9. Kapitel
Romanzen
Draco saß alleine am Kaminfeuer des Salons und dachte nach. In den sechs Tagen, die er jetzt schon mit Hermine hier war, waren sie sich öfter nähergekommen, aber einer von ihnen hatte immer wieder einen Rückzieher gemacht.
Plötzlich betrat Hermine den Raum. Draco sah sie an und lächelte.
,,Hey", sagte er sanft.
Sie erwiderte sein Lächeln zaghaft, setzte sich neben ihn in einen Sessel und blickte ihrerseits ins Feuer, das den ansonsten dunklen Raum ausfüllte. Alles in allem eine romantische Atmosphäre.
,,Was machst du?", fragte sie ihn.
,,Ich habe ein bisschen nachgedacht."
,,Oh." Jetzt sah sie ihm richtig in die Augen. ,,Du hast da eine Wimper im Gesicht."
,,Wo?", wollte Draco wissen und rieb sich mit der Hand übers Gesicht.
Hermine stand auf, um ihm zu helfen, stolperte aber und landete auf seinem Schoß.
,,Au!", rief Draco.
,,Entschuldige!", meinte Hermine und wollte hastig aufstehen.
,,Nein", sagte Draco und hielt sie zurück. Er legte seine Arme um ihre Taille. ,,Hermine, ich habe nachgedacht. Du weißt vielleicht, dass ich dich schon lange nicht mehr als das sehe, als was ich dich häufig bezeichnet habe. Ich wollte sagen... also... es tut mir leid. Ich hatte kein Recht, dich so zu verletzen und ich möchte mich dafür entschuldigen."
,,Ach, ist schon gut. Daran denke ich schon längst nicht mehr", sagte sie. Ihre Gesichter berührten sich fast. Sie bemerkte, dass er nach teurem Aftershave roch und zog seinen Duft ein.
,,Nein, es ist nicht gut", meinte er stur. ,,Außerdem möchte ich dir noch etwas sagen. In den Tagen, die wir hier zusammen waren, fing ich an, dich sehr zu respektieren und ich mag dich sehr. Ich glaube, ich habe mich in dich - Hey! Warum grinst du so?"
,,Draco, du brauchst gar nicht weiterreden. Wenn du das alles ernst meinst -"
,,Natürlich meine ich es ernst!"
,,Mir geht es genauso, Draco."
,,Wirklich?" Er lächelte. Das war ein schwerer Schritt für ihn gewesen. Er hatte noch nie mit jemandem über seine Gefühle geredet.
Spontan beugte sie sich zu ihm herunter und küsste ihn auf den Mund. Bevor er den Kuss erwidern konnte hörte sie schon wieder auf und sah ihn an.
Er nahm beide Hände und legte sie um ihren Hals. Dann zog er sie zu sich und küsste seinerseits Hermine.
Bevor sie wusste, wie ihr geschah, spürte sie, wie seine Lippen sich öffneten und er seine Zunge in ihren Mund schob. Er packte sie abermals um die Taille, drückte sie näher an sich. Mit seiner Zunge massierte er ihre; sie genoss es und bewegte ihre Zunge an seiner entlang, bis sie weiter in seinen Mund vordrang.
Nach einer Ewigkeit ließen sie von einander ab. Verlegen sah Hermine zur Seite und spürte seinen Blick an ihrem Körper entlang gleiten.
,,Meinst du, wir tun das richtige?", fragte sie ihn.
,,Warum denn nicht? Hat es dir nicht gefallen?"
,,Oh doch." Hermine beugte sich wieder herunter und sie küssten weiter...
***********
,,Hermine!"
,,Ja? Was ist?", fragte sie verschlafen.
Hermine öffnete ihre Augen und sah in Draco's Gesicht.
,,Wir sollten aufstehen", sagte er behutsam und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
,,Ja, gut. Wie wäre es, wenn ich uns Frühstück mache?"
,,Das wäre toll", meinte er und stand vom Bett auf. Er hatte das Bettuch um die Hüften geschlungen und suchte auf dem Boden nach seinen Hosen. Er fand schließlich seine schwarze Jeans, die er dann auch anzog.
Hermine hatte sich selbst bereits angezogen und verließ jetzt das Zimmer, auf dem Weg zur Küche. Draco folgte ihr, oben-ohne. Sie blieb stehen, was aussah, als wolle sie auf ihn warten.
Allerdings wollte sie sich nur seinen Körper ansehen. Er war sehr muskulös, auch wenn man das nicht von ihm gedacht hätte. Lächelnd erinnerte sie sich an die letzte Nacht. Es war ihr erstes mal gewesen; Mit Damian hatte sie sich nicht einmal richtig geküsst. Ob es Draco's erstes Mal gewesen war, wusste sie nicht. Sie wollte auch nicht fragen.
,,Was starrst du mich so an?", wollte er plötzlich wissen. ,,Das ist irgendwie etwas unangenehm, wenn du verstehst. Wenn du willst, kann ich mir etwas anziehen. Ich laufe nur Zuhause immer so rum, wenn ich morgens aufstehe."
,,Nein, es stört mich nicht. Was sagt denn dein Vater dazu, wenn du so herumläufst?"
,,Er sagt: 'Draco! Zieh dir was an! Was sollen denn die Nachbarn denken?'" Hermine lachte. Draco nahm ihre Hand und gemeinsam gingen sie die Treppe herunter.
