A/N
Das Kapitel hier ist ein bisschen seltsam. Lucius ist vielleicht nicht so, wie ihn sich alle (oder viele) vorstellen. Vielleicht ist er sogar OOC...
Trotzdem, viel Spass!
Und schön Reviews senden!
13. Kapitel
Lucius Malfoy's Ankunft
,,Hermine!", weckte Draco sie laut rufend. ,,Poooost ist daaaaaaa!"
,,Ich komme!" antwortete Hermine. Sie stand von ihrem Bett auf (diesmal hatten die beiden nicht beieinander übernachtet) und zog sich ein Shirt über den Kopf. Untenrum trug sie nur ihren Slip.
Draco erwartete sie unten an der Treppe, er schwenkte einen Brief vorm Gesicht.
,,Potti und Rotkäppchen haben geschrieben", sagte er und begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange.
,,Du hast ihn ja schon geöffnet!", stellte Hermine fest und sah ihn streng an. Draco ging nicht darauf ein, also nahm sie den Brief und las ihn stirnrunzelnd.
,,Und, wie gefällt er dir?", fragte Draco grinsend, als sie geendet hatte. ,,Mir hat er sehr gut gefallen! Ein großes Lob an die beiden, sag ihnen das von mir persönlich."
Doch Hermine blickte skeptisch. ,,Sie haben recht."
,,Womit?"
,,Deine Eltern wissen nichts davon, Ich bin sicher, sie wären nicht einverstanden, dass du ein *Schlammblut* zur Freundin hast."
Nun sah auch er sehr ernst aus. ,,Ich weiß, ich sollte es ihnen sagen, aber... ich weiß nicht, wie. Können wir darüber nicht noch mal reden, wenn wir wieder in Hogwarts sind?"
,,Gut, aber wir müssen eine Lösung finden!"
Draco lächelte sie an, für ihn war dieses Problem ersteinmal aus der Welt geschafft.
In diesem Moment erhielt Draco einen weiteren Brief, der einfach aus dem Kamin herausgeflogen kam.
Draco hob ihn auf und entfaltete ihn.
,,Sieht so aus", sagte er und guckte sie entsetzt an. ,,das wir uns jetzt mit dem Problem beschäftigen müssen. Mein Vater kommt in einer Stunde hier an."
********
,,Was tun wir denn jetzt?", fragte Hermine zum ungefähr hundertsten mal. Draco saß am Küchentisch, den Kopf in die Hände gestützt und schweigend.
,,Hermine", sagte er plötzlich. ,,In meinem Zimmer ist eine Geheimtür. Niemand weiß davon. Sie führt in einen großen Raum, in dem ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch und natürlich ein Kühlschrank stehen. Es ist ein Muggelraum, mit Computer und Fernseher und ich hab da sogar ein Telefon! Es sollte eigentlich ein Geheimnis bleiben, aber dir kann ich's ja sagen. Es weiß wirklich niemand davon. Ich habe den Geheimgang und den Raum auch nur durch Zufall entdeckt. Könntest du für einige Tage dorthin verschwinden?"
Hermine nickte, sie wusste auch keine bessere Lösung. ,,Und was ist mit dem Bad?"
,,An mein Zimmer ist doch ein Badezimmer angeschlossen, es ist auch nur von meinem Zimmer aus zu erreichen, du kannst es selbstverständlich mitbenutzen."
Also packte Hermine ihren Koffer abermals und zog in Draco's geheimes Zimmer. Sie würde zwar einige Tage ohne Fenster und Tageslicht auskommen müssen, aber damit konnte sie leben. Wer wusste ,wie Lucius Malfoy seinen Sohn behandelte, wenn er so etwas herausfand.
*********
,,Guten Tag, Draco."
,,Hallo, Vater", begrüßte Draco Lucius Malfoy, der soeben ins Foyer appariert war. ,,Wie geht es Mutter?"
Lucius musterte seinen Sohn für einige Sekunden, sodass Draco sich fragte, was er denn wieder falsch gemacht habe. ,,Es geht ihr gut", antwortete Lucius schließlich. ,,Sie konnte nicht kommen, da sie Gäste hat."
,,Gäste?", fragte Draco.
,,Es geht um ihre Zucht", erwiderte Lucius, klang aber gereizt. ,,Und jetzt hör auf zu fragen."
Daraus konnte Draco schließen, dass die beiden sich gestritten hatten.
Sein Vater allerdings schien noch viele Fragen zu haben. Draco kannte diesen Ausdruck in seinem Gesicht. Irgend etwas musste er herausgefunden haben...
"Draco", sagte Lucius ,,Bist du allein hier?"
Draco klappte der Mund auf. ,,Was?", brachte er mühsam heraus.
,,Klare Frage, klare Antwort."
,,Ich... woher...?"
,,Kollegen, die geschäftlich hier zu gegen sind, haben dich mit einem Mädchen gesehen, das definitiv nicht hier wohnt." Lucius' Augen glitzerten gefährlich. ,,Und der Beschreibung nach zu urteilen, habe ich sie wohl schon kennengelernt!"
