Es war Nacht. Fast Mitternacht und in einem Haus oder besser gesagt Palast, war in einem Raum Licht. Dieser Raum war weit entfernt von den Räumen an denen immer Leute durch kamen. Dieser Raum war meistens Leer. Doch diese Nacht standen ein paar Leute um ein Bett. drei Männer standen draussen. Einer nervöser als der andere. Im Zimmer Auf den Bett war eine Frau. Sie schwitzte und war schwach. Zwei Frauen waren am fuss des Bettes und eine dritte rannte durch das ganze Zimmer mit Tüchern und Wasser schongelierte sie eilend durchs Zimmer.
Die Frau im Bett schrie.
„Pressen sie My Lady. Es fehlt nicht mehr viel. Wir haben es gleich. Bitte geben sie nicht auf, sie schaffen es, bitte "flehte eine Frau die am Fuss des Bettes war und die Hände unter der Decke hatte.
Die Frau auf dem Bett konnte nicht mehr. Sie war müde und wusste das es mit ihr zu Ende ging.
Dies merkte die Frau mit den Tüchern in der hand und ging zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr „Bitte My Lady. Geben sie dieses Kind das Licht der Welt. Ich werde mich um dessen Wohl kümmern, als ob es mein eigenes wäre. Als ob es mein Fleisch und Blut wäre und dessen Wünsche werde ich aus den Augen lesen und es ihr so gut wie möglich erfüllen. Aber bitte..."
Die beiden Frauen sahen sich an. Die die geflüstert hatte sah in dessen anderen die Augen die langsam an Energie verlor und immer gräulicher wurden. „bitte, gebt noch nicht auf"formte die stehende nur noch mit dem Mund.
Und die liegende Frau machte das was niemand erwartet hätte.
Sie sprach in Gedanken mit der andern
° Versprächt ihrs mir °
° Ja auf mein Leben°
°Nein°
Die stehende sah die Liegende erschrocken an, doch die liegende lies sich nicht anmerken und fuhr fort:
°Auf Mutter Mond°
Draussen begann es leicht zu schneien. Uns nun schienen die Wolken wie auf Kommando auf die Seite gesprungen zu sein, als ob der Mond der nun auf die beiden Frauen schienen, als Zeuge da sein wollte.
Der Mond schien in das schwach beleuchtete Zimmer.
Es war Vollmond und dieser schien, diese Nacht, wunderschön durch die Flocken, die herunterfielen.
°Ja, Mutter Mond soll unsere Zeugin sein.°
Ein schrei einer Frau, gefolgt eines Schreies eines Kindes.
Es war geschafft und die Drei Männer am Gang stützten hinein.
Ein Leben wurde Geschenkt und ein anderes genommen und der Lauf der Zeit war wieder im Gang.
Meine Geburt
Die drei Männer stürzten beim schrei des Kindes, in das matt beleuchtete Zimmer hinein.
Der jüngste von ihnen sah die Mutter an. Sah sofort was sie wollte. Er konnte es, in dessen Augen sehen, denn sie liebten sich. Ja sie liebten sich über alles.
Er hielt ihre die Hand und nickte. Und dann schloss die neugewordene Mutter die Augen.
Zuerst ein Geflüster dann lauter „Nein, mein schatz verlas mich nicht. Nein, nein, NEEEEEEEEEEEEEIN."entging es aus dem Mund des Mannes. Doch er hatte nicht aufgehört. Nebenbei sagte er, ohne den Blick von der Toten Frau zu wenden: „du, die die Hand meiner Frau haltest, du wirst die Kinderhüterin. UND JETZT RAUS, RAUS"
„My Lord.."Versuchte es der mittlere Mann, doch weiter kam er nicht, denn er wurde noch heftiger angebrüllt: „Raus, Raus, raus habe ich gesagt. Lasst mich alleine"Schrie der neugewordene Vater, mit immer leiser werdender Stimme.
Alle eilten hinaus. Ja alle ausser der älteste Mann. In dessen Gesicht sah man die Jahre wiederspiegelte, denn er war nicht mehr der jüngste, obwohl seine Haare immer noch lang und schwarz strahlten.
Hinter sich hörte man die Tür zugehen.
„Sie hat ihre Aufgabe erfüllt"Der Jüngere Mann sah den älteren mit Eckel in den Augen
„Ach mein Sohn, ich traure mit dir. Sie ist für mich auch ein grosser Verlust. Ich habe meine Frau verloren nun auch noch meine Tochter, mein ein und alles, mein Engel. Doch sie ist nicht um sonst gestorben. Sie hat eine Erbin hinterlassen und unsere Aufgabe ist es die Kleine, gross aufzuziehen, da sie es so gewollt hätte"Nun hatte der alte gesprochen und seine Worte hatten die Wirkung nicht verfällt, denn der Vater stand auf (Er hatte sich nämlich hingekniet) und öffnete die Tür und sprach mit starker Stimme um sein zittern zu verbergen : „bring mir meine Tochter Minerva"
Alle kamen wieder ins Zimmer und die angesprochene Frau gab Ihm das Kind. Es war die neue Kinderhüterin des neugeborenes Kindes.
Nun fuhr die Vater und König diese Landes fort: „mein Kind. Ihn dir fliesst reines blut, das Blut deiner Mutter, das Mächtigste Blut des Universums. So soll verschwiegen werden, dass du vor Mitternacht das Licht des Mondes erblickt hast. Du Neo Penelope Noemi Valar Eru, du die Thronfolgerin von Rodrom, du mein Kind, meine Tochter sollst nie erfahren dass du vor Mitternacht geboren bist, denn zu stark wäre deine Macht."
Niemand sagte etwas. Alle schwiegen, bis des Königs Beraters Erion (der mittlere Mann) das Wort ergriff: „ Nun so soll es sein "alle nickten und er fuhr fort „und jetzt sollten wir schlafen gehen, denn heute erwartet uns noch ein anstrengender Tag"
Alle gingen und Minerva nahm die kleine unwissende Neo in die Arme und führte diese in dessen Zimmer.
So geschah das meine Geburt, dass Leben meiner Mutter kostete.
Doch das war nicht alles. Mit 7 Jahren starb mein Vater und mein Grossvater sagte, es sei weil mein Vaters Herz gebrochen war. Er hatte recht. Mein Vater hatte sich nie wieder erholen können.
Und so verging die Zeit und Minerva wurde meine beste Freundin. Ihr erzählte ich alles.
Und mein Grossvater verwöhnte mich. (hehe)
