschuldigung, dafür dass sie am Boden gelandet war und dass er auf ihr gelandet war. (ob ihm dass gefallen hatte ist eine andere Frage. Ich glaube ihr könnt euch aber alle die Antwort vorstellen). Der Lehrer wandte sich nun zu Harry:"Harry, das war ein sehr gutes Duell. Hattest du schon einmal Unterricht?"„Ja, bei Professor Lockhart", nuschelte Harry an die Ereignisse mit der Schlange erinnert. „Tja, dies erklärt alles. Er ist ein exzellenter Kämpfer", sagte er stolz. Harry schnaubte:"Wenn sie wüssten. Er hat kein einziges Abenteuer erlebt, von denen er geschrieben hat. Er hat von den Leuten, die es getan haben die Erinnerungen durchforstet, um möglichst viele Details zu bekommen und hat sie anschließend mit einem Gedächtniszauber belegt. Und beigebracht hat er uns überhaupt nichts." Brian Cromwell blickte ein wenig verlegen darauf und fuhr an die Schüler gewandt fort:"Nun, wer kann mir sagen, was Harry nun zum Verhängnis wurde?"„Ja, Mr. Pugne, wissen sie es?"„Ja, Sir. Harry hat seine Rückendeckung vernachlässigt. Der Schild ist nicht rundherum, sondern nur vorne und seitlich und somit ist er von oben, unten und von hinten ungeschützt. Diese Chance haben sie ausgenutzt und ihn mit dem Sturmzauber gegen uns geschleudert.", erklärte er in einem Ton, der für Lehrer typisch war. Brian musste schmunzeln und sagte:"Sehr richtig. Und jetzt alle an die Arbeit. Geht in Gruppen zusammen und übt zusammen, je nachdem wie weit ihr seid, mit in Trance fallen oder so wie Harry. Harry, du bleibst bei mir", rief er und sofort darauf, verteilten sich die Schüler in Pärchen. Mit Neid musste er feststellen, dass sich ein Junge zu Sarah gewandt hatte und sie gerade anmachte. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sein Lehrer sich ihm zuwandte. „Na mein Junge, du scheinst ja ziemlich verknallt zu sein."Harry lief hochrot an und murmelte irgendetwas von wegen verknallt. Brian musste schmunzeln und fragte Harry nach dem Unterricht auf Hogwarts:"Harry, welcher war der schwerste Zauber, den du bis jetzt gemeistert hast?"„Nun ja, ich habe in meinem 3. Jahr von Professor Lupin den Patroni gelernt.", antwortete dieser verdutzt. Einen Moment lang, musste Brian den Schock verarbeiten, hatte sich dann allerdings wieder gefangen und sagte ihm, er solle ihn einmal ohne dem Zauberstab versuchen. Die anderen Schüler winkte er her und sagte ihnen, sie sollen gut aufpassen. Sie stellten sich auf und warteten gespannt darauf was passieren würde. Harry konzentrierte sich und hob seinen Arm, dann stellte er sich einen Dementoren vor als Ansporn und gleichzeitig noch sein glücklichstes Ereignis (kann auch sein was passieren soll. Was wird das wohl sein. Sag nur eins: Sarah) damit der Fluch funktionierte und schrie dann:"Expecto Patronum"Sofort brach ein hellgoldener Hirsch daraus hervor und galoppierte im Klassenzimmer herum, bis er was alle verwunderte auf Harry zukam und sich sehe und staune zurückverwandelte in Harrys Vater. Mit von weit herhallender Stimme sagte er:"Harry, du weist nicht wie stolz deine Mum und ich auf dich sind. Stell dich deiner Zukunft, sorge dafür, dass deine Kinder ein ruhiges Leben führen können. Wir werden immer über dich wachen. Nun muss ich dich leider verlassen. Führe ein ausgefülltes Leben und trauere nicht zu sehr wegen Rückschlägen, denn das letzte was stirbt ist die Hoffnung selbst. Du wirst nach Voldemort noch einen einzigen Kampf führen müssen, der noch viel heftiger sein wird. Mir tut es Leid, dir erneut eine Last aufzuerlegen, doch du bist der Auserwählte. Finde heraus, wie du IHN besiegen kannst. Ob du überlebst kann ich dir nicht sagen, dies wissen nur die Götter (ähm, gibt es die überhaupt. Ich bin zwar bei Religion angemeldet, schlafe dabei aber nur oder schreibe an der Geschichte weiter, solange dies der Lärm während der „Freistunde"erlaubt) Meine Zeit ist nun zu Ende. Werde glücklich kleiner Potter und grüße Mandy. Ich werde immer über dich wachen."Damit verschwand er und lies einen Harry, mit sehr gemischten Gefühlen stehen. Alle anderen blickten schlichtweg geschockt, doch Harry wusste nicht, wie er sich verhalten sollte: Traurig, weil ihn sein Vater erneut verlassen hatte, wütend, weil immer alles an ihm hängen blieb, genauso erstaunt über den Kampf nach Voldemort, wie die anderen und noch einige nicht definierbaren Gefühle. Gerade, als er sich wieder gesammelt hatte, wollte er zum sprechen ansetzten, als die Schulglocke läutete und die Schüler hinausströmten mit einer Ausnahme, Sarah. Harry währe jetzt lieber alleine gewesen, doch er war ihr irgendwie auf komische Weise dankbar, dass sie da war, denn so konnte er sich nicht in Selbstmitleid suhlen, wie er es noch immer gerne zu pflegen tat. Langsam sammelte er sich und nahm die ihm angebotene Hand der jungen Frau (Dame, Mädchen. Das ist ein Alter, finde ich, indem man das nicht wirklich gut unterscheiden kann) entgegen und machte sich auf in den Gemeinschaftsraum der Schüler, um seine Gedanken ein wenig zu klären. Er beschloss, dass er sich noch vor dem Abendessen hinlegen würde um noch ein wenig zu schlafen.
Wieder zurück in dem alten Klassenzimmer:
Wie eine verrückte Wissenschaftlerin lachte sie auf. Dieser Schlampe, würde sie den Garaus machen. Einen Monat und Harry würde ihr gehören. Erneut lachte sie grausam auf und machte sich daran alle verbliebenen Tränkezutaten wieder in ihre Tasche zu räumen, um sie wieder in ihr Schlafgemach zu transportieren. In dem Klassenzimmer roch es nach Rosen, eine Eigenschaft des Trankes und außerdem hingen dicke, rote Rauchschwaden in der Luft. Sie legte eine Schutzlinie um den Kessel (die selbe wie Dumbledore im vorletzten Schuljahr um den Feuerkelch), sodass ihn niemand umstoßen könnte und dann versiegelte sie den Raum noch mit einigen Zaubern und Bannen und machte sich dann gutgelaunt auf in den Gemeinschaftsraum um ein bisschen zu faulenzen (Nein, ich bin nicht der einzige der das Recht hat zu faulenzen, obwohl währe das ganz lustig. Nach dem Motto: Arbeit ist schön... Man kann stundenlang zuschauen [Ich liebe diesen Spruch]) Doch was sie dort vorfand, steigerte ihre Laune nicht gerade. Der Gemeinschaftsraum war leer bis auf Harry ... und diesem, diesem Wurghs. Ihr fiel kein passender Name ein. Wutentbrannt sah er zu, wie er sie zärtlich auf die Stirn küsste. Sie hätte ihn und sie killen können, doch sie würde ihre Rache noch kriegen, dies schwor sie sich. (Wie heißt es so schön? Hochmut kommt vor dem Fall) Sofort stürmte sie weiter in ihr Privatzimmer. Sie wunderte sich, als sie ihr erhitztes Gemüt mit einem Bad in ihrem um vieles kleinerem Bad als das Harrys abkühlte, wo Harry eigentlich schlief. Sie beschloss nachher noch spät am Abend nachzuschauen im Jungenschlafsaal. Es war sicher nicht schlecht zu wissen wo ihr Geliebter schlief. (Das kann ja nur schief gehen. Soll ich euch sagen wies weiter geht? ... Sag ich aber nicht. Zunge rausstreck) Eine Weile wälzte sie noch unruhige Gedanken, als sie auf die Uhr blickte und feststellen musste, dass es schon drei Uhr nachmittags war.
Kommentar zur folgenden Textstelle: Ich sage es euch jetzt kommt dann was zum totlachen (abbecken [im Volksmund in Österreich])
Leise schlich sie in den Gemeinschaftraum. Sie wollte gerade in den Schlafraum der Junge gehen, als sie Geräusche vernahm und leise Stimmen:" Komm schon schneller, fester. Ah, du machst das super.", das war eindeutig die Stimme dieser Schlampe. Sie schlich sich zu der Tür, aus der diese Stimmen kamen, und obwohl alle Gesetze der Moral dagegen verstießen, drückte sie die Tür auf. Sie hätte etwas vollkommen anderes erwartet und sie wurde wütend als sie sah, was vor ihr war. Auf dem Bauch am Bett lag Sarah, nur mit einer Spitzenunterhose bekleidet. Harry über ihr. Unbemerkt schlich sich Hermione in den Raum. Sie wurde sowieso nicht bemerkt, da die beiden zu beschäftigt waren (womit wohl? Ah, ich bin fies) und diese Tussi zu fiel stöhnte. Wie gesagt, Harry war über ihr gebeugt und musterte sie interessiert und leicht rötlich. Und was er tat, hätte sie nicht erwartet. (Luft anhalten und laut los lach) Er kremte ihr den Rücken ein. Er tat es wirklich. Sie konnte es nicht fassen und war zutiefst geschockt. Sie wusste nicht wie sie in ihr Schlafgemach kam und dort schlief sie sofort ein, zu geschockt über die Ereignisse. Ein paar Zimmer weiter, wo sich das Spektakel abgespielt hatte, kehrte auch bald darauf Ruhe ein und die beiden schliefen zufrieden über das getane ein und wachten erst später dann zum Abendessen auf.
Und, habe ich zuviel versprochen? Ich glaube ich werde im nächsten Kapitel, das erscheinen wird, einmal einen Cliffhanger schreiben, denn das Schlafengehen ( neues Kapitel ist langweilig. Was haltet ihr davon?
Um 6 Uhr Abends, wachte Harry gut ausgeschlafen auf. Leise schälte er sich aus der Umarmung seiner Freundin heraus und zog sich lautlos zurück in ein kleines Arbeitszimmer. Dort zog er ein Stück Pergament, eine Feder und ein Tintenfass aus einer Schreibtischlade und fing mit kratzender Feder an zu schreiben:
Sehr Geehrte Gringotts Bank!
Ich, Harry James Potter, Inhaber des Verlieses 753 und einiger weiterer, übergebe Ihnen nun die Aufgabe in Godrics Hollow das Haus meiner Eltern: Godrics Home wieder aufzubauen, nach den Bauplänen, die sich vermutlich in einem der Verliese befinden, auf die ich erst wenn ich siebzehn bin zugreifen darf. Außerdem wünsche ich einen persönlichen Aktienberater, der für mich immer den aktuellen Stand anschaut, und dann entschließt, was zu tun ist um möglichst viele Gewinne zu erzielen. Weiters verlange ich bitte, dass ich von Ihnen eine Liste bekomme mit allen meinen Besitztümern, der Verliese, den Bankkonten in der Muggelwelt und meiner Grundstücke. Bei Godrics Home verlange ich folgende Zusatzoptionen:
Hauselfen, die sich um das Gelände und Haus kümmern
Apparier Schutz
Blutkontrolle um auf das Gelände zu kommen
Einen Keller, in dem man sich verschanzen kann, und in welchen nur ein echter Potter oder eine von ihm Autorisierte Person hinein kann.
Einen einzigen Raum, in dem man apparieren kann und in dem mehrere Flohpulverzugänge sind, durch die man kommt. In den anderen Räumen, soll zwar Flohpulver möglich sein, aber nicht damit Reisen, also nur kommunizieren.
Eine Bibliothek, die gefüllt ist mit soviel Büchern wie sie auftreiben können, über die folgenden Fachgebiete: Andere Magieformen, Zauberstablose Magie, Heilmagie, Portale, Zeitreisen, Verteidigung gegen die dunklen Künste, dunklen Künste, Rechte und Gesetzte der beiden Welten, Verwandlung, Zauberkunst, Nekromantie, Animagie, Okklumentik und Legilimentik, Mentale Magie und die Geschichte der Zauberei. Dafür stelle ich ihnen eine Million Galeonen zur Verfügung. Kaufen sie sowohl Uralte sowie Brandneue Bücher.
Nicht zu orten (Fidelius Zauber)
das Ministerium kann Magie darauf nicht aufspüren
setzen sie den Garten wieder in Stand und bauen sie soweit alles wieder auf.
Um das Grundstück verlange ich Verteidigungswälle, die durchsichtig sind und aus dem härtesten Material sind, das es gibt.
In Godrics Home, soll es einen Raum der Wünsche geben wie in Hogwarts und einen Magie und Ausdauer Parkour. Es bleibt ihnen Überlassen, wie sie es anstellen
Des Weiteren verlange ich Kerker im Keller
Für den Bau verwenden sie nur die besten Materialien. Es muss fertig sein bis zum 1 Juli nächsten Jahres. Ich werde vielleicht einmal vorbeikommen und den Bau begutachten.
