Hoi Leutz! *erst mal hinterm Baum Versteck*

ICH ENTSCHULDIGE MICH! Ich weiß, unverzeihlich, es hat EWIG gedauert! So lange Hab ich noch nie gebraucht... *schnüff* Aber zählt die Entschuldigung das ich im Krankenhaus war? So leicht plötzlich unters Messer gekommen bin? *lieb guck*

Nein, es sollte keine Entschuldigung sein, dass ich euch so lange Hab warten lassen!

Dazu kommt noch die Schule... bin nur noch ganze 5 Wochen Insassin einer Irrenanstalt für arme, und der ganze Abi Mist fängt gehtz richtig an! Warum hat der Tag net 48 H?

Noch eine Tatsache ist wohl, dass mir das Chap. net richtig gelingen wollte! Vielleicht weil es das 13te war, oda weil sie mir im Krankenhaus die „Kreativ-Ader" angezapft haben, wenn ich sie den je besessen hab! *lach*

Aber genug gejammert...

Dodo: Es freut ich das dir die Story gefällt! Und hoffe das dir auch diese Teil gefallen wird! :)

Flower: Hey sweety Blümchen! Unverzeihlich wie lang es gedauert hat! :/ Freut mich das es dir bis gehtz gefallen hat! *hüstel* Ja ähm..  wirst ja sehen ob eine Sterben muss... Erwarte aber bitte net zu viel in den nächsten Chapters! Meine Kreativität lässt zu wünschen übrig! Sicher in ich Stolz so eine Liebe und süße Reviewerin zu haben! *Keks reich*

HDGDL!

QueenBonni: Jo ich kenn die Goldene Kugel! *g* Ja Männer sind wirklich Unsensibel, aber ich hoff doch mal das Sev hier wieder nen bissel sensibler wird! *g* Ähm... Nope... ich denke zu einem GANZEN Happyend wird es definitiv net kommen! Sorry!

Curlylein: Hoi Süße! Ähm... ja zum BeTA wie immer weiter unten! *g*  Ja, danke es freut mich das es dir immer noch gefällt! Ich hoffe ich schaff es weiterhin dein niveau zu erreichen, was eine schwierige Aufgabe wird, bei dem was ich bei dir immer so seh! *komplexe bekomm* ;) Herm will das auch mal können... *schnüff* ... ;)  Ich werds versuchen! Geb mir mühe!

HDGDL

Irene2003: Es freut mich das du den Weg zu meiner Story gefunden hast und sie dir auch noch gefällt! :)

Vengari: Hi Darling! Es is für mich immer wieder ne Ehre von dir nen Rev zu bekomme! Von meinem Vorbild! *g* (Neben Curly.!) Ich weiß noch net, aber das glorreiche Trio wird net mehr so oft in Erscheinung treten, da es sich langsam aber sicher dem Ende nähert! Es hat wirklich lange gedauert... sorry! Auch das ich so spät bei dir ein Rev. Da gelassen hab! *schäm* Hoffe es gefällt dir weite hin! :)

HDGDL

Anyanka: Hallo Klene! :) Ich hoff ich kann dich auch gehtz a bissel Überzeugen? *hoff*

HDGDL

SilverSerenity: Danke Danke für deine lieben Worte! Es freut mich das es dir gefällt!

Cindy: Danke für dein Lob! *freu* Sorry war net wirklich schnell!

Nici1807: Danke für dein Kompliment und es freut mich sehr das du weiter lesen willst!

Aduiellin Elst: Hoi Mäusle! Ja wegen Harry/Draco... alles wegen RALNA! *g* Ähm wie gesagt ein GANZES Happyend wird es definitiv net geben! Ja Ron halt... er kann es einfach net verkraften das SEINE (Ex-)Freundin mit Sev gepennt hat... kein Problem ich Rev. Doch gerne!

HDGDL

Miyazawa: Na sicher kenn ich dich noch Nase! :) *knuddel*

Besserweiss: Na du „hochwohlgeborene"! *g* Nö es war net beleidigend, eher ne Anerkennung! *g* Ja ich weiß net schnell aber ich hoffe es gefällt dir auch weiter hin!

mrsgaladriel: Nicht wirklich schnell... -.-' Aber es freut mich sehr das es dir so gut gefällt! :)

Ein besondere Dank an dieser Stelle an RALNA, sie hat mich bei diesem Chap. sehr unterstützt, halt meine MUSE! *g*

*knuddel* *hug you so much*

Dann weiter zu Leaky, mein Fleißiger BeTa die all meine schrecklichen und Grausamen Rechtschreibfehler ausbügeln muss! *g* *knuddel*

Dann noch ein DANK an Alagar, noch ein sehr zuverlässiger BeTa! *knuddel*

Und zu guter letzt an meine Curly! Die sich das ganze, trotz Streß, auch noch reinzieht!