,,Ah ja?", meinte Draco. Vielleicht wusste Lucius doch noch nicht, dass es Hermine war...
,,Dieses kleine Schlammblut vom Worldcup."
Draco senkte resigniert den Kopf. Es hatte keinen Sinn, es abzustreiten.
,,Es tut mir leid, Vater. Ich wollte es dir schon viel früher erzählen."
,,Und wieso hast du es nicht? Hayden hat euch schon zusammen in der Schule gesehen. Ich dachte, ich hätte dir beigebracht, dich nicht mit der falschen Sorte Menschen abzugeben."
Nun wurde Draco wütend. ,,Ich denke, ich kann immer noch selbst entscheiden, wer zur RICHTIGEN SORTE MENSCHEN gehört!"
Sein Vater ignorierte diesen Kommentar einfach und fuhr fort:
,,Warum unternimmst du nicht etwas mit dem Parkinson-Mädchen. Wie hieß sie doch gleich? Paranoia?"
,,Pansy", murmelte Draco.
,,Genau, Pansy. Was ist mit ihr? Ich kenne ihren Vater sehr gut, dem würde also nichts im Wege stehen."
,,Aber sie ist hässlich, nervig und tolpatschig!"
,,Na und? Du etwa nicht?"
,,Was? ICH BIN NICHT HÄSSLICH!!!"
,,Aber nervig und tolpatschig", beharrte Lucius.
,,Sie hat ein Gesicht wie ein Mops! Und sieht dadurch aus wie eine Tomate! Und wenn ich mit ihr spreche, wird sie ganz rot, dass macht es noch schlimmer!"
,,Aha!", schrie Lucius. ,,Ich hab's gewusst! Sie ist in dich verliebt!"
,,Ich aber nicht in sie."
,,Warum warst du dann mit ihr beim Weihnachtsball? Du hast dem armen Mädchen nur falschen nur falsche Hoffnungen gemacht!"
,,Mit wem hätte ich denn sonst gehen sollen? Millicent Bullstrode?"
Vater und Sohn brachen in ein gemeines, teuflisches Lachen.
,,Der dicke Brummer!", prustete Lucius. ,,Muhahahahaaaaaaaaaa!"
,,Zum Thema zurück, Vater!", kommandierte Draco.
,,Ja, genau." Lucius fing sich wieder. ,,Dein Onkel Severus sagte, ihr hättet euch sehr gut amüsiert."
,,Vater, ich bin müde. Lass uns morgen weiterreden." Und damit stürmte Draco die Treppe zu seinem Zimmer hinauf.
,,Aber Draco!", rief Lucius hinterher. ,,Wie oft soll ich es noch sagen? Ein Malfoy SCHREITET die Treppe hoch! ELEGANZ heißt das Zauberwort, ELEGANZ!"
Das Kapitel hier ist ein bisschen seltsam. Lucius ist vielleicht nicht so, wie ihn sich alle (oder viele) vorstellen. Vielleicht ist er sogar OOC...
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13. Kapitel
Lucius Malfoy's Ankunft
,,Hermine!", weckte Draco sie laut rufend. ,,Poooost ist daaaaaaa!"
,,Ich komme!" antwortete Hermine. Sie stand von ihrem Bett auf (diesmal hatten die beiden nicht beieinander übernachtet) und zog sich ein Shirt über den Kopf. Untenrum trug sie nur ihren Slip.
Draco erwartete sie unten an der Treppe, er schwenkte einen Brief vorm Gesicht.
,,Potti und Rotkäppchen haben geschrieben", sagte er und begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange.
,,Du hast ihn ja schon geöffnet!", stellte Hermine fest und sah ihn streng an. Draco ging nicht darauf ein, also nahm sie den Brief und las ihn stirnrunzelnd.
,,Und, wie gefällt er dir?", fragte Draco grinsend, als sie geendet hatte. ,,Mir hat er sehr gut gefallen! Ein großes Lob an die beiden, sag ihnen das von mir persönlich."
Doch Hermine blickte skeptisch. ,,Sie haben recht."
,,Womit?"
,,Deine Eltern wissen nichts davon, Ich bin sicher, sie wären nicht einverstanden, dass du ein *Schlammblut* zur Freundin hast."
Nun sah auch er sehr ernst aus. ,,Ich weiß, ich sollte es ihnen sagen, aber... ich weiß nicht, wie. Können wir darüber nicht noch mal reden, wenn wir wieder in Hogwarts sind?"
,,Gut, aber wir müssen eine Lösung finden!"
Draco lächelte sie an, für ihn war dieses Problem ersteinmal aus der Welt geschafft.
In diesem Moment erhielt Draco einen weiteren Brief, der einfach aus dem Kamin herausgeflogen kam.
Draco hob ihn auf und entfaltete ihn.