Mit freundlichen Grüßen, Harry James Potter
Zufrieden betrachtete Harry seinen Brief. Er wusste, dass er viele Forderungen stellte, doch es musste sein. Schnell rollte er den Brief zusammen und eilte in die Eulerei, die zum Glück nicht weit entfernt war. In den Gängen war es kühl und zugig. Seine dünne Robe war da nicht gerade von Vorteil. Als er ankam, suchte er schnell nach Hedwig und hatte sie auch bald, gemächlich schlafend gefunden. Harry streichelte ihr beruhigend über ihr Gefieder und dabei wachte sie auf und öffnete verschlafen ein Auge. Der Teenager sagte:"Hedwig, ich muss dich leider mit diesem Brief zu Gringotts schicken"Hedwig klackerte mit dem Schnabel, streckte ihr Bein aus, Harry band den Brief daran fest und sie flog der Sonne, die langsam hinter dem Horizont verschwand entgegen. Langsam trabte Harry zurück in ihr Schlafgemach. Er schritt durch die Tür, jedoch, lief er schnell wieder aus dem Zimmer. Errötet stand er vor der Tür. Nach ein paar Sekunden, rief Sarah, er könne reinkommen. Mann war er rot. Leise, beschämt schlich er sich ins Zimmer. Ihre Blicke trafen sich und beide schauten schnell weg. ER hatte SIE nackt gesehen. Wie peinlich. (Ob schön ist eine andere Frage. geisteskrank grins) Sie hatte sich jetzt in aller Eile je ein Handtuch über die Brust und das Becken gebunden. „Ich dachte, dass du schon beim Abendmahl bist.", sagte sie und blickte zu Boden. Harry erwiderte nichts, weil er sprachlos war (jeder nimmt es wie er's will: wegen dem Anblick davor, oder weil er beschämt war) Schnell huschte sie ins Bad und zog sich an. Ein blaues Top, das ihren Rundungen schmeichelte und eine kurze Jean. Alles passte perfekt zu ihren Augen. Nachdem sie fertig war, duschte er sich noch schnell und dann gingen sie zusammen zum Abendessen. Leise ohne viele Worte, aßen sie als eine der letzten das Abendessen und verschwanden, nachdem sie nachgeschaut hatten, wo Heilmagie stattfand zu dem Ort.
Heilmagie fand in einem kleinen Klassenzimmer statt. Er wusste nicht wer unterrichtete und lies sich einfach überraschen. Schocken könnte ihn heute eh überhaupt nichts mehr, dachte er zumindest. Heute hatte er eh schon alles erlebt. Leise schlichen Sarah und Harry in das Klassenzimmer. Sie waren wie immer die ersten gewesen. Harry nahm das Buch: Heilmagie an Menschen und Tieren. Gespannt las er darin und merkte nicht, wie die Tür aufging und die Lehrkraft hereinkam. Erst als sie sich räusperte, hob Harry seinen Blick. Ihm fielen fast die Augen aus. Schwarze, unbändige Haare und doch waren sie glatt über den Rücken gekämmt und hingen dort offen, smaragdgrüne Augen. Mit einem Wort, er in weiblicher Form und um ein paar Jahre älter. Sie musterte ihn ebenfalls von oben bis unten. Mittlerweile hatte Sarah Harrys heruntergeklappte Kinnlade wieder nach oben geschoben. Belustigt hatte die junge Dame das Mitverfolgt.
„Sieh mal einer an, mein Bruder hat eine Freundin. Ah, da werde ich ihn damit aufziehen können mit diesem Moment.", dachte Mandy Potter. Sie konnte richtig sehen, wie sein Gehirn daran arbeitete, wer sie sein könnte. Dies war ihr Bruder, Harry Potter.
Für Harry waren die nächsten Minuten die qualvollsten. Am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte sie sofort mit Fragen, die unter anderem darüber handeln würden: Wie heißen sie? Kannten sie meine Eltern und so weiter gelöchert, doch zum Glück läutete da gerade die Schulglocke und noch zwei weitere Schüler kamen bei der Tür hinein. Diese setzten sich schweigend auf zwei freie Plätze weiter hinten im Klassenraum. Die Lehrerin begann zu sprechen:"Hi, ich bin Mandy, Mandy Potter. Nennt mich einfach Mandy. Den Professor könnt ihr mal lassen. Sonst fühle ich mich so alt."Den Rest bekam Harry nicht mehr mit. Er wurde bei dem Namen Potter ohnmächtig. Der letzte Gedanke war: Ein weiterer lebender Potter.
Langsam, mühselig öffnete Harry die Augen, bei denen es schien, als ob seine Augenlider tonnenschwer wären. Ihm blickten seine eigenen Augen entgegen. Die glockenhelle Stimme fragte sanft:"Geht's dir wieder gut Harry, mein Bruder."Harry war diesmal nahe am Herzinfarkt. „Er hatte eine Schwester", fragte er sich. Plötzlich ganz unvorbereitet für Mandy, warf Harry sich in ihre Arme und fing an zu weinen. Zwischen den einzelnen Schluchzern war zu hören:"Jetzt habe ich mein ganzes Leben bei diesen elenden Dursleys verbracht und dabei habe ich eine Schwester. Wo warst du, als ich jemanden wie dich brauchte?"Damit brach er zusammen und beruhigte sich erst nach einigen Minuten. Während Mandy Harry tröstete, bedeutete sie den anderen Schülern zu verschwinden. Diese machten sich leise vom Acker. Die einzige, die starrsinnig da blieb, war Sarah. Stumm betrachtete sie Harry, den Held der Nation und ihren Geliebten, wie er verletzlich in den Armen seiner lange vermissten Schwester lag und weinte. Nach einiger weiterer Zeit die Mandy und Sarah mit zureden und streicheln verbracht hatten, versiegten langsam seine Tränen. Leise mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht brachte er hervor, was sehr komisch aussah, wegen dem verweintem Gesicht:"Jetzt haltet ihr mich sicher nicht würdig, der Retter der Menschheit oder überhaupt dein Bruder oder Freund zu sein? Oder" Verdutzt blickten Sarah und Mandy sich an. Dann fingen beide wie auf Kommando schallend zu lachen an. Richtige Lachkrämpfe. Sie kugelten sich am Boden. Als sie sich wieder beruhigt hatten, brachten Sarah hervor:"Wieso sollten wir dich für ein Weichei halten? Du hast mehr Mut gezeigt, was die Leute so berichtet hatten, als die meisten und hast dich kein einziges Mal beklagt darüber, dass du glaubest keine Familie mehr zu haben. Jetzt hast du wieder eine. Mandy und mich."„Wenn du willst", fügte sie noch schnell hinzu. Sie konnte gar nicht mehr Luft holen, bis Harry sie schon in eine kräftige Umarmung gezogen hatte. Zusammen gingen sie ins Büro Harrys Schwester. Dort wurden einige alten Geschichten von ihr erzählt, aber das Hauptaugenmerk lag darauf, Harry bei Laune zu halten. Um Mitternacht verabschiedeten sich Sarah und Harry und schritten Händchen haltend die Korridore zu ihrem Zimmer entlang. Dort schliefen sie auf der Stelle, mit all ihren Kleidern am Leib, Seite an Seite im Bett ein. Sie kuschelten sich fest aneinander, und so sparten sie die Decke ein, denn so wärmten sie sich gegenseitig. Kurz bevor Sarah in den Schlaf abdriftete (dieser Begriff extra für den Autotrottel war bildlich und nicht ernst gemeint aus meiner Klasse (Georg Porsche) Ah, war es anders, ach was weis ich irgendwie so war sein Familienname), drückte sie ihm noch einen kleinen, sanften Kuss auf die Wange.
Anmerkung: An alle, die Romanze nicht mögen, die dürfen sich nach diesem Kapitel verabschieden. Ich fürchte es muss vorkommen, da die Charakter ja altern müssen und mit dem Alter wird auch die Pubertät aktiv schelmisch grins. (das kann noch lustig werden)
Die nächsten Tage vergingen schnell. Der Unterricht verlangte alles von ihnen ab. Trotz allem, schaffte Harry es zu seinem erstaunen, dass er in allen Fächern die er bisher gehabt hatte (das waren nicht sehr viele) der Beste war. In Zauberstablose Magie hatte er Brian fast um haaresbreite besiegt. Dieser hatte ihn sehr gelobt und ihm ein Buch überreicht, das sich mit den Flüchen beschäftigte, die besonders Auroren in ihrer Ausbildung lernen müssen. Begierig hatte Harry sich sofort auf den 500- seitigen Wälzer gestürzt. Er hatte eine komplett neue Seite an sich entdeckt und merkte, dass er fast so lesewütig wie Hermione war. Die ganze freie Zeit die er nicht beim Unterricht war, verbrachte er entweder in der Bibliothek oder mit Sarah zusammen, deren „Beziehung"um einiges enger geworden war. Zusammen stellten sie außerdem viele interessante Studien auf, wie zum Beispiel, Kreuzungen von Sprüchen, die Harry hergestellt hatte. (wie kommt in einem späteren Kapitel) Er hatte nämlich noch auf Hogwarts ein Buch gefunden gehabt, das sich mit der Kreuzung von Zaubersprüchen und der Herstellung neuer beschäftigt hatte.
Frage an Leser: Soll ich den Unterricht die ersten Stunden alle beschreiben, oder nur die, wo wirklich etwas Interessantes in der 1. passiert? (Animagustransformation ...)
Am nächsten Morgen war es dann endlich so weit. Er würde zu Sirius Anhörung gehen. Mit einem guten Gefühl, wachte er wie jetzt jeden Morgen gut ausgeschlafen und glücklich an der Seite Sarahs auf. Seit das Mädchen BEI ihm schlief, waren seine Albträume viel schöner geworden und waren zu schöneren (schmutzigeren vielleicht auch) Träumen mutiert. (Was für welche könnt ihr euch denken. Oder doch nicht? Könnt ihr überhaupt denken? Ich sollte eine Umfrage starten. Überschrift: Sind sie zu blöd zu denken. nicht böse sein auf mich. Ich brauche meinen Spaß und dies bringt halt einfach nur schikanieren, wenn ich in diesem Kapitel schon niemanden foltern darf Schmollmund zieh Äh, fällt es euch eigentlich auf, dass ich vom eigentlichen Thema abweiche?)
Schnell ging er sich duschen. Er würde heute den Unterricht bei dem Schwertkampflehrer und Kampfkunst verpassen. Er freute sich besonders auf die erste Stunde wo er dann endlich dabei sein konnte. Er war begierig so viel Wissen wie möglich zu sammeln, denn für den Kampf nach Voldemort gegen wen auch immer musste er viel besser gewappnet sein laut seinem Vater. Der Direktor dieser Schule hatte Harry persönlich vom Unterricht freigestellt, und er würde sofort per Portschlüssel in den Raum reisen, wo Sirius Gestalt erscheinen würde. Ein wenig nervös ging er Hand in Hand mit Sarah, die sein leichtes zittern merkte in die Halle um noch etwas zu essen. Sie wusste, dass sie Harry so nicht alleine lassen konnte. Sie würde mitgehen zur Anhörung Sirius Blacks, Harrys Paten und angeblichem Justizirrtum. Noch glaubte sie nicht daran, dass dem Ministerium ein Fehler unterlaufen war.
