@Klara:
Ja, ich weiß, es is' nix neues. Aber Romanzen war'n noch nie meine Stärke
und da dann auch noch irgendwas neues und aufregendes für auszudenken is'
überhaupt net mein Fall.
Aber Svenja wollte gern diese Art von Geschichte und ganz so schrecklich
isses ja nun auch net. Dass Draco OOC is' liegt daran, dass ich ihn mir net
wirklich als Romantiker oder furchtbar netten Jungen vorstellen kann und
dann kommt eben sowas raus!
7. Kapitel Die Winterferien
,,Hermine", rief Draco aufgeregt, als er sie sah. Die beiden waren nun schon einige Wochen ,,zusammen" und hatten sich angewöhnt, sich bei ihren Vornamen zu nennen.
Sie hatten einen richtigen Wettbewerb daraus gemacht, Damian eifersüchtig zu machen, was auch gut klappte.
,,Hermine! Damian fährt in den Winterferien in die USA!"
,,Na und?", sagte sie.
,,Na und? Er wohnt in der gleichen Stadt, in der meine Eltern ein Haus haben."
,,Na und?", wiederholte sie.
,,Ich werde in den Ferien dahin fliegen!", teilte er ihr leicht genervt mit, als versuche er, einer fünf jährigen zu erklären, wie man die Uhr liest.
,,Soll ich es noch einmal sagen?", meinte Hermine. ,,Na un-"
,,Willst du mit mir in die USA fliegen?", fragte er schließlich und es schien ihn viel Überwindung zu kosten.
,,Oh", erwiderte sie. ,,Oh."
,,Was soll das heißen?"
,,Du willst mich mitnehmen? Und deine Eltern?"
,,Bleiben in England und wissen nichts davon. Und außerdem, es ist doch nur wegen Damian, oder?", erklärte Draco.
,,Ja, natürlich", sagte und senkte den Kopf.
,,Was ist?", wollte er von ihr wissen.
,,Nichts. Ich denke, die Idee ist nicht so schlecht. Ich werde meinen Eltern schreiben, sie sind nicht da, also hätte ich in Hogwarts bleiben müssen."
,,Naja, verständlich, dass du nicht bei Potter und Weasley bleiben willst."
*******
,,Bereit?"
,,Ja", sagte Hermine, nachdem sie sich von Harry und Ron verabschiedet hatte. Ron war immer noch sauer, aber Harry hatte sich damit abgefunden.
Zusammen stiegen sie und Draco in den Zug, der sie auf das Gleis 9 ¾ bringen würde und von dort aus war es nicht mehr weit zum Flughafen.
*********
,,Wow!", brachte Hermine beim Anblick der riesigen Villa hervor.
,,Wie findest du es?", fragte Draco grinsend, nachdem er den Taxifahrer angewiesen hatte, das Gepäck ins Haus zu bringen.
,,Wow!", wiederholte Hermine, der die Worte fehlten. ,,Sag mal", sagte sie schließlich. ,,Wie viele Personen seid ihr eigentlich?"
,,Drei", meinte er gelassen. ,,Wieso?"
,,Und da braucht ihr soviel Platz?", wunderte sie sich, während die beiden die Villa betraten.
,,Naja... wir haben ja auch manchmal Besuch, weißt du."
,,Wie viele Schlafzimmer habt ihr?"
,,Fünfzehn."
,,Dann habt ihr aber viel Besuch."
Plötzlich schien Draco genug von dem Thema zu haben, was Hermine an seiner nächsten Äußerung hören konnte: ,,Wenn ihr so viel Geld hättet, würdet ihr auch nicht in 'ner Hundehütte wohnen."
Um keinen Streit anzufangen, sagte sie darauf nichts, sondern begann ein unverfängliches Thema.
,,Hast du Haustiere, Draco?"
,,Hmm, nur meinen Uhu, Kenny und meine Mutter hat noch ihre Pferdezucht. Und eben noch meinen Wolf."
