Derweil bei Tyler im Zimmer. Tyler hatte sich weinend auf sein Bett geworfen und schluchzte nun in sein Kissen. Cole betrat Tylers Zimmer und setzte sich zu Tyler ans Bett. „Hey, Baby. Komm her", meinte Cole. Tyler sah auf und nahm dann seinen Vater in den Arm. Cole drückte ihn fest an sich und wiegte ihn beruhigend hin und her. Nach einiger Zeit hatte sich Tyler etwas beruhigt. Er schaute seinem Vater ins Gesicht. Er hatte die gleichen intensiv blauen Augen wie sein Vater. Aber die Haare hatte er von seiner Mom. Er strich Cole über die Wange. „Daddy?". „Was ist?", fragte Cole ihn und wischte ihm die Tränen aus dem Gesicht. „Bin ich böse?", fragte Tyler ihn. Cole sah ihn erstaunt an. Damit hatte er nicht gerechnet. „Nein, Baby, nein. Du bist nicht böse. Wie kommst du denn darauf?", fragte Cole ihn. „Naja, Tante Piper hat mich Teufelskind genannt. Was hat sie denn sonst damit gemeint?", fragte Tyler ihn. „Deine Tante war sauer. Und wenn man sauer ist, sagt man manchmal unüberlegte Sachen", erklärte Cole ihm. „Bist du böse?", fragte Tyler. „Ich weiß nicht. Manchmal ja. Aber das hast du ja schon gemerkt". Tyler nickte. „Wenn du so bist hab ich Angst vor dir". „Ich weiß. Aber das musst du nicht. Ich könnte dir nie wehtun, das weißt du doch, oder?", fragte Cole ihn. Tyler nickte und drückte seinen Vater fest an sich. „Ich liebe dich", flüsterte Tyler. Cole lächelte sanft und drückte seinen Jungen fest an sich. „Ich liebe dich auch". So lagen sie sich eine ganze Weile in den Armen bis Phoebe in Tylers Zimmer stürmte. „Tyler, kannst du mal kurz auf deine Schwester aufpassen?", fragte Phoebe ihn. Tyler nickte und Cole folgte Phoebe ins Schlafzimmer. „Wir werden ausziehen!", sagte Phoebe und drehte sich zu Cole um. Er sah sie erstaunt an. „Was?". „Piper und Paige wollen das wir ausziehen. Und ich will auch ausziehen", sagte sie und setzte sich auf das Bett. „Piper und Paige wollen das wir ausziehen?", fragte Cole erstaunt. Phoebe nickte, plötzlich zitterte sie. Cole merkte das sie weinte. Er kniete sich zu ihr und nahm sie in den Arm. „Hey, alles wird gut", sagte er und küsste sie. Phoebe nickte. „Weißt du wohin wir könnten?", fragte sie ihn als sie ihre Tränen an seinem Pullover trocknete. „Vielleicht, ich werde telefonieren", sagte Cole, küsste Phoebe wieder und ging dann zum Telefon. Phoebe stand auf und ging wieder in Tylers Zimmer.

„Rechtsanwaltskanzlei Wall and Ava, was kann ich für Sie tun?".

„Hier ist Cole Turner, ich möchte mit Mister Ava sprechen".

„Ich verbinde".

„Mister Michael Ava".

„Cole Turner hier. Ersteinmal wollte ich mich dafür entschuldigen das ich heute nicht zur Arbeit kommen konnte, aber meiner Tochter ging es nicht gut. Und als zweites wollte ich Sie Fragen ob das Angebot mit der Wohnung immer noch aktuell ist?".

„Wieso haben Sie sich doch noch dazu entschieden mit Ihrer Familie umzuziehen?".

„Ja, und wir würden gerne so schnell wie möglich ausziehen".

„Das Angebot steht noch. Ich geb Ihnen Morgen den Schlüssel und schicke Ihnen Möbelpacker vorbei. In spätestens drei Tagen können Sie in Ihre neue 150 Quadratmeter große Wohnung ziehen".

„150 Quadratmeter!!".

„Natürlich, die Kinder brauchen doch Platz um spielen zu können. Also, Turner wir sehen uns dann Morgen".

„Bis Morgen und Danke".

Cole legte auf und grinste. Das ging ja schneller als er gedacht hatte. Er eilte in Tylers Zimmer. Phoebe spielte mit ihren Kindern Autos. „In drei Tagen sind wir hier weg", flüsterte Cole Phoebe ins Ohr. Phoebe sah ihn erstaunt an. „So schnell?". Er nickte. „Ich freu mich schon", freute sich Phoebe und küsste Cole sanft. Cole erwiderte den Kuss. Aviva und Tyler lächelten sich an. Sie liebten es wenn ihre Eltern glücklich waren.