Während Sarah sich Sorgen um Harry machte, überlegte Harry, wo sich Hermione befand. Er hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen. Wo sie bloß war. Er wusste es nicht und so wand er sich wieder seinen Spiegeleiern zu. Nachdem er zu Ende gegessen hatte, stand er auf und ging in die große Eingangshalle, dem Vereinbartem Treffpunkt zur Abreise mit dem Portschlüssel. Zu seiner Überraschung folgte ihm kurz darauf Sarah mit ihrem verführerischem Gang. Verdutzt und zugleich erfreut blickte Harry ihr entgegen. Er fragte:"Was machst du denn hier."Schnell fügte er noch hinzu:"Nicht dass ich nicht erfreut bin dich zu sehen"Sie kicherte leise und sagte:"Na, ich begleite dich. Ich kann dich doch nicht alleine lassen."Nachdem sie dies gesagte hatte, bemerkte Harry schnelle Schritte. Er drehte sich um seine eigene Achse und sah Hermione wie sie schnellen Schrittes und mit gesenktem Kopf und verweinten Augen durch die Halle rannte. Ihr schniefen war noch lange zu hören. Harry wollte ihr schon nacheilen, als ihm Sarah den Arm auf die Schulter legte und sagte:"Lass ihr Zeit. Sie mag es nicht wenn jemand anders in deiner Nähe ist. Das ist alles. Sie wird sich daran gewöhnen"Bevor Harry irgendetwas erwidern konnte, kam Professor Dumbledore mit einem schwarzen, spitzen Hut, der wahrscheinlich den Portschlüssel darstellen sollte, in die Halle. Er war nicht besonders überrascht seine Enkelin in der Halle stehen zu sehen und so lies er sich nichts anmerken. Wenn Harry ihr Sirius Geschichte erzählt hatte, dann war es wohl in Ordnung. „Harry, Sarah. Dies ist der Portschlüssel, mit dem wir in den Saal kommen werden, indem die Vorlesung ist. Sobald wir erscheinen, setzt ihr euch auf eine Bank und seid leise bis der Geist erscheint. Nun dann los"Er reichte ihnen den Hut und mit einem Mal spürte Harry wieder dieses bekannte ziehen in der Bauchnabelgegend und im nächsten Moment landete er auch schon unsanft auf einem kalten, harten Steinboden. Hätte Professor Dumbledore ihn nicht aufgefangen, wäre sein Kopf auf den Boden geknallt und seine Brille zerbrochen. Still marschierte er auf eine der Steinbänke zu und setzte sich nieder. In dem Raum war es kalt und Sarah setzte sich dicht neben ihn hin und ergriff seine Hand. Professor Dumbledore lies sich weiter vorne nieder. Ein wenig weiter vorne hatten sich Remus und Tonks hingehockt. Kurze Zeit später, kamen noch zwei Ministeriumsarbeiter durch eine gut verborgene Tür in den Raum. Der eine stellte sich hinter ein Pult und begann seine Rede zu halten:"Wir haben uns heute hier versammelt um den letzten Willen, Sirius Ian Black, einem verurteilten Massenmörder zu lauschen."Damit stieg er vom Pult, zog eine runde Schale, stellte sie auf den Tisch und murmelte etwas. Einen Moment passierte nichts, doch dann plötzlich leuchtete das Gefäß in allen erdenklichen Farben auf. Sekunden später, nahm es wieder den tristen Grauton an und ein durchsichtiger, lebensgroßer Körper löste sich daraus. Sirius Gestalt, so wie Harry sie kurz bevor er durch den Schleier gefallen war gesehen hatte. Der Geist oder was es war begann mit Sirius Stimme zu sprechen:"Wie es scheint bin ich tot, sonst währe ich nicht hier. Es tut mir Leid, dass ich meinen Lebenszweck nicht erfüllen konnte, Remus. Ich wollte für immer oder zu mindestens eine lange Zeit für Harry da sein und doch hatte ich es nicht geschafft. Hiermit Remus, mein langjähriger Freund, vererbe ich dir das Sorgerecht für Harry und ein drittel aus meinem Verlies. Sorge gut für Harry, Remus. Ich hoffe du wirst mich nie als Freund vergessen."Stumme Tränen liefen Remus Gesicht hinunter. Leise flüsterte er:"Das werde ich nie"Tonks neben ihm, drückte zärtlich seine Hand. (stark überleg was glaubt ihr? Haben wir ein neues Pärchen? Tonks und Remus?) „Nun zu dir Harry. Ich wollte dass du zu mir ziehen kannst, nachdem meine Unschuld bewiesen ist und dass du ein glückliches Leben führen kannst. Ich hätte an deiner Seite gekämpft und wir hätten gesiegt. Es tut mir Leid, dass ich mein Versprechen dir und James gegenüber nicht habe halten können. Ich hoffe ihr vergebt mir. Harry, dir vermache ich den Grimmauld Place 12, das Haus meiner Eltern. Tu mir nur einen Gefallen. Lass den Phönixorden dort weiter tagen und bring das Haus auf Vordermann und leg diese alte Kreisch und Sabbertante (das Portrait in der Eingangshalle) lahm. Schade dass ich dir bei deiner Zukunft wie du heranwächst nicht zuschauen kann. Ich kannte dich viel zu kurz. Um dir dein Leben zu sicher, überlasse ich dir außerdem ebenfalls ein drittel meines Vermögens und mein einst heiß geliebtes Motorrad und meine kleine aber wichtige Bibliothek mit unseren Notizen über das Aurorentraining und die Animagusverwandlung. Nun zu dir Tonks. Du warst immer meine liebste Cousine. Ich weiß nicht was ich sagen soll, aber ich mache es kurz. Tonks, dir gehört der letzte Teil meines Vermögens. Ich hoffe, du wirst bald mit deinem vorbestimmten Mann zusammenkommen (noch eine Andeutung) und ich wünsche dir viel Glück für dein restliches Leben. Meine Zeit ist nun zu Ende. Werdet glücklich und besiegt Voldemort. Harry ich weiß, dass großes auf dir lastet, aber lass dich von dieser Last nicht einschüchtern. Du wirst einen Menschen finden, der dir immer zur Seite stehen wird, auch wenn es einmal nicht so rosig aussieht. Ich muss nun gehen, lebt wohl.", und damit verschwand er in einer Rauchwolke. Wie automatisch hoben alle ihre Hände und wenige Momente später hielten alle einen kleinen bunten Stein in der Hand. Bewundernd blickten Sarah und Harry ihre an. In Harrys, war ein bärenstarker, zotteliger Hund abgebildet. In Sarahs, war Sirius als junger Mann zu sehen bei der Hochzeit von Harrys Eltern. Erst jetzt, lief Harry eine einzige Träne über seine Wange. Sarah wischte sie mit einer rührenden Handbewegung weg. Beide standen auf.
Jetzt waren alle Zweifel bei Sarah verschwunden, dass Sirius unschuldig war verschwunden. Ein Mensch, der sich so rührend um sein Patenkind und um seine Freunde kümmert, kann nur ein guter Mensch sein.
Sie sammelten sich bei Dumbledore. Harry sah, dass Remus und Tonks auch kamen. Auch sie hatten beide feuchte Augen, waren aber mit glücklichem Gesichtsausdruck und Händchen haltend bei ihnen angekommen. Harry und Sarah grinsten sich an und auf drei, nahmen sie alle den Portschlüssel in die Hand, verschwanden sofort und landeten wenige Sekunden später wieder in der Eingangshalle, in welcher heute Morgen alles begonnen hatte.
Liz Black
huhu!
gute Grundidee, aber ich hab das erste kap noch nicht wirklich zu ende gelesen, weil du echt anstrengend schreibst! deine Kapitel sind lang und das ist gut, aber BITTE, BITTE, BITTE MEHR ABSÄTZE! bei ff.nt musst du immer eine Zeile freilassen, damit ein neuer Absatz zu Stande kommt, bitte ändere das noch! Das lesen macht keinen großen Spaß, wenn man keine Absätze hat!
Lovely Greetz, Liz!
Anmerkung Autor: Sorry, hab ich nicht gewusst. Hat bis jetzt keinen gestört. Werde schauen was ich tun kann.
Kathleen Potter
Tachen !
Also ich kann mir echt nicht vorstellen das du erst 12 bist weil du schreibst so richtig ja ich weiß auch nicht so erwachsen und brutal deine Kommentare
zwischen durch da könnte man echt denke du wärst Voldi höchstpersönlich! Also das 2. Kapitel ist richtig geil weil nur Action drin ist ein bisschen
Dark Harry und so was liebe ich einfach, so stürze ich mich gleich in die nächste Story von dir !
Also ich hoffe doch auch das du bald weiter schreibst also ich würde es tun wenn du nicht deinen Kopf verlieren willst lol!
bis dann
bye
kathleen potter
Anmerkung Autor: Vielen Dank. Es ist echt aufbauend wenn man hört dass den anderen die Story so gut gefällt. Ich werde so schnell wie möglich weiter schreiben allerdings gilt weiterhin: Qualität geht vor Quantität. Freut mich echt, dass du mich fast für Old Voldie hältst. Genau das hatte ich auch beabsichtigt und außerdem wird dadurch das lesen und schreiben aufgelockert.
Sarah
Hi, wirklich ausgezeichnet. Bitte schnell weiterschreiben. bettel Blick aufsetzt
friendly greetings
Anmerkung Autor: Danke. Hier ist sowieso schon das nächste Kapitel.
Nymphadora Tonks
Hey!
Echt super. Ich hab zwar erst das 1. Chap gelesen, bin aber schwer beeindruckt. Hoffe du schreibst weiter.
bye, Tonks
Anmerkung Autor: Danke, für das Kompliment, Tonks
Kommentar zu dem Kapitel: Ich entschuldige mich bei all denjenigen denen es aufgefallen ist. Ich hatte immer statt Hermione wie es im Englischen Original geschrieben steht, immer fälschlicher Weise (genauso falsch wie auf Deutsch ... Hermine), Hermoine statt richtig Hermione geschrieben. Ab diesem Kapitel wird sich dies ändern. Als einzige ist meine liebe (wer es glaubt werde selig) Englisch Lehrerin Schuld, bei der es sich so verdammt nach Hermoine angehört hatte und da ich erst jetzt bei dem fünften englischen Band nachgeschaut habe (habe nur den 5. auf Englisch) war es bis jetzt immer falsch.
Kapitel 3: Hermione mal anders, Chaos der Gefühle und ein Wiedersehen
Am nächsten Morgen wachte Harry viel zu spät auf. Es war schon neun Uhr und so musste er sich beeilen um überhaupt noch etwas vom Nachtisch zu bekommen. Zerstreut wie er war wegen den gestrigen Ereignissen versuchte er sich seinen Pullover als Hose anzuziehen. Nach einiger Zeitverzögerung saß jedes Kleidungsstück am richtigen Platz und so rannte er los. Durch die vielen Korridore, war es fast so verwirrend wie am Anfang in Hogwarts. Nachdem er sich einige Male verlaufen hatte, hatte er es endlich geschafft und schmiss sich schwer atmend neben Sarah auf die Bank. Diese musste schmunzeln bei seinem Anblick. Total verschwitzt, die Haare unbändig herumhängen. Er sah einfach nur zum Anbeißen aus. Verärgert merkte Harry, als er sich gerade Essen auf den Teller schaufeln wollte, dass es gerade verschwunden war, und so musste sein Magen wohl oder übel bis zu Mittag warten bis zur nächsten Mahlzeit, doch soweit kam er erst gar nicht, denn Sarah hatte ihn leicht gepiekst. Harry wollte schon zurückkeifen was das sollte, als er bemerkte wer es war. Mitten in der Bewegung erstarrte er. Sein Gesicht bekam einen leichten rosa Ton. Beschämt blickte er zu Boden. Was war nur mit seinem Gryffindor- Mut los. So wie ich mich aufführe hätte mich der sprechende Hut doch glatt nach Slytherin schicken können.
Er wurde in seinen Gedanken gestört, als Sarah ihm ihren eigenen, goldenen Teller zuschob. Auf diesem war noch ein schönes, großes, ansehnliches Stück Schokotorte. Leise flüsterte sie:"Willst du noch etwas? Ich habe noch ein Stückchen übrig"Dies lies Harry sich nicht zwei Mal sagen und so stürzte er sich dankbar auf das Stück und kam erst gar nicht auf den Gedanken, dass Sarah absichtlich etwas Übriggelassen hatte. Zusammen verputzten die beiden das Tortenstück innerhalb weniger Minuten und Sarah rückte ihm immer näher an den Leib. Er spürte ihre Wärme und es war einfach nur angenehm.
Währendessen lief Hermione zwei Plätze weiter von Harry entfernt hochrot an vor Wut. Jetzt aßen die beiden auch noch zusammen. Ihre Laune war überhaupt auf dem Tiefpunkt. Nach dem gestrigen versauten Abend, an dem sie fast in den Gängen hätte übernachten müssen, war es auch nicht anders zu erwarten. Doch sie hatte einen Racheplan entwickelt und mit diesem würde sie heute sofort beginnen.
Der glatzköpfige Lehrer von gestern stand auf und teilte mit einer Handbewegung einen Packen Zetteln aus. Harry besah sich die Zettel genau. Darauf waren die Stundenpläne und eine Liste mit den Fächern die man belegen möchte. Es gab einige Grundkurse und noch einige Zusatzfächer. Der Plan sah wie folgt aus:
MO: 2 Stunden Gefühlskontrolle Albus Dumbledore 3 Stunden Zauberstablose Magie Brian Cromwell 2 Stunden Heilmagie Mandy Potter
DI: 2 Stunden Schwertkampf, Bogenschießen Mysashi Myamoto 2 Stunden Kampfkunst Filius Flitwick
MI: 3 Stunden Zaubertränke Mandy Potter 2 Stunden Zaubersprüche Filius Flitwick 2 Stunden Theorie Nekromantie Severus Snape
DO: 3 Stunden Zauberstablose Magie Brian Cromwell 2 Stunden Seelenmagie Aberforth Dumbledore
FR: 2 Stunden Gefühlskontrolle Albus Dumbledore 2 Stunden Okklumentik und Legilimentik
SA: 2 Stunden Weiße Magie Aberforth Dumbledore 2 Stunden Schwarze Magie Severus Snape
SO: 4 Stunden Animagustransformation Minerva McGonnagal 2 Stunden Andere Zweige der Magie Albus Dumbledore
„Wow, das wird eine harte Zeit werden, da ich alle Fächer belegen werde.", dachte er sich. Er musste schmunzeln als er sich dachte, dass er langsam zu Hermione mutierte und so stand er mehr oder minder schlecht gelaunt auf und wollte aus der Halle gehen, als er einen Arm auf seiner Schulter spürte. Er drehte sich um und blickte direkt in die blauen Augen hinter Albus Dumbledores Halbmondbrille: „Harry, würdest du mir bitte einmal kurz in mein Büro für ein Gespräch unter vier Augen folgen.", doch es war mehr ein gut verpackter Befehl als eine Frage und so gehorchte Harry und folgte ihm. Sie marschierten durch viele Korridore. Auffällig oft, war ein sehr alter Zauberer abgebildet. Harry wunderte sich, warum und so fragte er seinen Lehrer. Dieser antwortete:"Dies ist Merlin. Er hat dieses Schloss erbaut, und da er ein sehr eingebildeter Mann war, liebte er es sich auf seinen Portraits zuzuschauen."Harry musste dabei leicht grinsen, denn dies erinnerte ihn stark an Lockhart (Verteidigung gegen die dunklen Künste, 2. Schuljahr (absolute Lusche)).
In Dumbledores Gemächern angekommen, setzte sich der alte Mann und bedeutete Harry es ihm gleichzutun. Harry setzte sich auf einen altmodischen Hocker, mit einer rotgoldenen Polsterung. Während Dumbledore sprach, wirkte er wie sonst nur sehr selten, alt und kraftlos:"Harry, ich fürchte ich muss dir mitteilen, dass du zu einer Anhörung musst."Da stoppte er kurz. Harry wollte gerade protestieren und fragen, wogegen er nun wieder verstoßen haben sollte, als Dumbledore den Satz wieder aufnahm:" Nicht zu einer normalen Anhörung. Du musst zu einer Erbschaftsvorlesung, Sirius letztem Willen."Harry hatte gestern während dem Flug geglaubt er hätte Sirius Tod verarbeitet und würde nicht zusammenbrechen, wenn nur irgendwer Sirius Namen erwähnte, doch er irrte sich. Sofort, als Dumbledore dies ausgesprochen hatte, spielte sich vor seinen Augen schon wieder die Szene im Zaubereiministerium ab. Er sah Sirius durch den Torbogen fallen, wie er versucht hatte zu ihm zu gelangen und Sirius wieder hervorzuholen, jedoch von Professor Lupin zurückgehalten worden war.
