Drei Monate später lag die hochschwangere Phoebe im Wohnzimmer auf der Couch und versuchte ein Buch zu lesen. „Hey, Jus, du solltest Mommy lesen lassen", meinte Phoebe und sah zu ihrem Bauch. Das Baby trat wieder einmal. „Phoebe!", hallte Coles Stimme durch den Flur. „Wohnzimmer!", rief sie und sah auf, als Cole lächelnd, in seiner Copuniform, das Wohnzimmer betrat. „Aber hallo, ich stand schon immer auf Typen in Uniform", meinte Phoebe, als er sie sanft küsste. „Ich weiß, deswegen bin ich Cop geworden", scherzte Cole, wurde dann aber wieder ernst. „Was ist los, Cole?", fragte sie ihn und setzte sich auf. Wieder trat Justin. „Dein Sohn ist ziemlich wild", bemerkte Phoebe. Cole lächelte und legte seine Hand auf Phoebes Bauch. „Hey, Kleiner, du solltest Mommy etwas Ruhe gönnen", flüsterte er und küsste Phoebes Bauch. „Er hört nicht", bemerkte Phoebe. „Er kommt ganz nach seiner Mutter", meinte Cole lächelnd. Phoebe schlug ihm leicht auf den Arm. „Wo sind deine Schwestern und Leo?", fragte Cole und sah sich nervös um. „Piper, Leo und die Kinder sind im Park, Paige ist arbeiten und Prue schwirrt irgendwo herum. Wieso?", fragte Phoebe ihn. „Weil ich eine Überraschung für dich habe", meinte er und half ihr auf. „Was ist es?", fragte Phoebe neugierig. „Du kennst doch die Bedeutung von Überraschung, oder?", fragte Cole lächelnd. Phoebe verdrehte die Augen. „Okay, ich werde dir jetzt die Augen verbinden", erklärte Cole ihr. Phoebe sah ihn erstaunt an. „Vertrau mir, okay?", meinte Cole und verband ihr die Augen mit einem schwarzem Tuch. Er küsste sie sanft in den Nacken. „Was wird das wenn es fertig ist?", fragte Phoebe lächelnd. Cole schlang seine Arme um sie und schimmerte sich mit ihr davon. Als er Phoebe die Augebinde abnahm, sah sich diese erstaunt um. „Wo sind wir hier, Cole?", fragte Phoebe und sah ihren Freund an. „In unserem neuen Zuhause", meinte dieser lächelnd. „Was?! Wann? Wo? Wie?", fragte Phoebe ihn. „Den Vertrag habe ich gestern abgeschlossen", erklärte er ihr. „Wow ... ich weiß gar nicht was ich sagen soll", stotterte Phoebe. „Und dabei hast du erst das Wohnzimmer gesehen", meinte Cole grinsend. „Führ mich herum", meinte Phoebe. Cole griff nach ihrer Hand. „Okay, zur Information. Es gibt fünf Zimmer. Eins für uns, eins für unseren Knirps und die restlichen für die Knirpse, die noch folgen werden", meinte Cole lächelnd. „Wow, wenn du mir jetzt sagst dass wir zwei Badezimmer haben, bin ich überglücklich", meinte Phoebe und betrat die Küche. „Nein, tut mir leid, es sind drei", meinte Cole. „Was?! Oh, ich liebe dich", meinte Phoebe und küsste ihn. „Das dachte ich mir", meinte Cole lächelnd. „Zeig mir die Zimmer oben", flüsterte Phoebe. Cole führte Phoebe die Treppe hinauf. „Das ist unser Schlafzimmer", meinte er, als er die Tür öffnete. „Wow ...". „Mit eigenem Badezimmer", flüsterte er in ihr Ohr. Phoebe grinste ihn an. „Ich könnte dich küssen", meinte sie. „Tu dir keinen Zwang an", lächelte er. Phoebe küsste ihn sanft. „Willst du Justin´s Zimmer sehen?", fragte Cole sie. Phoebe nickte. Cole führte sie in das Zimmer nebenan. „Wow , du hast ... wann hast du?", fragte Phoebe, als sie das fertig eingerichtete Babyzimmer sah. „Ach, ich hatte zwischendurch mal etwas Zeit", meinte Cole abwinkend. „Du bist unglaublich". „Das höre ich öfter". Phoebe ging zu dem Gitterbett. „Es ist genauso wie ich es mir vorgestellt habe", flüsterte sie und sah auf die freundlichen hellblauen Wände, an denen Bilder von Entenküken waren. „Tja, dann hatten wir wohl die gleiche Vorstellung", meinte Cole lächelnd. „Was machen wir solange mit den anderen Zimmer?", fragte Phoebe. „Naja, aus einem hab ich ein kleines Büro für dich gemacht, damit du ungestört Zuhause arbeiten kannst", meinte er und sah sie unsicher an. „Wirklich? Zeigst du´s mir?", fragte Phoebe ihn. Cole nickte und führte sie in das Zimmer nebenan. „Wenn´s dir nicht gefällt, dann kannst du ...". „Es ist wunderschön, Cole", staunte Phoebe und ging zu dem Schreibtisch. „Wirklich? Ich wusste nicht, ob es dir gefallen würde". „Du hättest Innenarchitekt werden sollen", meinte Phoebe lächelnd und hob ein Foto von sich und Cole vom Schreibtisch. „Danke". „Wie hast du das alles allein hingekriegt?", fragte Phoebe ihn. „Äh ... ja, okay, ich hab den Vertrag schon seit zwei Monaten abgeschlossen und wie ein Verrückter geschuftet", gestand er ihr. „Allein?". „Darryl hat mir geholfen". „Was?! Was ist wenn er es ...?". „Er wird es nicht Prue und Co sagen. Er hat mir sein Freundschaftsehernwort gegeben", erklärte Cole ihr. „Aber du hast alle Möbel neugekauft! Wie?", fragte Phoebe verwundert. „Kleines Vermögen von meiner Arbeit als Anwalt", erklärte Cole. „Bevor ich austicke, weil ich dieses Haus so liebe, wo sind wir hier?", fragte Phoebe ihn. Cole lächelte. Dann ging er zum Fenster und zog die Rollos hoch. „Wir sind ... direkt neben ... und ich hab nichts gemerkt?", fragte Phoebe erstaunt, als sie direkt auf das Halliwell-Manor sah. „Ich bin gut", meinte Cole und umarmte sie von hinten. „Ja, das bist du", flüsterte Phoebe ungläubig. „Wann sollen wir es deinen Schwestern und Leo sagen?", fragte Cole sanft. „Müssen wir das?", fragte Phoebe ihn. Cole lächelte. „Früher oder später wird ihnen auffallen, dass es Nachts still ist", neckte er sie. Phoebe lächelte ihn an. „Ich will es ihnen so schell wie möglich sagen! Was hältst du von Morgen beim Abendessen?", fragte Phoebe ihn. „Warum erst Morgen? Warum nicht heute beim Abendessen?", fragte Cole und küsste Phoebe sanft auf die Schläfe. „Weil wir heute Abend nicht zum Abendessen da sein werden", meinte Phoebe verführerisch. „Oh, wo werden wir denn sonst sein, Miss Halliwell?", fragte Cole und biss ihr leicht ins Ohrläppchen. „Wir werden testen ob das Bett, dass du gekauft hast auch stabil ist", flüsterte sie und küsste ihn leidenschaftlich. Cole lächelte und nahm sie auf den Arm, hörte aber nicht auf sie zu küssen und trug sie ins Schlafzimmer.
