Das mit der Grammatik tut mir leid, aber es ist schwierig seine eigenen Rechtschreibfehler zu entdecken. Ich versuche aber wirklich das sich das bei mir bessert!

*imZimmerherumhüpf* Ich habe einen zweiten Leser!

Und hoffe das euch meine Geschichte auch weiterhin gefällt!

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Zelgadis schien es nicht weiter zu stören das sie sauer auf ihn war.

Schließlich hatte er ihr mit seiner Aktion einen herben Schrecken eingejagt. Auch wenn sie das niemals zugeben würde.

Auch Lina hatte ihren Stolz, genau wie er! Und er akzeptierte es! Er hatte es schon damals akzeptiert, als er das Mädchen kennen lernte.

" Was soll das Zel!?", allerdings klang es weniger nach einer Frage sondern mehr nach einer Aufforderung von Lina.

" Ich dachte du wolltest dir einen Shinkai fangen!", entgegnete er dem Mädchen und trat auf den immer noch nach Luft ringenden Fisch zu.

Diesem ging es von Mal zu Mal dreckiger. Diesmal fixierte sein orangefarbenes Auge Zelgadis, und betrachtete ihn, trotz der Schmerzen des Fisches neugierig.

"Die Herrin hat erzählt das du kommst Zelgadis Greywords !" , sagte der Fisch auf seine übliche Weise. Und schien Zelgadis aufmerksamer zu studieren.

" Herrin?!" , fragten beide gleichzeitig.

Ein weiterer tiefer Atemzug des Fisches folgte. Lina war zu ihm gegangen, und wollte ihn wieder ins Wasser zurückwerfen.

"Nein! " sagte der Fisch der offensichtlich ihre Aktion bemerkte "Ich habe das heilige Gewässer verlassen... du kannst mir nicht mehr helfen Lina Invers."

" Herrin?!" fragte Zelgadis, ohne sich groß nach Besorgnis anzuhören. Lina blieb stehen und sah auf das in sich zusammengekauerte Wesen. Ein weiterer tiefer Atemzug des Fisches folgte. "Meine Herrin die, die, die seit Jahrhunderten diesen See bewacht."

" Bewacht?" fragte Lina neugierig. "Wie gesagt Lina Invers, dieser Ort ist heilig, bitte geht! Ihr stört mit diesem einen weiteren Gast die Harmonie dieses heiligen Ortes..." Er schnaufte schwer. "Bitte geht! ... Die Herrin... sie wird sicher wütend wenn sie ihn sieht... Bit... Bitte geht! Wenn ihr unbedingt einen meiner Rasse haben wollt... dann nehmt mich... mit! Aber entweiht diesen heiligen Ort ... nicht. Bi... Bitte geh.." Dann verstummte der Fisch schlagartig. Er war tot. Lina und Zelgadis starrten benommen auf den Fisch.

Zelgadis fühlte sich angesprochen. Der Fisch hatte klar und deutlich ihn gemeint, das war wohl klar, er hatte schließlich diesen verrückten Traum mit dem Mädchen das sich selbst als Schicksal bezeichnete. Vielleicht sollte der Traum zur Abschreckung dienen!

Lina beugte sich zu ihm runter und nahm ihn in den Arm.

Und dabei starrte sie in die nun wirklich leblosen Augen des Fisches.

Auch Zelgadis beobachtete die beiden, Lina hatte den Fisch an ihren Oberkörper gedrückt, und starrte in die weite Pracht des Sees.

" Es muss ihm ernst gewesen sein!", sagte Lina abwesend zu Zelgadis. Zelgadis betrachtete sie misstrauisch. " Warum?" schnauzte er sie an.

" Weil er uns sogar seinen Körper angeboten hat, wenn wir diesen Ort verlassen...." sie schwieg einige Sekunden.

" Wenn du mir jetzt sagen willst das wir gehen sollen, dann hast du dich aber reichlich geschnitten!", er verschränkte die Arme. " Ich zu meinen Teil werde hier bleiben! Ich will wieder ein Mensch werden, und dieser Fisch ist mir egal!"

Lina senkte den Kopf. Aber natürlich! Zelgadis und sein Kimära Körper.

" Du bist `ein` Mensch Zelgadis!", sagte sie ernst. Zelgadis lachte halbherzig.

" Warum werde ich dann immer als Monster bezeichnet wenn, ich irgendwo in einer Stadt auftauche? Warum verziehen alle das Gesicht vor Ekel, wenn sie mich sehen!"

