So ihr Lieben, hier ist das nächste Kapitel!!! Ich hoffe es gefällt euch
auch! Vielen Dank für eure netten Kommentare knuddel
Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch auch und ihr schenkt mir wieder ein paar Kommis, jetzt viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 4: Endlich wieder frei
„Mr. Malfoy, sie müssen doch mal etwas essen."Sagte sie eines Mittags zu ihm, als sie das Tablett weg räumte, auf dem das unberührte Mittagessen stand. „Sie werden davon auch nicht gesund, wenn sie nichts essen!"und sie schüttelte missmutig den Kopf und lief davon. Sie hatte es aufgegeben ihm etwas aufzuzwingen. Einmal hatte es funktioniert, doch knapp eine halbe Stunde später hatte er sich übergeben müssen. Er behielt nichts bei sich, bis auf das Wasser das er trank. Er musste mittlerweile schon einige Kilo abgenommen haben, das merkte an den Shorts die er trug, diese saßen nämlich nicht mehr so gut wie vorher.
Freitagsmittags ließ ihn Madame Pomfrey gehen, da sie befand dass er körperlich gesund war.... und vielleicht würde es ihm schon bald besser gehen, wenn er mit seinen Mitschülern zusammen war. ‚Ja klar' dachte Draco ‚von denen noch nicht mal jemand im Stande war mich zu besuchen!' und somit verließ er die Krankenstation.
Das Wochenende verbrachte er ruhig im Gemeinschaftsraum. Er vergrub sich in die Bücher, obwohl dies gar nicht seine Art war, aber er musste ein bisschen was nachholen und so konnte er sich ablenken. So hatte er auch Crabbe und Goyle vom Hals, die mit Lernen nichts am Hut haben wollten. In einigen kurzen Pausen zwang er sich an etwas positives, zum Beispiel an Harry, zu denken... damit er nicht immer an diesen schrecklichen Abend dachte.
Auch übers Wochenende nahm er kaum etwas zu essen zu sich, so dass er seinen Gürtel schon um zwei Löcher enger schnallen musste, damit im seine Hose nicht rutschte. Das schlimmste war aber auch, dass er keinen hatte mit dem er über alles reden konnte. Dem er einfach diesen Abend und dieses schreckliche Erlebnis schildern könnte. ‚Warum rede ich nicht mit Harry' dachte er auf einmal... doch diesen Gedanken schob er gleich bei Seite und dachte sich, dieser würde wohl kaum mit ihm reden wollen und widmete sich wieder einem Aufsatz über Verwandlungen.
Montags morgens ging er dann wie gewohnt mit Crabbe und Goyle zum Frühstück in die große Halle. Obwohl es ihm sehr schwer fiel, vor allem nach dem er die dunklen Ränder unter seinen Augen entdeckt hatte, als er heute morgen in den Spiegel gesehen hatte. Nach seinem Befinden sah er wie halbtot aus und Draco war normalerweise sehr eitel. Aber was sollte er machen, er konnte sich unmöglich noch länger verkriechen.
Die große Halle war noch relativ voll, als er sie in Begleitung seiner zwei „Freunde"betrat. Sein Blick fiel sofort auf Harry und sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Wenigstens konnte er sich noch über eine Kleinigkeit freuen, dies bewies ihm dass er nicht tot war, wenn er auch so aussah. Harry hatte ihn noch nicht bemerkt, doch als sich Harry in seine Richtung drehte lies er sein Messer fallen. Draco konnte den Schock in Harrys Augen sehen und da wusste er, dass er Harry nicht egal sein konnte und beschloss es nachher einfach zu wagen und ihn anzusprechen.
Er wandte den Blick ab und ging mit den beiden anderen zu seinem Platz. Er zwang sich ein halbes Brötchen mit Butter zu essen und siehe da, es funktionierte. Ihm wurde dieses Mal nicht schlecht davon. Er Trank einen Becher Milch und danach war er satt. Das lag wohl daran, dass er knapp eine Woche lang nichts zu sich genommen hatte. Er sah ab und zu verstohlen zu Harry rüber und hoffte dieser würde seinen Blick erwidern, doch dieser unterhielt sich gerade mit Ron.
‚Sie doch wenigstens einmal her!' dachte er bei sich. ‚Bitte!' Doch nichts geschah. ‚Eigentlich müsste es verboten sein, so gut auszusehen!' Dachte er dann noch bei sich und er spürte wie gut es ihm ging, wenn er an Harry dachte.