Ich wüsste net was ich ohne euch machen würde! GARNIX!

*Alles ganz doll Knuddel und abknutsch und nen Jahresvorrat an Kekesen Schick!*

Aber eigentlich muss ich allen DANKE sagen! Danke für die lieben und vielen Revs. von euch! Sie bauen ein wirklich auf! Ich hoffe das es euch auch weiter hin gefällt und ich eure Erwartungen erfüllen kann!

Gott hab ich gelabert...

VIEL SPAß!
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Kann es Liebe sein?

Chapter 13:

Das Zimmer lag in einem schummerigen Schatten, denn die warmen Sonnenstrahlen kamen einfach nicht an den schweren, dunkelgrünen Vorhängen vorbei. Würde sich die Bettdecke nicht heben und senken, könnte man kaum vermuten, dass sich unter der Decke eine Person verbarg.

Es war schon weit nach acht Uhr, dennoch lag Hermine immer noch im Bett. Einerseits waren es ihre pochenden Kopfschmerzen, die sie dazu veranlasst hatten, im Dunkeln liegen zu bleiben, andererseits hatte sie keine Kraft gehabt, sich dem heutigen Tag zu stellen.

Es war in den letzten Tagen einfach zu viel für Hermine gewesen. Ihr Leben war schon wieder völlig auf dem Kopf gestellt.

Warum war sie eigentlich zurückgekommen? Snape hielt nicht sonderlich viel von ihr, was er ihr durch seine überaus freundliche Art zu verstehen gegeben hatte. Aber was hatte sie auch erwartet? Hermine kannte Snape gut genug, um zu wissen, dass sich so ein Mensch nie ändern würde.

Aber auch die Sache mit Harry und Ron machte ihr zu schaffen. Warum hatte sie all die Jahre nichts bemerkt? Es gab genügend Anzeichen! Und warum empfand sie nichts mehr für Ron? Sie war sich sicher gewesen, dass sie ihn noch liebte! In der Muggelwelt hatte ihr einfach was gefehlt, ihre Gefühle gehörtem jemand, aber wem galten sie, wenn nicht Ron?

Hermine wurde durch ein leises „Plopp" aus den Gedanken gerissen.

‚Bitte nicht', dachte sie, als sie vorsichtig die Decke bis zur Nasenspitzen zog.

Oh doch, der dunkle Raum wurde jetzt durch ein helles Grün erleuchtet und Hermine sah deutlich Albus Dumbledores Gesicht im Kamin.

Hermine biss sich auf die Lippen. Sie lag im Bett, total zerzaust und übermüdet, da tauchte Dumbledore auf und sah sie so. Innerlich stöhnte Hermine laut auf.

„Guten Tag, Miss Granger! Komme ich ungelegen?", fragte Dumbledore freundlich, doch mit einer Spur Besorgnis in der Stimme.

Hermine zog die Decke runter, so dass ihr Mund frei zum Sprechen war.

Sie lächelte schief und sagte: "Nein! Überhaupt nicht! Was kann ich für Sie tun?"

„Haben Sie keinen Hunger?"

Hermine verstand nicht: „Wie bitte?"

„Nun ja, Sie waren heute Morgen nicht beim Frühstück und auch Professor Snape hat Sie heute noch nicht gesehen!"

„Zum Glück!", murmelte Hermine.

„Bitte?"

„Ähm... Nein ich hatte heute Morgen keinen Hunger!"

Dumbledore blickte über seine halbmondförmige Brille hinweg.

„Geht es Ihnen wirklich gut, Miss Granger?"

„Ja, sicher! Mich quälen nur Kopfschmerzen, aber sonst ist alles okay!"

„Soll ich Professor Snape Bescheid sagen? Er hat erst gestern einen neuen Trank für Poppy entworfen, gegen Kopfschmerzen, nach Professor Snapes Ansicht wirkt er sehr schnell und langanhalten!"

Hermine sprang reflexartig aus ihrem Bett: „NEIN! Das ist nicht nötig!" Das wäre ja noch schöner...

Doch im gleichen Moment bereute Hermine ihre Überreaktion, denn sie fasste sich an die schmerzende Schläfe.

Dumbledore schien ungläubig, beließ es aber dabei.

„Wie Sie wünschen, Miss Granger!"

„Aber das war doch nicht der Anlass für Ihren Besuch, oder?"

„Nein, da haben Sie Recht! Ich denke, dass es an der Zeit ist, dass Sie und Professor Snape mit dem Trank beginnen! Doch Weiteres möchte ich Ihnen gerne in meinem Büro erklären!"

„Ja, natürlich!"

