Kapitel
Hermine's Einladung
Harry wachte auf. Die Schmerzen in seiner Narbe hatten ihn erneut aufgeweckt. Und immer hatte er den selben Traum, der ihn hochfahren lies: Voldemort's bleiches, konturloses Gesicht und dahinter Cedric's toten Körper. Harry war kein gewöhnlicher Junge. Nein, er war ein Zauberer und würde nach den Sommerferien sein fünftes Jahr in Hogwarts, der schule für Hexerei und Zauberei, antreten. Die Ursache für seine schlechten Träume war ein Erlebnis in seiner Kindheit, das ihn bisher jedes Schuljahr verfolgte hatte. Als er ein Jahr alt gewesen war, kam Lord Voldemort, dessen Namen in der Zaubererwelt nicht genannt wurde, in das Haus, welches Harry mit seinen Eltern , James und Lilly Potter, bewohnt hatte. Voldemort, der gefährlichste Schwarze Zauberer, tötete Harry's Eltern und richtete dann den Zauberstab gegen den kleinen Harry, doch aus irgendeinem Grund konnte der dunkle Lord ihn nicht töten und all seine macht fiel in sich zusammen. Schwer verwundet floh er. Harry hatte davon eine Narbe getragen und musste fortan bei seinen noch lebenden Verwandten, den Dursleys leben. Diese verabscheuten alles, was nicht normal war und Harry war ganz und gar nicht normal. An seinem elften Geburtstag hatte Harry dann einen Brief von Hogwarts bekommen herausgefunden, was ihm die Dursleys verschwiegen hatten, nämlich dass er einer der bekanntesten Zauberer der Welt war. Der Junge, der lebt, der Junge, der den dunklen Lord besiegte, der Junge mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, den jeder kennt. Im Laufe der ersten beiden Schuljahre, hatte Harry sich dann immer wieder Voldemort entgegenstellen müssen, doch mit Hilfe seiner besten Freunde Ron Weasley und Hermine Granger, hatte Harry ihn abermals besiegt. Doch in Harry's viertem Schuljahr war Lord Voldemort mit Hilfe seiner Diener wieder auferstanden, hatte Harry in eine Falle gelockt, bei der Cedric, der durch Zufall mit Harry in die Falle tappte, sein Leben lassen musste. Harry konnte dem eigenen Tod nur knapp entkommen. Doch er war immer noch in größter Gefahr, denn der Dunkle Lord wollte Rache und zusammen mit seinen treuen Anhängern, den Todessern, würde er seine alte Macht und vielleicht sogar noch mehr wieder bekommen. Harry ordnete seine Gedanken und beschloss, frühstücken zu gehen. Nach einem Blick auf seine Uhr, schlug er sich das allerdings wieder aus dem Kopf, denn es war erst drei Uhr früh. Trotzdem stand er auf und ging herunter in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen. Harry nahm das Getränk mit in sein Zimmer, da er die Dursleys nicht wecken wollte, die ihm die Hölle heiß machen würden. Schläfrig öffnete er die Tür- und lies fast das Glas fallen, als er eine grotesk verzerrte Kreatur an dem geschlossenen Fenster sah! Bei näherem Betrachten merkte Harry, dass das keine Kreatur war, sondern eine ihm unbekannte Eule. Er öffnete dem Tier und nahm den Brief an seinem Bein ab. Unter Zauberern war diese Art der Post üblich, also wunderte Harry sich nicht. Er entfaltete den Brief und machte große Augen, als er bemerkte, dass er von Hermine war, die eigentlich keine Eule besaß, sondern einen großen roten Kater namens Krummbein.
Lieber Harry! Du wirst dich sicher wundern eine Eule von mir zu bekommen. Meine Eltern meinten, es wäre an der Zeit, dass ich nicht mehr die Schuleulen nehme und eine eigene bekomme. Mein Dad gab ihr den Namen " Strawberry Peach", was so Viel heißt wie " Erdbeer-Pfirsich". Naja, den Namen hat er an seinem Geburtstag ausgesucht und er war etwas angetrunken, also.... Leider hört sie auf keinen anderen Name mehr, aber irgendwann werde ich mich schon daran gewöhnen. Meinem Dad ist es jetzt jedenfalls überaus peinlich! So, und jetzt zu etwas wichtigerem: Wie versprochen, lade ich dich, Ron und Draco ein, die Ferien bei mir zu verbringen.
