Nun ja... Das neue Chap. ::smile:: Dafür, dass meine ganzen Süßen so lieb reviewt haben.
Soll ich jetzt noch was sagen? Ja? Nein? – Ja, ich denke schon. An dieser Stelle hatte ich erst vor, eine kleine Parodie einzubauen. Ich gebe zu, dass ich dafür absolut nicht begabt bin und werde mich, da ich ja nun mal nicht gemein bin, mit Evillive allein über meine angebliche Arroganz unterhalten. Ich möchte nämlich nicht, dass über dieser Geschichte, an der mir wirklich viel liegt, ein Streit ausbricht. ::kopfschüttel:: Von dem her guckt euch die Dankes an und lest schön. ::smile::
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Thanx to...
- Maia May: Ich hab auch zwei „Fehlerchen" gefunden und die hoffentlich ausgebessert. Ärgerlich, das Ganze. ::seufz:: Nya... Danke – du weißt schon. ::knuddel::
- Angus the Cat: Oh no, ein jagt wieder Hampfpollen. Mel, wie soll das nur weitergehen? ::schwer seufz::
- Tarivi: Meine drei Süßen zuerst, das find ich ja mal knuffig. ::g:: Muss dir auch sagen, das Lied, das du gehört hast, würd' ich mir auch mal anhören und gucken, wie gut es im Endeffekt auf die Story passt. Aber es gibt wirklich unheimliche Dinge. ::knuff::
- Stella: Erst mal hi. ::smile:: Natürlich schreib ich noch andere Stories. Du musst dir nur mal mein Profil angucken, da sind alle aufgelistet. Einfach oben (ja, genau da ::g::) auf meinen Namen klicken.
- Lina: Ich hab mich zwischendurch mal gefragt, in welch dunkler Stunde ich diesen Anfang geschrieben hab. ::lach::
- Vanillia: Na, das freut mich ja, dass ich dir mal nicht irgendwelche offenen Fragen beantworten muss. ::lach:: Ich geb's aber zu, der Anfang ist anders als alle anderen.
- Kissymouse: Hm... Idee? ::fragend guck:: Ich danke ja, aber was birgt die Story für ne Idee? =)
- Schnecke: Ich danke dir für die Info, dass es den Titel bereits gibt. Zum Glück hat bisher wohl niemand feststellen müssen, dass ich die Story irgendwo geklaut habe. Das hab ich glücklicherweise nicht nötig. ::smile:: Allerdings kann ich den Titel nicht ändern, weil ich sonst keinen Zusammenhang mehr zum Inhalt herstellen kann. Und das ist schon wichtig, wie du dieses Mal bereits sehen wirst. :)
- mrsgaladriel: Du stellst mir natürlich Fragen. Hab ja nichts Anderes erwartet. ::lach:: Aber ich kann nur sagen: Wart's ab. Ich gehe später auf die Prophezeiung ein und das zweite Pairing wird sich dir auch schnell rausstellen. Und hoffentlich nicht nur dir. ::g::
- Megchen: Hi Kleines. ::grinz:: Bin wirklich froh, dass der Anfang bei jedem bisher bei jedem gut angekommen ist. ::strahl::
- DreamerNo.1: Hey. ::strahl:: Über dein Rewu hab ich mich echt sehr gefreut (mal abgesehen von dem Berg Teddys ::knuddel::). Und ich warte noch immer sehnsüchtig auf deine Arbeit... ::drop:: Aber okay, ich bin nachsichtig, ich kenne es, wenn man weder Zeit noch Lust zu schreiben hat. Ehrlich, an was liegt es? Sprich! ::smile::
- kokosnuss: Weißt du, Großes, ich bin ja einiges gewöhnt von dir, aber... du willst mir jetzt nicht sagen, dass du ein Riddle-Fan bist? ::misstrauisch guck::
- moonshine: ::wink:: Ein wahrer Fan? ::grinst verlegen:: Ich glaub das immer nicht, aber da ihr ja noch immer hier seid... Trotz aller Arriganz. ::räusper:: Thx. :o)
- Dark-Stuff: Ich weiß, ich bin schlimm. Da fragt mich schon mal jemand, ob er meine Story haben darf und dann meld ich mich nicht... Es tut mir super dolle Leid, ich hatte in letzter Zeit einfach ne Menge um die Ohren. Gilt denn das Angebot noch? ::bittend guck::
