5. Kapitel
Die Entscheidung
Zur ersten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste machten sich die Gryffindor Mädchen ungewohnt hübsch. Alle wollten Draco Malfoy's Bruder beeindrucken.
Als die Slytherins heran kamen, mit denen sie diese Stunden hatten, bemerkten Harry und Ron, dass es bei denen nicht anders war. Nur Pansy Parkinson war immer noch auf Draco versessen. Der wirkte überaus schlecht gelaunt und machte ein finsteres Gesicht.
,,Kein Wunder", meinte Ron zu Harry. ,,Ich fände es auch peinlich, wenn mein Bruder mich unterrichten würde."
Hayden Malfoy kam nach einiger Zeit und schloss die Tür zum Klassenzimmer auf. Harry und Ron wurden von Hermine an einen Tisch ganz vorne gezerrt.
,,Hermine", entsetzte sich Harry. ,,Du stehst doch nicht etwa auch auf ihn?"
Sie lies sich zu keiner Antwort herab, starrte nur gebannt auf die leere Tafel.
Pansy Parkinson, die am Tisch neben ihnen saß, winkte Draco heran: ,,Draco, willst du dich nicht zu mir setzten?"
,,Von mir aus", knurrte der.
,,Aber Draco, warum bist du denn so unfreundlich?", fragte Hayden Malfoy seinen Bruder.
,,Halt den Mund!", fuhr ihn dieser an.
Hayden machte plötzlich einen sehr steifen Gesichtsausdruck. ,,Das gibt fünf Punkte Abzug für Slytherin. Da kenn' ich keine Gnade!"
,,Rede doch nicht so ein peinliches Zeug!", rief Draco. ,,Niemand sagt , Da kenn' ich keine Gnade'!"
Hayden ging nicht weiter darauf ein, sondern startete den Unterricht. Zuerst las er alle Namen vor. Als er bei Harry Potter ankam, hielt er inne. Harry erwartete irgendeine Gemeinheit, sowie bei Snape.
,,Harry Potter. Wo ist Harry Potter?"
Harry meldete sich zaghaft.
,,Ach wie schön!", sagte Hayden. ,,Mein Bruder hat mir schon soviel schlechtes von dir erzählt, dass ich dachte, du hättest vielleicht drei Köpfe." Einige lachten. Hayden fuhr mit den Namen fort.
Unterrichten, was er dann auch tat, konnte er wirklich gut, wie Harry auffiel. *********
Als Damian wieder aus dem Krankenflügel kam, stritt er sich immer häufiger mit Draco. Ständig musste einer von beiden in den Krankenflügel.
Hayden schien Damian überhaupt nicht zu mögen. Er hielt zu seinem Bruder, was Harry bei dessen Feindseligkeit nicht erwartet hätte.
Und genau darüber unterhielt sich Harry an diesem Abend mit Ron und Hermine im Gryffindor Gemeinschaftsraum.
,,Also, ich kann Damian auch nicht leiden", sagte Ron. ,,Außerdem belästigt er dich, Hermine."
,,Ron", meinte Hermine lächelnd. ,,Bist du etwa *eifersüchtig*?"
,,Nein!", rief Ron entsetzt. ,,Ich bin ganz sicher *nicht* eifersüchtig, aber er nervt dich doch auch, oder?"
Das musste Hermine zugeben und Harry sah plötzlich die einzig gute Seite an Damian:
,,Wenigstens hält er uns Malfoy vom Leib."
,,Wie wäre es", murmelte Hermine geheimnisvoll. ,,wenn wir uns Damian ganz vom Hals schaffen?"
,,Was meinst du?", fragten Harry und Ron gleichzeitig.
,,Naja... wenn ich einen Freund hätte, dann würde er mich und auch euch in Ruhe lassen, dazu ist er zu stolz. Und wenn es dann auch noch jemand wäre den er *hasst*..."
,,Du meinst doch nicht etwa -", setzte Ron an.
,,*Draco Malfoy*?", vollendete Harry den Satz.
Hermine sah die beiden nur eindringlich an. ,,Genau den."
,,Du machst Witze", staunte Harry. ,,Ich glaub, ich spinne", meinte Ron.
,,Nein Harry, ich mache keine Witze und Ron, du spinnst immer, das ist nichts neues für uns. Hey, jetzt überlegt doch mal, nicht nur wir wären Damian los, sondern auch Malfoy", teilte sie ihnen mit.
,,Ich muss zugeben", stimmte Harry ihr zu. ,,dass dein Plan nicht so schlecht ist. Vor allem wären wir dann diesen ewigen Streit los. Aber Hermine, du glaubst doch nicht wirklich, dass Malfoy darauf eingeht?!"
,,Versuchen können wir es. Lasst uns doch einfach eine Eule schicken", schlug sie vor.
,,Und was willst du schreiben?", mischte sich Ron ein, der bis dahin geschwiegen hatte. ,,Lieber Draco, willst du mit mir gehen, damit Damian mich in ruhe lässt? Deine Hermine."
,,Nein Ron, natürlich nicht, lasst mich nur machen..." Und sie verschwand.