An dieser Stelle stutzte Harry. Warum lud sie Draco Malfoy ein, mit dem alle drei seit ihrer ersten Fahrt nach Hogwarts verfeindet waren. Draco, ein blasser, spitzgesichtiger Junge mit hellblondem Haar, war der Sohn von Lucius Und Narcissa Malfoy, einer reichen, reinblütigen Zaubererfamilie, die Muggel und Muggelgeborene verabscheute ,angehörig. Lucius war außerdem einer der Todesser. Gespannt las Harry weiter.
Ron hat schon zugesagt, er kommt morgen. Wenn du willst, können meine Eltern dich in zwei Tagen von den Dursleys abholen. Mein geliebter Draco wird vor dir abgeholt, du sitzt dann mit ihm im Auto. Amüsiert euch schön. Also, wenn du willst und kannst, dann schick mir so schnell wie möglich eine Eule. Deine Hermine PS: Das mit Malfoy war natürlich ein Scherz, wenn du verstehst...?!
Solche Scherze war Harry von Hermine ganz und gar nicht gewohnt und wunderte sich. Er faltete den Brief wieder zusammen, holte sein eigenes Pergament und seine Feder aus einer Schublade und schrieb als Antwort er würde gerne kommen, aber sie solle ihn nie wieder so verschrecken. Draco Malfoy! Also wirklich, Hermine. Den fertigen Brief band Harry an das Bein der Eule mit dem seltsamen Namen und entlies sie wieder in die Morgendämmerung. Gähnend entschied er sich weiter zu schlafen.
" Aufwachen, Cousin, wir fahren zu Tante Magda!"
Harry fiel fast aus dem Bett, vor Schreck. Erst wurde er von seinem schrecklichen, fetten Cousin Dudley brutal geweckt und dann eröffnete der ihm auch noch , sie würden zu Tante Magda, der Schwester von Onkel Vernon, fahren. Magda hasste Harry. Und er hasste sie. Magda hatte eine Bulldoggen Zucht, jedes mal , wenn sie die Dursleys besuchte, brachte sie ihren Lieblingshund Ripper mit. Sie provozierte Harry am laufenden Band, während sie Dudley verwöhnte und ihm ständig sagte wie stolz sie auf ihn sei. Vor zwei Jahren war es Harry dann zu bunt geworden: er hatte Magda magisch aufgeblasen, wie einen Luftballon. Die war geflohen und die Leute vom Zauberei Ministerium hatten alles wieder in Ordnung gebracht und die Dursleys mit einem Vergessens- Zauber belegt. Harry stand auf , zog sich an und stürmte die Treppe runter. Unten, an der Treppe, erwartete ihn schon sein Onkel, Vernon Dursley. " Bist du fertig, Junge? Du hältst uns alle auf", begrüßte er Harry " Ich kann leider nicht mitkommen. Ich fahre zu einer Freundin", stellte er sich seinem Onkel entgegen. " Was?!" , rief dieser. " In diesem Haus gelten immer noch meine Regeln und ich sage, du kommst mit!" " Sollen sie mich etwa bei Tante Magda abholen?" sagte Harry versuchend, Vernon zu provozieren. Mühsam beherrschte Vernon sich. " Also gut", meinte er. " Du musst nicht mit, aber nur, damit Magda sich nicht mit dir herum ärgern muss!" Dabei wusste Vernon doch, wie gerne Magda sich mit Harry herum ärgern ärgerte. Harry sah das als einen Sieg und freute sich. " Aber", fügte sein Onkel noch hinzu. " Du musst heute abgeholt werden. Dich lasse ich nicht alleine in meinem Haus!" " Viel Spass bei Tante Magda!", rief Harry freudestrahlend und rannte die Treppe wieder hoch. Dort angekommen, sah er, dass seine Schneeeule Hedwig von ihrer nächtlichen Jagd zurück war, also schrieb er Hermine eine Nachricht, ob sie ihn schon heute abholen könnten und schickte Hedwig damit zu ihr. Noch am Vormittag wurde Harry von Hermine's Eltern abgeholt.
