Kapitel 1: Setting the Scene

„Nein, bitte nicht!", schrie das kleine Mädchen verzweifelt, als der Vater seine Hand hob um sie zu schlagen. Doch der Vater hörte nicht. Seine Hand hinterließ einen roten Abdruck auf der Backe des kleinen Mädchens. Sie legte ihre Hand auf die schmerzende Backe, doch sie weinte nicht. Stattdessen fragte sie: „Wofür war das?" Der Vater starrte sie nur wütend an. „Ich brauche keinen Grund!", war seine antwort. Das Mädchen nickte nur stumm als hätte sie diese Antwort erwartet. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht zeigte trotzige Entschlossenheit.

Vermisst

Die 8-jährige Kina wird seit 3 tagen vermisst.

Eine Nachbarin erzählte: „Die Eltern haben ihr verschwinden erst gar nicht bemerkt, dass ihre Tochter fort ist. Erst als eine Freundin sie in der Schule vermisste fiel es ihnen auf."

Die Freundin der Vermissten gab uns folgende Erklärung: „Als sie nicht in die Schule gekommen ist hab ich mir natürlich erst mal voll die Sorgen gemacht sie könnte Krank sein oder so was. Ich wusste ja, von dem was ihr Vater mit ihr macht. Naja, da bin ich halt zu ihr nach Hause und hab nach ihr gefragt. Ihre Mutter hat mich nur verständnislos angeguckt und gesagt, dass sie dann wohl in ihrem Zimmer ist. Aber da war sie nicht. Ihre Klamotten waren weg, sie hatte ja nicht viele, und auch ihre Lieblingstasche. Da hab ich die Polizei angerufen, weil es ihren Eltern völlig egal war."Das Mädchen hat schwarze Haare und blaue Augen und sie trägt wahrscheinlich eine kurze schwarze Hose und ein weißes T-Shirt mit einem in blauer Farbe aufgezeichnetem Fukano darauf. Sollten sie Informationen zu dem Mädchen haben, melden sie sich bitte unter 38851-422. Wir hoffen auf ihre Hilfe!

Zwei Jahre später sitzt ein 10-jähriges Mädchen mit einem Fukano auf dem Schoß mit Familie Eich am Esstisch. Professor Eich Senior erzählt aufgeregt von seiner neusten Entdeckung und Professor Eich Junior, dessen Frau, das Mädchen und sogar dessen Fukano hören gebannt zu. Bald wird es soweit sein. Bald wird es möglich sein alle Pokemon in einem kleinen Gerät zu haben und jederzeit ihre Daten nachzufragen. Professor Eich Senior ist ganz außer sich. Endlich würde sein Traum in Erfüllung gehen. Er sagte, der Chip wäre schon vorhanden, nur es ließe sich noch nicht richtig umsetzen, das die Bilder auf dem kleinen Bildschirm erscheinen. Und der Ton würde auch noch nicht ganz funktionieren. Jetzt meldete sich das kleine Mädchen zu Wort: „Darf ich mir das dann nachher mal ansehen Opa?"„Aber sicher mein Schatz", antwortete dieser, „aber erst nach dem Essen." Das Mädchen nickte fröhlich. Sie hatte endlich eine Familie gefunden. Eine Familie in der sie geliebt und respektiert wird.

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