Dumbledore lächelte nochmals, bevor sein Kopf mit einem weiteren „Plopp" aus dem Kamin verschwand.

Hermine schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, bevor sie mehr als widerwillig aufstand und ins Badezimmer trottete.

Hermine ärgerte sich über sich selbst. Wie konnte sie nur so dumm sein und Dumbledore nicht nach dem Passwort zu seinem Büro fragen? Jetzt stand sie hier, vor dem Wasserspeier und wusste das Passwort nicht! Was sollte sie nun machen?

Hermine vernahm Schritte und sie kamen ihr sehr bekannt vor. Ohne sie eines Blickes zu würdigen, stellte Snape sich neben Hermine.

„Zuckerschnecke!", sagte Snape mit gewohnter kalter Stimme.

Hermine drehte sich ungläubig zu ihm um.

„Wie bitte? Was fällt Ihnen..."

Doch im gleichen Moment rotierte der Wasserspeier und Snape trat auf eine Stufe.

Er grinste spöttisch. „Das hätten Sie wohl gerne!" und ging die restlichen Stufen hoch.

Hermine blieb noch einen Augenblick stehen, schloss die Augen und ohrfeigte sich innerlich selber.

'Wie kann man nur so blöd sein?' Damit trat auch Hermine die Stufen hoch.

Als Hermine in Dumbledores Büro trat, saß Snape schon in einem roten Sessel, gegenüber von Dumbledores Schreibtisch. Es hatte sich nicht viel verändert in den letzten Jahren. Immer noch hingen die Bilder von den Schulleitern an den Wände und beobachteten alles voller Neugier. Überall standen Dinge, die pfiffen und Wölkchen ausstießen. Zu Hermines rechter Seite schlief Fawks.

„Setzten Sie sich doch, Miss Granger!", sagte Dumbledore freundlich.

Hermine setzte sich in dem roten Sessel neben Snape. Doch sie kümmerte sich nicht um ihn. Sie blickte stur auf Dumbledore.

„Wo Sie nun beide anwesend sind, kann ich offen reden! Gestern wurde ein Todesser geschnappt, was eher dem Zufall galt!"

Snape zog die Augenbraue hoch, Hermine blieb ruhig sitzen und hörte zu.

„Wer war es?", wollte Snape wissen.

„McNair! Das Entscheidende ist, dass er unter dem Einfluss von sehr starkem Veritaserum ausgesagt hat, dass Lord Voldemort plant, Hogwarts anzugreifen!"

„Wann?", fragte Hermine mit zitternder Stimme.

„In drei Tagen. Deshalb ist es wichtig, das Sie, Miss Granger, und Professor Snape schnellstmöglich mit dem Trank beginnen!"

Snape zeigte darauf keine Reaktion, doch Hermine wollte endlich wissen, um was es sich bei diesem Trank genau handelte.

„Was genau bewirkt der Trank, Professor?"

Dumbledore blickte sie stirnrunzelnd an. „Das wissen Sie noch nicht? Ich dachte, Professor Snape hätte es Ihnen bereits gesagt!"

„ER hielt es wohl nicht für nötig!", zischte Hermine.

Dumbledore schaute Snape fragend an.

„Muss es wohl vergessen haben!", sagte Snape mit nüchternen Kalkül.

Hermine schnaubte. „Vergessen, von wegen!"

Snape wollte ihr gerade antworten, als Dumbledore das Wort ergriff: „Es ist ein sehr schwieriger und komplexer Trank. Deshalb hat Professor Snape Sie auch um Ihre Hilfe gebeten!"

„Verzeihung, Professor Dumbledore, aber SIE wollten, dass Miss Granger mir hilft, ich hätte es schon allein geschafft!"

„Wer's glaubt!", flüsterte Hermine, doch so laut, dass es Snape hörte.

„Im Gegensatz zu Ihnen, beherrsche ich meine Arbeit!"

Hermine drehte sich zu Snape um.

„Wie darf ich das den verstehen?", presste sie hervor.

„Meine Lieben, es ist jetzt nicht die Zeit, um zu streiten!"

Doch beide hörten nicht auf Dumbledore. Es schien Snape Spaß zu machen, Hermine zu triezen.

„Darf ich Sie daran erinnern, dass Sie mir die falsche Zutat gegeben haben und meine Arbeit umsonst war? Noch nicht mal das bekommen Sie auf die Reihe! Mir eine Zutat zu reichen! Und dann wollen Sie mit mir einen komplexen Trank brauen?" Snape schürzte bei seinen Worten verächtlich die Lippen.

„Professor Snape, bitte...!" Aber Dumbledore kam einfach nicht zu Wort.