„Was war eigentlich los?"Sprach ihn Goyle auf einmal an. Keiner der beiden hatte ihn besucht oder die letzten Tage etwas nach ihm gefragt, aber jetzt wollten sie es wissen?! Draco ärgerte sich über diese dumme Frage.
„Das geht dich nichts an. Wer mich nicht besuchen kommt, braucht auch nicht zu wissen was los ist!"Sagte er verärgert und stand vom Tisch auf. Goyle schluckte und schwieg. Draco verließ die große Halle, er hatte genug von diesen beiden Idioten. Wie hatte er es nur so lange mit denen ausgehalten? Ganz einfach, sie hatten ihm immer Respekt und Schutz verschafft, er hatte sich keine Gedanken um irgendetwas machen müssen. Doch jetzt würden selbst sie ihm nicht mehr helfen können, gegen Lucius. Im Gegenteil, wahrscheinlich berichteten sie ihm noch alles was er machte.
Als er die große Halle verlassen hatte sah er Harry ein paar Meter weiter in einem Flur verschwinden. Er hatte ihn vor lauter Ärger gar nicht aufstehen gesehen. Er ging ihm hinterher immer noch ein wenig am Zweifeln, ob er es wagen sollte ihn anzusprechen.
Er hatte ihn schon fast erreicht, als Harry stolperte und merkte dass sein Schuh offen war, um sich dann fluchend zu bücken und seine Schnürsenkel zu binden. Harry hatte seinen Umhang über dem Arm und so konnte Draco direkt auf einen ziemlich durchtrainierten und überaus süßen Hintern sehen. Er genoss diesen Ausblick noch ein wenig.
„Potter, ich wollte kurz mit dir sprechen."Sagte er dann, als er Harry erreicht hatte und den Blick endlich von dessen Hinterteil nahm.
„Du willst mit mir reden? Das gibt's nicht...!"Antwortete Harry, Draco spürte, dass Harry versuchte nicht zu nett zu klingen. In seinen Augen konnte er sehen, dass Harry sich Sorgen machte.
„Potter, bitte ich meine es ernst."Sagte er dann um dieses Spiel mit zu spielen. Wenn er sich auch fast sicher war, dass Harry etwas an ihm lag, dann würde er es nicht hier mitten auf dem Flur zeigen. Als Harry nickte gingen sie gerade um die Ecke in ein leeres Klassenzimmer.
„Was gibt's, Malfoy?"Fragte Harry direkt. Draco fühlte sich eigentlich ganz wohl mit ihm alleine zu sein, obwohl es wohl erfreulichere Umstände gab um ein Zimmer zu teilen.
„Potter, ich habe sonst niemanden... mit dem ich reden könnte."Begann Draco leise und setzte sich auf einen Stuhl „Crabbe und Goyle, diese zwei Hohlköpfe verstehen doch überhaupt nichts. Außerdem würden sie alles direkt weiter tragen an meinen Vater."Sagte er und ließ den Kopf hängen.
„Bis vor einigen Tagen hätte ich nicht gedacht, dass du mal so mit mir reden würdest."Sagte Harry, nahm sich einen Stuhl und setzte sich gegenüber von Draco. Harry musste lachen und Draco stellte wieder fest, wie wunderschön er war. ‚Verboten müsste es sein!' dachte er wieder bei sich.
„Denkst du ich hätte das gedacht."Gab er zurück und musste selbst ein wenig lachen.
„Schön, dich mal wieder lachen zu sehen, du siehst echt schrecklich aus." Also doch! Draco hatte Recht, Harry sorgte sich um ihn! „Danke, so genau wollte ich es nicht wissen!"„Wenn du schon wieder scherzen kannst, scheint es wohl nicht ganz so schlimm zu sein."Sagte Harry wohl um die Situation aufzulockern und Draco war ihm dankbar, da es für ihn nicht leicht war sein Herz auszuschütten, schon gar nicht seinem größten Rivalen gegenüber.
Er nickte und sprach weiter „Ich fange einfach mal an, ich muss das einfach loswerden... dieser Abend war einfach grauenhaft für mich. Vater hatte mir schon einige Tage vorher gesagt, dass er mich besuchen würde und ich wurde langsam nervös. Ich wusste genau worum es ging."Sagte Draco und sah Harry dabei an, der nur nickte und ihn nicht unterbrechen wollte.