,,Deinen Wolf?"
,,Meinen Wolf."
,,Was für ein Wolf?"
,,Ein Tundra-Wolf. Wenn ich in Hogwarts bin, kümmert sich ein Züchter um ihn, der nicht weit von hier wohnt. Ich werde ihn später abholen. Komm, ich zeige dir dein Zimmer."
Draco führte sie über eine breite, mit einem Läufer belegte, Treppe, durch einige Korridore, voller edler Bilder und blieb dann vor einer verzierten Doppeltür stehen.
Hier werde ich mich nie zurecht finden, dachte Hermine. Er stieß die Türen auf und Hermine stockte der Atem.
,,Wow!", sagte sie abermals.
,,Gefällt es dir?", meinte Draco lässig lächelnd.
Gefallen war für Hermine gar kein Ausdruck. Sie fand sich in dem komfortabelsten, gemütlichste und edelsten Zimmer wieder, das sie je gesehen hatte.
In der Mitte stand ein bequemes Bett mit einem Baldachin. Wie alle anderen Möbel auch, war es aus Teakholz gemacht, dem teuersten überhaupt. Als sie ihren Blick schweifen lies, entdeckte sie einen antiken, verzierten Schrank und, gleich daneben, einen golden umrandeten Spiegel. Auch einige Purpur bezogene Sessel und eine Couch, die um einen kleinen Tisch plaziert waren, konnte Hermine sehen. An einer Wand befand sich ein hübscher Schreibtisch, mit einem dazu passenden Sessel.
,,Wo schläfst du?", fragte Hermine, immer noch beeindruckt.
,,Neben dir, im Bett!", hörte Hermine.
,,Was?"
,,Im zweiten Korridor rechts", wiederholte Draco.
,,Sagtest du nicht gerade 'Neben dir, im Bett'?"
,,Das hättest du wohl gerne.", sagte Draco blasiert. ,,Hör zu, wir treffen uns in einer Stunde unten in der Eingangshalle, dann sehen wir weiter. Ich möchte jetzt ersteinmal meine Sachen auspacken und du willst dich auch sicher ein wenig... frisch machen."
Er ging und lies Hermine mit ihren Gedanken zurück.
Zuerst packte sie einmal all ihre Sachen aus und legte sie ordentlich in den hübschen Schrank. Als sie auf die Uhr sah, bemerkte sie, dass es länger gedauert hatte als erwartet und machte sich auf den Weg, um Draco zu treffen.
,,Da bist du ja endlich", begrüßte er sie und ein Schatten seines üblichen Grinsens huschte ihm übers Gesicht.
,,Ja, ich hab' noch ausgepackt", erwiderte sie tonlos, da ihr sein Ton nicht gefiel.
,,Hör zu, ich gehe jetzt Poison abholen, wartest du hier?", sagte Draco schließlich.
,,Poison?", meinte Hermine. ,,Ist das dein Wolf? Heißt das nicht Gift?"
,,Ich kann jede Frage mit ja beantworten. Kommst du mit oder bleibst du hier?" Er klang ungeduldig.
,,Ich komme mit, ist vielleicht besser, wenn ich mich hier ein bisschen auskenne."
Ohne ein weiteres Wort machten sie sich auf den Weg.
*******
Nachdem Draco und Hermine schon ein gutes Stück gegangen waren, durchbrach Hermine zaghaft die Stille:
,,Kannst du schwimmen, Draco?"
,,Nein", erwiderte er mürrisch.
,,Und deine Eltern?"
,,Soviel ich weiß, nein."
,,Wozu habt ihr dann einen Innen- und Außenpool?", wunderte sie sich.
Plötzlich schien er erstaunt. ,,Hast du schon mal einen Multimillionär gesehen, der keinen Pool hat?"
,,Gib nicht so mit deinem Geld an", sagte sie steif.
,,Entschuldige", meinte er zickig und sie schwiegen wieder.