Hermine schluckte zweimal hart und besann sich, die Ruhe zu bewahren. Das Blut kochte in ihren Adern, doch den Triumph wollte sie Snape nicht gönnen. Er wollte doch nur, dass Hermine ausflippte, vor Dumbledore, und sich lächerlich machte.

Hermine erhob sich langsam und geschmeidig aus dem bequemen, roten Sessel, trat einen Schritt zu Snape heran, beugte sich zu seinem Ohr und flüsterte: „Vielleicht lag es an ihrer Anwesenheit!? So konnte ich einfach keinen klaren Gedanken fassen!"

Hermine lächelte Dumbledore freundlich entgegen, und mit einem „Sie entschuldigen mich bitte?" verließ sie sein Büro.

Dumbledore schaute Snape fragend an. „Nun gut! Ich denke, du solltest Miss Granger alles Weitere erklären! Und Morgen mit dem Trank anfangen!"

Doch Snape reagierte nicht, er schien tief in Gedanken versunken zu sein.

„Severus?"

Snape blickte zu Dumbledore und nickte, dann stand er auf und ging zur Tür.

„Unterdrückte Gefühle machen es einem nicht einfacher, Severus!"

Snape drehte sich nicht um, sondern verließ schweigend das Büro des Direktors.

Hermine lag auf ihrem Bett, alle Viere von sich gestreckt, und versuchte, sich wieder zu beruhigen. Was dachte sich dieser Mann eigentlich immer? Sie wollte nur so schnell wie möglich mit ihm den Trank brauen und nach dem Sturz von Lord Voldemort nach Hause zurück. Hermine hatte hier wirklich nichts mehr verloren, in einer Welt, die sie eigentlich liebte.

Es klopfte hart an ihrer Tür. Hermine rappelte sich auf, blickte noch kurz in den Spiegel. 'Du bräuchtest mal wieder Schlaf!', dachte sie, bevor sie die Tür öffnete und am liebsten sofort wieder zugeschlagen hätte, denn es stand kein Geringerer vor ihr als Snape.

„Ich habe wirklich heute nicht die Lust und auch nicht die Kraft, mich noch mal mit Ihnen anzulegen, deshalb schmeißen Sie mir alles an den Kopf und lassen mich dann in Ruhe!", sagte Hermine mit resignierendem Blick.

Snape zog seine Augenbraue in die Höhe und musterte sie.

„Sie sollten mal richtig ausschlafen, dann lesen Sie diese Notizen, sie beinhaltet alles was Sie für den Trank wissen müssen. Ich erwarte Sie morgen Mittag im Klassenzimmer für Zaubertränke."

Damit überreichte Snape Hermine die vielen Pergamentrollen, drehte sich um und verschwand hinter seiner Tür.

Hermine schüttelte den Kopf, wer sollte diesen Mann schon verstehen?

Hermine hatte am Morgen seine Notizen gelesen und bearbeitet, es hatte den Anschein, als ob Snape diesen Trank, der sich „Tuerium planeus" nannte, selbst entworfen hatte, denn Hermine hatte von diesem Trank noch nie etwas gehört. Wenn alles klappte und Harry diesen Trank einnehmen könnte, würde es eine realistische Chance geben, gegen Voldemort zu gewinnen. 'Ja, wenn...'

Es war in der Tat ein sehr schwerer Trank, der eigens für Harry entworfen schien.

Die Zutatenliste erschien ihr sehr lang, neben Kräutern wie Distel, Affodil , Engelwurz und Bleifuß, benötigte man Seegras, das bei Vollmond gerupft werden musste, Fischaugen, die frische Tinte einer Riesenkrake, die Tränen eines Phönix, den zermahlenen Zahn einer Sphinx, das Haar einer Veela und das Entscheidende: Harrys Blut.

All diese Zutaten sollten bewirken, dass Harry vor vielen Flüchen geschützt sein würde, und er im entscheidenden Moment seine Kraft bündeln könnte.

Das Schwierige an diesem Trank war, dass man alles zu einem bestimmten Zeitpunkt und in der richtigen  Reihenfolge zusammenmischen musste. Danach sollte er exakt eine Stunde köcheln, dann musste er ziehen, bevor ihn Harry einnehmen durfte, um zwei Stunden auf seine Wirkung warten zu müssen.

Natürlich war Hermine bewusst, dass sie den heutigen Tag nur mit Snape verbringen würde, und sie konnte nur hoffen, dass er heute mal bessere Laune hatte, als in all den Jahren, die sie ihn jetzt kannte.

Hermine holte noch mal tief Luft und blickte starr auf die schwere Holztür vor sich. Langsam ballte sie ihre rechte Hand zur Faust und klopfte hart, aber nicht fordernd, gegen das Holz.

