Disclaimer: Alle Figuren, Handlungsorte und was sonst noch so in den Büchern der J.K.Rowling vorkommt gehört ihr und ich verdiene damit kein Geld.

Der Rest gehört mir!!

Kapitel eins

Urlaubsgenehmigung

Harry war ziemlich aufgeregt und sogar etwas gut gelaunt, was ihm auch ein Snape nicht vermiesen konnte.

Dumbledore selbstpersönlich schickte ihm eine Eule mit der Nachricht dass er das Wochenende seines Geburtstages bei den Weasley verbringen dürfte. Einziger Wehrmutstropfen: Snape würde ihn dann gegen neun Uhr morgen abholen.

„Nicht zur Vordertür Junge! Ich will nicht dass deine Sippschaft vor meinem Haus noch von den Nachbarn gesehen wird."

Meine sein Onkel als er ihn fragte ob er das Wochenende bei seinen Freunden verbringen durfte. Nun und er Währtete dies als ein ja.

Harry spurtete in sein Zimmer um Dumbledore seine Antwort zu schreiben.

Werter Dumbledore,

Onkel Vernon hat mir erlaubt das besagte Wochenende

zu den Weasleys zu fahren.

Jedoch bat er, dass Professor Snape doch zur

Hintertür kommen möchte.

Hochachtungsvoll

Harry Potter

Er lass sich seine Antwort noch ein paar Mal durch. „Ein bisschen förmlich..."murmelte er vor sich hin. „was soll's."

Harry rief die Eule die ihm den Brief brachte und band seine Antwort an ihr Bein. „Bring ihn zu Dumbledore."

Und schon machte er sich auf den Weg. Hedwig hingegen schuhute ein weinig beleidigt, weil statt ihrer die den anderen Vogel nahm. „Beim nächsten mal."Sagte er verzeihend, reichte ihr einen Eulenkeks und krauelte zärtlich ihren Nacken.

Als Harry sich in Bett legte fragte er sich ob Dumbledore vielleicht etwas verletzt sein könnte. Jedoch kurt nach dem er diesen Gedanken auftat verdrängte er ihn auch schon mit der Aufsicht auf einen fröhlichen Geburtstag.

Nachdem auch der letzte monotone Tag bei den Dursleys vergangen war erwachte Harry mit der Erkenntnis, dass Freitag war auf.

Harry schaute durch das Fenster und sah wie die Sonne in sein Zimmer lächelte und er lächelte zurückt. Ein guter Start in den Tag dachte sich Harry. Jedoch verfinsterte sich seine Mine als er sich erinnerte wer ihn heute abholen würde. „Snape!" grummelte Harry.

Nein! Junge lass dir von dem nicht die Laune vermiesen!

Wieder schaute er aus dem Fenster und die Sonne startete einen zweiten Versuch ihn an zulächeln. Er lächelte erneut zurück.

„Nein, lass ich nicht!"

Ruckartig sprang Harry aus dem Bett, was für sein Gehirn ein bisschen zu schnell war. Ihm wurde schwindelig und er sah ein paar Sterne vor seinen Augen tanzen. Also setzte er sich kurz wieder auf sein Bett und wartete bis alles vorbei war. Dann machte er sich auf den Weg ins Bad.

Er hatte ungefähr eine Woche lang nicht mehr geduscht, oder doch zwei? Er war sich da nicht so ganz sicher, aber dem Geruch unter seinen Achseln zu urteilen könnten es wohl zwei gewesen sein.

Der Blick in den Spiegel war auch nicht gerade ermutigend. Er sah ein blasses hageres Gesicht und auf seinem Kopf klebte fettiges schwarzes Haar. „Urg!"

Bei diesem Anblick musste er wieder an seinen verhassten Tränkemeister denken, wobei er sich auf die Unterlippe biss. Nein Harry! Nicht! Verzweifelt suchte er nach etwas positiven und kam dabei auf die Sonne, die derweil breit grinsend in sein Zimmer schien. Jupp! Ab unter die Dusche! Und sie tat ihm wirklich gut.

Als er fertig war zog er sich ein paar frische Klamotten an und machte sich auf denn Weg in die Küche.

Tante Petunia war bereits dabei das Frühstück vorzubereiten. „Da bis du ja endlich! Dann kannst du ja gleich weitermachen!"befahl sie und Harry gehorchte prompt.

Es dauerte nicht lange bis Onkel Vernon und Dudiwutz, wie ihn Petunia liebevoll begrüßte, sich einfanden. Das Frühstück war aufgetischt und Harry begann auf seinem Toast rum zu kauen.

„Ich hoffe dass du deiner Sippschaft gesagt hast, dass sie zur Hintertür kommen sollen!"„Ja Sir!."Gab Harry leise zurück.

Irgendwie hoffte er Snape würde diese Anweisung ignorieren. „Gut!" schnaubte Vernon und wendete sich wieder seiner Zeitung zu.

Nach dem Harry abgewaschen hatte beschloss er auf sein Zimmer zu gehen und seine Sachen zu hohlen damit um dann in der Küche zu warten. Schließlich wollte er seine Leibgarde nicht verpassen.

Ha! Snape umgangen! Nein!... Er schüttelte sich. Schaute dann aus dem Fenster seines Zimmers. Es schien ihm als ob die Sonne nur für ihn eine kleine freche Wolke beiseite schob um ihn wieder anlächeln zu können. Was er ihr auch dankte.

Nachdem er seinen Rucksack genommen hatte öffnete er Hedwigs Käfig und setzte sie auf die Fensterbank. „Wir sehen uns im Fuchsbau."Die Eule schuhute verstehend und machte sich auf den Weg.

Harry stellte seine Sachen neben der Hintertür ab und setzte sich. Laute Küchenuhr war es Viertel von Neun, es konnte also nicht mehr lange dauern. Doch leider erschienen ihn diese fünfzehn Minuten wie eine Ewigkeit.

Doch dann war es endlich so weit und siehe da es klingelte an der Vordertür.