Klatsch

Und da hatte Lina ihm eine gescheuert. Zelgadis Haut hatte einen leichten rosa Schimmer angenommen.

Und Linas Hand schmerzte, und einen der Steine in Zelgadis Gesicht, hatte ihr Handinneres so schwer verletzt, das Lina am Handballen blutete.

Zelgadis und Lina starrten auf ihre Hand. Keiner sah den anderen an, sie betrachteten nur ihre Verletzung.

" Ich bin kein Mensch..." flüsterte er leise so das es Lina gerade noch verstehen konnte.

Dann tastete er auf die Stelle wo Lina ihn geschlagen hatte und wischte sich das wenige Blut das dort von Lina hing aus dem Gesicht. " ... sonst würde da kein Blut von dir sein!" sprach er weiter, und krampfte innerlich zusammen.. Wie oft hatte er sich gesagt er sei noch ein Mensch, und wusste doch innerlich das er keiner mehr wahr. Wie oft hatte er es sich immer selbst vor gelogen!

Lina schüttelte den Kopf. " Haben ich Gourry, Siphiel, Amelia, Philionel, Filia, Grabos, Jiras, Val dich jemals als ekelig und abscheulich bezeichnet, Zel?"

"..."

" Dachte ich es mir doch, klar wir ziehen dich manchmal auf! Aber wir wollen dich damit nicht beleidigen sondern Spaßen, das machen wir ja sowieso untereinander, und du müsstet das am besten wissen!"

Zelgadis drehte sich um. " Ihr könnt gehen, ich bleibe!" Wieder machte sich Schmerz in ihm breit. Er wusste schon das sie ihn wirklich alle mochten, und sich selbst gegenseitig wegen ihrer Macken gegenseitig aufzogen.

" Wieder eine Sache die du alleine regeln willst ?" , schrie Lina ihm hinterher.

" Ja!" er war stehen geblieben und sah zu ihr zurück.

"Vergiss es!" und dabei zwinkerte sie ihm zu. "Ohne dich werden wir diesen Ort nicht verlassen!"

Zelgadis sagte nichts mehr. Er dreht sich um, schwang sich in die Lüfte und flog auf die andere Seite des Sees.

" Versprochen!", flüsterte sie den Kimära nach.

Amelia hatte Zelgadis und Lina aus den Augen verloren. Sie waren beide vor ihren Augen verschwunden als sie ihnen folgte. Und dabei hatte die Prinzessin der Stadt der weißen Magie noch keinen so großen Abstand von den beiden gehabt.

`Äußerst komisch?` dachte sie sich als sie auf einen dunkelgrauen Felsen landete, wo das Wasser immer wieder dagegen klatschte als ob es versuchen würde den Stein mit all seiner Kraft zu zerschmettern.

Plötzlich tauchte neben ihr ein wohlbekanntes grinsendes Gesicht auf.

" Ah ! Amelia- san!" begrüßte er die Prinzessin. Amelia die sonst immer leicht erschrak wenn er auftauchte, starrte wiederum auf den See und ignorierte Xellos.

" Amelia- san?" fragte er wieder ,aber diesmal etwas energischer, er hasste es förmlich wenn man ihn keine Beachtung schenkte. Besonders bei Lina und Co in der Gruppe war er seit sie herausgefunden hatten, das er zu den Dämonen gehörte immer im Mittelpunkt gewesen. Immer noch starrte die Prinzessin der Königreiches Sairun auf die offene Schönheit des Sees.

" Hörst du es nicht ?" , fragte sie Xellos. Xellos lauschte doch, vernahm aber nur das Rauschen des Wassers und das Pfeifen des Windes. " Was soll ich hören Amelia- san?" fragte er sie und grinste. Das Mädchen durfte auf keinen Fall erfahren, das er etwas eingeschüchtert war. Was konnte man hier anderes hören als das Wasser und den Wind? Oder meinte sie gerade das ?

Amelia schnaufte, dann wandte sie sich ihm zu. " Es ist komisch... aber es hört sich so an als würde der See weinen!" gab sie nach einigen Minuten Stille zur Antwort.

" Deshalb wird er wohl See der Tränen heißen, Amelia- san!" gab auch er ihr sicher zur Antwort, obwohl er sich nicht sicher war. Eigentlich wusste niemand der Dämonen warum der See so hieß oder sie wussten irgendetwas anderes über diesen geheimnisvollen Ort. Und höchstwahrscheinlich waren Dämonen nicht in der Lage den See `weinen` zu hören.