Zur ersten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste machten sich die Gryffindor Mädchen ungewohnt hübsch. Alle wollten Draco Malfoy's Bruder beeindrucken.
Als die Slytherins heran kamen, mit denen sie diese Stunden hatten, bemerkten Harry und Ron, dass es bei denen nicht anders war. Nur Pansy Parkinson war immer noch auf Draco versessen. Der wirkte überaus schlecht gelaunt und machte ein finsteres Gesicht.
,,Kein Wunder", meinte Ron zu Harry. ,,Ich fände es auch peinlich, wenn mein Bruder mich unterrichten würde."
Hayden Malfoy kam nach einiger Zeit und schloss die Tür zum Klassenzimmer auf. Harry und Ron wurden von Hermine an einen Tisch ganz vorne gezerrt.
,,Hermine", entsetzte sich Harry. ,,Du stehst doch nicht etwa auch auf ihn?"
Sie lies sich zu keiner Antwort herab, starrte nur gebannt auf die leere Tafel.
Pansy Parkinson, die am Tisch neben ihnen saß, winkte Draco heran: ,,Draco, willst du dich nicht zu mir setzten?"
,,Von mir aus", knurrte der.
,,Aber Draco, warum bist du denn so unfreundlich?", fragte Hayden Malfoy seinen Bruder.
,,Halt den Mund!", fuhr ihn dieser an.
Hayden machte plötzlich einen sehr steifen Gesichtsausdruck. ,,Das gibt fünf Punkte Abzug für Slytherin. Da kenn' ich keine Gnade!"
,,Rede doch nicht so ein peinliches Zeug!", rief Draco. ,,Niemand sagt , Da kenn' ich keine Gnade'!"
Hayden ging nicht weiter darauf ein, sondern startete den Unterricht. Zuerst las er alle Namen vor. Als er bei Harry Potter ankam, hielt er inne. Harry erwartete irgendeine Gemeinheit, sowie bei Snape.
,,Harry Potter. Wo ist Harry Potter?"
Harry meldete sich zaghaft.
,,Ach wie schön!", sagte Hayden. ,,Mein Bruder hat mir schon soviel schlechtes von dir erzählt, dass ich dachte, du hättest vielleicht drei Köpfe." Einige lachten. Hayden fuhr mit den Namen fort.
Unterrichten, was er dann auch tat, konnte er wirklich gut, wie Harry auffiel. *********
Als Damian wieder aus dem Krankenflügel kam, stritt er sich immer häufiger mit Draco. Ständig musste einer von beiden in den Krankenflügel.
Hayden schien Damian überhaupt nicht zu mögen. Er hielt zu seinem Bruder, was Harry bei dessen Feindseligkeit nicht erwartet hätte.
Und genau darüber unterhielt sich Harry an diesem Abend mit Ron und Hermine im Gryffindor Gemeinschaftsraum.
,,Also, ich kann Damian auch nicht leiden", sagte Ron. ,,Außerdem belästigt er dich, Hermine."
,,Ron", meinte Hermine lächelnd. ,,Bist du etwa *eifersüchtig*?"
,,Nein!", rief Ron entsetzt. ,,Ich bin ganz sicher *nicht* eifersüchtig, aber er nervt dich doch auch, oder?"
Das musste Hermine zugeben und Harry sah plötzlich die einzig gute Seite an Damian:
,,Wenigstens hält er uns Malfoy vom Leib."
,,Wie wäre es", murmelte Hermine geheimnisvoll. ,,wenn wir uns Damian ganz vom Hals schaffen?"
,,Was meinst du?", fragten Harry und Ron gleichzeitig.
,,Naja... wenn ich einen Freund hätte, dann würde er mich und auch euch in Ruhe lassen, dazu ist er zu stolz. Und wenn es dann auch noch jemand wäre den er *hasst*..."
,,Du meinst doch nicht etwa -", setzte Ron an.
,,*Draco Malfoy*?", vollendete Harry den Satz.
Hermine sah die beiden nur eindringlich an. ,,Genau den."
,,Du machst Witze", staunte Harry. ,,Ich glaub, ich spinne", meinte Ron.
,,Nein Harry, ich mache keine Witze und Ron, du spinnst immer, das ist nichts neues für uns. Hey, jetzt überlegt doch mal, nicht nur wir wären Damian los, sondern auch Malfoy", teilte sie ihnen mit.
,,Ich muss zugeben", stimmte Harry ihr zu. ,,dass dein Plan nicht so schlecht ist. Vor allem wären wir dann diesen ewigen Streit los. Aber Hermine, du glaubst doch nicht wirklich, dass Malfoy darauf eingeht?!"
,,Versuchen können wir es. Lasst uns doch einfach eine Eule schicken", schlug sie vor.
,,Und was willst du schreiben?", mischte sich Ron ein, der bis dahin geschwiegen hatte. ,,Lieber Draco, willst du mit mir gehen, damit Damian mich in ruhe lässt? Deine Hermine."
,,Nein Ron, natürlich nicht, lasst mich nur machen..." Und sie verschwand.