Sie wartete einige Sekunden, bevor die Tür von innen geöffnet wurde. Hermine blickte Snape an, seine Miene war verschlossen und düster, kein Wort kam über seine Lippen. Durch eine Handbewegung bat er sie rein.

Hermine trat über die Schwelle, und vernahm den süßlichen Geruch von brennendem Holz. Sie blieb stehen und ließ ihre Augen durch den Raum schweifen.

Snape hatte die Tische und Bänke der Schüler beiseite geräumt, in der Mitte des Raumes stand ein Kessel, unter ihm loderte das Feuer. Der Kerker war immer noch feucht und der moderige Geruch kitzelte Hermine in der Nase; sie hatte ihn schon als Schülerin nicht gemocht.

„Haben Sie die Notizen mit, die ich ihnen gestern gegeben habe?", frage Snape tonlos.

Hermine drehte sich zu ihm um.

„Ja!" Damit hielt sie ihm ihre rechte Hand hin, in dem sie seine Notizen festhielt.

Snape griff nach dem Pergamenten und streifte dabei Hermines Hand.

Sie hielten beide für wenige Sekunden inne, bis er sich wieder besann und losließ.

Hermine blieb verkrampft stehen, sie wusste nicht was sie sagen sollte.

„Konnten Sie alles lesen? Miss Granger?", fragte Snape nach einer Ewigkeit des peinlichen Schweigens.

Unsicher sah Hermine Snape an, und ohne über ihre Worte nachzudenken, sagte sie: „Ja, ich hatte noch nie Probleme, Ihre Handschrift zu lesen!"

Snape schaute sie irritiert an, ging dann ruckartig zum Kessel.

Hermine stand immer noch wie angewurzelt, was hatte sie da eigentlich grade gesagt? Sauer über sich selbst, schüttelte sie den Kopf.

„Wollen Sie da weiter rumstehen, oder können wir anfangen, wenn Sie keine weiteren Fragen mehr haben?", fragte Snape nun wieder wie gewohnt kalt und sarkastisch.

„Soweit habe ich alles verstanden!"

„Es hätte mich auch gewundert, wenn es anders gewesen wäre!"

Hermine runzelte die Stirn. Hatte Snape wirklich gerade das gesagt, was sie verstanden hatte?

„Sie finden alle Zutaten auf diesem Tisch" Damit zeigte Snape mit seiner Hand auf einen Tisch der gegenüber von Hermine stand. „Sie können anfangen, den Zahn der Sphinx zu zermahlen!"

Ohne ein weiteres Wort ging Hermine zu dem Tisch und fing mit der Arbeit an. Sie bemerkte nicht, wie zwei pechschwarze Augen ihr folgten und sie für eine Weile beobachteten.

Hermine gähnte leise, sie und Snape arbeiteten nun schon seit vier Stunden an dem Trank. Sie war völlig verspannt und hatte auch die letzte Nacht nicht viel Schlaf abbekommen.

Sie saß völlig erschöpft auf dem Stuhl und massierte sich ihre Schläfen, dabei beobachtete sie Snape. Es war ihr früher schon aufgefallen, mit wie viel Hingabe und Genauigkeit er die Tränke braute. Seine schwarzen Haare hingen ihm über das schmale, aber dennoch markante Gesicht und umrahmten es so. Seine feingliedrigen Finger umschlossen die Zutaten schon fast liebevoll und sehr behutsam. Feine Schweißperlen bildeten sich auf seine blasse Stirn... Plötzlich blickte Snape auf und Hermine kam sich ertappt vor. Schnell wandte sie ihren Blick ab.

„Miss Granger, könnten Sie mir die Tinte bringen? Aber diesmal bitte die Richtige, ich will den Trank nicht noch mal brauen müssen, dazu werden wir auch keine Zeit mehr haben!", seine Stimme klang provokativ.

Hermine seufzte, hatte sie wirklich für einen Augenblick gedacht, dass Snape sich ändern würde?

Sie griff nach dem Flakon, in dem die Tinte schwamm, und trat geschmeidig an Snapes Seite.

„Wenn der Trank ein helles Gelb annimmt, träufeln Sie exakt neun Tropfen hinein, während ich die Phönix-Tränen hinzufüge!"

Hermine nickte, konzentriert achtete sie darauf, dass der Trank ein helles Gelb annahm.

Plötzlich fiel ihr etwas ein. Mit einem Lächeln auf den Lippen fragte sie: „Mich würde mal interessieren wie Sie eigentlich an die Tinte gekommen sind, Professor, Sie musste doch frisch sein!"

Snape verzog zu Hermines Bedauern keine Miene, dabei stand ihm ein Lächeln sehr gut...

„Das wollen Sie nicht wirklich wissen, Miss Granger! Konzentrieren Sie sich!"