Es versetzte dem Professor einen gewaltigen Stich ins Herz Harry leiden zu sehen und trotzdem musste Dumbledore zusehen, wie sich Harrys Gesichtsmuskeln anspannten und wie er ganz apathisch seine Umgebung nicht mehr wahrnehmend in Gedanken versank. Womit hatte er dies Verdient?
Harry fuhr aus seinem Trauergefängnis (gibt es so etwas, [hört sich doch komisch an] damit meine ich gefangen in der eigenen Trauer) hoch, als sich alles um ihn herum bewegte. Ihm wurde ein wenig schwindlig, doch als sich die Welt vor seinen Augen langsam wieder stabilisierte, realisierte er erst das besorgte Gesicht Albus Dumbledores und dass dieser ihn geschüttelt hatte.
Erleichtert, stellte der alte Schuldirektor fest, dass Harry wieder aus seiner Selbstmitleidstour heraußen war. Er hatte Angst weiter von der Anhörung zu erzählen, doch er überwand sich und erzählte stockend, wie sie ablaufen würde. Als Dumbledore sagte, dass eine geisterhafte Gestalt, die wie Sirius zuletzt ausschauen würde, das Testament vorlesen würde, versank Harry erneut in Gedanken in die Zeit mit ihm.
Verzweifelt stellte Dumbledore fest, was für eine Wirkung das auf den Jungen hatte. Er musste ihn schnell wieder in die Gegenwart zurück kriegen, denn zulange in dieser Zwischenebene, einer nicht existierenden Welt, würde er ewig in dieser Zeit bleiben, also nie wieder zurückkommen, sozusagen gefangen in seinen eigenen Erinnerungen. Alles Schütteln, so schwer es ihm auch fiel ihn anzubrüllen, alles erfolglos, und so sah er es als einzige Möglichkeit zwei Personen, die ihn vielleicht zurückholen könnten. Schnell eilte er zum Kamin. Mit einem zischen des Feuers war er in den grünen Flammen verschwunden.
Ein weiteres Mysterium um Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore (also der tut mir Leid, wenn der einmal mit seinem kompletten Namen unterschreiben muss. Der muss sich dabei die Finger wund schreiben.), einfach so im Kamin zu verschwinden ohne Flohpulver.
Am anderen Ende, in Hogwarts, sprang Albus Dumbledore galant aus dem Kamin. Schnellen Schrittes, suchte er nach einer bestimmten Person, als er sie in der Halle sah.
Zur selben Zeit in der Eingangshalle in Hogwarts:
Durch das Schlossportal geschritten kam eine junge Frau mit rabenschwarzen Haaren, leuchtend grünen Augen und einer schönen Form mit Rundungen an den richtigen Stellen. Neben ihr schwebte ihr Koffer, eine handliche schwarze Reisetasche. Ihre Augen waren mit dunklen Schatten hinterlegt. Sie machte allgemein einen sehr müden Eindruck. Sie wollte gerade in ihren Gemächern verschwinden, um noch etwas zu schlafen vor der Reise zur Partikular Schule, als sie jemanden ihren Namen rufen hörte:"Misses Mandy Potter, würden sie mir bitte folgen. Es ist dringend. Es geht um ihren Bruder, Harry."Mit einem Mal und einer schwungvollen Bewegung, drehte sie sich um und erblickte einen besorgten, alt wirkenden Albus Dumbledore."Dieser schilderte kurz die Lage und rannte los. Dies hatte sie bei dieser Person, die normal die Ruhe selbst ausstrahlte überhaupt noch nie gesehen. Es musste ihm wirklich viel an Harry liegen. Sofort stürmte sie dem alten, noch quicklebendigen Schuldirektor hinterher. Sie kamen in Dumbledores Büro und dort stiegen sie sofort in die Flammen und wurden kurz darauf auf der anderen Seite wieder ausgespuckt.
Sofort stürmte der alte Mann los in Richtung Harry, dicht gefolgt von Harrys Schwester, Mandy Potter. Sein Bart schwang herum und glitzerte silbern im spärlichen Licht der Kerzen (wie werden eigentlich die Räume in Hogwarts außer mit Kerzen erleuchtet?), während er immer näher kam. Dort angekommen, fand Dumbledore Harry in der gleichen Position wie zuerst. Mandy, schaute ziemlich bestürzt drein, und rüttelte an ihrem Bruder, doch es half wie zuvor bei Dumbledore ebenfalls nichts. So versuchte sie es mit leisem zureden, doch es half alles nichts. Sie waren am Rande der Verzweiflung, als Mandy fragte:"Gibt es irgendwen, der Harry über alles liebt?"Dumbledore antwortete erstaunt auf die Frage:"Ja, ich weiß, dass meine Enkelin, Sarah Interesse an ihm hat. Warum?"Holen Sie ihre Enkelin so schnell wie möglich her. Ich glaube ich habe eine Idee."Sofort rappelte sich Dumbledore, von dem Sessel, auf dem er zusammengesunken war auf und rannte los mit einer Geschwindigkeit und Elastizität, die man einem so alten Mann (173 Jahre, oder waren es 174, ich nehme an, in einem so hohen Alter hört man auf zu zählen und überschlägt nur mehr) gar nicht zugetraut hätte. Wenige bangende Minuten später kam Dumbledore mit einer verwirrten Sarah, die bereits ihr Nachtkleid anhatte, im Schlepptau in sein Büro. Leise flüsterte Mandy Sarah irgendetwas zu und diese gab ein leichtes, glückliches Grinsen von sich, Schritt auf Harry zu, drückte dessen Mund ein Stückchen auf, presste ihren eigenen gegen seinen, lies ihre Zunge vorsichtig in seine Mundhöhle gleiten. Bei der ersten Berührung ihrer Zungen, schlug Harry seine Augen auf. Im ersten Moment war er ein wenig verwirrt, wie er zu dieser Situation gekommen war, gab sich dann allerdings ihrem Kuss vorsichtig hin. Harry hatte so etwas überhaupt noch nie gemacht, aber sein Körper (Hirn) wusste anscheinend was zu tun war. Als ein Räuspern ertönte, zuckten beide auseinander. Ein wenig unregelmäßig atmend, blickte Sarah beschämt zu Boden, ein wenig über ihren eigenen Mut erstaunt. Beide waren in ihren Gesichtern knallrot angelaufen. In Harry schien es, als flögen tausende Schmetterlinge in seinem Magen gegen seine Magendecke. Er wollte sie weiter küssen, ihre Zunge in seinem Mund spüren. Es schien so als hätte Sarah ebenfalls solche Gedanken im Kopf. In diesem Moment wusste Harry, dies war DIE eine Frau, die er lieben und schätzen lernen würde. Mit einem Mal nach diesem Kuss, obwohl er nicht wusste, woher jetzt diese Frau herkam, die neben Sarah stand und ihn besorgt aus ihren grünen Augen anstarrte, war es ihm sogar Recht zu der Verlesung Sirius letzten Willens zu kommen, da dies ein Schritt zur Verarbeitung von Sirius Tod war. Es war bei weitem noch ein langer Weg bis zum vergessen, doch er wollte es gar nicht vergessen. Er sollte auf immer und ewig in seinem Herzen weiterleben.
Notiz des Autors: Sarah und Harry müssen sich so schnell näher kommen, da durch Hermione Gefahr auf ihre „Beziehung"droht.
Langsam näherten sich Sarah und Harry erneut und ihre Gesichter glitten aufeinander zu. Es war, so als ob sie ein Magnet anziehen würde. Sanft trafen sich ihre Lippen erneut. Fordernd steckte Sarah ihre Zunge zwischen Harrys Lippen und drang vorsichtig vor. Ein Kampf der Zungen entstand, als sie ein schon wieder ein lautes vernehmliches Räuspern aus ihrem wunderschönen Kuss riss. Sie rissen sich voneinander los. Ihre Augen trafen sich, ihre blauen und seine Smaragdgrünen. Erneut spürten sie diese Anziehungskraft und ihre Gesichter bewegten sich bereits wieder aufeinander zu, als erneut ein auf forderndes Räuspern zu hören war.
Sie blickten beide auf in amüsierte Gesichter. Beschämt blickten beide zu Boden und dachten beide daran mit rasenden Gedanken, was sie zu diesen Ausbrüchen der Gefühle gebracht haben könnte. „Ich denke ihr geht besser in euren Gemeinschaftsraum und klärt eure Angelegenheiten", sprach die junge Frau mit einer weichen Stimme, die ihn so sehr an die von Lily erinnerte (er kennt Lilys Stimme wegen den Dementoren und dem Trimagischen Turnier [Prior Incantatem Effekt]). Träge rappelten sich die beiden auf und gingen bewusst ein wenig Abstand zwischen sich haltend, die vielen Treppen und Korridore zum Gemeinschaftraum. Dort angekommen, setzten sich beide etwas nervös nebeneinander auf ein Sofa. Dort fing Harry an stockend zu reden:" Ich, ich weis nicht, ...ob es noch nicht zu früh ist für... für... für... eine Beziehung?", stotterte er hervor. [Wäh, ich komme mir vor, wie bei einem Musical was eine Freundin von mir geschrieben hat, und wo sich das auch so belämmert angehört hat] „Ich habe gerade erst meine vorherige Freundin verloren und der Schmerz sitzt einfach noch zu tief. Bitte sei mir nicht böse, aber ich bin noch nicht bereit."Verstehend nickten sie und für den restlichen Abend herrschte eine angenehme Stille, während sie Händchen haltend nebeneinander saßen und ins Feuer schauten. (Nein das ist nicht war!!! Ich verlange Schmerzensgeld, wenn ihr verlangt, dass ich so etwas schreiben soll. Dafür erwarte ich aber Reviews, tonnenweise.) Von Zeit zu Zeit, sahen sie sich beide in die Augen und diese sprachen mehr als tausend Worte. Nach einiger Zeit wollten sie in ihre jeweiligen Schlafräume gehen, als ihnen eine neue Tür auffiel, die noch nie zuvor da gewesen war. Neugierig, lugten sie beide bei der Tür hinein. Das Zimmer war riesig. Eine richtige Suite in den Farben Rot und Gold. Ihr Gepäck stand hier unten und es war nur ein riesiges Himmelbett komplett in Gold im Zimmer. Erstaunt blickten sich beide um. Sie sahen außerdem ein riesiges Schwimmbecken im Bad. Harry war froh, dass Sarah den ersten Schritt tat und sagte, dass sie baden gehen würde, und ob Harry nicht mitkommen wolle. So zogen sie sich in getrennten Räumen um und sprangen dann in den Pool. Das Wasser war angenehm warm und es flossen die verschiedensten Schäume in das Becken. Es war eine weiche Bank im Wasser. Zuerst planschten sie beide ein wenig und bespritzten sich ein bisschen mit Wasser, bis sie sich beide auf der Bank unter Wasser hinsetzten. Eine Weile plauderten sie leise und konnten die Augen nicht vom anderen nehmen. Nach einiger Zeit verfielen sie in Schweigen und Harry verfiel in Gedanken, darüber, dass er dem Menschen, dem er alle seine Gefühle beichten würde, demjenigen würde er sein Herz öffnen und mit der jeweiligen wohnen. [Eines könnt ihr von mir nicht erwarten: Slash. Das kann und werde ich nicht schreiben. Punkt, aus. Ende der Diskussion) Außerdem dachte er darüber nach, dass er einmal einen Brief an die Gringotts Zaubererbank schicken würde. Er brauchte schließlich später in den Ferien ein Haus. Vielleicht konnte er Godrics Home wieder aufbauen, das Haus seiner Eltern, das ihnen zum Verhängnis wurde. Doch er kam nicht weit mit seinen Gedanken, da das wunderschöne Geschöpf neben sich, sich elegant aus dem Wasser zog. Dort stand sie oben, über ihm und blickte in süß von oben herab an. Harry musste lächeln. Sie sah wie eine Göttin aus, wie die Göttin der Liebe. Alles in Rosa. Der Slip, der Bikini und alles waren nur dünne Stück Stoffe. Verführerisch bewegte sie sich mit schwingenden Hüften weg von Harry und wickelte sich in ein Badetuch und verschwand im Nebenraum, einem riesigen Schminkraum. Noch immer berauscht, stieg Harry wankend aus dem Becken heraus, zog sich seinen Pyjama an, nachdem er sich kräftig mit dem Handtuch abgerubbelt hatte. Dann verschwand er aus dem Bad und kroch unter die Bettdecke des riesigen Himmelbettes. Er schloss schon die Augen, als Sarah mit einem Nachtkleid, das ebenfalls zartrosa war und auch nur an den nötigsten Stellen Stoff hatte, in den Schlafsaal schritt und sich zu Harry legte unter die Bettdecke, sehr zu dessen Verlegenheit, legte sie sich auch noch ein wenig näher an ihn ran, so dass sie sich leicht berührten. Schüchtern blickte Harry zu ihr und bemerkte, dass sie eingeschlafen war. Er löschte mit einer Handbewegung die Kerzen, die den Raum kurz zuvor romantisch erleuchtet hatten aus und Harry kuschelte sich an Sarah und in die Kissen. Als Harry bemerkte, dass seine Geliebte schlief, drückte er ihr noch einen zarten Kuss auf die Stirn, wobei ihre Züge nach oben zuckten und legte dann anschließend noch seinen Arm auf ihre Schulter. So schliefen sie beide glücklich ein, ohne auch nur den geringsten Albtraum. (Wer weis. Vielleicht hatten sie Träume. Schöne, schmutzige Träume. Dies weiß nur der Autor. Und der heißt wohl wie? ... Goldener Junge, Antwort richtig. Der Kandidat hat hundert Punkte. ...... Aber von mir erfahrt ihr es aber nicht. fies grins)
Gegen Mitternacht in einem verlassenen Unterrichtsraum:
Eine Eule flatterte durch das Fenster in das leere, verstaubte Klassenzimmer. In dem stillgelegten Raum, wartete bereits ein Mädchen mit braunen, buschigen Haaren und rehbraunen Augen ungeduldig auf das Paket. Als diese es endlich fallen lies, wirbelte es kleine Staubwölkchen auf. Hermione grinste gut gelaunt und machte sich daran das Päckchen zu öffnen. Darin befanden sich allerhand Zutaten die sie für ihr Vorhaben benötigte. Langsam kontrollierte sie mit einem prüfenden Blick die Qualität der Zutaten und die Liste, die sie in einem Buch der riesigen Bibliothek gefunden hatte. „Für den Liebestrank benötigen sie: ...", flüsterte Hermione leise und fuhr mit dem Finger die Zeile entlang. „Ein Rosenblatt, frisches Quellwasser welches bei Vollmond geschöpft wurde, ein Haar einer Veela, und ein Blütenblatt einer Rose und einen Tropfen Blut und Tränen von ihnen selbst"Alles hier. Sofort fing sie mit der Zubereitung an. Sie stellte einen Kessel auf, entzündete mit ihrem Zauberstab ein Feuer darunter. Konzentriert, warf sie die Zutaten nach der Reihe so hinein, wie es in dem Buch beschrieben stand. Sie rührte um und der Trank nahm die richtige Farbe an. Jetzt kam der schmerzhafte Teil. Komplett mit den Gedanken an ihren geliebten, zo sie wie in Trance ihren Dolch und schnitt mit einer schwungvollen Bewegung sich einmal tief in den rechten Arm. Sie ließ einen erstickten (gequälten) Schrei los. Das Blut quoll aus der tiefen Schnittwunde hervor und es fielen mehrere Tropfen Blut hinein, welche den Trank unbrauchbar machten.