Draco saß alleine am Kaminfeuer des Salons und dachte nach. In den sechs Tagen, die er jetzt schon mit Hermine hier war, waren sie sich öfter nähergekommen, aber einer von ihnen hatte immer wieder einen Rückzieher gemacht.
Plötzlich betrat Hermine den Raum. Draco sah sie an und lächelte.
,,Hey", sagte er sanft.
Sie erwiderte sein Lächeln zaghaft, setzte sich neben ihn in einen Sessel und blickte ihrerseits ins Feuer, das den ansonsten dunklen Raum ausfüllte. Alles in allem eine romantische Atmosphäre.
,,Was machst du?", fragte sie ihn.
,,Ich habe ein bisschen nachgedacht."
,,Oh." Jetzt sah sie ihm richtig in die Augen. ,,Du hast da eine Wimper im Gesicht."
,,Wo?", wollte Draco wissen und rieb sich mit der Hand übers Gesicht.
Hermine stand auf, um ihm zu helfen, stolperte aber und landete auf seinem Schoß.
,,Au!", rief Draco.
,,Entschuldige!", meinte Hermine und wollte hastig aufstehen.
,,Nein", sagte Draco und hielt sie zurück. Er legte seine Arme um ihre Taille. ,,Hermine, ich habe nachgedacht. Du weißt vielleicht, dass ich dich schon lange nicht mehr als das sehe, als was ich dich häufig bezeichnet habe. Ich wollte sagen... also... es tut mir leid. Ich hatte kein Recht, dich so zu verletzen und ich möchte mich dafür entschuldigen."
,,Ach, ist schon gut. Daran denke ich schon längst nicht mehr", sagte sie. Ihre Gesichter berührten sich fast. Sie bemerkte, dass er nach teurem Aftershave roch und zog seinen Duft ein.
,,Nein, es ist nicht gut", meinte er stur. ,,Außerdem möchte ich dir noch etwas sagen. In den Tagen, die wir hier zusammen waren, fing ich an, dich sehr zu respektieren und ich mag dich sehr. Ich glaube, ich habe mich in dich - Hey! Warum grinst du so?"
,,Draco, du brauchst gar nicht weiterreden. Wenn du das alles ernst meinst -"
,,Natürlich meine ich es ernst!"
,,Mir geht es genauso, Draco."
,,Wirklich?" Er lächelte. Das war ein schwerer Schritt für ihn gewesen. Er hatte noch nie mit jemandem über seine Gefühle geredet.
Spontan beugte sie sich zu ihm herunter und küsste ihn auf den Mund. Bevor er den Kuss erwidern konnte hörte sie schon wieder auf und sah ihn an.
Er nahm beide Hände und legte sie um ihren Hals. Dann zog er sie zu sich und küsste seinerseits Hermine.
Bevor sie wusste, wie ihr geschah, spürte sie, wie seine Lippen sich öffneten und er seine Zunge in ihren Mund schob. Er packte sie abermals um die Taille, drückte sie näher an sich. Mit seiner Zunge massierte er ihre; sie genoss es und bewegte ihre Zunge an seiner entlang, bis sie weiter in seinen Mund vordrang.
Nach einer Ewigkeit ließen sie von einander ab. Verlegen sah Hermine zur Seite und spürte seinen Blick an ihrem Körper entlang gleiten.
,,Meinst du, wir tun das richtige?", fragte sie ihn.
,,Warum denn nicht? Hat es dir nicht gefallen?"
,,Oh doch." Hermine beugte sich wieder herunter und sie küssten weiter...
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,,Hermine!"
,,Ja? Was ist?", fragte sie verschlafen.
Hermine öffnete ihre Augen und sah in Draco's Gesicht.
,,Wir sollten aufstehen", sagte er behutsam und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
,,Ja, gut. Wie wäre es, wenn ich uns Frühstück mache?"
,,Das wäre toll", meinte er und stand vom Bett auf. Er hatte das Bettuch um die Hüften geschlungen und suchte auf dem Boden nach seinen Hosen. Er fand schließlich seine schwarze Jeans, die er dann auch anzog.
Hermine hatte sich selbst bereits angezogen und verließ jetzt das Zimmer, auf dem Weg zur Küche. Draco folgte ihr, oben-ohne. Sie blieb stehen, was aussah, als wolle sie auf ihn warten.
Allerdings wollte sie sich nur seinen Körper ansehen. Er war sehr muskulös, auch wenn man das nicht von ihm gedacht hätte. Lächelnd erinnerte sie sich an die letzte Nacht. Es war ihr erstes mal gewesen; Mit Damian hatte sie sich nicht einmal richtig geküsst. Ob es Draco's erstes Mal gewesen war, wusste sie nicht. Sie wollte auch nicht fragen.
,,Was starrst du mich so an?", wollte er plötzlich wissen. ,,Das ist irgendwie etwas unangenehm, wenn du verstehst. Wenn du willst, kann ich mir etwas anziehen. Ich laufe nur Zuhause immer so rum, wenn ich morgens aufstehe."
,,Nein, es stört mich nicht. Was sagt denn dein Vater dazu, wenn du so herumläufst?"
,,Er sagt: 'Draco! Zieh dir was an! Was sollen denn die Nachbarn denken?'" Hermine lachte. Draco nahm ihre Hand und gemeinsam gingen sie die Treppe herunter.