Hermine's Einladung
Harry wachte auf. Die Schmerzen in seiner Narbe hatten ihn erneut aufgeweckt. Und immer hatte er den selben Traum, der ihn hochfahren lies: Voldemort's bleiches, konturloses Gesicht und dahinter Cedric's toten Körper. Harry war kein gewöhnlicher Junge. Nein, er war ein Zauberer und würde nach den Sommerferien sein fünftes Jahr in Hogwarts, der schule für Hexerei und Zauberei, antreten. Die Ursache für seine schlechten Träume war ein Erlebnis in seiner Kindheit, das ihn bisher jedes Schuljahr verfolgte hatte. Als er ein Jahr alt gewesen war, kam Lord Voldemort, dessen Namen in der Zaubererwelt nicht genannt wurde, in das Haus, welches Harry mit seinen Eltern , James und Lilly Potter, bewohnt hatte. Voldemort, der gefährlichste Schwarze Zauberer, tötete Harry's Eltern und richtete dann den Zauberstab gegen den kleinen Harry, doch aus irgendeinem Grund konnte der dunkle Lord ihn nicht töten und all seine macht fiel in sich zusammen. Schwer verwundet floh er. Harry hatte davon eine Narbe getragen und musste fortan bei seinen noch lebenden Verwandten, den Dursleys leben. Diese verabscheuten alles, was nicht normal war und Harry war ganz und gar nicht normal. An seinem elften Geburtstag hatte Harry dann einen Brief von Hogwarts bekommen herausgefunden, was ihm die Dursleys verschwiegen hatten, nämlich dass er einer der bekanntesten Zauberer der Welt war. Der Junge, der lebt, der Junge, der den dunklen Lord besiegte, der Junge mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, den jeder kennt. Im Laufe der ersten beiden Schuljahre, hatte Harry sich dann immer wieder Voldemort entgegenstellen müssen, doch mit Hilfe seiner besten Freunde Ron Weasley und Hermine Granger, hatte Harry ihn abermals besiegt. Doch in Harry's viertem Schuljahr war Lord Voldemort mit Hilfe seiner Diener wieder auferstanden, hatte Harry in eine Falle gelockt, bei der Cedric, der durch Zufall mit Harry in die Falle tappte, sein Leben lassen musste. Harry konnte dem eigenen Tod nur knapp entkommen. Doch er war immer noch in größter Gefahr, denn der Dunkle Lord wollte Rache und zusammen mit seinen treuen Anhängern, den Todessern, würde er seine alte Macht und vielleicht sogar noch mehr wieder bekommen. Harry ordnete seine Gedanken und beschloss, frühstücken zu gehen. Nach einem Blick auf seine Uhr, schlug er sich das allerdings wieder aus dem Kopf, denn es war erst drei Uhr früh. Trotzdem stand er auf und ging herunter in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen. Harry nahm das Getränk mit in sein Zimmer, da er die Dursleys nicht wecken wollte, die ihm die Hölle heiß machen würden. Schläfrig öffnete er die Tür- und lies fast das Glas fallen, als er eine grotesk verzerrte Kreatur an dem geschlossenen Fenster sah! Bei näherem Betrachten merkte Harry, dass das keine Kreatur war, sondern eine ihm unbekannte Eule. Er öffnete dem Tier und nahm den Brief an seinem Bein ab. Unter Zauberern war diese Art der Post üblich, also wunderte Harry sich nicht. Er entfaltete den Brief und machte große Augen, als er bemerkte, dass er von Hermine war, die eigentlich keine Eule besaß, sondern einen großen roten Kater namens Krummbein.
Lieber Harry! Du wirst dich sicher wundern eine Eule von mir zu bekommen. Meine Eltern meinten, es wäre an der Zeit, dass ich nicht mehr die Schuleulen nehme und eine eigene bekomme. Mein Dad gab ihr den Namen " Strawberry Peach", was so Viel heißt wie " Erdbeer-Pfirsich". Naja, den Namen hat er an seinem Geburtstag ausgesucht und er war etwas angetrunken, also.... Leider hört sie auf keinen anderen Name mehr, aber irgendwann werde ich mich schon daran gewöhnen. Meinem Dad ist es jetzt jedenfalls überaus peinlich! So, und jetzt zu etwas wichtigerem: Wie versprochen, lade ich dich, Ron und Draco ein, die Ferien bei mir zu verbringen.