Ungefähr zwanzig Minuten später kamen sie an einem Grundstück an, das weder reich noch arm war, aufjedenfall nicht nach ,,Multimillionär" aussah.
Draco ging zu dem Haus und betätigte die Klingel. Eine rundliche, freundlich wirkende Frau, mit einer weißen Schürze öffnete.
7. Kapitel Die Winterferien
,,Hermine", rief Draco aufgeregt, als er sie sah. Die beiden waren nun schon einige Wochen ,,zusammen" und hatten sich angewöhnt, sich bei ihren Vornamen zu nennen.
Sie hatten einen richtigen Wettbewerb daraus gemacht, Damian eifersüchtig zu machen, was auch gut klappte.
,,Hermine! Damian fährt in den Winterferien in die USA!"
,,Na und?", sagte sie.
,,Na und? Er wohnt in der gleichen Stadt, in der meine Eltern ein Haus haben."
,,Na und?", wiederholte sie.
,,Ich werde in den Ferien dahin fliegen!", teilte er ihr leicht genervt mit, als versuche er, einer fünf jährigen zu erklären, wie man die Uhr liest.
,,Soll ich es noch einmal sagen?", meinte Hermine. ,,Na un-"
,,Willst du mit mir in die USA fliegen?", fragte er schließlich und es schien ihn viel Überwindung zu kosten.
,,Oh", erwiderte sie. ,,Oh."
,,Was soll das heißen?"
,,Du willst mich mitnehmen? Und deine Eltern?"
,,Bleiben in England und wissen nichts davon. Und außerdem, es ist doch nur wegen Damian, oder?", erklärte Draco.
,,Ja, natürlich", sagte und senkte den Kopf.
,,Was ist?", wollte er von ihr wissen.
,,Nichts. Ich denke, die Idee ist nicht so schlecht. Ich werde meinen Eltern schreiben, sie sind nicht da, also hätte ich in Hogwarts bleiben müssen."
,,Naja, verständlich, dass du nicht bei Potter und Weasley bleiben willst."
*******
,,Bereit?"
,,Ja", sagte Hermine, nachdem sie sich von Harry und Ron verabschiedet hatte. Ron war immer noch sauer, aber Harry hatte sich damit abgefunden.
Zusammen stiegen sie und Draco in den Zug, der sie auf das Gleis 9 ¾ bringen würde und von dort aus war es nicht mehr weit zum Flughafen.
*********
,,Wow!", brachte Hermine beim Anblick der riesigen Villa hervor.
,,Wie findest du es?", fragte Draco grinsend, nachdem er den Taxifahrer angewiesen hatte, das Gepäck ins Haus zu bringen.
,,Wow!", wiederholte Hermine, der die Worte fehlten. ,,Sag mal", sagte sie schließlich. ,,Wie viele Personen seid ihr eigentlich?"
,,Drei", meinte er gelassen. ,,Wieso?"
,,Und da braucht ihr soviel Platz?", wunderte sie sich, während die beiden die Villa betraten.
,,Naja... wir haben ja auch manchmal Besuch, weißt du."
,,Wie viele Schlafzimmer habt ihr?"
,,Fünfzehn."
,,Dann habt ihr aber viel Besuch."
Plötzlich schien Draco genug von dem Thema zu haben, was Hermine an seiner nächsten Äußerung hören konnte: ,,Wenn ihr so viel Geld hättet, würdet ihr auch nicht in 'ner Hundehütte wohnen."
Um keinen Streit anzufangen, sagte sie darauf nichts, sondern begann ein unverfängliches Thema.
,,Hast du Haustiere, Draco?"
,,Hmm, nur meinen Uhu, Kenny und meine Mutter hat noch ihre Pferdezucht. Und eben noch meinen Wolf."
,,Deinen Wolf?"
,,Meinen Wolf."
,,Was für ein Wolf?"
,,Ein Tundra-Wolf. Wenn ich in Hogwarts bin, kümmert sich ein Züchter um ihn, der nicht weit von hier wohnt. Ich werde ihn später abholen. Komm, ich zeige dir dein Zimmer."