- ja, und zu guter Letzt noch Evillive: Nun ja. Ich weiß nicht, ob du das hier überhaupt lesen wirst, aber ich schreibe es halt, um die ganze Sache nicht im Raum stehen zu lassen. Ich sag es dir nämlich ganz ehrlich - und das gilt auch für alle anderen, die meinen, mich als Person kritisieren zu müssen: Es ist mit eigentlich egal. Ich weiß sehr wohl, dass ich nicht das A und O dieser Seite bin (will ich das sein?) und ich weiß auch, dass ich vielleicht manchmal ein wenig zu sehr um Feedback bettel. Aber mal ehrlich – schreibst du? Kannst du dir dann vielleicht vorstellen, dass es echt wenig erheiternd ist, wenn man nur 3 Reviews bekommt? Wir hier sind zum Großteil alle Autoren und wir können dir alle bestätigen, dass Feedback sehr wichtig ist, damit wir wissen, ob unser Zeug auch gelesen wird, denn sonst könnten wir viel Zeit und Mühe sparen. Von dem her sag ich jetzt einfach mal, dass ich dir danke, dass du meine Geschichten liest und dass du sie magst, aber es ist mir wirklich schnuppe, ob du nun meinst, ich würde mich „proklamieren", ich wäre überheblich oder arrogant. Das bin ich nämlich nicht und das kann ich auch mit gutem Gewissen behaupten. Ich nehme es sehr wohl als Kritik hin, dass dir das Betteln um Reviews und das Verteilen von Keksen, etc auf den Geist geht, du wirst aber weiterhin mit leben müssen, da sich bisher nämlich noch niemand beschwert hat. Dann lies bitte demnächst gleich den Text, dann musst du dich nicht weiter mit mir auseinandersetzen. Ich find's nur ehrlich gesagt auch ziemlich hart, dass du a) anonym und b) das erste Mal reviewt hast. Du kannst mich gar nicht kennen und ich hoffe, deine Einstellung wird sich noch ändern. ::nick:: Wenn nicht, tut's mir ehrlich Leid.
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Na denn. Bis die Tage...
Hab euch lieb, LeakyC
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Zur Story:
Disclaimer steht nun in meiner Bio. ::Zunge rausstreck::
Slash, nur Lime, H/D, und noch wer anderes () Romance – Drama – Humor
Teil 2/4
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Teil 2:
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„Die machen mich wahnsinnig!" Vor Wut schnaubend knallte Minerva McGonagall ihre Tasche auf den Tisch im Lehrerzimmer.
„Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte ihre Kollegin und Freundin Salvea Sprout und legte ihr Buch weg.
„Nein, aber vielleicht unseren beiden Dummköpfen."
Die Professorin für Kräuterkunde seufzte, was bedeutete, dass sie genau wusste, von wem Minerva sprach.
„Mir geht das auf den Geist!", schimpfte diese nun. „Diese Spannung ist unübersehbar, doch die haben den ganzen Tag nichts Besseres zu tun, als sich anzugiften!"
„Spannung?" Salvea zog die Augenbrauen hoch und sie verschwanden fast in ihrer grauen, gekrausten Mähne.
„Bitte sag mir nicht, dass es dir nicht auch aufgefallen ist? Ich komm mir langsam so vor, als würde ich den Verstand verlieren. Albus hat letzte Woche gelacht, als hätte ich ihm schon lange keinen so guten Witz mehr erzählt. Dabei ist das so eindeutig. Diese Blicke, Merlin, wie schmachtend!" Die Verwandlungslehrerin hatte sich richtig in Rage geredet und schien kaum zu stoppen zu sein.
Dennoch hob ihre Freundin nun die Hände, brachte sie somit zum Schweigen.
Minerva holte tief Luft und seufzte dann langgezogen.
„Wovon redest du?", wollte Salvea wissen.
„Von Harry und Draco?!"