Damit befasste sich Hermine wieder mit dem Trank und gab, wie ihr gesagt wurde, neun Tropfen der Tinte dazu.

Die Stunden vergingen und anscheinend war es schon dunkel draußen. Snape hatte etwas zu essen in die Kerker bringen lassen. Sie waren grade fertig mit dem Essen, als es an der Kerkertür klopfte. Hermine schaute verwundert auf, doch Snape schien nicht überrascht.

„Würden Sie bitte aufmachen, Miss Granger?", fragte er ohne aufzusehen.

Auf dem Weg zur Tür streckte Hermine sich, sie brauchte dringend Schlaf und hoffte, dass der Trank bald fertig sein würde.

Etwas schwermütig öffnete sie die Tür und war sichtlich überrascht, als sie in die grünen Augen des Gryffindors blickte. Doch Harry schien nicht weniger überrascht, Hermine hier anzutreffen.

„Was machst du denn hier?", frage Harry etwas ungläubig.

Hermine verstand erst nicht, was Harry meinte, doch dann antwortete sie: „Ach so, ja, ähm, ich sollte Snape doch helfen, mit dem Trank!"

Harrys abschätzender Blick fiel auf Snape und er murmelte: „Stimmt...!" Dann schaute er wieder Hermine an und fragte: „Ich sollte in der Kerker kommen, weißt du warum?"

„Ist es Potter? Er soll reinkommen.", rief Snape, der in der Zwischenzeit wieder am Kessel stand.

Harry trat zögerlich über die Schwelle und schaute Hermine an. Ihr Blick fiel erst zu dem arbeitenden Snape dann wieder zu Harry. Sie wusste, dass Harry und Snape eine gefährliche Mischung waren, doch mit einer Kopfbewegung zeigte sie Harry, dass er zu ihm gehen sollte.

Der Gryffindor schien verstanden zu haben, denn er bewegte sich auf Snape zu. Hermine indes schloss die Tür.

„Also, Snape, was soll ich hier?", frage Harry und schaute sich dabei abschätzig im Raum um.

Doch Snape reagierte nicht, sondern träufelte eine Flüssigkeit in den Trank.

Harry drehte sich irritiert zu Hermine um, sein Gesichtsausdruck war schwer zu deuten, eine Mischung aus Unverständnis, Trotz und Abschätzung. Hermine fiel nichts Besseres ein, als ihm zu erzählen, wofür er in den Kerker gerufen worden war, Snape wollte es anscheinend nicht übernehmen.

„Wir brauchen dein Blut, Harry, nicht viel, keine Angst!", sagte Hermine, nachdem sie zu Harry und Snape getreten war.

Harry schien alles aus dem Gesicht zu fallen.  „Mein Blut? Für was?", fragte er verstört.

„Wir brauchen dein Blut, damit der Trank komplett wird und überhaupt wirkt.", sagte Hermine sanft.

„Dumbledore hatte nur etwas von einem Trank gesagt, aber nichts Näheres, was soll er denn bewirken?"

„Der Trank bewirkt, dass du vor den schlimmsten Flüchen geschützt wirst, Harry! Wenn auch leider nicht vor Avada Kedavra! Professor Snape hat ihn erfunden.", antwortete Hermine hastig und mit etwas Stolz in der Stimme.

Harry lachte gehässig auf. „Von Snape? Und du bist dir sicher, dass er daraus keinen Schwächungstrank macht?"

Bei Harrys Worten verengten sich Snapes Augen zu Schlitzen und sein Mund war nicht mehr als ein Strich. Hermine sog scharf die Luft ein und sah Harry mit einem mahnenden Blick an.

„Harry..." Doch weiter kam Hermine nicht, denn Snape trat bedrohlich nah an Harry heran.

„Wir können es auch lassen, Potter, und du kannst sehen, wie du gegen Voldemort klarkommst!", zischte Snape.

„Nichts lieber als das! Wer weiß, ob er nicht was reingemischt hat."

„Harry, jetzt hör aber auf!", sagte Hermine verärgert.

„Hermine, bei Snape weiß man doch nie, wo man dran ist! Vertraust du ihm etwa, nach allem, was passiert ist?", fragte Harry ungläubig.

Hermines Blick fiel bei seiner Frage auf  Snape, der sich neben Harry aufgebaut hatte, und sie fragend ansah. Hermine blickte Snape tief in die Augen. „Ja!"

Snapes Gesichtsausdruck veränderte sich angesichts dieser Antwort, er schien überrascht zu sein. Doch Hermine lächelte freundlich und versank förmlich in seinen Augen. Ihr kam es so vor, als ob Snapes Mundwinkel sich zu einem kurzen und kleinen Lächeln formte, und schlagartig erinnerte sich Hermine an Dinge, die sie selber überraschten. Beide starrten sich an, ohne Harry zu beachten.

