Soooo, nach einer seeehr langen „Pause"endlich das neue Kapitel. Vielen Dank an die Reviewer:
mellin: franz? Toll? Da sag ich nur eins: würg!
P.S.: närv dini schwö chli, damit si ändli wiitärschribt! =)
sarah: jaaa snapy kann französisch. Er hats extra für diese FF gelernt. Ist er nicht toll ;-) und übrigens, ich kann nicht gut Französisch. Das ist die liebe Übersetzungsmaschine der Autorin (Mali)... knuffl
truemmerlotte: Danke und jetzt geht's weiter. Hat seeeehr lange gedauert, ich weiss. Tut mir leid. Hoffe es geht ab jetzt schneller...
Andera1984: Dankeschön. Komplimente sind immer willkommen=) Ja, Harry hat mal Pause. Der arme Kerl braucht doch auch einmal Ferien ;-)
Hier ist Kapitel Nr. 4:
Zaubertränke,
Nachforschungen und dann auch noch so eine blöde
Anordnung!
"Minu warte!"
"WAS!"
"Beruhige
dich mal wieder, okay!"
"Sorry, ich wollte dich
nicht anschreien, aber.... celui-ci,
, arrogants, laquait, gâtait, [dieser,
dieser....verdammte, arrogante, lackierte, verwöhnte...]
"Aber
meine Damen!"
Ruckartig drehten sich die beiden um, und
sahen niemand anderem ins Gesicht, als ihrem ,verhassten' Grossvater,
der dauern vor sich hin grinste. Langsam aber sicher ging den Beiden
dieses ewige Dauergrinsen aber gehörig auf den Keks.
"Je
siffle sur ton opinion! [Ich pfeif auf deine Meinung!]"
"Grand-père [Grossvater]", das letzte Wort brachte
sie nur noch verächtlich über ihre Lippen.
Selbst
bei dieser eindeutigen Aussage blieb er ruhig und grinste weiter sein
Dauergrinsen, "bitte Minuial, beruhige dich. Ich bin sicher das
lässt sich klären, ohne dieses Geschrei."
"Ah
oui, penses tu? [Ah ja, denkst du?]"
"Oui
[Ja]"
"Alors pense de moi de que tu veux, pourtant,
m'est égal! [Dann denk von mir aus was du willst, ist
mir doch egal!]" sagte sie eingeschnappt und leicht
angesäuert.
"Was ist denn vorgefallen?" wollte
er nun wissen.
"Cet idiot condamné, ce
misérables... [Dieser verdammte Idiot,
dieser elende...]"
"Sans ces mots de malédiction,
s'il te plaît!! [Ohne diese Fluchwörter bitte!!]"
herrschte nun der sonst immer ruhige Schulleiter Minu an, "J'ai
déjà compris que tu n'es pas à parler bien sur
'celui-ci', qui que ce soit qui ce peut être. Mais tu
peux m'expliquer aussi convenablement! [Ich habe schon verstanden,
dass du nicht gut auf 'ihn', wer auch immer das sein mag, zu sprechen
bist. Aber du kannst mir das auch anständig erklären!]"
"Bien!
[Gut!]"
"Na dann, was ist vorgefallen??"
"Il
a détruit ma pèlerine!!! [Er hat meinen Umhang
zerstört!!!]"
"Wer?"
"Malfoy!"
"Aber
das ist doch nicht weiter schlimm, wir kaufen dir einfach einen
neuen..."
"SIMPLEMENT UN
NOUVEAU??!! NON!! TU NE COMPRENDS PAS!!! [EINFACH EINEN NEUEN??!!
NEIN!! DU VERSTEHST NICHT!!!]"
"Dann erklär's
mir."
"Hmpf! Donc bien, cette pèlerine est de
Mum, tu comprends!!! Car si on ne peut pas remplacer, pour aucun
argent au monde!!! [Also gut, dieser Umhang ist von Mum,
verstehst du!!! Denn kann man nicht ersetzen, für kein Geld auf
der Welt!!!]"