„Das war mir nun auch klar."
„Dann frag doch nicht so dämlich."
„Ich wollte wissen, wovon, nicht von wem du redest. Also?"
Minerva zückte ihren Zauberstab und wedelte damit vor Salveas Nase herum. „Sei nicht so frech, sonst kannst du was erleben!"
Ihre Kollegin grinste nur hämisch. „Tu dir nur keinen Zwang an. Die Ausrede möcht' ich dann hören. Du, die sich nie etwas zu Schulden kommen lässt -"
„Ist gut.", unterbrach die Ältere sie.
„Also?"
„Ich bin fest davon überzeugt, dass... Wie soll ich es sagen? Also, dass sich da etwas anbahnt, zwischen unseren Jüngsten."
Professor Sprout verschluckte sich glatt an ihrem Tee, an dem sie erwartungsvoll genippt hatte.
„Na, wenigstens lachst du nicht.", meinte Minerva sarkastisch.
„Was?", fragte ihre Freundin nun, scheinbar entsetzt, und überging den Kommentar.
„Bin ich denn die Einzige, die auf die beiden achtet?", stöhnte Minerva genervt.
„Ähm, ja?! Ich meine, nein, aber..."
„Ja, ist gut. Ihr werdet es schon sehen, ich habe -"
In diesem Moment öffnete sich die Tür und Draco kam herein.
„Morgen.", grüßte er die Professorinnen murmelnd und steuerte sogleich auf seinen Schrank mit Unterlagen zu, um einen Stapel neuer darin zu verwahren.
„Morgen ist gut, Draco, es ist bereits Mittag.", antwortete Salvea scherzend.
„Haben wir uns heute schon gesehen?", entgegnete Draco mürrisch und donnerte eine Schublade zu.
„Oh, da hat aber jemand schlechte Laune."
„Was hab ich gesagt?", flüsterte Minerva.
„Ist das ein Wunder, wenn -"
Ein zweites Mal öffnete sich die Tür und Harry trat herein. Draco verstummte sogleich und wandte sich mit böser Miene ab.
„Morgen!", grüßte Harry fröhlich und ließ sich auf einen Stuhl neben Minerva fallen.
Diese sah ihre Freundin an, deren Augenbrauen nur amüsiert zuckten.
„Du scheinst ja bestens gelaunt zu sein. Gibt es einen Grund dafür?", fragte Salvea neugierig.
„Ich denke nicht, nein. Ich finde, es ist einfach ein herrlicher Tag.", antwortete Harry strahlend. „Außerdem hab ich heute deutliche Fortschritte mit dem zweiten Jahrgang gemacht."
Aus Dracos Ecke kam ein seltsames Knurren.
Alle drei am Tisch wandten die Köpfe, doch Draco reagierte nicht. Er hatte seinen Blick stur auf eine Akte gerichtet.
Minervas Blick huschte zu Harry zurück und sie stellte mit Genugtuung fest, dass dieser leise aufseufzte. Sie lag also tatsächlich nicht so falsch.
Sie stand auf und holte sich aus dem Regal am Fenster eine Tasse. „Tee, Harry?"
„Nein, danke. Ich bin so gut wie weg. Hab jetzt gleich wieder Unterricht." Er erhob sich ebenfalls, ging zu seinem Schränkchen gleich neben Dracos hinüber und öffnete die linke Tür. Während er etwas suchte, stieß das Holz an Dracos Ellenbogen.
Mit giftigem Blick wandte dieser sich von seinen Unterlagen ab und an den ehemaligen Gryffindor. „Könntest du vielleicht so ein bisschen aufpassen? Es gibt noch andere Menschen in deiner Umgebung."
Harry zog den Kopf aus dem Schrank heraus, steckte eine Pergamentrolle in seinen Umhang und sah Draco an. „Und könntest du vielleicht ein bisschen weniger schlechte Laune versprühen? Damit würdest du uns allen hier einen Gefallen tun."
Dracos Lippen wurden immer schmaler, als Harry sich abwandte und mit einem „Bis später!" aus dem Zimmer ging.