Der Kesselinhalt verfärbte sich dunkelrot, fing gefährlich an zu brodeln. Mit einem lauten Knall, explodierte der Kessel und war nur mehr ein unförmiger Klumpen. Überall spritze ihr die heiße Brühe hin. Sie fraß sich durch ihre Kleidung und brannte höllisch auf der Haut. Sie schrie entsetzt auf und wollte sich von der Flüssigkeit befreien mit einem einfachen Haushaltszauber, doch es funktionierte nicht und so ging sie schlecht gelaunt, dass sie Harry nun noch länger mit diesem Mädchen zusammen sehen musste, da der Trank noch einen Monat köcheln musste nach der Beigabe der letzten Zutat und der Folge und der Tatsache, dass sie jetzt komplett voll war mit dieser stinkenden Flüssigkeit, ging sie aus dem Zimmer. Ihre Haare waren jetzt rußgeschwärzt und angesengt und voll von der Flüssigkeit. Frustriert, schmiss sie sich auf ihr Bett in ihrem Privaten Raum und schlief ein, in einen wunderschönen Traum in dem Harry und sie selbst miteinander kuschelten. (selbst ankotzen)
Am nächsten Morgen, wachte Harry gut ausgeschlafen, wie schon lange nicht mehr auf. Seine Traumfrau lag neben ihm. Sie rekelte sich friedlich in seinem Bett. Harry wurde ganz heiß bei diesem Anblick und so verabschiedete er sich schnellstmöglich ins Bad, während er stolpernd davon torkelte wahrscheinlich hochrot vor Scham im Gesicht. Nachdem sich seine Blutzirkulation beruhigt hatte, sein Herz ihm nicht mehr bis zum Hals pochte duschte er sich schnell kalt ab und stieg dann triefend nass aus der Dusche. Die Dusche hatte gewirkt. Sie hatte alle schlechten Gedanken mit dem eiskalten Strahl Wasser anscheinend eingefroren.
Er wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte, ging dann gedankenverloren ins Zimmer zurück, um aus dem Kleiderschrank Sachen zum Anziehen zu holen. Plötzlich hörte er leises Gekicher. Er sah sich langsam im Raum um. Die verzierte Kommode, das Fenster, das Himmelbett mit Sarah darauf, der Kleiderschrank, ...... das Bett mit Sarah darauf? Er sah an sich herunter und er wurde schon wieder hochrot und ganz heiß. Schnell schnappte er sich irgendwelche Klamotten aus dem Schrank, was sich als Fehler herausstellte und schlich sich zurück ins Bad. Dort bemerkte er, dass er sich nicht eine seiner Boxershorts geschnappt hatte, sondern einen dunkelroten Slip von Sarah. Verärgert, schlang er erneut ein Handtuch um seine Hüfte und stopfte das Mädchenkleidungsstück in den Kasten zurück und holte sich eine Unterhose heraus. Mittlerweile lachte Sarah richtig herzhaft. Harry war es sichtlich peinlich. Nachdem er dann endlich fertig war und Sarah ins Bad ging unter die Dusche oder in den Pool (keine Ahnung weis ich nicht. Ach wartet mal. Bin ich nicht der Autor, müsste ich das nicht wissen. verzerrten Gesichtsausruck mach (soll denken darstellen), Ergebnis: null), ging er neugierig auf das riesige Bücherregal zu, welches eine ganze Wandseite bedeckte. Interessiert zog er ein Buch heraus mit dem Titel: Auroren Training und wie sie sich darauf bestmöglich vorbereiten können. Das hörte sich interessant an, fand er und so begann er zu lesen. Harry war so in das Buch vertieft, dass er gar nicht bemerkte, wie Sarah wieder aus dem „Bad"kam. Erst als sie ihre Arme um seinen Hals schlang, drehte er sich um. Hinter ihm, stand Sarah in einer dunkelblauen Robe, die ihre blauen Augen besonders gut betonte. Sie sah wie immer umwerfend aus. Sofort waren alle Gedanken an das Aurorentraining vergessen. Zusammen schritten sie beide Händchen haltend in die Halle. Am Anfang war es Harry peinlich so gesehen zu werden, doch er gewöhnte sich relativ schnell daran. Zusammen aßen sie in der großen Halle das köstliche Festmahl und dann ging es auf zur ersten Stunde. Harry war schon ganz aufgeregt und darauf gespannt, 1. wie er sich anstellen würde und 2. wie Dumbledore unterrichten würde.
„Harry Potter. Was für eine Ehre. Du wirst sehen, Potter dass ich besser bin. Ich bin ein Malfoy, Nekro Malfoy (dieser Name wird schon noch seinen Grund haben. Es hängt mit Totenbeschwörung zusammen [englisch Nekromatie]) und ein Malfoy ist tausendmal besser als ein Potter", ertönte eine schnarrende gelangweilte Stimme von hinter Harry, der gerade vor dem Klassenraum angekommen war. Mit einer abrupten 180 Grad Drehung, sah er direkt einem großen, schlanken Junge, mit teuren Klamotten, alles in Silbergrün, silberblondem Haar, eisblauen Augen und einer anmutigen Eleganz und gleichzeitiger Kälte. Bevor Harry auch nur zurückschimpfen konnte, dass sich der andere schleichen sollte, verschwand dieser auch schon vor seinen Augen. Nun gab es kein halten mehr für Harry. Unablässig, schritt er den Gang auf und ab. In seinem Gehirn spielten sich die wildesten Gedanken ab. Er merkte gar nicht wie Sarah ihm die ganze Zeit mit ihren blauen Augen folgte.
Endlich, ein paar Minuten vor Neun Uhr dreißig, kam Dumbledore den Gang hinunter. Schmunzelnd musste er feststellen, dass Harry ein einziges Nervenbündel war und die ganze Zeit auf und ab marschierte. Wenn er ihn nicht in den Klassenraum lassen würde, würde er irgendwann noch ein Loch in den Boden rennen. Er öffnete die Tür zum Klassenraum und deutete seiner Enkelin und Harry an mit hineinzukommen. Nervös setzte Harry sich mitsamt seinen Büchern und Heften, die ihnen zugeteilt worden waren auf einen Platz in der ersten Reihe. Gespannt wartete er auf das Eintrudeln der anderen. Als dann endlich die schrille Glocke den Stundenbeginn verkündete und der letzte Schüler da war (wie könnte es anders sein? ... Nekro. Er hat den Unterricht ja nicht nötig), begann Dumbledore ruhig zu sprechen:"Ich bin Albus Dumbledore. Sie werden mich alle wahrscheinlich kennen. Nun zu dem Thema warum sie hier sind. Sie wissen alle warum sie hier sind? Sie, als Partikuläre, haben eine unschätzbare Kraft. Manche mehr, manche weniger. Sie zählen zu den stärksten Zauberern und können fast nicht besiegt werden. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Das wichtigste ist Kontrolle. Diese werde ich ihnen in diesem Fach lehren. Ohne Kontrolle, könnten sie einen ganzen Kontinent im Meer versenken. Dies passierte vor langer Zeit mit Atlantis. Dort war die zweite Partikularschule und irgendjemand, der sich nicht beherrschen konnte, brachte der Stadt den Untergang. Deshalb wurde dieses Gelände vor den ärgsten Katastrophen geschützt, doch trotz allem würde ich nicht empfehlen es auszuprobieren", dabei zwinkerte er Harry an. Sein Gesicht nahm einen Hauch von Rosa an. „Des Weiteren werdet ihr hier viele andere mächtige Magiezweige lernen, für diejenigen, die sich für den entsprechenden Gegenstand entschieden haben. Dort wird ebenfalls Selbstkontrolle benötigt, sogar noch mehr als bei den Standardfächern. So beginnen wir nun.", damit klatschte Dumbledore in die Hände und machte eine Handbewegung. Sofort erschienen auf der Tafel Anweisungen: Wie finde ich meine Magiequelle und wie öffne ich die Kanäle dazu: Als erstes schließen sie ihre Augen und denken an nichts, dann lassen sie sich von der Dunkelheit verschlingen. Nach einiger Zeit, es kommt auf den Zauberer an, werden sie ein Licht erkennen. Bei Lichtzauberern, wird es weiß sein, bei Schattenzauberern schwarz und bei Mischungen, wird es grau sein. Lenken sie ihre Gedanken nur darauf auf die Quelle zuzukommen. Sobald sie nahe genug an ihr sind, stellen sie sich eine Hand oder einen Schöpflöffel vor, der ein wenig Licht abschöpft. Dies dient dann als Quelle für einen Zauber ohne Zauberstab. Verbraucht ein Mensch mit einem Mal alle Magie, dann wird er entweder sterben oder sein restliches Leben als Squib fristen müssen. Sie schöpften die Magie. Wenn sie alles richtig gemacht haben, werden sie die Magie fühlen in ihrem Körper. Versuchen sie jetzt die geschöpfte Magie an einen bestimmten Körperpunkt nach Wahl zu leiten und denken sie dann an den Zauber, den sie ausführen wollen. Bei dem ersten Mal wird es wahrscheinlich nur bei den wenigsten klappen und deshalb fangen wir mit einem einfachen Lumos an. Diese Übung brauchen wir, da sie später anhand der Energiequelle Wände um ihre Seele aufstellen werden, die sie immer egal in welcher Situation sie sind, Ruhe bewahren lassen wird.
