A/N
An Geschichtenerzaehlerin: Ja, du hast vollkommen recht, eigentlich sollte er sich an Zeitungen und den ganzen Kram erinnern. Aber wir nehmen einfach mal an, dass durch den Verlust von Körpergröße auch das Hirn etwas gelitten hat?! *LOL*
Und wer weiß, auch einem sprechenden Bild, sollte man schließlich nicht unbedenklich vertrauen. Danke für die Reviews! Sag mal ,bist du als Beta noch zu haben? *lach
Und nun, ich geb's ja zu, etwas kurz aber nichts desto Trotz. Hier ist:
Kapitel 4
Als sich die Treppen zu bewegen anfingen, quietschte der kleine Junge in heller Freude auf.
Mittlerweile hatten sich die Treppen schon mindestens 15 Mal verändert und es schien den Steinen Spaß zu machen, gerade weil Ron sich dermaßen darüber freute und lachte.
Selbst die Stufen fühlten sich inspiriert und änderten ab und zu ihre Beschaffenheit und ließen das Kind hin und wieder ein Stückchen hinabrutschen, bevor sie ihre glatte Fläche wieder gegen normale Treppenstufen eintauschten.
Das Geländer achtete stets darauf, dass Ron nicht fiel oder sich in irgend einer Art verletzte.
Am Ende der 16ten Fahrt mit dem steinernen Karussell sprang Ron mit einem kleinen finalen Schrei vor den Treppenabsatz und klatschte begeistert in die Hände.
Dann drehte er sich um und schlenderte weiter geradeaus.
Die Treppe stand still und es war, als könnte man den alten Marmor seufzten hören, denn soviel Vergnügen hatte ihm schon seid ewigen Zeiten niemand mehr bereitet.
Als hätte der Junge es gehört, drehte er sich noch einmal um und lächelte.
"Danke fön!", lispelte er artig und lief dann den Korridor hinunter.
Alles in allem, war das Gebäude sehr groß und Ron hatte auch nicht die geringste Ahnung, wohin er nun eigentlich gehen sollte.
Doch da entschied sein Magen wieder einmal für ihn und knurrte laut und deutlich.
Und auch seine Nase machte sich selbstständig und bestätigte dem kleinen Jungen, was der große Ron schon lange wusste.
Die Hauselfen bereiten in den Kellergeschossen das Essen zu.
Zielsicher nahm er die nächste Abzweigung und kletterte ungeschickt die Wendelsprossen hinter der großen, unheimlichen Statue einer Chimäre, hinunter.
***
Zwei Gestalten stapften unglücklich durch den tauenden Schnee und grummelten dabei verdrießliche Worte.
Unter der einen Mütze wehte braunes. langes Haar im kalten Wind.
"Hogsmeade! Ich kann nicht glauben, dass wir das vergessen haben.", nörgelte Harry in seinen Schal hinein, den er vor das Gesicht gezogen hatte, um sich etwas wärmer zu halten.
"Jetzt, ist aber mal gut!", Hermine drehte sich zu ihrem Weggefährten um und stampfte mit einem Fuß auf.
"Ich habe gesagt, dass es mir leid tut, oder nicht? Wie oft soll ich das denn noch wiederholen? Soll ich auf den Knien rutschen und um Vergebung flehen?", in ihren Augen glitzerten feuchte Tränen.
"Ja, ich war es, die nicht betrügen wollte. Ich war es, die euch überredet hat. Ich habe Ron dazu gebracht, das Zeug zu trinken und wegen mir wissen wir nicht, was mit ihm wird! Ich, ich, ich! Meine Schuld, okay!?", eine heiße Träne floh aus dem linken Auge und glitt über ihre Wange zum Kinn hinunter.
Von dort tropfte sie lautlos in den Schnee.
"Hey, nicht weinen Hermine! Ich habe auch Schuld, genauso wie Ron selber. Ich weiß, dass ich die ganze Zeit eine Nervensäge war aber jetzt arbeiten wir zusammen, ja?", Harry hob einen Arm, strich mit seinem Handschuh über die Tränenspur in Hermines Gesicht und trocknete sie somit.
Dann umarmte er das zitternde Mädchen für einen Moment.
Als sie sich wieder von einander trennten, lächelten sich beide etwas verlegen an und marschierten dann mit neugewonnenem Mut voran. Bis Harry abrupt stehen blieb und sich mit einer Hand an die Stirn schlug.
Durch den Wollhandschuh wurde der Schlag allerdings erheblich gebremst.
"Mensch, Herm! Wir sind zwei Trottel! Das sind die Weasley-Zwillinge, von denen wir hier reden. Dass wir da nicht gleich dran gedacht haben!", nun drehte er sich um und steuerte wieder das Schloss an.
Hermine stolperte etwas unbeholfen hinterher und versuchte dem Geistesblitz ihres Freundes zu folgen. "Was denn? Wovon redest du Harry?"
Der bebrillte Junge machte sich nicht einmal die Mühe stehen zu bleiben. "Hermine, manchmal bist du echt schwer von Bergriff!", er grinste, als sie ihn spielerisch in die Schulter boxte. Wenigstens hatte sie seine angeschlagene Rippe verschont.
"Na denk doch mal nach! Fred und George werden bestimmt nicht den Haupteingang benutzen, wenn sie sämtliche Geheimgänge kennen, oder?!".
Hermine lächelte gequält.
"Na toll!".
***
so, erneute Pause...doch keine Angst, es geht voran!
