Eifersucht by Kassandra

Disclaimer siehe Kap 1

Raiting: R – Gewalt und SEX

Warnung: Het!!! rape Wird wirklich heftig...Achilles ist SCHULD!

Wow ich hätte gar nicht mit Revs gerechnet...es verirren sich Leute auf die Troja Seite? Danke an Eirien, Lion und Chirstina und ein ganz speziellen Gruß an meinen FigherBunny und ein dreifach Yippi ya yippi yippi ya yeah!

Danke Glori

Kapitel 3

Im Lager des Feindes

Ein Schlag weckte mich. Ich spürte den metallischen Geschmack von Blut im Mund. In meinem Kopf hämmerte es. Ich öffnete die Augen und was ich sah, gefiel mir ganz und gar nicht. "Du siehst dem Wurm ziemlich ähnlich! Eigentlich seid ihr fast gleich."

Er hielt mit einer Hand meine gefesselten Handgelenke fest und mit der anderen griff er mir unsanft zwischen die Beine. "Aber nicht völlig gleich, wie ich merke!"

"Fahr in die Unterwelt, du Stück Dreck!" keuchte ich und spuckte ihm mein Blut ins Gesicht.

"Kassandra, nein!" hörte ich den Schrei Briseis'. Noch ehe ich reagieren konnte schlug er mich erneut, diesmal begann meine Nase zu bluten. "Du bist wohl kaum in der Position Beleidigungen auszusprechen, Priesterin!"

"Was willst du tun? Mich töten? Dann wird dein Herr und Meister nicht begeistert sein! Obwohl er wahrscheinlich schon das Schwert Hektors in seinen Lenden stecken hat!"

Ich war über mich selbst überrascht, wie konnte ich nur so reden. Ich wollte nicht sterben! Ich zerrte an den Fesseln, bis die Handgelenke aufgescheuert waren. "Bitte hör auf!" jammerte Briseis.

Ich sah hinüber zu ihr und war entsetzt. Ihr Gesicht war geschwollen, die Lippe aufgeplatzt. Sie hielt mit ihren gefesselten Händen ihr zerrissenes Oberteil fest, kauerte in einer Ecke und starrte mich mit großen Augen an.

"Du vergehst dich an unschuldigen Frauen, Patroklos? Dein Herr nimmt wenigstens nur erbärmliche Versager!" Ich konnte den Gesichtsausdruck des Myrmidonen nicht deuten. War eine Spur Wut darin, Wut auf meinen Bruder, oder Wut auf Achilles? "Achilles nimmt, wen er will! Genauso wie ich!"

Erst jetzt wich mein Zorn blanker Angst. Er beugte sich über mich und zog mein Gewand bis zu meinen Hüften hinauf. Ich wehrte mich, doch er konnte mich mühelos zu Boden drücken.

War ich zu viele Jahre fort von den Amazonen, dass ich mich so leicht, von einem Mann, überwältigen lassen konnte? Ich betete zu Apollon, er möge mich beschütze, er solle ihn töten, doch anstatt meinen Wunsch erfüllt zu bekommen spürte ich Schmerzen, als er in mich eindrang. Ich schloss meinen Geist und ließ ihn wandern. Dumpf konnte ich Schreie hören. Briseis, meine arme kleine Briseis muss es mit ansehen. Oder waren es meine Schreie? Ich wollte nicht darüber nachdenken. Ich wollte nur sterben.

Irgendwann ließ er ab von mir und während ich versuchte in die hinterste Ecke zu kriechen, kam ein Mann durch die Öffnung des Zeltes. Ich spürte meinen Körper nicht mehr, ich bemerkte nur, wie mich jemand in den Arm nahm und streichelte. Ich drehte meinen Kopf. Es war Briseis. "Liebste!" keuchte ich. "Es tut mir so Leid!" flüsterte sie mir ins Ohr und stoppte sofort, als der Mann sich vor Patroklos stellte, der wieder stand. "Was machst du hier!" fragte der blonde Myrmidonen-Führer. "Ich mache nichts anderes als das, was DU getan hast mit IHREN Brüdern!" Achilles sah zu mir, seine Augen blitzten wütend.