Nachdem Harry die Anleitung gelesen hatte, tat er alles wie beschrieben. Er nahm die Umwelt um ihn herum gar nicht mehr wahr. Er war komplett versunken in seine eigene Welt. Am Anfang war es ein schwieriges Unterfangen gewesen seine Gedanken zu leeren, doch dann schaffte er es endlich. Sofort, als die Dunkelheit über ihn hereinbrach, sah und spürte er ein entferntes Licht, von dem enorm starke Magie ausging. Harry zwang seinen Geist sich dem Lichtballen (Magieballen) zu nähren. Als er dort war, bekam er als erstes einen Schock. Sein Ball war riesig und nicht schwarz, grau oder weiß. Nein, seiner war in ein strahlendes Gold getaucht. Darin war komischerweise und das erschreckte ihn am meisten, dass Sarahs Kopf in der Kugel war. Harry, konzentrierte sich und stellte sich einen großen Schöpflöffel vor. Diesen steuerte er mental auf den pulsierenden Ballen zu. Dann schöpfte er, sodass der Löffel voll war. Plötzlich durchströmte ihn ein Gefühl der Kraft, Stärkte. Er lenkte ohne zu wissen wie, die ganze Magie in seine Augen. Als er spürte, dass die ganze Kraft nur auf die Augen konzentriert war, dachte er fest an einen Stupor Zauber. Er spürte wie sich die Macht in seinen Augen ballte und sah dann, als er die Augen gerade öffnen wollte, da er dachte, dass es keinen Erfolg gebracht hatte, einen roten Strahl auf Professor Dumbledore zuschießen. Dieser kippte mit einem erstaunten Ausdruck im Gesicht nach hinten. Harry wollte sich erheben, und auf ihn zu rennen, doch plötzlich bemerkte er, wie ausgepowert er war. Auf seiner Stirn standen Schweißperlen. Seine Glieder waren steif von dem still dasitzen. Er wusste nicht wie lange er bewegungslos gesessen war. Endlich konnte er sich hochrappeln. Die meisten starrten Harry gebannt an. Auch Nekro. Harry nahm an Rande wahr, dass diesem der Mund offen stand. Eines wusste er: Dies würde sichern noch amüsant werden. Harry krabbelte nun auf Dumbledore zu. Er hatte Dumbledore angegriffen, schoss es ihm durch den Kopf. Er zog seinen Zauberstab und murmelte Enervate, doch es tat sich nichts. Er bekam Panik. Verzweifelt versuchte er es weiter. Einige vergebliche Versuchte später, versetzte er sich wieder in Meditation, schöpfte wieder aus seinem Magiepotenzial und diesmal führte er den Zauber durch beide Hände aus. Stark dachte er ohne es zu merken nicht an die Formel sonder an: Wach auf, wach bitte auf. Harry öffnete die Augen. Je ein blauer Blitz schoss aus beiden Händen und traf Dumbledore ins Herz. Gespannt und nach Luft schnappend hielt Harry den Atem an. Langsam begann Dumbledore sich zu regen. Er keuchte auf vor Schmerz. Mit belegter Stimme sagte er, sodass es alle hören konnten, da es mucksmäuschenstill war:"Die Stunde ist hiermit beendet. Harry du bleibst bitte hier"Als dann endlich alle Schüler und Innen aus dem Klassenraum verschwunden waren, zog sich Dumbledore ächzend am Tisch hoch. Schmerzverzerrt sagte er an Harry gewandt:"Warum hast du deine ganze Kraft angewendet. Es hätte dich töten können"leise murmelte er noch hinzu: „und das Ziel hat mir auch nicht besonders gefallen"Harry fühlte sich geschockt und sagte mit einem Klos im Hals:"Ich habe ihnen doch nicht wehgetan. Ich habe gar nicht meine ganze Kraft genommen. Es war zwar ziemlich anstrengend und ich habe geschwitzt, aber der Ball aus Magie war riesig und ich habe vielleicht 5 Prozent oder sogar weniger gebraucht."Jetzt sah es endgültig so aus, als würde Dumbledore jeden Moment an einem Herzkaschperl krepieren. Auf jeden Fall musste er sich wieder zurück zu Boden sinken lassen. Nach einiger Zeit sagte er:"Jetzt weis ich mit welcher Macht du außerdem Voldemort besiegen sollst. Normalerweise bin ich gegen normale auch zauberstablose Stupors und andere schwächere Flüche immun, aber deiner ist mühelos durch mein durch aufrecht gehaltenes Schild gebrochen. Dies hatte bis jetzt nur Voldemort und dieser auch nur mit voller Magiekonzentration geschafft. Wir dürfen falls es stimmt, was du gesagt hast, wahrlich viel von dir erwarten Harry" und damit rappelte er sich hoch und drückte die Tür auf und schritt ein wenig hinkend hinaus und lies den verdutzten Harry stehen. Harry wusste nicht was er tun sollte und so blickte er auf seine Uhr. Die erste Stunde war gerade kurz vorm Ende. So schnappte er sich seine Tasche und beschloss in die Bibliothek zu gehen um sich auf den Kampf mit Voldemort vorzubereiten. In der riesigen Bücherei angekommen, in der sich Reihe an Reihe die Regal mit ihren tausenden von Büchern stapelten, blickte Harry sich ein wenig unsicher um. Er wusste wonach er suchte. Um Voldemort brauchte er ein bisschen mehr als ein paar Stupors und einen Lähmfluch. Er suchte zuerst ein Buch, welches über die Gesetze der dunklen Magie handelte und bis zu welchen Grenzen sie legal war. Er würde alles verwenden, solange es nicht illegal war. Bis zum Mittagessen, studierte er das Buch und stellte fest, dass die dunklen Künste einen interessanten Ursprung hatten: Am Anfang gab es nur ein einziges Wesen auf der Erde weit vor der Zeit der Menschen. Es war ein regelrechtes Monster. Es wollte alles zerstören, angebliches Leben auf anderen Sternen wie es glaubte. Das Monster hieß Atra. Für die Zeit wo es zu anderen Planeten reisen würde, wollte es, dass auf der Erde ein paar Diener, die ihm gehorchten blieben, die nach dem rechten sahen, falls doch noch irgendwelche Lebewesen auftauchten. Es waren kaltblütige Killer, die nach der Reihe die Vorfahren der Menschen zerstörten. Nach einer besonders grausamen Tat, begannen die Kinder Atars Gefühle zu entwickeln. Sie wurden mehr als Killer, schlossen sich später mit den ersten Menschen zusammen. Atar war damit als er zurückkam überhaupt nicht einverstanden, und machte nach der Reihe Jagd nach ihnen. Nach der Reihe mussten sie sterben. Der letzte noch lebende hatte eine Formel entwickelt, mit dieser er Atar verbannen konnte. Allerdings, starb er dabei. Was er nicht wusste, war dass seine Formel eine Lücke hatte, wie einer seiner Erben herausfand. Der letzte der Söhne Atars „heiratete"einen der ersten Menschen. Ihr Kind wurde magisch und so wurde es ausgebildet. So verbreiteten sich mit der Zeit die Zauber. Es gibt heutzutage fast nur mehr normale Zauberer. Doch es muss einen Erben auf der Welt geben, denn er muss dafür sorgen, ein Kind zu bekommen, damit sein Blut erhalten bleibt und Atar wieder zurückverbannen für die nächsten 1000 Jahre. Die weiße Magie stammt eigentlich von der schwarzen Magie ab, die die erste war. Die dunkle Magie, war jedoch um einiges stärker und konnte mehr Schaden anrichten. Das einzige was Harry noch herausgefunden hatte, war, dass bis jetzt jeder der Erben bei der Verbannung gestorben war. Dies war alles was Harry über die Geschichte herausgefunden hatte. Das Buch hatte sein Interesse an den dunklen Künsten geweckt und er beschloss gleich nach den Zauberstablosen Magie Stunden weiter zu lesen und neue Sprüche zu lernen. Er blickte auf die Uhr und stellte fest, dass er schon los zum Unterricht musste. Schnell borgte er sich bei der Bibliothekarin, die sehr freundlich war und das glatte Gegenteil zu Madame Pins in Hogwarts war, das Buch aus und lief dann so schnell er konnte zu seiner nächsten Stunde. Der Raum in dem die Stunden stattfanden, war riesig und mit Polstern und allem möglichen anderen Zeugs voll geräumt. Der Lehrer, Brian Cromwell hieß sie herzlich willkommen. Er schien ein netter Lehrer zu sein. Mit einem Schlenker seiner Hand, ließ er alle Tische und Stühle verschwinden, was die Folge hatte, dass viele Schüler so auch Harry und Sarah, die nebeneinander saßen auf den Boden plumpsten (bin ich nicht fies???). Dieser grinste nur diabolisch und begann mit dem Unterricht. Vorher stellte er sich noch vor und sagte ihnen, dass sie ihn einfach nur Brian nennen sollten.
Als erstes mussten sie wie Vormittag ihr Magiequelle ausfindig machen und dann etwas daraus schöpfen und sie auf einen Punkt konzentrieren. Sie würden nun mit dem Expelliarmus beginnen. Harry wollte sich gerade konzentrieren, als sein Lehrer zum ihm sagte:"Harry, willst du dich nicht einmal mit mir duellieren. Mich würde interessieren, wie weit du schon bist."Verdutzt blickte Harry seinen Lehrer an, zog darauf aber seinen Zauberstab. Malfoy, lachte kurz höhnisch auf. Brian blickte ein wenig belustigt und sagte:"Guter Witz, Harry. Steck den Zauberstab weg. Ich meinte natürlich mit unseren Partikular Fähigkeiten"„Aber Sir, ich weis doch gar nicht, wie ich sie normal einsetzte, ich kann sie nur, wenn ich in Trance falle anwenden"„Harry, dies ist allein schon weit fortgeschritten, aber du wirst schon so weit sein, nur an den Fluch oder Zauber zu denken und er wird ausgeführt werden. Die Magie wird bei dir wahrscheinlich bei dir von selbst schon geschöpft. Du kannst die stärke variieren, indem du dir vorstellst, wie stark der Fluch/ Zauber sein soll. "Harry wollte gerade protestieren, als der Lehrer sagte:"Gut Harry, dann können wir ja beginnen", an die anderen gewandt sagte er noch:"Stellt euch hier im Kreis um uns herum auf"Sofort nahmen alle Stellung. Vorsichtig mit dem Blick auf den Kontrahenten gerichtet, verbeugte Harry sich leicht. Sofort danach, schoss Brian einen Schockzauber auf Harry. Dieser wich, mit ihm angeborenen Quidditch Reflexen aus und schoss wiederum, oh Wunder nur indem er daran dachte ebenfalls einen Lähmfluch. Gleich anschließen dachte er an das stärkste Schild, das ihm gerade einfiel: Pluteus. Um ihn herum bildete sich ein rot schimmernder Schild. Brian sah dies, grinste und beschwor ebenfalls diesen Schild, der die schwächeren Flüche abhielt, wie er wusste. Harry dachte:"Furnunculus", doch durch den Pluteusschild, prallte der Fluch zurück auf Harry, schoss auf den Schild zu, wurde abgewährt und traf Sarah, die dem Kampf zublickte. Sofort wuchsen ihr ekelige Tentakeln, die gar nicht zu ihrem äußeren passten. Ruhig, zog sie ihren Zauberstab und murmelte:"Finite Incantatem". Sofort verschwanden sie. Währendessen, brannte der Kampf noch immer. Es war viel schwieriger ohne Formeln, die laut gesprochen wurden, da man nicht wusste was der Gegner machte bzw. es dann erst am eigenen Leibe merkte, wenn es zu spät war. Darum wäre es auch ein riesiger Vorteil im Kampf gegen Voldemort. Harry rollte sich gerade ab, um einem Stupor Fluch auszuweichen. Als er sich gerade aufrappeln wollte, drehte er sich kurz zur Seite. Dies nutzte Brian sofort aus und traf Harry hinten im Rücken mit dem Procella Fluch (hab ich erfunden). Sofort, wurde Harry durch den starken Wind umgerissen und gegen die Schüler geschmissen. Doch bevor Harry schmerzhaft landen konnte, landete er auf etwas weichen. Er blickte unter sich. Und wer lag unter ihm? Richtig geraten: Sarah. Beide blickten sich kurz in die Augen, erröteten und blickten schnell weg. Dies hatten die anderen Schüler gebannt beobachtet. Schnell rappelte Harry sich auf und half Sarah anschließend vom Boden auf und murmelte eine Entschuldigung, dafür dass sie am Boden gelandet war und dass er auf ihr gelandet war. (ob ihm dass gefallen hatte ist eine andere Frage. Ich glaube ihr könnt euch aber alle die Antwort vorstellen). Der Lehrer wandte sich nun zu Harry:"Harry, das war ein sehr gutes Duell. Hattest du schon einmal Unterricht?"„Ja, bei Professor Lockhart", nuschelte Harry an die Ereignisse mit der Schlange erinnert. „Tja, dies erklärt alles. Er ist ein exzellenter Kämpfer", sagte er stolz. Harry schnaubte:"Wenn sie wüssten. Er hat kein einziges Abenteuer erlebt, von denen er geschrieben hat. Er hat von den Leuten, die es getan haben die Erinnerungen durchforstet, um möglichst viele Details zu bekommen und hat sie anschließend mit einem Gedächtniszauber belegt. Und beigebracht hat er uns überhaupt nichts." Brian Cromwell blickte ein wenig verlegen darauf und fuhr an die Schüler gewandt fort:"Nun, wer kann mir sagen, was Harry nun zum Verhängnis wurde?"„Ja, Mr. Pugne, wissen sie es?"„Ja, Sir. Harry hat seine Rückendeckung vernachlässigt. Der Schild ist nicht rundherum, sondern nur vorne und seitlich und somit ist er von oben, unten und von hinten ungeschützt. Diese Chance haben sie ausgenutzt und ihn mit dem Sturmzauber gegen uns geschleudert.", erklärte er in einem Ton, der für Lehrer typisch war. Brian musste schmunzeln und sagte:"Sehr richtig. Und jetzt alle an die Arbeit. Geht in Gruppen zusammen und übt zusammen, je nachdem wie weit ihr seid, mit in Trance fallen oder so wie Harry. Harry, du bleibst bei mir", rief er und sofort darauf, verteilten sich die Schüler in Pärchen. Mit Neid musste er feststellen, dass sich ein Junge zu Sarah gewandt hatte und sie gerade anmachte. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sein Lehrer sich ihm zuwandte. „Na mein Junge, du scheinst ja ziemlich verknallt zu sein."Harry lief hochrot an und murmelte irgendetwas von wegen verknallt. Brian musste schmunzeln und fragte Harry nach dem Unterricht auf Hogwarts:"Harry, welcher war der schwerste Zauber, den du bis jetzt gemeistert hast?"„Nun ja, ich habe in meinem 3. Jahr von Professor Lupin den Patroni gelernt.", antwortete dieser verdutzt. Einen Moment lang, musste Brian den Schock verarbeiten, hatte sich dann allerdings wieder gefangen und sagte ihm, er solle ihn einmal ohne dem Zauberstab versuchen. Die anderen Schüler winkte er her und sagte ihnen, sie sollen gut aufpassen. Sie stellten sich auf und warteten gespannt darauf was passieren würde. Harry konzentrierte sich und hob seinen Arm, dann stellte er sich einen Dementoren vor als Ansporn und gleichzeitig noch sein glücklichstes Ereignis (kann auch sein was passieren soll. Was wird das wohl sein. Sag nur eins: Sarah) damit der Fluch funktionierte und schrie dann:"Expecto Patronum"Sofort brach ein hellgoldener Hirsch daraus hervor und galoppierte im Klassenzimmer herum, bis er was alle verwunderte auf Harry zukam und sich sehe und staune zurückverwandelte in Harrys Vater. Mit von weit herhallender Stimme sagte er:"Harry, du weist nicht wie stolz deine Mum und ich auf dich sind. Stell dich deiner Zukunft, sorge dafür, dass deine Kinder ein ruhiges Leben führen können. Wir werden immer über dich wachen. Nun muss ich dich leider verlassen. Führe ein ausgefülltes Leben und trauere nicht zu sehr wegen Rückschlägen, denn das letzte was stirbt ist die Hoffnung selbst. Du wirst nach Voldemort noch einen einzigen Kampf führen müssen, der noch viel heftiger sein wird. Mir tut es Leid, dir erneut eine Last aufzuerlegen, doch du bist der Auserwählte. Finde heraus, wie du IHN besiegen kannst. Ob du überlebst kann ich dir nicht sagen, dies wissen nur die Götter (ähm, gibt es die überhaupt. Ich bin zwar bei Religion angemeldet, schlafe dabei aber nur oder schreibe an der Geschichte weiter, solange dies der Lärm während der „Freistunde"erlaubt) Meine Zeit ist nun zu Ende. Werde glücklich kleiner Potter und grüße Mandy. Ich werde immer über dich wachen."Damit verschwand er und lies einen Harry, mit sehr gemischten Gefühlen stehen. Alle anderen blickten schlichtweg geschockt, doch Harry wusste nicht, wie er sich verhalten sollte: Traurig, weil ihn sein Vater erneut verlassen hatte, wütend, weil immer alles an ihm hängen blieb, genauso erstaunt über den Kampf nach Voldemort, wie die anderen und noch einige nicht definierbaren Gefühle. Gerade, als er sich wieder gesammelt hatte, wollte er zum sprechen ansetzten, als die Schulglocke läutete und die Schüler hinausströmten mit einer Ausnahme, Sarah. Harry währe jetzt lieber alleine gewesen, doch er war ihr irgendwie auf komische Weise dankbar, dass sie da war, denn so konnte er sich nicht in Selbstmitleid suhlen, wie er es noch immer gerne zu pflegen tat. Langsam sammelte er sich und nahm die ihm angebotene Hand der jungen Frau (Dame, Mädchen. Das ist ein Alter, finde ich, indem man das nicht wirklich gut unterscheiden kann) entgegen und machte sich auf in den Gemeinschaftsraum der Schüler, um seine Gedanken ein wenig zu klären. Er beschloss, dass er sich noch vor dem Abendessen hinlegen würde um noch ein wenig zu schlafen.