Vielleicht lag es daran das seine Rasse als ein grausames Volk angesehen wurde. Er selbst sah es nicht so. Schließlich waren sie nur das was L- Sama aus ihnen gemacht hatte. Sie folgten ihrer Natur. Genau wie Hellmaster!

Xellos musste kurz an ihn denken. Warum wurde er für das bestraft was er und wie er war? Warum mussten seine Rasse so unter LON leiden weil sie waren wie sie waren. Schnell verwarf er den Gedanken wieder. Er hätte beinahe den selben Fehler gemacht wie Valgarv. Er hatte L- Sama und ihre Schöpfung kritisiert.

Doch gaben Valgarvs Worte ihn schon damals zu denken. Waren sie alle wirklich nicht mehr als Spielfiguren L- Samas? Eine Frage auf die er nie Antwort erhalten würde, außer er würde diese eine Person fragen. Doch auch er fühlte sich nicht würdig L- Sama dies zu fragen.

Amelia war von den Gestein herunter gesprungen und suchte mit ihren Augen das Seeufer nach Lina und den anderen ab. Wiederum ohne Erfolg.

Zelgadis wusste nicht was er denken sollte. Es schmerzte ihn das er Lina so angemeckert hatte obwohl sie ihm nur helfen wollte.

Weiterhin suchte er das Seeufer ab. Um die seltsame Frau zu finden, sicher würde sie wissen wie er sich von seiner Kimära Form trennen könnte. Schließlich schienen sogar die Shinkai Fische große Achtung vor ihr zu haben.

Er überlegte kurz. In seinen Traum stand sie in der Mitte... dieses Mädchen war Traurigkeit und Stolz zugleich ausstrahlte.

`Schicksal` schoss es ihm wieder durch den Kopf. War das wirklich ihr Name, oder bezog sie das auf ihn.

Das es sein Schicksal war in dieser Monstergestalt auf ewig herumzuwandeln.

" Nein!", sagte er selbst laut zu sich. Das wollte und das konnte er nicht akzeptieren, es musste eine Möglichkeit geben seine ursprüngliche Gestalt wieder zu erlangen.

" Ich habe dich erwartet!", ertönte eine sanfte Stimme. Zelgadis drehte sich zu dem Wasser, woher die Stimme auch kam und sah wieder in diese traurigen und zugleich stolzen Augen.

Wiederum hatte sie eine Art Laken um ihren Körper geschlungen. Ihr dunkelgrünes Haar war so lang das sie Spitzen den Boden berührten passend zu ihren Mausgrauen Augen. Doch das seltsamste war das sie barfuss auf den Wasser stand, ohne Nass zu werden.

Sie lächelte sie den Kimära sanft an.

" Der Wind hat mir erzählt das ihr und einige andere auf den Weg zu uns gewesen seid!" gab sie ihm sanft zu verstehen.

Zelgadis sagte nichts sondern lauschte ihren Worten.

" Aber dennoch rate ich euch das einer aus eurer Gruppe diesen Ort nicht zu entweihen!" , gab sie ihm weiter zu verstehen.

" Ich, oder ?" sagte er ernst und betrachtete wie ihr Haare etwas im Wind flogen.

" Nein!" gab sie kurz zur Antwort. "Du nicht!"

Dann lächelte sie wieder. " Dieser Ort ist ein Ort der Zuflucht und er Harmonie eines der letzten Merkmale der Zusammengehörigkeit der verschiedenen Rassen die auf dieser Welt lebten!"

" Wenn ich es nicht bin?", fragte er wieder. " Wer ist es dann?"

"Oh das wisst ihr !" gab sie ihm so fürsorglich zu verstehen wie eine Mutter ihren neugeboren Kind.

Zelgadis kam nicht darauf wen sie meinen könnte. Er runzelte die Stirn.

" Was war mit den Shinkai?" fragte er wieder. Sie lächelte wieder, " Er hat euch euren Fehler verziehen und ist nun glücklich ins Chaos gekehrt!" Dann machte sie eine kurze Pause. " Shinkai Fische können keinen Hass spüren!"

Zelgadis nickte ihr zu und stellte ihr dann eine neue Frage die ihm auf der Zunge brannte. "Und wer bist du?" fragte er sie.