Vorwort : Keiner der Charas gehört mir, ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfiction. Und für geistige Schäden bin ich nicht verantwortlich.

Inspiriert wurde ich zu dieser Geschichte, mit der Folge da wo die Slayers das Drachenmahl essen wollte. Die Folge ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, und so habe ich das hier verbrochen!

Also der Anfang meiner Geschichte, und dieser Folge sind ziemlich gleich.

Freu mich auf Kommis

Geheimnis des Sees der Tränen.

Kapitel

"Was soll das heißen das Shinkai Fisch Menu ist alle !" Lina Inverse, kleine und Flachbrüstige Magierin hatte den Kellner förmlich im Schwitzkasten. "Lass ihn doch los Lina! Was kann den der arme Mann dafür das der Fisch alle ist?", mischte Amelia, die das ganze vorhin noch gelassen von ihren Stuhl beobachtete ein.

"WAAAAASSSSS!?", Lina wandte sich kurz zu ihrer kleinen Freundin, " Die haben draußen ein Schild hängen wo darauf steht das es hier Shinkai Fische gibt." "So besonders werden die doch nicht sein.", meinte Zel knapp, er wollte keinen komischen Fisch essen, er wollte seinen ursprünglichen Körper wieder haben.

Lina wurde langsam zornig : "Diese Fische sind eine Delikatesse, es gibt nur wenige von ihnen !"

"Das kann ich bestätigen, seit den Wiederauferstehungskrieg, sind fast alle ausgerottet." Jedermanns Lieblingsdämon starrte zu Linas hinüber. Lina allerdings machte diese Bemerkung nur noch wütender: "Und du hast ganz sicher nichts damit zu tun?!", brüllte sie den Priester , der den Namen Xellos trug an.

"Aber natürlich nicht.", grinste er. "Ach wirklich?!", gab die berühmte Magierin gespielt zurück. "Das glaubst du wohl doch selbst nicht!", antwortet der Bestienpriester immer noch mit gewohnten Grinsen im Gesicht.

Am liebsten hätte Lina ihn mit einer ihrer berühmten Fireballs gegrillt. Aber sie hatte gerade ein anderes Opfer in der Zange. "Das tut jetzt nichts zur Sache!", brüllte Lina "Ich will diesen Fisch!", sie machte eine gefährliche Pause. "Und wenn ich ihn nicht bekomme werde ich sauer. Und dir.....",sie packte den Kellner fester, "... würde ich nicht empfehlen mich sauer zu machen!" Einige der anderen Gäste die das vorhin noch beobachtet hatten, suchten inzwischen das Weite.

"Lina, lass ihn doch los !", beruhigte Zelgadis sie. "Dann fangen wir uns doch selbst welche!", überlegte Amelia laut.

"Und wo?", gab Lina bitter zurück. " Am See der Tränen!", Xellos hatte sein Buch aufgeschlagen. "Der See der Tränen, Heimat der Shinkai!", er schlug das Buch zu. "Ist nicht zu weit von hier entfernt. Ein paar Meilen, und wir sind da!" Xellos schlug sein Buch darauf gleich wieder zu. "Was führst du im Schilde?", Zelgadis war misstrauisch, schon seit er Xellos das erste mal traf und noch nicht wusste das er ein Dämon war, war der Kimära äußerst misstrauisch gegen den geheimnisvollen Priester.

Und wie schon so oft stellte sich Zelgadis Intuition als mehr als richtig hervor. Ein Dämon der freiwillig anderen hilft den gibt es nicht. Und auch der Kimära war der Meinung das die anderen ihm in diesen Falle zustimmten.

Zelgadis war in Gedanken versunken.

"Zelgadis- san ?"

".........."

Zelgadis- san ?"

".........."

Zelgadis zuerst zugeklappte Augen weiteten sich.

Gerade konnte er sich noch an seinen Stuhl festhalten. Und das zurecht!!!!!!!!!!!!

Xellos tippte ihn mit seinen Zeigefinger auf die Schulter.

Ein grinsendes Gesicht war wenige Zentimeter von dem Seinen entfernt.

" Was machst du da Zelgadis- san ?" , fragte der Dämon neugierig. Zelgadis lies sich jedoch von dem nicht täuschen.

Immerhin war das die gewöhnlichte Tour des Dämons.

Langsam fuhr seine Hand zu seiner noch vollen Kaffeetasse.

Und noch immer hielt er den Blick Kontakt mit Xellos. Noch hatte der lilahaarige die Augen noch nicht geöffnet.

Und insgeheim fragte sich Xellos wie viele Gesichter dieser Kerl wohl hatte ? Dieses falsche Scheinheilige! Dieses beunruhigende Böse !

Xellos - eine Welt voller Rätsel.

Der perfekte Buchtitel für eine Biographie über den Dämon.

Langsam schlangen sich Zels Hände um den Henkel seiner Kaffeetasse.

Unruhig schwappte der Inhalt der Tasse hin und her, und Zelgadis fuhr ihn langsam über die Xellos Kopf. Ohne den Blick von Xellos Gesicht zu nehmen.

Der Priester hatte das Grinsen immer noch nicht aufgegeben. Immer noch lächelte der Dämon in einer Art die Zelgadis nicht einordnen konnte!

Sein Lächeln wirkte freundlich! Und zugleich ließ es Zelgadis einen enormen Schauder über den Rücken laufen.

Eines war jedenfalls klar, hinter dieser Maske versteckte sich ein wahres Monster Das war für Zelgadis klar.

Zelgadis hatte die Tasse nun genau über Xellos Kopf, und kippte sie leicht.

Xellos grinste immer noch ahnungslos.

Schwupp.

Zelgadis Kleidung war voller Kaffee.

Geschockt sah er immer noch auf die Stelle wo noch vor einigen Sekunden, Xellos ironisches Gesicht auf ihn starrte.

Der hatte Zelgadis Aktion wohl schnell durchschaut, und sich mittels Teleport, in Sicherheit gebracht.

Xellos begutachtete Zelgadis Mischgeschick einen Meter hinter ihm.

Dann schüttelte er den Kopf.

" Zelgadis - san ! " , meinte er belehrend, " Kaffee bietet man aber anders an."

Seine Augen waren immer noch zu, und er lächelte immer noch. Auch die anderen sahen jetzt zu Zelgadis kleines Mischgeschick. Bis auf Lina die kurz dabei war den Kellner zu verprügeln. Und Gourry schien auf einen seiner leeren Teller eingeschlafen zu sein.

Xellos lachte noch kurz bevor er sich weg teleportiert hatte.

Amelia schaute zu Zelgadis.

"Zelgadis- kun ?", fragte das Mädchen vorsichtig.

Zelgadis winkte ihr ab, stand auf und ging Richtung Tür.

Zelgadis schaute in den Spiegel, ein riesiger Kaffeefleck war auf seinen Hemd. Aber das berührte ihm im Moment wenig, er dachte an Xellos.

Für einen Moment von vorhin hatte Xellos seine Augen leicht geöffnet gehabt. Und Zelgadis sah, er konnte es selbst nicht glauben... er sah Schmerz in seinen Augen.

War Xellos traurig, oder hatte der Dämon Probleme?

Zelgadis lachte leise!

Was kümmerte ihn das überhaupt ? Er hatte seine eigenen Sorgen! Er wollte endlich mal wieder in den Spiegel schauen, ohne Ekel vor sich selbst verspüren zu müssen.

Außerdem konnte sich der Kimära nicht vorstellen, das Xellos traurig war!

` Der See der Tränen!', dachte er sich. Da würden er und die anderen als nächstes hingehen.