Wieder zurück in dem alten Klassenzimmer:
Wie eine verrückte Wissenschaftlerin lachte sie auf. Dieser Schlampe, würde sie den Garaus machen. Einen Monat und Harry würde ihr gehören. Erneut lachte sie grausam auf und machte sich daran alle verbliebenen Tränkezutaten wieder in ihre Tasche zu räumen, um sie wieder in ihr Schlafgemach zu transportieren. In dem Klassenzimmer roch es nach Rosen, eine Eigenschaft des Trankes und außerdem hingen dicke, rote Rauchschwaden in der Luft. Sie legte eine Schutzlinie um den Kessel (die selbe wie Dumbledore im vorletzten Schuljahr um den Feuerkelch), sodass ihn niemand umstoßen könnte und dann versiegelte sie den Raum noch mit einigen Zaubern und Bannen und machte sich dann gutgelaunt auf in den Gemeinschaftsraum um ein bisschen zu faulenzen (Nein, ich bin nicht der einzige der das Recht hat zu faulenzen, obwohl währe das ganz lustig. Nach dem Motto: Arbeit ist schön... Man kann stundenlang zuschauen [Ich liebe diesen Spruch]) Doch was sie dort vorfand, steigerte ihre Laune nicht gerade. Der Gemeinschaftsraum war leer bis auf Harry ... und diesem, diesem Wurghs. Ihr fiel kein passender Name ein. Wutentbrannt sah er zu, wie er sie zärtlich auf die Stirn küsste. Sie hätte ihn und sie killen können, doch sie würde ihre Rache noch kriegen, dies schwor sie sich. (Wie heißt es so schön? Hochmut kommt vor dem Fall) Sofort stürmte sie weiter in ihr Privatzimmer. Sie wunderte sich, als sie ihr erhitztes Gemüt mit einem Bad in ihrem um vieles kleinerem Bad als das Harrys abkühlte, wo Harry eigentlich schlief. Sie beschloss nachher noch spät am Abend nachzuschauen im Jungenschlafsaal. Es war sicher nicht schlecht zu wissen wo ihr Geliebter schlief. (Das kann ja nur schief gehen. Soll ich euch sagen wies weiter geht? ... Sag ich aber nicht. Zunge rausstreck) Eine Weile wälzte sie noch unruhige Gedanken, als sie auf die Uhr blickte und feststellen musste, dass es schon drei Uhr nachmittags war.
Kommentar zur folgenden Textstelle: Ich sage es euch jetzt kommt dann was zum totlachen (abbecken [im Volksmund in Österreich])
Leise schlich sie in den Gemeinschaftraum. Sie wollte gerade in den Schlafraum der Junge gehen, als sie Geräusche vernahm und leise Stimmen:" Komm schon schneller, fester. Ah, du machst das super.", das war eindeutig die Stimme dieser Schlampe. Sie schlich sich zu der Tür, aus der diese Stimmen kamen, und obwohl alle Gesetze der Moral dagegen verstießen, drückte sie die Tür auf. Sie hätte etwas vollkommen anderes erwartet und sie wurde wütend als sie sah, was vor ihr war. Auf dem Bauch am Bett lag Sarah, nur mit einer Spitzenunterhose bekleidet. Harry über ihr. Unbemerkt schlich sich Hermione in den Raum. Sie wurde sowieso nicht bemerkt, da die beiden zu beschäftigt waren (womit wohl? Ah, ich bin fies) und diese Tussi zu fiel stöhnte. Wie gesagt, Harry war über ihr gebeugt und musterte sie interessiert und leicht rötlich. Und was er tat, hätte sie nicht erwartet. (Luft anhalten und laut los lach) Er kremte ihr den Rücken ein. Er tat es wirklich. Sie konnte es nicht fassen und war zutiefst geschockt. Sie wusste nicht wie sie in ihr Schlafgemach kam und dort schlief sie sofort ein, zu geschockt über die Ereignisse. Ein paar Zimmer weiter, wo sich das Spektakel abgespielt hatte, kehrte auch bald darauf Ruhe ein und die beiden schliefen zufrieden über das getane ein und wachten erst später dann zum Abendessen auf.
Und, habe ich zuviel versprochen? Ich glaube ich werde im nächsten Kapitel, das erscheinen wird, einmal einen Cliffhanger schreiben, denn das Schlafengehen ( neues Kapitel ist langweilig. Was haltet ihr davon?
Um 6 Uhr Abends, wachte Harry gut ausgeschlafen auf. Leise schälte er sich aus der Umarmung seiner Freundin heraus und zog sich lautlos zurück in ein kleines Arbeitszimmer. Dort zog er ein Stück Pergament, eine Feder und ein Tintenfass aus einer Schreibtischlade und fing mit kratzender Feder an zu schreiben:
Sehr Geehrte Gringotts Bank!
Ich, Harry James Potter, Inhaber des Verlieses 753 und einiger weiterer, übergebe Ihnen nun die Aufgabe in Godrics Hollow das Haus meiner Eltern: Godrics Home wieder aufzubauen, nach den Bauplänen, die sich vermutlich in einem der Verliese befinden, auf die ich erst wenn ich siebzehn bin zugreifen darf. Außerdem wünsche ich einen persönlichen Aktienberater, der für mich immer den aktuellen Stand anschaut, und dann entschließt, was zu tun ist um möglichst viele Gewinne zu erzielen. Weiters verlange ich bitte, dass ich von Ihnen eine Liste bekomme mit allen meinen Besitztümern, der Verliese, den Bankkonten in der Muggelwelt und meiner Grundstücke. Bei Godrics Home verlange ich folgende Zusatzoptionen:
Hauselfen, die sich um das Gelände und Haus kümmern
Apparier Schutz
Blutkontrolle um auf das Gelände zu kommen
Einen Keller, in dem man sich verschanzen kann, und in welchen nur ein echter Potter oder eine von ihm Autorisierte Person hinein kann.
Einen einzigen Raum, in dem man apparieren kann und in dem mehrere Flohpulverzugänge sind, durch die man kommt. In den anderen Räumen, soll zwar Flohpulver möglich sein, aber nicht damit Reisen, also nur kommunizieren.
Eine Bibliothek, die gefüllt ist mit soviel Büchern wie sie auftreiben können, über die folgenden Fachgebiete: Andere Magieformen, Zauberstablose Magie, Heilmagie, Portale, Zeitreisen, Verteidigung gegen die dunklen Künste, dunklen Künste, Rechte und Gesetzte der beiden Welten, Verwandlung, Zauberkunst, Nekromantie, Animagie, Okklumentik und Legilimentik, Mentale Magie und die Geschichte der Zauberei. Dafür stelle ich ihnen eine Million Galeonen zur Verfügung. Kaufen sie sowohl Uralte sowie Brandneue Bücher.
Nicht zu orten (Fidelius Zauber)
das Ministerium kann Magie darauf nicht aufspüren
setzen sie den Garten wieder in Stand und bauen sie soweit alles wieder auf.
Um das Grundstück verlange ich Verteidigungswälle, die durchsichtig sind und aus dem härtesten Material sind, das es gibt.
In Godrics Home, soll es einen Raum der Wünsche geben wie in Hogwarts und einen Magie und Ausdauer Parkour. Es bleibt ihnen Überlassen, wie sie es anstellen
Des Weiteren verlange ich Kerker im Keller
Für den Bau verwenden sie nur die besten Materialien. Es muss fertig sein bis zum 1 Juli nächsten Jahres. Ich werde vielleicht einmal vorbeikommen und den Bau begutachten.
Mit freundlichen Grüßen, Harry James Potter
Zufrieden betrachtete Harry seinen Brief. Er wusste, dass er viele Forderungen stellte, doch es musste sein. Schnell rollte er den Brief zusammen und eilte in die Eulerei, die zum Glück nicht weit entfernt war. In den Gängen war es kühl und zugig. Seine dünne Robe war da nicht gerade von Vorteil. Als er ankam, suchte er schnell nach Hedwig und hatte sie auch bald, gemächlich schlafend gefunden. Harry streichelte ihr beruhigend über ihr Gefieder und dabei wachte sie auf und öffnete verschlafen ein Auge. Der Teenager sagte:"Hedwig, ich muss dich leider mit diesem Brief zu Gringotts schicken"Hedwig klackerte mit dem Schnabel, streckte ihr Bein aus, Harry band den Brief daran fest und sie flog der Sonne, die langsam hinter dem Horizont verschwand entgegen. Langsam trabte Harry zurück in ihr Schlafgemach. Er schritt durch die Tür, jedoch, lief er schnell wieder aus dem Zimmer. Errötet stand er vor der Tür. Nach ein paar Sekunden, rief Sarah, er könne reinkommen. Mann war er rot. Leise, beschämt schlich er sich ins Zimmer. Ihre Blicke trafen sich und beide schauten schnell weg. ER hatte SIE nackt gesehen. Wie peinlich. (Ob schön ist eine andere Frage. geisteskrank grins) Sie hatte sich jetzt in aller Eile je ein Handtuch über die Brust und das Becken gebunden. „Ich dachte, dass du schon beim Abendmahl bist.", sagte sie und blickte zu Boden. Harry erwiderte nichts, weil er sprachlos war (jeder nimmt es wie er's will: wegen dem Anblick davor, oder weil er beschämt war) Schnell huschte sie ins Bad und zog sich an. Ein blaues Top, das ihren Rundungen schmeichelte und eine kurze Jean. Alles passte perfekt zu ihren Augen. Nachdem sie fertig war, duschte er sich noch schnell und dann gingen sie zusammen zum Abendessen. Leise ohne viele Worte, aßen sie als eine der letzten das Abendessen und verschwanden, nachdem sie nachgeschaut hatten, wo Heilmagie stattfand zu dem Ort.
Heilmagie fand in einem kleinen Klassenzimmer statt. Er wusste nicht wer unterrichtete und lies sich einfach überraschen. Schocken könnte ihn heute eh überhaupt nichts mehr, dachte er zumindest. Heute hatte er eh schon alles erlebt. Leise schlichen Sarah und Harry in das Klassenzimmer. Sie waren wie immer die ersten gewesen. Harry nahm das Buch: Heilmagie an Menschen und Tieren. Gespannt las er darin und merkte nicht, wie die Tür aufging und die Lehrkraft hereinkam. Erst als sie sich räusperte, hob Harry seinen Blick. Ihm fielen fast die Augen aus. Schwarze, unbändige Haare und doch waren sie glatt über den Rücken gekämmt und hingen dort offen, smaragdgrüne Augen. Mit einem Wort, er in weiblicher Form und um ein paar Jahre älter. Sie musterte ihn ebenfalls von oben bis unten. Mittlerweile hatte Sarah Harrys heruntergeklappte Kinnlade wieder nach oben geschoben. Belustigt hatte die junge Dame das Mitverfolgt.
„Sieh mal einer an, mein Bruder hat eine Freundin. Ah, da werde ich ihn damit aufziehen können mit diesem Moment.", dachte Mandy Potter. Sie konnte richtig sehen, wie sein Gehirn daran arbeitete, wer sie sein könnte. Dies war ihr Bruder, Harry Potter.
Für Harry waren die nächsten Minuten die qualvollsten. Am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte sie sofort mit Fragen, die unter anderem darüber handeln würden: Wie heißen sie? Kannten sie meine Eltern und so weiter gelöchert, doch zum Glück läutete da gerade die Schulglocke und noch zwei weitere Schüler kamen bei der Tür hinein. Diese setzten sich schweigend auf zwei freie Plätze weiter hinten im Klassenraum. Die Lehrerin begann zu sprechen:"Hi, ich bin Mandy, Mandy Potter. Nennt mich einfach Mandy. Den Professor könnt ihr mal lassen. Sonst fühle ich mich so alt."Den Rest bekam Harry nicht mehr mit. Er wurde bei dem Namen Potter ohnmächtig. Der letzte Gedanke war: Ein weiterer lebender Potter.