Minerva musste schmunzeln. Eigentlich gingen ihr diese Streitereien furchtbar auf den Keks, aber nun hatte Salvea auch endlich etwas davon mitbekommen und konnte sie in ihrer Theorie unterstützen.
Sie kehrte zum Tisch zurück und schenkte sich Tee ein.
„Draco, möchtest du etwas?"
Der blonde Mann sog tief Luft ein. „Nein danke. Ich geh mir jetzt nen Beruhigungstrank brauen und wenn ich damit fertig bin, denk ich mir irgendwas für diesen - diesen -"
„Draco!", meinte Salvea warnend.
„Ist doch wahr!", schimpfte der und verschwand dann, nicht ohne wie gewöhnlich die Tür gewohnt hinter sich zuzuknallen.
Seufzend blickte die Lehrerin für Kräuterkunde nun Minerva wieder an.
Diese nippte mit wohlgefälligem Lächeln an ihrem Getränk.
„Was soll das Grinsen?"„Ich grinse nie."
„Nein, so wie jetzt eigentlich nicht."
„Was meinst du?"
„Was, wie du grinst?"
„Nein, zu den beiden."
„Albern. Wie die Kinder."
„Wie zwei verliebte Teenager."
„Ach Minerva, lass den Unsinn. Das sind zwei Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten."
„Na ja, und? Immerhin haben sie gemeinsam den Dunklen Lord getötet und seltsamerweise haben sich ihre Wege bis heute nicht getrennt. Ich meine, es heißt ja ohnehin immer, Gegensätze würden sich anziehen, oder nicht?"
Salvea schien dennoch nicht überzeugt. „Ich weiß nicht, manchmal denke ich, Harry hätte das sicher auch allein geschafft."
Minerva sah sie strafend an. „Sag so was nicht. Draco hat Großes vollbracht. Ohne ihn wäre Albus -"
„Aber die Prophezeiung sagte..."
„Die Prophezeiung? Ich möchte ja nicht zynisch oder gemein Sybill gegenüber klingen, doch -"
„Dann sag es besser nicht."
„Okay, wenn du so an Prophezeiungen glaubst, dann sag ich dir nun auch mal etwas voraus." Minerva schloss die Augen, verzog den Mund so, dass ihre Lippen noch schmaler erschienen und setzte einen konzentrierten Gesichtsausdruck auf. Sie summte kurz, dann sprach sie mit rauer Stimme: „Es mag sein das Jahr ihres 25. Geburtstages, an dem sie merken, dass es sie bindet aneinander auf ewig. Dass sie verstehen, warum sie einander begegneten, um zu lieben, zu geben, zu nehmen... Und um verdammt noch mal, ihrer Umgebung endlich Ruhe zu gönnen!" Bei ihrem letzten Satz hatte sie die Augen wieder geöffnet und ihr aufgebrachtes Inneres kam erneut zum Vorschein.
Salvea, die schweigend zugehört hatte, musste nun lachen. „Mein Liebe, du hast echt mal Urlaub nötig."
„Ich brauche nie Urlaub!", rief Minerva und gestikulierte dabei wild. „In den fast 33 Jahren, die ich nun schon an dieser Schule unterrichte, waren mir selbst die Ferien immer zu lang."
Ihre Freundin zog es offenbar vor, zu schweigen. Vielleicht fiel ihr aber auch einfach keine passende Antwort ein.
Zufrieden nahm Minerva ihren letzten Schluck Tee zu sich, stand auf und stürmte zur Tür.
„Wo willst du hin?"
„Zu Albus. Und danach findet ihr mich in meinem Büro."
Die Verwandlungslehrerin war schon fast zur Tür raus, da drehte sich Salvea um. „Minerva?"
„Ja, was ist denn noch?"
„Deine Tasche."
Sich über sich selbst ärgernd stapfte Minerva zurück zum Tisch und raffte ihr Hab und Gut an sich.
„Guck nicht so böse."
„Ich gucke, wie ich will."
„Du bist keinen Deut besser als die beiden. Wenn ich nicht wüsste, dass du keine Kinder hast..."
„Ich warne dich!"
Salvea seufzte ergeben.
