Gute Nacht Kuss!", schallte es aus beiden Kinderzimmer und Phoebe und Cole lächelten. „Wer ist heute deine erste Wahl?", fragte Phoebe ihn. „Gestern war es Joey, also ist es heute Elias", meinte er und ging zu Elias ins Zimmer. „Hey, Baby, Schlafenszeit", meinte Cole und deckte seinen Sohn zu. „Hasst du mich jetzt?", fragte Elias flüsternd. „Nein, warum sollte ich?", fragte Cole und strich ihm durchs Haar. „Wegen Joey", flüsterte Elias und sah seinem Vater in die blauen Augen. „Hey, Baby, alle Geschwister streiten sich mal und kriegen dann Ärger, dass ist ganz normal, deswegen hasse ich dich doch nicht, Hase", meinte Cole lächelnd. „Dann ist ja gut", lächelte Elias zurück. „Nun schlaf schön", meinte Cole und gab Elias einen Kuss auf die Stirn. „Dad, kannst du Mommy ein Baby machen?", fragte Elias ihn neugierig. „Äh ... wie kommst du denn jetzt darauf, Hase?", fragte Cole nervös. „Ich hätte gerne noch eine kleine Schwester", meinte Elias und seine Augen funkelten auf. „Äh ... ich rede mit Mommy darüber, okay? Und nun schlaf. Ich liebe dich", meinte Cole lächelnd. „Ich dich auch, Daddy", flüsterte Elias und schloss seine Augen. Cole machte das große Licht aus und ließ die Nachttischlampe brennen. Vor der Tür traf er Phoebe. „Du solltest dich beeilen, Joey schläft gleich", flüsterte Phoebe und lächelte ihn an. Cole nickte und ging in das Zimmer seiner Tochter. „Hey, Prinzessin", flüsterte er leise. „Hmm", machte Joey nur noch. „Schlaf gut, Krümel", flüsterte Cole und gab ihr einen Kuss. „Liebe dich", murmelte Joey. „Ich dich auch, Baby", flüsterte Cole und ließ auch bei Joey die Nachttischlampe brennen. Dann ging er aus ihrem Zimmer und zog die Tür zu, so das nur noch ein kleiner Spalt offen stand. Phoebe stand ihm lächelnd gegenüber und sie gingen gemeinsam in ihr Zimmer. „Alles in Ordnung mit dir?", fragte Cole, als er die Tür hinter sich schloss. „Hm, ja ich bin nur erschöpft", meinte Phoebe und ließ sich mit samt Klamotten auf das Bett fallen. „Was war los?", fragte Cole und legte sich neben sie. „Patty kam nach der Schule hierhin, Patsy wurde von Piper gebracht, da diese ins P3 musste und keiner der Kinder hat sich miteinander vertragen. Joey hatte heute ihren Knüttertag. Dann die Verletzung von Elias", erklärte sie ihm einem Atemzug. „Er findet sie übrigens obercool", warf Cole ein. „Ich weiß", lächelte Phoebe und kuschelte sich an ihn. „Keine Dämonen heute?", fragte er und strich ihr durchs Haar. „Doch, so ein Heißer. An wen hat der mich bloss erinnert?", fragte Phoebe gespielt. Cole lächelte. „Und wie war dein Tag, Baby?", fragte Phoebe ihn. „Blöde Klienten und ich musste den ganzen Tag an so ein heißes Mädchen und ihre zwei wundervollen Kinder denken", meinte Cole grinsend. „Oh, kenn ich die Glückliche?", fragte Phoebe gespielt. „Ich denke nicht", meinte Cole und küsste sich leidenschaftlich. „Eilas hat dich gebeten mit mir über was äußerst wichtiges zu sprechen?", fragte Phoebe nachdem der Kuss endete. „Ich denke nicht, dass ich das Thema jetzt anschneiden sollte", meinte Cole und strich ihr durchs Haar. „Was wollte er?". „Phoebe, ich denke nicht ...". „Cole, sag es mir, bitte", meinte Phoebe. „Er will, dass wir noch ein Baby kriegen", sagte Cole. „Oh". „Ich sagte doch, dass es nicht gut ist, wenn ich es sage", meinte er sanft. Phoebe nickte und kuschelte sich noch enger an ihn. Cole merkte, dass sie weinte. „Hey, alles wird wieder gut", flüsterte Cole beruhigend. „Warum musste uns so was passieren, Cole? Wir retten jeden Tag auf´s neue die Welt und die Belohnung dafür ist, dass ich kein Baby mehr bekommen kann?", fragte Phoebe unter Tränen. Cole erinnerte sich noch gut an ihre Reaktion, als sie es das erste Mal erfahren hatte.