An dieser Stelle stutzte Harry. Warum lud sie Draco Malfoy ein, mit dem alle drei seit ihrer ersten Fahrt nach Hogwarts verfeindet waren. Draco, ein blasser, spitzgesichtiger Junge mit hellblondem Haar, war der Sohn von Lucius Und Narcissa Malfoy, einer reichen, reinblütigen Zaubererfamilie, die Muggel und Muggelgeborene verabscheute ,angehörig. Lucius war außerdem einer der Todesser. Gespannt las Harry weiter.
Ron hat schon zugesagt, er kommt morgen. Wenn du willst, können meine Eltern dich in zwei Tagen von den Dursleys abholen. Mein geliebter Draco wird vor dir abgeholt, du sitzt dann mit ihm im Auto. Amüsiert euch schön. Also, wenn du willst und kannst, dann schick mir so schnell wie möglich eine Eule. Deine Hermine PS: Das mit Malfoy war natürlich ein Scherz, wenn du verstehst...?!
Solche Scherze war Harry von Hermine ganz und gar nicht gewohnt und wunderte sich. Er faltete den Brief wieder zusammen, holte sein eigenes Pergament und seine Feder aus einer Schublade und schrieb als Antwort er würde gerne kommen, aber sie solle ihn nie wieder so verschrecken. Draco Malfoy! Also wirklich, Hermine. Den fertigen Brief band Harry an das Bein der Eule mit dem seltsamen Namen und entlies sie wieder in die Morgendämmerung. Gähnend entschied er sich weiter zu schlafen.
" Aufwachen, Cousin, wir fahren zu Tante Magda!"
Harry fiel fast aus dem Bett, vor Schreck. Erst wurde er von seinem schrecklichen, fetten Cousin Dudley brutal geweckt und dann eröffnete der ihm auch noch , sie würden zu Tante Magda, der Schwester von Onkel Vernon, fahren. Magda hasste Harry. Und er hasste sie. Magda hatte eine Bulldoggen Zucht, jedes mal , wenn sie die Dursleys besuchte, brachte sie ihren Lieblingshund Ripper mit. Sie provozierte Harry am laufenden Band, während sie Dudley verwöhnte und ihm ständig sagte wie stolz sie auf ihn sei. Vor zwei Jahren war es Harry dann zu bunt geworden: er hatte Magda magisch aufgeblasen, wie einen Luftballon. Die war geflohen und die Leute vom Zauberei Ministerium hatten alles wieder in Ordnung gebracht und die Dursleys mit einem Vergessens- Zauber belegt. Harry stand auf , zog sich an und stürmte die Treppe runter. Unten, an der Treppe, erwartete ihn schon sein Onkel, Vernon Dursley. " Bist du fertig, Junge? Du hältst uns alle auf", begrüßte er Harry " Ich kann leider nicht mitkommen. Ich fahre zu einer Freundin", stellte er sich seinem Onkel entgegen. " Was?!" , rief dieser. " In diesem Haus gelten immer noch meine Regeln und ich sage, du kommst mit!" " Sollen sie mich etwa bei Tante Magda abholen?" sagte Harry versuchend, Vernon zu provozieren. Mühsam beherrschte Vernon sich. " Also gut", meinte er. " Du musst nicht mit, aber nur, damit Magda sich nicht mit dir herum ärgern muss!" Dabei wusste Vernon doch, wie gerne Magda sich mit Harry herum ärgern ärgerte. Harry sah das als einen Sieg und freute sich. " Aber", fügte sein Onkel noch hinzu. " Du musst heute abgeholt werden. Dich lasse ich nicht alleine in meinem Haus!" " Viel Spass bei Tante Magda!", rief Harry freudestrahlend und rannte die Treppe wieder hoch. Dort angekommen, sah er, dass seine Schneeeule Hedwig von ihrer nächtlichen Jagd zurück war, also schrieb er Hermine eine Nachricht, ob sie ihn schon heute abholen könnten und schickte Hedwig damit zu ihr. Noch am Vormittag wurde Harry von Hermine's Eltern abgeholt.