An Geschichtenerzaehlerin: Ja, du hast vollkommen recht, eigentlich sollte er sich an Zeitungen und den ganzen Kram erinnern. Aber wir nehmen einfach mal an, dass durch den Verlust von Körpergröße auch das Hirn etwas gelitten hat?! *LOL*
Und wer weiß, auch einem sprechenden Bild, sollte man schließlich nicht unbedenklich vertrauen. Danke für die Reviews! Sag mal ,bist du als Beta noch zu haben? *lach
Und nun, ich geb's ja zu, etwas kurz aber nichts desto Trotz. Hier ist:
Kapitel 4
Als sich die Treppen zu bewegen anfingen, quietschte der kleine Junge in heller Freude auf.
Mittlerweile hatten sich die Treppen schon mindestens 15 Mal verändert und es schien den Steinen Spaß zu machen, gerade weil Ron sich dermaßen darüber freute und lachte.
Selbst die Stufen fühlten sich inspiriert und änderten ab und zu ihre Beschaffenheit und ließen das Kind hin und wieder ein Stückchen hinabrutschen, bevor sie ihre glatte Fläche wieder gegen normale Treppenstufen eintauschten.
Das Geländer achtete stets darauf, dass Ron nicht fiel oder sich in irgend einer Art verletzte.
Am Ende der 16ten Fahrt mit dem steinernen Karussell sprang Ron mit einem kleinen finalen Schrei vor den Treppenabsatz und klatschte begeistert in die Hände.
Dann drehte er sich um und schlenderte weiter geradeaus.
Die Treppe stand still und es war, als könnte man den alten Marmor seufzten hören, denn soviel Vergnügen hatte ihm schon seid ewigen Zeiten niemand mehr bereitet.
Als hätte der Junge es gehört, drehte er sich noch einmal um und lächelte.
"Danke fön!", lispelte er artig und lief dann den Korridor hinunter.
Alles in allem, war das Gebäude sehr groß und Ron hatte auch nicht die geringste Ahnung, wohin er nun eigentlich gehen sollte.
Doch da entschied sein Magen wieder einmal für ihn und knurrte laut und deutlich.
Und auch seine Nase machte sich selbstständig und bestätigte dem kleinen Jungen, was der große Ron schon lange wusste.
Die Hauselfen bereiten in den Kellergeschossen das Essen zu.
Zielsicher nahm er die nächste Abzweigung und kletterte ungeschickt die Wendelsprossen hinter der großen, unheimlichen Statue einer Chimäre, hinunter.
***
Zwei Gestalten stapften unglücklich durch den tauenden Schnee und grummelten dabei verdrießliche Worte.
Unter der einen Mütze wehte braunes. langes Haar im kalten Wind.
"Hogsmeade! Ich kann nicht glauben, dass wir das vergessen haben.", nörgelte Harry in seinen Schal hinein, den er vor das Gesicht gezogen hatte, um sich etwas wärmer zu halten.
"Jetzt, ist aber mal gut!", Hermine drehte sich zu ihrem Weggefährten um und stampfte mit einem Fuß auf.
"Ich habe gesagt, dass es mir leid tut, oder nicht? Wie oft soll ich das denn noch wiederholen? Soll ich auf den Knien rutschen und um Vergebung flehen?", in ihren Augen glitzerten feuchte Tränen.
"Ja, ich war es, die nicht betrügen wollte. Ich war es, die euch überredet hat. Ich habe Ron dazu gebracht, das Zeug zu trinken und wegen mir wissen wir nicht, was mit ihm wird! Ich, ich, ich! Meine Schuld, okay!?", eine heiße Träne floh aus dem linken Auge und glitt über ihre Wange zum Kinn hinunter.
Von dort tropfte sie lautlos in den Schnee.
"Hey, nicht weinen Hermine! Ich habe auch Schuld, genauso wie Ron selber. Ich weiß, dass ich die ganze Zeit eine Nervensäge war aber jetzt arbeiten wir zusammen, ja?", Harry hob einen Arm, strich mit seinem Handschuh über die Tränenspur in Hermines Gesicht und trocknete sie somit.
Dann umarmte er das zitternde Mädchen für einen Moment.
Als sie sich wieder von einander trennten, lächelten sich beide etwas verlegen an und marschierten dann mit neugewonnenem Mut voran. Bis Harry abrupt stehen blieb und sich mit einer Hand an die Stirn schlug.
Durch den Wollhandschuh wurde der Schlag allerdings erheblich gebremst.
"Mensch, Herm! Wir sind zwei Trottel! Das sind die Weasley-Zwillinge, von denen wir hier reden. Dass wir da nicht gleich dran gedacht haben!", nun drehte er sich um und steuerte wieder das Schloss an.
Hermine stolperte etwas unbeholfen hinterher und versuchte dem Geistesblitz ihres Freundes zu folgen. "Was denn? Wovon redest du Harry?"
Der bebrillte Junge machte sich nicht einmal die Mühe stehen zu bleiben. "Hermine, manchmal bist du echt schwer von Bergriff!", er grinste, als sie ihn spielerisch in die Schulter boxte. Wenigstens hatte sie seine angeschlagene Rippe verschont.
"Na denk doch mal nach! Fred und George werden bestimmt nicht den Haupteingang benutzen, wenn sie sämtliche Geheimgänge kennen, oder?!".
Hermine lächelte gequält.
"Na toll!".
***
so, erneute Pause...doch keine Angst, es geht voran!