„Ähm, ich will ja nicht stören, aber wollt ihr nun mein Blut oder nicht?!"

Hermine nahm Harrys Stimme erst gar nicht richtig wahr. Doch der Rationale teil in ihrem Gehirn übernahm langsam wieder die überhand.

Nur schwer löste sie ihren Blick von Snape und drehte sich zu Harry.

„Ja, Harry, setzt dich dorthin!" Damit setzt Harry sich auf den Stuhl, auf den Hermine vorher gezeigt hatte.

„Ich hoffe, ihr wisst, was ihr tut!", presste Harry hervor und hielt Hermine seinen rechten Arm hin.

Nachdem Hermine Harry ein paar Tropfen abgenommen hatte und er daraufhin wieder ging, kümmerten sich Hermine und Snape wieder ausschließlich um den Trank.

Sie musste noch eine letzte Zutat zurecht schneiden, also begab sie sich zurück zum Arbeitstisch und nahm das Messer zur Hand.

Plötzlich schrie Hermine leise auf: „Aua! Verdammter Mist!"

Sie war beim Schneiden abgerutscht und hatte sich mit dem Messer in den Finger geschnitten.

Ihr Blut lief schnell auf die Handfläche und verlief dort.

Plötzlich stand Snape vor ihr und sagte mit einem gehässigen Grinsen: „Lassen Sie mich das machen, Miss Granger, wir wollen doch nicht das Ihr Blut meinen kostbaren Steinboden versaut!"

Er griff nach ihrem Finger und tupfte mit einem schwarzen Seidentuch das Blut weg. Dann zog er den Finger gefährlich nahe zu seinen Lippen und  bevor Hermine begreifen konnte, was passierte, spürte sie seine Lippen auf ihrer Schnittstelle. Behutsam küsste er ihre Fingerkuppel, schaute sie dann an und sagte mit sanfter, aber tiefen Stimme: „Ich hoffe es lag nicht wieder an meiner Anwesenheit?"

Zum zweiten Mal an diesem Abend trafen sich ihre Blicke und wieder vergaß Hermine alles um sich herum. Nicht in der Lage, ihm zu antworten und noch immer überrumpelt von seinem Kuss, blickte sie ihn an. Hermine fixierte sich nur auf seine Augen. Sie könnte doch jetzt... es war keiner da, der... Automatisch näherte sie sich seinem Gesicht, doch dann besann sie sich, zog ruckartig ihren Finger aus seiner Hand und wandte sich ab von ihm.

„Sie schaffen sicher den Rest alleine? Professor?", fragte Hermine, doch ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie eilig aus dem Klassenzimmer.

Hermine wälzte sich von einer Seite zur anderen. Es war schon relativ spät, aber sie konnte einfach nicht schlafen. Immer wieder schossen ihr wilde Gedanken durch den Kopf. Was fühlte sich noch für Ron? Was fühlte sie für Snape? Warum hatte er sie so komisch angeschaut? Warum hatte er ihre Wunde geküsst? Warum hatte sie in diesem Augenblick so ein starkes Verlangen nach seiner Nähe gehabt? Warum war sie dann gegangen? Sie hätte ihn mit dem Trank nicht alleine lassen dürfen!

Hermine konnte nicht anders, als sich aufzusetzen. Nach eine kurzen Zeit beschloss sie endgültig, aufzustehen, es machte sowieso keinen Sinn. Sie würde diese Nacht nicht mehr schlafen können. Hermine schritt zu ihrem kleinen Tisch und griff nach ihrem Wasserglas, und das kühle Nass durchfloss ihre trockene Kehle. Einen Augenblick starrte sie einfach nur das Glas in ihrer Hand an und überlegte, was sie nun tun sollte. Es war vollkommen dunkel um sie herum, und in diesen Moment fühlte sich Hermine einsam und schuldig. Sie war nicht professionell gewesen und war einfach gegangen. Sie überlegte, ob sie nicht jetzt zu ihm gehen sollte?

Aber jetzt war es mitten in der Nacht und sie konnte doch nicht einfach an seine Tür klopfen! Was sollte sie ihm denn sagen? Hermine schüttelte leicht frustriert den Kopf...

Nein, das konnte sie einfach nicht tun. Es war ein bisschen spät, um alles wieder gut zu machen. Aber warum? Und was wäre, wenn er diesmal nicht nur ihren Finger küssen wollte? Sie konnte ihn doch eigentlich nicht ausstehen, er war einfach nicht ihr Typ, und das würde er auch nie sein. Sie hatte ihn damals nicht geliebt und sie liebte ihn auch jetzt nicht! Eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf stellte das sehr in Frage, doch sie versuchte, diese zu ignorieren. 