„Mein Vater wollte mich an diesem Abend zu... zum dunklen Lord bringen, damit ich einer von ihnen werden sollte. Aber ich wollte das nicht."Sagte Draco und schüttelte den Kopf. „Ich weiß, ich habe es gehört."Sagte Harry leise, Draco nickte und blickte Harry an. Draco musste mit den Tränen kämpfen, denn die Erinnerung an diesen Abend fiel ihm nicht leicht. Plötzlich spürte er Harrys tröstende Hand auf seinem Knie und ein wohliger Schauer durchfuhr ihn. Das gab ihm ein wenig Kraft weiter zu sprechen.
„Na ja, als Lucius merkte, dass ich nicht mitspielte, hast du ja gesehen was er mir angetan hat. Es war einfach grauenvoll. Es war ein Schmerz, den kann sich keiner vorstellen, wenn er ihn nicht selbst erlebt hat. Ich möchte... ich möchte dir noch einmal danken, dass du mir geholfen hast. Ich habe das gar nicht mehr registriert, da ich irgendwann ohnmächtig wurde." Schloss Draco und es fehlte nicht viel, dann hätte er geweint. Er blickte Harry an und er glaubte zu sehen, dass Harry mitfühlte wie es ihm ging.
„Draco, glaub mir ich verstehe dich. Von mir wird auch so vieles erwartet, dabei möchte ich eigentlich nur ein ganz normaler Junge sein... ohne diese ganze Belastung, aber ich habe mich mittlerweile damit abgefunden."Sagte Harry und blickte Draco tröstend an. Diese wunderschönen grünen Augen, soviel Trost und Verständnis hatte er von ihm doch nicht ganz erwartet, was ihn nun wirklich zu Tränen rührte die er nicht zurück zuhalten vermochte. Und er sah, dass es Harry genauso ging.
„Ich weiß, dass du mich verstehst, deshalb wollte ich ja mit dir reden." Sagte er unter Schluchzern und ließ den Kopf wieder hängen. Harry stand auf und legte eine Hand auf Dracos Schulter und wieder überkam ihn dieses angenehme Gefühl. Er legte seine Hand auf Harrys Hand und blickte ihn an. Harrys Augen waren auch gerötet und Draco war ihm dankbar, dass er da war.
Ich hoffe, es hat euch gefallen! Freue mich auf eure Kommentare... das nächste Kapitel heißt „Der erste Kuss"g was da passiert werdet ihr euch schon vorstellen können... aber es gibt natürlich auch ein wenig Verwirrung und Zweifel...
Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch auch und ihr schenkt mir wieder ein paar Kommis, jetzt viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 4: Endlich wieder frei
„Mr. Malfoy, sie müssen doch mal etwas essen."Sagte sie eines Mittags zu ihm, als sie das Tablett weg räumte, auf dem das unberührte Mittagessen stand. „Sie werden davon auch nicht gesund, wenn sie nichts essen!"und sie schüttelte missmutig den Kopf und lief davon. Sie hatte es aufgegeben ihm etwas aufzuzwingen. Einmal hatte es funktioniert, doch knapp eine halbe Stunde später hatte er sich übergeben müssen. Er behielt nichts bei sich, bis auf das Wasser das er trank. Er musste mittlerweile schon einige Kilo abgenommen haben, das merkte an den Shorts die er trug, diese saßen nämlich nicht mehr so gut wie vorher.
Freitagsmittags ließ ihn Madame Pomfrey gehen, da sie befand dass er körperlich gesund war.... und vielleicht würde es ihm schon bald besser gehen, wenn er mit seinen Mitschülern zusammen war. ‚Ja klar' dachte Draco ‚von denen noch nicht mal jemand im Stande war mich zu besuchen!' und somit verließ er die Krankenstation.
Das Wochenende verbrachte er ruhig im Gemeinschaftsraum. Er vergrub sich in die Bücher, obwohl dies gar nicht seine Art war, aber er musste ein bisschen was nachholen und so konnte er sich ablenken. So hatte er auch Crabbe und Goyle vom Hals, die mit Lernen nichts am Hut haben wollten. In einigen kurzen Pausen zwang er sich an etwas positives, zum Beispiel an Harry, zu denken... damit er nicht immer an diesen schrecklichen Abend dachte.
Auch übers Wochenende nahm er kaum etwas zu essen zu sich, so dass er seinen Gürtel schon um zwei Löcher enger schnallen musste, damit im seine Hose nicht rutschte. Das schlimmste war aber auch, dass er keinen hatte mit dem er über alles reden konnte. Dem er einfach diesen Abend und dieses schreckliche Erlebnis schildern könnte. ‚Warum rede ich nicht mit Harry' dachte er auf einmal... doch diesen Gedanken schob er gleich bei Seite und dachte sich, dieser würde wohl kaum mit ihm reden wollen und widmete sich wieder einem Aufsatz über Verwandlungen.