"Versteh, aber da finden wir schon
eine Lösung. Ihr solltet jetzt aber in den Unterricht
zurückgehen."
"Non, aucune envie! [Nein, keine
Lust!]"
"WIE BITTE!!!" schrie Dumledore völlig
überrascht auf, und noch bevor er weiter etwas sagen konnte,
ging die Türe des Klassenzimmers auf und ein ziemlich wütender
Snape stand da und funkelte ihn an.
"Also Herr
Schulleiter, könnten sie bitte leise sein, ich versuche hier zu
unterrichten. Das ist ja kein Benehmen!" herrschte er. "Und
die Damen LaCoule, marsch zurück ins Klassenzimmer!"
"Oui
oui oncle Sev! [Ja ja Onkel Sev!]" meinte Mali spöttisch
und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Vous
ne devez pas m'appeler en présence d'autres élèves
ainsi! [Ihr sollt mich in Gegenwart andere Schüler nicht
so nennen!]"
"Déjà clairement! [Schon
klar!]" winkte Minu ab.
"Ihr habt wohl einfach den
Drang, andere auf die Palme zu bringen, was?!"
"Mag
schon sein..." meinte Mali, während sie an Snape vorbei
wieder in das Klassenzimmer marschierte, dicht gefolgt von ihrer
Schwester.
Kaum hatte sich Minu wieder gesetzt, grinste der
blonde Slytherin sie blöde an. Und plötzlich grinste auch
Minu und wandte sich an ihre Schwester, leise flüsterte sie zu
ihr; "Dois je? [Soll ich?]" meinte sie immer noch vor sich
hin lächelnd.
Ihre Schwester seufzte,
"Si que ne fait pas tu peux laisser... [Tu was du nicht
lassen kannst...]"
Und mit diesen Worten wandte sich Minu
wieder an den Slytherin, leise flüsterte sie, "Hör mal
zu," meinte sie mit leicht drohendem Unterton, "wenn du
nicht aufpasst, was du tust, könnte es sein, dass etwas an die
Öffentlichkeit kommt, was du bereuen würdest!"
"Ach
ja," meinte er sarkastisch, "was sollte das denn
sein?"
"Nun ja, es könnten auf einmal Beweise
auftauchen, die eindeutig aussagen, dass deine gesamte Familie
Todesser sind...und das willst du doch nicht, oder?"
Leicht
geschockt sah er sie an. Woher wollte sie das denn wissen, oder
besser, woher hatte sie Beweise? Er grummelte noch kurz vor sich hin,
wendete sich dann aber wieder dem Unterricht zu.
Minu
konnte sich ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen.
Nun
wandte sich Mali zu ihrer Schwester um, "Tu sais déjà
que ce ne sont aucune preuve consistante et ne compteraient jamais
celui-ci devant la justice!!! [Du weisst schon, dass die
Beweise die wir haben nicht handfest sind und diese vor Gericht
niemals zählen würden!!!]"
"Pourtant,
ce ne m'est pas déjà clair, mais cela blanc il! [Das
ist mir schon klar, aber das weiss er doch nicht!]"
"Minu,
tu devais faire attention que tu fais toujours! Tu agis sans qu'on
réfléchisse... Si ceux-ci découvrent que nous
avons les renseignements de son hibou, alors nous avons vraiment un
problème!!! A savoir un géant le problème!!!
[Minu, du solltest aufpassen, was immer du tust! Du handelst
ohne zu überlegen...Wenn die herausfinden, das wir die
Informationen von seiner Eule haben, dann haben wir echt ein
Problem!!! Und zwar ein riesen Problem!!!]"
"Je
sais aussi cela, mais ils ne découvriront pas cela, fais
confiance - moi, je fais déjà cela!! [Das weiss
ich auch, aber das werden sie nicht herausfinden, vertrau mir, ich
mach das schon!!]"
Mali seufzte, "OK', mais cela
n'exagère pas... [Okay, aber übertreib es
nicht...]"
"Versprochen!"