Und wenn sie doch gehen würde hieße das nicht, dass Snape sie reinlassen würde. Er hatte seinen Hass und seine Abscheu zu ihr die ganzen Wochen wirkungsvoll zur Schau gestellt. Doch warum dann dieses eigenartige Verhalten heute? Sie wollte es herausfinden.

Entschlossen, Snape nach dem Trank zu fragen, schnappte sie sich ihren Umhang... Sie durfte sich ja wohl noch erkundigen, ob mit dem Trank alles in Ordnung war!

Als sie ihre Tür öffnete und ein kalter Windzug ihre Beine umspielte, erschauderte Hermine.  Vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen?

Mit zusammengepressten Lippen schlich sie mit fünf Schritten zur Snapes Tür hinüber. Sie atmete noch einmal tief durch und klopft dann ganz sanft an die Tür, so dass sie schon Angst hatte, er würde es nicht hören. Doch kurze Zeit später hörte sie einen Stuhl über den Kerkerboden schaben, danach vernahm sie Schritte. Die Tür quietschte etwas, als Snape sie öffnete. Er war sichtlich erstaunt, als er Hermine erblickte. Seine Augenbraue schoss blitzschnell in die Höhe...

„ Ja... Miss Granger?"

Seine Stimme klang nicht wie sonst, sie klang wie damals ... weich, sanft und ruhig.

Hermine starrte ihn eine ganze Weile an. Wie immer fielen ihm seine schwarzen, strähnigen Haare ins Gesicht, seine Haut ... blass ... seine Augen funkelten. Hermine glaubte, sie würde in diesen Augen versinken. Sie schienen endlos zu sein...

„Miss Granger? Alles in Ordnung?", fragte Snape nach einer Ewigkeit.

Hermine räusperte sich kurz...

„Ähm... ja.. Natürlich, Professor Snape... alles okay...!"

„Und was, bitte schön, machen Sie dann mitten in der Nacht bei mir vor der Tür? Warum sind Sie nicht in Ihrem Bett und schlafen?!"

„Ich wollte mich nur noch mal nach dem Trank erkundigen. Schließlich bin ich einfach gegangen."

„Ach, wollten Sie das?", frage Snape skeptisch.

„JA!", antwortet Hermine und versuchte dabei überzeugend zu klingen.

„Es ist alles in Ordnung mit dem Trank. Ich habe ihn fertiggestellt. Potter kann ihn morgen einnehmen."

„Gut!"

Betretendes Schweigen machte sich breit und Hermine fing an, nervös an ihrem Umhang zu fummeln. Plötzlich kam sie sich dumm vor. Hatte sie sich wirklich solche Sorgen um den Trank gemacht? Sie wusste doch ganz genau das Snape der Beste auf diesem Gebiet war. Warum stand sie dann mitten in der Nacht vor seiner Tür?

Ohne ihren Blick auf ihn zu richten, denn sonst, so befürchtete sie, würde sie diese Worte nicht über ihre Lippen bekommen, flüsterte sie: „Ich wollte Sie nicht stören, Professor Snape, ich sollte lieber wieder gehen..." Damit drehte sich Hermine weg von ihm. Sie wollte grade gehen, als sie seine schlanken Finger um ihren Arm fühlte.

Abrupt drehte sie sich zu ihm um. Hermine erkannte wieder den gleichen Severus Snape von damals. Seine eiskalte Maske beiseite gelegt, blickte er sie bittend und entschlossen an.

„Geh bitte nicht...", flüsterte Severus Hermine zu und zog sie sanft in seine Gemächer. Hermine verspürte wieder das dumme Gefühl, dass das alles wieder in einem Desaster enden würde, doch wie damals, gab es jetzt kein Zurück mehr...

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Ja ich hoffe es is nen bissel länger als das letzte und ich hoffe es gefällt euch?

Es wäre wie immer nett, wenn ihr nen klenes Rev. Dar lassen würdet... Wie es funktioniert wisst ihr ja schon... Egal wat! Ich kann Kritik ab, schmeißt von mir aus mit Tomate! ;) EGAL Hauptsache et kütt wat! *g*

Ach ja, Dumbledore spricht hier McNair an! Für manche vielleicht verwunderlich, da Snape ja immer noch ein Spion ist und er weiß es ja anscheind net das Voldi Hogwarts angreifen will! Das is total hirnslos, aber mir viel nix ein wie ich das umgehen kann... verzeiht!

Noch mal DANKE an alle die diese Story fleißig verfolgen! HAB EUCH ALLE LIEB! Ich werde mir mühe geben, den das nächste Chap soll... HEIß werden, hoffen wa mal dat ich dat hin bekomme!

Das wars dann erst mal! In dem Sinne...

Eure HERM.!^^