Montags morgens ging er dann wie gewohnt mit Crabbe und Goyle zum Frühstück in die große Halle. Obwohl es ihm sehr schwer fiel, vor allem nach dem er die dunklen Ränder unter seinen Augen entdeckt hatte, als er heute morgen in den Spiegel gesehen hatte. Nach seinem Befinden sah er wie halbtot aus und Draco war normalerweise sehr eitel. Aber was sollte er machen, er konnte sich unmöglich noch länger verkriechen.
Die große Halle war noch relativ voll, als er sie in Begleitung seiner zwei „Freunde"betrat. Sein Blick fiel sofort auf Harry und sein Herz machte einen kleinen Hüpfer. Wenigstens konnte er sich noch über eine Kleinigkeit freuen, dies bewies ihm dass er nicht tot war, wenn er auch so aussah. Harry hatte ihn noch nicht bemerkt, doch als sich Harry in seine Richtung drehte lies er sein Messer fallen. Draco konnte den Schock in Harrys Augen sehen und da wusste er, dass er Harry nicht egal sein konnte und beschloss es nachher einfach zu wagen und ihn anzusprechen.
Er wandte den Blick ab und ging mit den beiden anderen zu seinem Platz. Er zwang sich ein halbes Brötchen mit Butter zu essen und siehe da, es funktionierte. Ihm wurde dieses Mal nicht schlecht davon. Er Trank einen Becher Milch und danach war er satt. Das lag wohl daran, dass er knapp eine Woche lang nichts zu sich genommen hatte. Er sah ab und zu verstohlen zu Harry rüber und hoffte dieser würde seinen Blick erwidern, doch dieser unterhielt sich gerade mit Ron.
‚Sie doch wenigstens einmal her!' dachte er bei sich. ‚Bitte!' Doch nichts geschah. ‚Eigentlich müsste es verboten sein, so gut auszusehen!' Dachte er dann noch bei sich und er spürte wie gut es ihm ging, wenn er an Harry dachte.
„Was war eigentlich los?"Sprach ihn Goyle auf einmal an. Keiner der beiden hatte ihn besucht oder die letzten Tage etwas nach ihm gefragt, aber jetzt wollten sie es wissen?! Draco ärgerte sich über diese dumme Frage.
„Das geht dich nichts an. Wer mich nicht besuchen kommt, braucht auch nicht zu wissen was los ist!"Sagte er verärgert und stand vom Tisch auf. Goyle schluckte und schwieg. Draco verließ die große Halle, er hatte genug von diesen beiden Idioten. Wie hatte er es nur so lange mit denen ausgehalten? Ganz einfach, sie hatten ihm immer Respekt und Schutz verschafft, er hatte sich keine Gedanken um irgendetwas machen müssen. Doch jetzt würden selbst sie ihm nicht mehr helfen können, gegen Lucius. Im Gegenteil, wahrscheinlich berichteten sie ihm noch alles was er machte.
Als er die große Halle verlassen hatte sah er Harry ein paar Meter weiter in einem Flur verschwinden. Er hatte ihn vor lauter Ärger gar nicht aufstehen gesehen. Er ging ihm hinterher immer noch ein wenig am Zweifeln, ob er es wagen sollte ihn anzusprechen.
Er hatte ihn schon fast erreicht, als Harry stolperte und merkte dass sein Schuh offen war, um sich dann fluchend zu bücken und seine Schnürsenkel zu binden. Harry hatte seinen Umhang über dem Arm und so konnte Draco direkt auf einen ziemlich durchtrainierten und überaus süßen Hintern sehen. Er genoss diesen Ausblick noch ein wenig.
„Potter, ich wollte kurz mit dir sprechen."Sagte er dann, als er Harry erreicht hatte und den Blick endlich von dessen Hinterteil nahm.
„Du willst mit mir reden? Das gibt's nicht...!"Antwortete Harry, Draco spürte, dass Harry versuchte nicht zu nett zu klingen. In seinen Augen konnte er sehen, dass Harry sich Sorgen machte.
„Potter, bitte ich meine es ernst."Sagte er dann um dieses Spiel mit zu spielen. Wenn er sich auch fast sicher war, dass Harry etwas an ihm lag, dann würde er es nicht hier mitten auf dem Flur zeigen. Als Harry nickte gingen sie gerade um die Ecke in ein leeres Klassenzimmer.