Langsam, mühselig öffnete Harry die Augen, bei denen es schien, als ob seine Augenlider tonnenschwer wären. Ihm blickten seine eigenen Augen entgegen. Die glockenhelle Stimme fragte sanft:"Geht's dir wieder gut Harry, mein Bruder."Harry war diesmal nahe am Herzinfarkt. „Er hatte eine Schwester", fragte er sich. Plötzlich ganz unvorbereitet für Mandy, warf Harry sich in ihre Arme und fing an zu weinen. Zwischen den einzelnen Schluchzern war zu hören:"Jetzt habe ich mein ganzes Leben bei diesen elenden Dursleys verbracht und dabei habe ich eine Schwester. Wo warst du, als ich jemanden wie dich brauchte?"Damit brach er zusammen und beruhigte sich erst nach einigen Minuten. Während Mandy Harry tröstete, bedeutete sie den anderen Schülern zu verschwinden. Diese machten sich leise vom Acker. Die einzige, die starrsinnig da blieb, war Sarah. Stumm betrachtete sie Harry, den Held der Nation und ihren Geliebten, wie er verletzlich in den Armen seiner lange vermissten Schwester lag und weinte. Nach einiger weiterer Zeit die Mandy und Sarah mit zureden und streicheln verbracht hatten, versiegten langsam seine Tränen. Leise mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht brachte er hervor, was sehr komisch aussah, wegen dem verweintem Gesicht:"Jetzt haltet ihr mich sicher nicht würdig, der Retter der Menschheit oder überhaupt dein Bruder oder Freund zu sein? Oder" Verdutzt blickten Sarah und Mandy sich an. Dann fingen beide wie auf Kommando schallend zu lachen an. Richtige Lachkrämpfe. Sie kugelten sich am Boden. Als sie sich wieder beruhigt hatten, brachten Sarah hervor:"Wieso sollten wir dich für ein Weichei halten? Du hast mehr Mut gezeigt, was die Leute so berichtet hatten, als die meisten und hast dich kein einziges Mal beklagt darüber, dass du glaubest keine Familie mehr zu haben. Jetzt hast du wieder eine. Mandy und mich."„Wenn du willst", fügte sie noch schnell hinzu. Sie konnte gar nicht mehr Luft holen, bis Harry sie schon in eine kräftige Umarmung gezogen hatte. Zusammen gingen sie ins Büro Harrys Schwester. Dort wurden einige alten Geschichten von ihr erzählt, aber das Hauptaugenmerk lag darauf, Harry bei Laune zu halten. Um Mitternacht verabschiedeten sich Sarah und Harry und schritten Händchen haltend die Korridore zu ihrem Zimmer entlang. Dort schliefen sie auf der Stelle, mit all ihren Kleidern am Leib, Seite an Seite im Bett ein. Sie kuschelten sich fest aneinander, und so sparten sie die Decke ein, denn so wärmten sie sich gegenseitig. Kurz bevor Sarah in den Schlaf abdriftete (dieser Begriff extra für den Autotrottel war bildlich und nicht ernst gemeint aus meiner Klasse (Georg Porsche) Ah, war es anders, ach was weis ich irgendwie so war sein Familienname), drückte sie ihm noch einen kleinen, sanften Kuss auf die Wange.
Anmerkung: An alle, die Romanze nicht mögen, die dürfen sich nach diesem Kapitel verabschieden. Ich fürchte es muss vorkommen, da die Charakter ja altern müssen und mit dem Alter wird auch die Pubertät aktiv schelmisch grins. (das kann noch lustig werden)
Die nächsten Tage vergingen schnell. Der Unterricht verlangte alles von ihnen ab. Trotz allem, schaffte Harry es zu seinem erstaunen, dass er in allen Fächern die er bisher gehabt hatte (das waren nicht sehr viele) der Beste war. In Zauberstablose Magie hatte er Brian fast um haaresbreite besiegt. Dieser hatte ihn sehr gelobt und ihm ein Buch überreicht, das sich mit den Flüchen beschäftigte, die besonders Auroren in ihrer Ausbildung lernen müssen. Begierig hatte Harry sich sofort auf den 500- seitigen Wälzer gestürzt. Er hatte eine komplett neue Seite an sich entdeckt und merkte, dass er fast so lesewütig wie Hermione war. Die ganze freie Zeit die er nicht beim Unterricht war, verbrachte er entweder in der Bibliothek oder mit Sarah zusammen, deren „Beziehung"um einiges enger geworden war. Zusammen stellten sie außerdem viele interessante Studien auf, wie zum Beispiel, Kreuzungen von Sprüchen, die Harry hergestellt hatte. (wie kommt in einem späteren Kapitel) Er hatte nämlich noch auf Hogwarts ein Buch gefunden gehabt, das sich mit der Kreuzung von Zaubersprüchen und der Herstellung neuer beschäftigt hatte.
Frage an Leser: Soll ich den Unterricht die ersten Stunden alle beschreiben, oder nur die, wo wirklich etwas Interessantes in der 1. passiert? (Animagustransformation ...)
Am nächsten Morgen war es dann endlich so weit. Er würde zu Sirius Anhörung gehen. Mit einem guten Gefühl, wachte er wie jetzt jeden Morgen gut ausgeschlafen und glücklich an der Seite Sarahs auf. Seit das Mädchen BEI ihm schlief, waren seine Albträume viel schöner geworden und waren zu schöneren (schmutzigeren vielleicht auch) Träumen mutiert. (Was für welche könnt ihr euch denken. Oder doch nicht? Könnt ihr überhaupt denken? Ich sollte eine Umfrage starten. Überschrift: Sind sie zu blöd zu denken. nicht böse sein auf mich. Ich brauche meinen Spaß und dies bringt halt einfach nur schikanieren, wenn ich in diesem Kapitel schon niemanden foltern darf Schmollmund zieh Äh, fällt es euch eigentlich auf, dass ich vom eigentlichen Thema abweiche?)
Schnell ging er sich duschen. Er würde heute den Unterricht bei dem Schwertkampflehrer und Kampfkunst verpassen. Er freute sich besonders auf die erste Stunde wo er dann endlich dabei sein konnte. Er war begierig so viel Wissen wie möglich zu sammeln, denn für den Kampf nach Voldemort gegen wen auch immer musste er viel besser gewappnet sein laut seinem Vater. Der Direktor dieser Schule hatte Harry persönlich vom Unterricht freigestellt, und er würde sofort per Portschlüssel in den Raum reisen, wo Sirius Gestalt erscheinen würde. Ein wenig nervös ging er Hand in Hand mit Sarah, die sein leichtes zittern merkte in die Halle um noch etwas zu essen. Sie wusste, dass sie Harry so nicht alleine lassen konnte. Sie würde mitgehen zur Anhörung Sirius Blacks, Harrys Paten und angeblichem Justizirrtum. Noch glaubte sie nicht daran, dass dem Ministerium ein Fehler unterlaufen war.
Während Sarah sich Sorgen um Harry machte, überlegte Harry, wo sich Hermione befand. Er hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen. Wo sie bloß war. Er wusste es nicht und so wand er sich wieder seinen Spiegeleiern zu. Nachdem er zu Ende gegessen hatte, stand er auf und ging in die große Eingangshalle, dem Vereinbartem Treffpunkt zur Abreise mit dem Portschlüssel. Zu seiner Überraschung folgte ihm kurz darauf Sarah mit ihrem verführerischem Gang. Verdutzt und zugleich erfreut blickte Harry ihr entgegen. Er fragte:"Was machst du denn hier."Schnell fügte er noch hinzu:"Nicht dass ich nicht erfreut bin dich zu sehen"Sie kicherte leise und sagte:"Na, ich begleite dich. Ich kann dich doch nicht alleine lassen."Nachdem sie dies gesagte hatte, bemerkte Harry schnelle Schritte. Er drehte sich um seine eigene Achse und sah Hermione wie sie schnellen Schrittes und mit gesenktem Kopf und verweinten Augen durch die Halle rannte. Ihr schniefen war noch lange zu hören. Harry wollte ihr schon nacheilen, als ihm Sarah den Arm auf die Schulter legte und sagte:"Lass ihr Zeit. Sie mag es nicht wenn jemand anders in deiner Nähe ist. Das ist alles. Sie wird sich daran gewöhnen"Bevor Harry irgendetwas erwidern konnte, kam Professor Dumbledore mit einem schwarzen, spitzen Hut, der wahrscheinlich den Portschlüssel darstellen sollte, in die Halle. Er war nicht besonders überrascht seine Enkelin in der Halle stehen zu sehen und so lies er sich nichts anmerken. Wenn Harry ihr Sirius Geschichte erzählt hatte, dann war es wohl in Ordnung. „Harry, Sarah. Dies ist der Portschlüssel, mit dem wir in den Saal kommen werden, indem die Vorlesung ist. Sobald wir erscheinen, setzt ihr euch auf eine Bank und seid leise bis der Geist erscheint. Nun dann los"Er reichte ihnen den Hut und mit einem Mal spürte Harry wieder dieses bekannte ziehen in der Bauchnabelgegend und im nächsten Moment landete er auch schon unsanft auf einem kalten, harten Steinboden. Hätte Professor Dumbledore ihn nicht aufgefangen, wäre sein Kopf auf den Boden geknallt und seine Brille zerbrochen. Still marschierte er auf eine der Steinbänke zu und setzte sich nieder. In dem Raum war es kalt und Sarah setzte sich dicht neben ihn hin und ergriff seine Hand. Professor Dumbledore lies sich weiter vorne nieder. Ein wenig weiter vorne hatten sich Remus und Tonks hingehockt. Kurze Zeit später, kamen noch zwei Ministeriumsarbeiter durch eine gut verborgene Tür in den Raum. Der eine stellte sich hinter ein Pult und begann seine Rede zu halten:"Wir haben uns heute hier versammelt um den letzten Willen, Sirius Ian Black, einem verurteilten Massenmörder zu lauschen."Damit stieg er vom Pult, zog eine runde Schale, stellte sie auf den Tisch und murmelte etwas. Einen Moment passierte nichts, doch dann plötzlich leuchtete das Gefäß in allen erdenklichen Farben auf. Sekunden später, nahm es wieder den tristen Grauton an und ein durchsichtiger, lebensgroßer Körper löste sich daraus. Sirius Gestalt, so wie Harry sie kurz bevor er durch den Schleier gefallen war gesehen hatte. Der Geist oder was es war begann mit Sirius Stimme zu sprechen:"Wie es scheint bin ich tot, sonst währe ich nicht hier. Es tut mir Leid, dass ich meinen Lebenszweck nicht erfüllen konnte, Remus. Ich wollte für immer oder zu mindestens eine lange Zeit für Harry da sein und doch hatte ich es nicht geschafft. Hiermit Remus, mein langjähriger Freund, vererbe ich dir das Sorgerecht für Harry und ein drittel aus meinem Verlies. Sorge gut für Harry, Remus. Ich hoffe du wirst mich nie als Freund vergessen."Stumme Tränen liefen Remus Gesicht hinunter. Leise flüsterte er:"Das werde ich nie"Tonks neben ihm, drückte zärtlich seine Hand. (stark überleg was glaubt ihr? Haben wir ein neues Pärchen? Tonks und Remus?) „Nun zu dir Harry. Ich wollte dass du zu mir ziehen kannst, nachdem meine Unschuld bewiesen ist und dass du ein glückliches Leben führen kannst. Ich hätte an deiner Seite gekämpft und wir hätten gesiegt. Es tut mir Leid, dass ich mein Versprechen dir und James gegenüber nicht habe halten können. Ich hoffe ihr vergebt mir. Harry, dir vermache ich den Grimmauld Place 12, das Haus meiner Eltern. Tu mir nur einen Gefallen. Lass den Phönixorden dort weiter tagen und bring das Haus auf Vordermann und leg diese alte Kreisch und Sabbertante (das Portrait in der Eingangshalle) lahm. Schade dass ich dir bei deiner Zukunft wie du heranwächst nicht zuschauen kann. Ich kannte dich viel zu kurz. Um dir dein Leben zu sicher, überlasse ich dir außerdem ebenfalls ein drittel meines Vermögens und mein einst heiß geliebtes Motorrad und meine kleine aber wichtige Bibliothek mit unseren Notizen über das Aurorentraining und die Animagusverwandlung. Nun zu dir Tonks. Du warst immer meine liebste Cousine. Ich weiß nicht was ich sagen soll, aber ich mache es kurz. Tonks, dir gehört der letzte Teil meines Vermögens. Ich hoffe, du wirst bald mit deinem vorbestimmten Mann zusammenkommen (noch eine Andeutung) und ich wünsche dir viel Glück für dein restliches Leben. Meine Zeit ist nun zu Ende. Werdet glücklich und besiegt Voldemort. Harry ich weiß, dass großes auf dir lastet, aber lass dich von dieser Last nicht einschüchtern. Du wirst einen Menschen finden, der dir immer zur Seite stehen wird, auch wenn es einmal nicht so rosig aussieht. Ich muss nun gehen, lebt wohl.", und damit verschwand er in einer Rauchwolke. Wie automatisch hoben alle ihre Hände und wenige Momente später hielten alle einen kleinen bunten Stein in der Hand. Bewundernd blickten Sarah und Harry ihre an. In Harrys, war ein bärenstarker, zotteliger Hund abgebildet. In Sarahs, war Sirius als junger Mann zu sehen bei der Hochzeit von Harrys Eltern. Erst jetzt, lief Harry eine einzige Träne über seine Wange. Sarah wischte sie mit einer rührenden Handbewegung weg. Beide standen auf.
Jetzt waren alle Zweifel bei Sarah verschwunden, dass Sirius unschuldig war verschwunden. Ein Mensch, der sich so rührend um sein Patenkind und um seine Freunde kümmert, kann nur ein guter Mensch sein.
Sie sammelten sich bei Dumbledore. Harry sah, dass Remus und Tonks auch kamen. Auch sie hatten beide feuchte Augen, waren aber mit glücklichem Gesichtsausdruck und Händchen haltend bei ihnen angekommen. Harry und Sarah grinsten sich an und auf drei, nahmen sie alle den Portschlüssel in die Hand, verschwanden sofort und landeten wenige Sekunden später wieder in der Eingangshalle, in welcher heute Morgen alles begonnen hatte.