Draco führte sie über eine breite, mit einem Läufer belegte, Treppe, durch einige Korridore, voller edler Bilder und blieb dann vor einer verzierten Doppeltür stehen.
Hier werde ich mich nie zurecht finden, dachte Hermine. Er stieß die Türen auf und Hermine stockte der Atem.
,,Wow!", sagte sie abermals.
,,Gefällt es dir?", meinte Draco lässig lächelnd.
Gefallen war für Hermine gar kein Ausdruck. Sie fand sich in dem komfortabelsten, gemütlichste und edelsten Zimmer wieder, das sie je gesehen hatte.
In der Mitte stand ein bequemes Bett mit einem Baldachin. Wie alle anderen Möbel auch, war es aus Teakholz gemacht, dem teuersten überhaupt. Als sie ihren Blick schweifen lies, entdeckte sie einen antiken, verzierten Schrank und, gleich daneben, einen golden umrandeten Spiegel. Auch einige Purpur bezogene Sessel und eine Couch, die um einen kleinen Tisch plaziert waren, konnte Hermine sehen. An einer Wand befand sich ein hübscher Schreibtisch, mit einem dazu passenden Sessel.
,,Wo schläfst du?", fragte Hermine, immer noch beeindruckt.
,,Neben dir, im Bett!", hörte Hermine.
,,Was?"
,,Im zweiten Korridor rechts", wiederholte Draco.
,,Sagtest du nicht gerade 'Neben dir, im Bett'?"
,,Das hättest du wohl gerne.", sagte Draco blasiert. ,,Hör zu, wir treffen uns in einer Stunde unten in der Eingangshalle, dann sehen wir weiter. Ich möchte jetzt ersteinmal meine Sachen auspacken und du willst dich auch sicher ein wenig... frisch machen."
Er ging und lies Hermine mit ihren Gedanken zurück.
Zuerst packte sie einmal all ihre Sachen aus und legte sie ordentlich in den hübschen Schrank. Als sie auf die Uhr sah, bemerkte sie, dass es länger gedauert hatte als erwartet und machte sich auf den Weg, um Draco zu treffen.
,,Da bist du ja endlich", begrüßte er sie und ein Schatten seines üblichen Grinsens huschte ihm übers Gesicht.
,,Ja, ich hab' noch ausgepackt", erwiderte sie tonlos, da ihr sein Ton nicht gefiel.
,,Hör zu, ich gehe jetzt Poison abholen, wartest du hier?", sagte Draco schließlich.
,,Poison?", meinte Hermine. ,,Ist das dein Wolf? Heißt das nicht Gift?"
,,Ich kann jede Frage mit ja beantworten. Kommst du mit oder bleibst du hier?" Er klang ungeduldig.
,,Ich komme mit, ist vielleicht besser, wenn ich mich hier ein bisschen auskenne."
Ohne ein weiteres Wort machten sie sich auf den Weg.
*******
Nachdem Draco und Hermine schon ein gutes Stück gegangen waren, durchbrach Hermine zaghaft die Stille:
,,Kannst du schwimmen, Draco?"
,,Nein", erwiderte er mürrisch.
,,Und deine Eltern?"
,,Soviel ich weiß, nein."
,,Wozu habt ihr dann einen Innen- und Außenpool?", wunderte sie sich.
Plötzlich schien er erstaunt. ,,Hast du schon mal einen Multimillionär gesehen, der keinen Pool hat?"
,,Gib nicht so mit deinem Geld an", sagte sie steif.
,,Entschuldige", meinte er zickig und sie schwiegen wieder.
Ungefähr zwanzig Minuten später kamen sie an einem Grundstück an, das weder reich noch arm war, aufjedenfall nicht nach ,,Multimillionär" aussah.
Draco ging zu dem Haus und betätigte die Klingel. Eine rundliche, freundlich wirkende Frau, mit einer weißen Schürze öffnete.