„Was gibt's, Malfoy?"Fragte Harry direkt. Draco fühlte sich eigentlich ganz wohl mit ihm alleine zu sein, obwohl es wohl erfreulichere Umstände gab um ein Zimmer zu teilen.
„Potter, ich habe sonst niemanden... mit dem ich reden könnte."Begann Draco leise und setzte sich auf einen Stuhl „Crabbe und Goyle, diese zwei Hohlköpfe verstehen doch überhaupt nichts. Außerdem würden sie alles direkt weiter tragen an meinen Vater."Sagte er und ließ den Kopf hängen.
„Bis vor einigen Tagen hätte ich nicht gedacht, dass du mal so mit mir reden würdest."Sagte Harry, nahm sich einen Stuhl und setzte sich gegenüber von Draco. Harry musste lachen und Draco stellte wieder fest, wie wunderschön er war. ‚Verboten müsste es sein!' dachte er wieder bei sich.
„Denkst du ich hätte das gedacht."Gab er zurück und musste selbst ein wenig lachen.
„Schön, dich mal wieder lachen zu sehen, du siehst echt schrecklich aus." Also doch! Draco hatte Recht, Harry sorgte sich um ihn! „Danke, so genau wollte ich es nicht wissen!"„Wenn du schon wieder scherzen kannst, scheint es wohl nicht ganz so schlimm zu sein."Sagte Harry wohl um die Situation aufzulockern und Draco war ihm dankbar, da es für ihn nicht leicht war sein Herz auszuschütten, schon gar nicht seinem größten Rivalen gegenüber.
Er nickte und sprach weiter „Ich fange einfach mal an, ich muss das einfach loswerden... dieser Abend war einfach grauenhaft für mich. Vater hatte mir schon einige Tage vorher gesagt, dass er mich besuchen würde und ich wurde langsam nervös. Ich wusste genau worum es ging."Sagte Draco und sah Harry dabei an, der nur nickte und ihn nicht unterbrechen wollte.
„Mein Vater wollte mich an diesem Abend zu... zum dunklen Lord bringen, damit ich einer von ihnen werden sollte. Aber ich wollte das nicht."Sagte Draco und schüttelte den Kopf. „Ich weiß, ich habe es gehört."Sagte Harry leise, Draco nickte und blickte Harry an. Draco musste mit den Tränen kämpfen, denn die Erinnerung an diesen Abend fiel ihm nicht leicht. Plötzlich spürte er Harrys tröstende Hand auf seinem Knie und ein wohliger Schauer durchfuhr ihn. Das gab ihm ein wenig Kraft weiter zu sprechen.
„Na ja, als Lucius merkte, dass ich nicht mitspielte, hast du ja gesehen was er mir angetan hat. Es war einfach grauenvoll. Es war ein Schmerz, den kann sich keiner vorstellen, wenn er ihn nicht selbst erlebt hat. Ich möchte... ich möchte dir noch einmal danken, dass du mir geholfen hast. Ich habe das gar nicht mehr registriert, da ich irgendwann ohnmächtig wurde." Schloss Draco und es fehlte nicht viel, dann hätte er geweint. Er blickte Harry an und er glaubte zu sehen, dass Harry mitfühlte wie es ihm ging.
„Draco, glaub mir ich verstehe dich. Von mir wird auch so vieles erwartet, dabei möchte ich eigentlich nur ein ganz normaler Junge sein... ohne diese ganze Belastung, aber ich habe mich mittlerweile damit abgefunden."Sagte Harry und blickte Draco tröstend an. Diese wunderschönen grünen Augen, soviel Trost und Verständnis hatte er von ihm doch nicht ganz erwartet, was ihn nun wirklich zu Tränen rührte die er nicht zurück zuhalten vermochte. Und er sah, dass es Harry genauso ging.
„Ich weiß, dass du mich verstehst, deshalb wollte ich ja mit dir reden." Sagte er unter Schluchzern und ließ den Kopf wieder hängen. Harry stand auf und legte eine Hand auf Dracos Schulter und wieder überkam ihn dieses angenehme Gefühl. Er legte seine Hand auf Harrys Hand und blickte ihn an. Harrys Augen waren auch gerötet und Draco war ihm dankbar, dass er da war.
Ich hoffe, es hat euch gefallen! Freue mich auf eure Kommentare... das nächste Kapitel heißt „Der erste Kuss"g was da passiert werdet ihr euch schon vorstellen können... aber es gibt natürlich auch ein wenig Verwirrung und Zweifel...
