So schnell Cole konnte eilte er über die Flur des San Francisco Memorial Krankenhauses, auf der Suche nach einer Person die ihn irgendwie in Kenntnis setzten konnte was passiert war. „Cole!", hörte er Paiges Stimme hinter sich. Cole wirbelte herum. „Paige, Gott sei Dank! Was ist passiert?", fragte Cole besorgt, als Paige ihn erreicht hatte. „Phoebe und die Kinder hatten einen Autounfall ...". „Oh, mein Gott", unterbrach Cole sie keuchend. „Keine Sorge, den Kindern geht's soweit gut, doch Phoebe hat eine leichte Kopfverletzung", erklärte Paige ihm. Cole nickte fast apathisch. „Kann ich sie sehen?", fragte er schließlich. Paige nickte und führte ihn durch einen langen Gang, direkt auf Piper, Leo, Patty, Patsy, Elias und Joey zu. „Daddy!", riefen beide Kinder und rannten weinend auf ihren Vater zu. Cole nahm sie beide auf den Arm. „Wird Mommy jetzt tot gehen?", fragte Joey schluchzend. „Nein, sie wird wieder gesund", flüsterte Cole einfühlsam. „Sind wir Schuld daran was passiert ist?", fragte Elias weinend. „Nein, Hase, dass seit ihr nicht", beruhigte Cole ihn und reichte die Kinder Piper und Leo. „Ich bin gleich wieder da, ich muss jetzt zu Mommy", flüsterte er, als er Elias und Joey einen Kuss gab. Beide nickten. Cole ging in das Zimmer, in dem Phoebe lag. Schwach und blass lächelte Phoebe ihn an. „Hey, Baby ...", flüsterte Cole und setzte sich zu ihr. „Cole, sieh mich nicht so besorgt an. Mir geht's gut", log sie. „Nein, dass tut es nicht", meinte er und strich ihr über die bandagierte Platzwunde. „Joey und Elias ...". „Ihnen geht es gut, sie stehen nur etwas unter Schock", erklärte Cole ihr sanft. „Ich hätte nicht mit ihnen fahren dürfen", warf Phoebe sich vor. „Hey, sag so etwas nicht! Es war ein Unfall ...", meinte Cole. „... der nicht hätte passieren dürfen!", meinte Phoebe und setzte sich aufgebracht auf. „Was ist passiert?", fragte Cole sie ganz sachlich und drückte sie behutsam wieder in ihre Kissen zurück. „Ich hatte höllische Kopfschmerzen und mir ging's an sich nicht so gut und dann haben sich Joey und Elias auch noch gestritten, dann der Regen. Ich wollte nicht die Kontrolle über den Wagen verlieren, deswegen habe ich mich zu Joey und Elias umgedreht und sie ausgeschimpft und dann bin ich wohl gerammt worden, und von da weiß ich nichts mehr", erklärte sie ihm. „Es war nicht deine Schuld! Genauso wenig wie es Joey´s oder Elias´ Schuld war", meinte Cole und küsste sie auf die Stirn. „Sie geben sich die Schuld? Sag ihnen, dass es nicht ihre ...". „Hab ich schon", meinte Cole lächelnd. Nun betrat der Arzt das Zimmer. „Hallo, Miss Turner, wie geht es Ihnen?", fragte der Arzt. „Ganz gut", meinte Phoebe. „Zum Glück ist Ihnen und dem Baby nichts passiert", meinte der Arzt. „Ja, zum Glück", meinte Phoebe, ohne zu begreifen was der Arzt gesagt hatte. „Warten Sie! Dem Baby?", fragte Cole schnell. Der Arzt nickte. „Sie sind im dritten Monat schwanger, Miss Halliwell!", eröffnete er Cole und Phoebe. Beide starrten ihn an. „Freuen Sie sich denn gar nicht?", fragte der Arzt irritiert. „Doch, natürlich! Danke, wann kann ich nach Hause?", fragte Phoebe ihn. „Sie können jetzt gehen", meinte der Arzt und verließ den Raum. „Hat er gerade ...?", fragte Phoebe und ein kleines Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. Cole nickte. „Du wirst noch einmal Daddy!", lächelte sie und küsste ihn. „Das ist ein Wunder", lachte Cole und stand auf. „Wo gehst du hin?", fragte Phoebe ihn lächelnd. Cole sagte nichts darauf, sondern öffnete die Tür mit Schwung. Piper, Paige, Leo, Patsy, Patty, Elias und Joey sahen ihn an. „Ich werde Daddy", flüsterte er lächelnd. Pipers Kinnlade fiel ihr förmlich auf die Knie. „Das ist wundervoll!", rief Paige und umarmte ihren Schwager. Die Kinder grinsten sich an. „Das ist ein Wunder", meinte Leo lächelnd. „Ja, das ist es!", meinte Phoebe, die nun lächelnd hinter Cole auftauchte. „Mommy!", riefen Joey und Elias und liefen auf Phoebe zu. „Hey", meinte Phoebe lächelnd und nahm ihre Kinder in die Arme. „Es ist ... Magie", meinte Piper, die nun endlich ihre Sprache wiedergefunden hatte. Alle lächelten. Ja, das war es wirklich.