RÜCKBLICK

Endlich materialisierte sich Leo und fing sofort an Phoebe zu heilen. „Gleich wird es ihr besser gehen, Cole", meinte Leo, sah aber trotzdem besorgt auf seine Schwägerin. „Was ist los, Leo?", fragte Cole besorgt. „Sie wird nie wieder Kinder kriegen können, die Klinge war vergiftet", erklärte Leo ihm. Geschockt sah Cole ihn an. Keine Kinder mehr? Würde Phoebe das verstehen? „Gar nicht mehr?", fragte er. „Nur durch ein Wunder", meinte Leo. „Patty!", rief er und orbte sich mit seiner Tochter nach Hause. Elias kam vorsichtig zu seinem Vater und sah das er weinte. „Nicht weinen", meinte er und drückte Cole fest an sich. Cole lächelte. Irgendwie würden sie es schon schaffen. Er, Phoebe, Elias und Joey ... Nun regte Phoebe sich langsam. „Hey ...", flüsterte Cole und strich ihr durch die Haare. „Joey, Elias!", meinte Phoebe und bäumte sich auf. „Ihnen geht es gut", beruhigte Cole sie. „Was ist passiert?", fragte Phoebe verwirrt und nahm Joey entgegen. „Ein Dämon kam und wollte Joey verletzten, doch du hast sie gerettet und wurdest dabei selbst verletzt". „Leo hat mich geheilt?", fragte Phoebe. Cole nickte, sah sie aber immer noch besorgt an. „Da ist noch was!", meinte Phoebe. „Äh ... ja", meinte Cole. Wie sollte er ihr das sagen? „Was ist es?", fragte Phoebe ihn. „Das Messer, mit dem du angegriffen wurdest, war vergiftet und es hatte Auswirkungen auf dich". „Was für Auswirkungen?", wollte Phoebe arlamiert wissen und sah zu Joey und Elias. „Du kannst keine Kinder mehr kriegen ...!", platzte es aus Cole heraus. Geschockt sah Phoebe ihn an. „Das ist ein Witz", krächzte sich mit rauher Stimme. Cole schüttelte mit dem Kopf und nun weinte auch er wieder. Elias drückte seinen Vater fest an sich. „Wie ...?", weinte Phoebe jetzt und ballte eine ihrer Hände zu einer Faust. „Das Gift". Phoebe sah ihn traurig an. „Willst du mich jetzt verlassen?", fragte sie ihn mit Tränenerstickter Stimme. „Was?! Wie kommst du denn darauf?", fragte Cole sanft und nahm Phoebe in den Arm. Phoebe weinte in sein Hemd. „Wir schaffen das", flüsterte Cole ihr ins Ohr ...

RÜCKBLICK ENDE

Hey, Leo sagt es könnte durch ein Wunder noch mal geschehen", versuchte Cole sie zu ermutigen. „Glaubst du das?", fragte Phoebe und sah ihn ungläubig an. Cole zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, wir leben in einer Welt voller Magie, da können manchmal Wunder geschehen, wenn man sich etwas besonders wünscht", erklärte Cole ihr lächelnd. Phoebe lächelte zurück. Er baute sie immer wieder auf. „Und ich wünsch mir nichts sehnlicher, als ein Baby", erklärte Phoebe ihm und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen. Cole lächelte.