Hatte er Hektor getötet? Sind meine Brüder tot?

Ich wollte gar nicht daran denken. Das wäre der Untergang Trojas. "Schön wär's gewesen. Doch ich hätte ihn töten müssen und ich hatte keine Lust, den großen Hektor zu töten, bevor ich ihn vor mir auf den Knien hatte! Ich habe ihm gestattet den Wurm zu töten, doch er nannte ihn Bruder und würde lieber sterben als Hand an ihn zu legen. So hab ich ihn, Paris, mitgenommen, als Pfand, so wie diese Sklavinnen hier!" "Sie ist ebenfalls eine Schwester Hektors!" rief Patroklos und zeigte auf mich.

Achilles kam auf mich zu und ich hielt mich an Briseis fest. Doch es war ein Leichtes für ihn mich loszureißen. Er hielt mich mit einer Hand fest und mit der anderen wischte er mir das Blut aus dem Gesicht. "Du siehst wirklich aus wie der Wurm! Ihr seid also verfluchte Zwillinge! In meinem Land werden sie gleich nach der Geburt getötet. Aber keine Angst, wir werden den Fehler deiner Sippe wieder gutmachen."

In meinem Kopf formten sich alle möglichen Beschimpfungen für den Griechen, doch kein Wort wollte über meine Lippen. Zu tief waren noch immer der Schock, der Schmerz und die Scham, für das, was Apollon nicht verhinderte.

Er stieß mich zu Boden und ließ mich liegen. Stattdessen begann er sich Briseis zu widmen. "Nun, wen haben wir denn hier? Wie ist dein Name?" Ihr ganzer Körper begann zu zittern, sie wollte sich tiefer in die Ecke verkriechen, doch konnte sie nicht weiter zurück. "Wie ist dein Name!" Achilles Stimme wurde lauter. "Briseis" flüsterte sie.

„Du bist hübsch Briseis, Priesterin im Tempel des Apollon!"

Er legte sanft seine Hand auf ihre Wange, doch sie zog ihren Kopf zurück. Er schlug sie mit dem Handrücken über ihr Gesicht. Sofort sprang ihre Lippe auf neue auf. „Du wirst lernen dich zu fügen, kleine Briseis! Ich werde dich behalten! Bring die andere raus zu ihrem Bruder. Binde sie zusammen, ich glaube, sie hängen sehr aneinander!" Sein kaltes Lachen ließ mir ein Schauer über den Rücken laufen. Ich wollte meine Gefährtin nicht alleine bei diesem Bastard lassen, doch Patroklos hob mich hoch und zerrte mich aus dem Zelt. „Briseis!"Ich versuchte noch sie zu berühren, genau wie sie die Hände nach mir ausstreckte, doch erreichten wir einander nicht. Stattdessen schlug mich Patroklos erneut und stieß mich durch das Zelt hinaus in die grelle Sonne, die bereits hoch am Himmel stand.

„Das wirst du mir büßen, Miststück!"brummte mein Peiniger. Ich wusste nicht, ob er mich oder Briseis meinte, doch ich hatte Angst wie noch nie in meinem Leben zuvor.

Ich entdeckte Paris. Sie hatten ihn an ein Pfahl gefesselt. Die heiße Mittagssonne brannte auf seinen nackten Körper. „Sieh Prinz, wen ich dir mitbringe! Deine Schwester!" Mein Bruder öffnete die Augen und sah mich an. „Kassandra, verzeih mir!"„NIEMALS!"gab ich ihm zurück und ließ mich ohne Gegenwehr an denselben Pfahl binden.

Ich sah die gierigen Blicke der Soldaten, die sowohl auf Paris als auch auf mich gerichtet waren. „Wo ist Hektor?"wollte ich wissen. „Er blieb zurück im Tempel, er wird uns befreien, Schwester!"

„Das hoffe ich, damit ich DICH töten kann!"

tbc