Der Rest der
Stunde verlief recht ruhig und sie bekamen zu Glück auch nicht
zu viele Hausaufgaben. Danach ging es zum Mittagessen und dann
begannen dann leider auch schon die nächsten Stunden. An diesem
Nachmittag hatten sie nur zwei Stunden, und da auch nur
Flugunterricht...
Wozu sollte denn das gut sein?
Es konnte doch
schliesslich jeder fliegen...nur einige Erstklässler nicht, aber
die lernten das auch in der ersten Klasse...
"Also, wir
werden jede Woche zwei Flugstunden haben-"
"Wieso?"
"Nun
Mister Finch-Fletchley, das gehört zu ihrem Unterricht,"
antwortete Madam Hooch, "es dient zum Ausreifen ihrer Flugkünste
und auch um sich etwas zu entspannen oder wie sie sagen würden
,austoben'. Also, jeder nimmt sich jetzt einen Besen und dann werden
wir ein paar Manöver üben."
"Wie
öde!"
"Wie recht du doch hast Schwesterchen,
wir könnten echt sinnvolleres machen in dieser Zeit!"
seufzte Mali ebenfalls.
"Ja, zum Beispiel Nachforschungen
anstellen. Ich sage dir, Grossvater weiss mehr, als er sagt!"
"Das
bezweifle ich doch auch gar nicht! Aber bis jetzt haben wir echt null
Anhaltspunkte...vielleicht sollten wir mal in den verbotenen Wald
gehen...wer weiss, eventuell kann uns dort jemand
weiterhelfen."
"Eher etwas." korrigierte Minu
ihre Schwester und grinste.
"Bäh! Immer musst du
alles besser wissen!" motzte sie gespielt beleidigt.
"Ja,
einer Minu widerspricht man nicht!"
"Und eine Minu
weiss auch alles oder was?!"
"Genau, du hast es
erfasst." neckte sie ihre Schwester weiter.
Doch dann
mussten auch sie auf ihre Besen steigen und ihre Flugkünste
unter Beweis stellen. Diese Stunden vergingen zu ihrem Glück
recht schnell. Nachdem diese dann auch beendet waren, gingen die
beiden in die Bibliothek.
"Dis donc
soeur, où nous devons commencer donc à chercher?? [Sag
mal Schwesterchen, wo sollen wir denn anfangen zu suchen??]"
"Aucun
pressentiment! Alors, quelque part simplement, nous trouverons tôt
ou tard quelque chose... [Keine Ahnung! Irgendwo einfach, wir
werden dann früher oder später etwas
finden...]"
"Librement après
la devise qui celui-ci cherchiez trouve que?! [Frei nach dem
Motto, wer suchet der findet, was?!]" lachte Mali.
"Exactement,
et au cas où nous ne trouvions rien, enfin, nous avons appris
tout de même. [Genau, und falls wir nichts finden, haben
wir schliesslich trotzdem was gelernt.]"
Doch sie sollten kein Glück haben...sie fanden nämlich überhaupt nichts!
"Das ist ja nicht zum glauben, da ist die Bibliothek so gross, doch man findet trotzdem nichts!" regte sich Minuial auf.
"Beruhige dich wieder, ist ja nicht so schlimm. Wir brauchen es ja auch nicht sofort, also..."
"Hast recht" sie seufzte, "lass uns essen gehen..."
Als sie dann die Grosse Halle erreichten, standen dort viele Schüler versammelt und diskutierten lautstark...
"Was ist denn da los..." murmelte Mali.
"Keine Ahnung, lass uns einfach nachsehen!" schlug Minu schulternzuckend vor.
Vor dem Eingang der Halle befand sich das schwarze Brett, an dem man Sachen anbieten aber auch suchen konnte. Und an genau diesem war jetzt eine Notiz des Ministeriums aufgehängt worden.
Die beiden gingen näher ran um die Notiz lesen zu können, doch was sie da sahen, verschlug ihnen die Sprache...
"Nein, das kann nicht sein..." murmelten sie entsetzt.