Erneut war Minerva fast an der Tür, als sich ihre Kollegin wiederholt meldete: „Frag Albus, ob er eine Woche mit dir in den Urlaub fährt. Wir schaffen das hier auch allein." Dabei lächelte sie so selbstgefällig und wissend, dass Minerva sie gern gesteinigt hätte. Sie griff nach ihrem Zauberstab. „Gut, ich habe dich gewarnt. Capra!"
Salvea konnte nur noch überrascht gucken, denn im nächsten Moment war sie eine weißgraue Ziege.
„Fünf Minuten, zur Strafe.", meinte Minerva noch und verließ dann den Raum. Fröhlich summend machte sie sich auf den Weg in Dumbledores Büro.
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Am Abend musste Harry zu Draco in den Kerker hinunter. Er wollte mit den Drittklässlern morgen die nächste Einheit beginnen und dazu benötigte er einen Irrwicht. Zu seinem Leidwesen hatte Minerva gemeint, er sollte Draco fragen, der hätte neulich etwas erwähnt.
Seufzend stand er nun vor der schweren Holztür. Auf in den Kampf. Denn nichts weiter war es seit Wochen.
Draco hatte sich verändert. Ein weiteres Mal. Und Harry hatte keine Ahnung, warum. Vielleicht war es die Dunkelheit hier unten oder die Dämpfe der Zaubertränke. Immerhin war Snape auch nie ganz normal gewesen...
Er klopfte und es hallte im ganzen Gang wider.
„Ja?", hörte er es gedämpft von innen her und betrat den Raum.
Draco saß an seinem Schreibtisch über - wie es Harry schien - einen Haufen, wie es Harry schien, Hausarbeiten gebeugt und betrachtete ihn nun missbilligend. „Kann ich was für dich tun oder bist du nur hier, um mich zu ärgern?"
Harry schloss einen Moment die Augen und drehte den Kopf weg. Bei Merlin, warum war der andere nur so schwierig? Was hatte er denn getan?
„Ich wollte dich nur fragen, ob du weißt, wo sich momentan ein Irrwicht im Schloss befindet.", erklärte er dann, ruhig und freundlich, und trat an den Schreibtisch.
„Ah, willst du deinen armen Schülern wieder Angst einjagen?"
Plötzlich wurde es Harry zuviel. Mit einer einzigen Armbewegung fegte er die Pergamentrollen beiseite und stützte sich auf den Schreibtisch. „Es reicht! Ich will nur eine Antwort, anschließend kannst du dich hier unten wieder eingraben."
Dracos Blick wanderte von Harrys Gesicht auf den Boden, wo nun ein paar der Hausarbeiten lagen, und wieder zurück. „Und du glaubst, dass du so eine Antwort bekommst?"
Harrys Kopf sank zwischen seine Schulterblätter. „Du wirst ihm immer ähnlicher, weißt du das?"
Draco schwieg, hielt aber seinem Blick stand.
„Ich versteh dich nicht mehr.", flüsterte Harry. „Was hat sich geändert?"
„Vieles, Harry, vieles.", antwortete der Blonde und wandte den Blick ab. Auf einmal bröckelte es an der Fassade...
"Erklär es mir, bitte!", sagte Harry eindringlich, doch Draco schüttelte nur müde den Kopf. „Bitte, geh!"
Harry tat es. Es war das einzig Vernünftige, das wusste er. Wenn Draco nicht reden wollte, würde er auch nichts aus ihm heraus bekommen.
Nun hatte er zwar keine Antwort auf die Irrwicht-Frage erhalten, aber immerhin wusste er nun, dass Draco etwas bedrückte. Sie waren nie enge Freunde gewesen, eher seit eh und je wie Katz und Maus, und trotzdem... Hatten sie nicht seit dem Tag ihres Sieges über Voldemort immer zusammen gehalten? Hatte Harry nicht für Draco eingestanden und ihn somit vor Askaban bewahrt? Und hatte nicht Draco herausgefunden, wo Albus gefangen gehalten worden war? Sie hatten sich beide eine Menge zu verdanken. Und wahrscheinlich waren sie sich viel ähnlicher, als sie es zu glauben wagten...
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