Die Verstoßenen – eglenn
Kapitel 1
Lange schon wanderten Legolas und Gimli im dunklen Wald von Fangorn, nachdem sie in Helms Höhlen gewesen waren. Gimli waren die Bäume immer noch nicht geheuer aber Legolas fühlte sich im Fangorn Wald sehr viel wohler als in den nasskalten Höhlen. Manche Bäume sprachen sogar mit ihm. In ihrer eigenen Sprache von der Legolas nich viel verstand.
Als einziger Elb in Mittelerde war er zurück geblieben, doch würde er, so viel wusste er, irgentwann eben falls übers mehr zu seinen Verwandten segeln. Vielleicht bald. Vielleicht aber auch erst wenn Gimli eine Frau gefunden hatte. Denn sonst müsste er ja gleich wieder über das Meer zurück segeln und zur Hochzeit kommen, denn Gimli hielt es nicht lange ohne Gesellschaft aus. Oft sang er auch ein Lied, dass er vor langer Zeit gehört hatte:
,,When the cold of winter comes
Starless night will cover day
In the veiling of the sun
We will walk in bitter rain
But in dreams
I still hear your name
And in dreams
We will meet again
When the seas and mountains fall
And we come, to end of days
In the dark I hear a call
Calling me there
I will go there
And back again"
,,So wie sich das anhört brauchst du dringent ein Mädchen, mein Freund!", meinte Gimli.
,,Keine Angst, Picinauco, ich finde schon eins zur Rechten Zeit!", meinte Legolas, der von Gimli überrascht worden war.
,,Warum gibst du mir elbische Namen! Du weißt, dass ich diese Sprache nicht beherrsche!!!"
,,Genau deswegen!", sagte Legolas mit einem fiesen Grinsen. ,,Aber es scheint mir als wäre das hier ein guter Platz für unser Nachtlager! Bereite deine Schlafstelle vor! Ich werde ein wenig loses Feuerholz suchen!"
Damit machte er sich auf den Weg.
Er hatte schon eine Weile gesucht, da viel ihm zwischen den Bäumen ein Licht auf. Da hinten mitten im Wald war ein kleiner Weiher, der das Sonnenlicht von oben reflecktierte. Da viel ihm eine Frau auf, die in Tümpel watete. Als er näher heranging fiel ihm jedoch auf, dass die Frau, eine Elbe mit langem, schwarzem Haarund grünen Augen, nicht in den Tümpel watete, sondern einen halben Fuß hoch über dem Wasser schwebte. Er ging weiter auf den Tümpel zu.
,,Mae Govannen! Wer seid ihr? Ich dachte ich wäre der einzig verbliebene Elb in Mittelerde.", sagte er laut.
Die Elbe drehte sich zu ihm um und sah ihn an: ,,Nun, ich bin eine Eglenn, man hat mich verstoßen. Ihr kennt sicher die Geschichten! Mein Vater nannte mich einst Uvanimo. Doch in unserem Dorf nennt man mich Tindomerel. Was ist euer Name? Und was tut ihr im Fangorn Wald? Seit Jahren war niemand mehr hier!", sagte die Elbe.
Eine Verstoßene, daran hatte er nie gedacht. Die Eglenn waren Elben mit dunkler Magie. Weil die Elben sich vor dieser Magie fürchteten, vertrieben sie diese sobalt sie alt genug waren. Es kam sehr selten vor, dass solche Elben geboren wurden und man konnte sie nur gleich nach der Geburt erkennen, dann rissen sie die Augen auf und sie waren gleich nach der Geburt schon strahlend grün.
,,Ich bin Legolas, ich komme aus Düsterwald. Nach dem Ringkrieg kam ich mit meinem Freund Gimli, dem Zwerg, nach Fangorn um hier zu wandern. Er wartet schon sehr lange auf mich. Ich muss leider gehen."
,,Besucht uns doch in unserem Dorf! Es ist nur ein wenig westlich von diesem Tümpel! Bis bald!", sagte Tindomerel und verschwand zwischen den Bäumen.
Als Legolas wieder bei Gimli angekommen war, erzählte er ihm von seinem Zusammentreffen mit Tindomerel und sie beschlossen am nächsten Tag zum Dorf der Eglenn zu gehen.
Worterklärungen:
eglenn – verbannt
picinauco – kleinzwerg
uvanimo – ungeheuer
Das ist das Lied von der Herr der Ringe Filmmusik Lied Nummer 17 es ist auf alle Fälle nicht von mir!!!
Na, hat euch die story gefallen? Wenn ja dann schreibt mir doch bitte Reviews bettel Es wird auf alle Fälle noch fortgesetzt!!!