,,Sieht so aus", sagte er und guckte sie entsetzt an. ,,das wir uns jetzt mit dem Problem beschäftigen müssen. Mein Vater kommt in einer Stunde hier an."
********
,,Was tun wir denn jetzt?", fragte Hermine zum ungefähr hundertsten mal. Draco saß am Küchentisch, den Kopf in die Hände gestützt und schweigend.
,,Hermine", sagte er plötzlich. ,,In meinem Zimmer ist eine Geheimtür. Niemand weiß davon. Sie führt in einen großen Raum, in dem ein Bett, ein Schrank, ein Schreibtisch und natürlich ein Kühlschrank stehen. Es ist ein Muggelraum, mit Computer und Fernseher und ich hab da sogar ein Telefon! Es sollte eigentlich ein Geheimnis bleiben, aber dir kann ich's ja sagen. Es weiß wirklich niemand davon. Ich habe den Geheimgang und den Raum auch nur durch Zufall entdeckt. Könntest du für einige Tage dorthin verschwinden?"
Hermine nickte, sie wusste auch keine bessere Lösung. ,,Und was ist mit dem Bad?"
,,An mein Zimmer ist doch ein Badezimmer angeschlossen, es ist auch nur von meinem Zimmer aus zu erreichen, du kannst es selbstverständlich mitbenutzen."
Also packte Hermine ihren Koffer abermals und zog in Draco's geheimes Zimmer. Sie würde zwar einige Tage ohne Fenster und Tageslicht auskommen müssen, aber damit konnte sie leben. Wer wusste ,wie Lucius Malfoy seinen Sohn behandelte, wenn er so etwas herausfand.
*********
,,Guten Tag, Draco."
,,Hallo, Vater", begrüßte Draco Lucius Malfoy, der soeben ins Foyer appariert war. ,,Wie geht es Mutter?"
Lucius musterte seinen Sohn für einige Sekunden, sodass Draco sich fragte, was er denn wieder falsch gemacht habe. ,,Es geht ihr gut", antwortete Lucius schließlich. ,,Sie konnte nicht kommen, da sie Gäste hat."
,,Gäste?", fragte Draco.
,,Es geht um ihre Zucht", erwiderte Lucius, klang aber gereizt. ,,Und jetzt hör auf zu fragen."
Daraus konnte Draco schließen, dass die beiden sich gestritten hatten.
Sein Vater allerdings schien noch viele Fragen zu haben. Draco kannte diesen Ausdruck in seinem Gesicht. Irgend etwas musste er herausgefunden haben...
"Draco", sagte Lucius ,,Bist du allein hier?"
Draco klappte der Mund auf. ,,Was?", brachte er mühsam heraus.
,,Klare Frage, klare Antwort."
,,Ich... woher...?"
,,Kollegen, die geschäftlich hier zu gegen sind, haben dich mit einem Mädchen gesehen, das definitiv nicht hier wohnt." Lucius' Augen glitzerten gefährlich. ,,Und der Beschreibung nach zu urteilen, habe ich sie wohl schon kennengelernt!"
,,Ah ja?", meinte Draco. Vielleicht wusste Lucius doch noch nicht, dass es Hermine war...
,,Dieses kleine Schlammblut vom Worldcup."
Draco senkte resigniert den Kopf. Es hatte keinen Sinn, es abzustreiten.
,,Es tut mir leid, Vater. Ich wollte es dir schon viel früher erzählen."
,,Und wieso hast du es nicht? Hayden hat euch schon zusammen in der Schule gesehen. Ich dachte, ich hätte dir beigebracht, dich nicht mit der falschen Sorte Menschen abzugeben."
Nun wurde Draco wütend. ,,Ich denke, ich kann immer noch selbst entscheiden, wer zur RICHTIGEN SORTE MENSCHEN gehört!"
Sein Vater ignorierte diesen Kommentar einfach und fuhr fort:
,,Warum unternimmst du nicht etwas mit dem Parkinson-Mädchen. Wie hieß sie doch gleich? Paranoia?"
,,Pansy", murmelte Draco.
,,Genau, Pansy. Was ist mit ihr? Ich kenne ihren Vater sehr gut, dem würde also nichts im Wege stehen."
,,Aber sie ist hässlich, nervig und tolpatschig!"
,,Na und? Du etwa nicht?"
,,Was? ICH BIN NICHT HÄSSLICH!!!"
,,Aber nervig und tolpatschig", beharrte Lucius.
,,Sie hat ein Gesicht wie ein Mops! Und sieht dadurch aus wie eine Tomate! Und wenn ich mit ihr spreche, wird sie ganz rot, dass macht es noch schlimmer!"
,,Aha!", schrie Lucius. ,,Ich hab's gewusst! Sie ist in dich verliebt!"
,,Ich aber nicht in sie."
,,Warum warst du dann mit ihr beim Weihnachtsball? Du hast dem armen Mädchen nur falschen nur falsche Hoffnungen gemacht!"
,,Mit wem hätte ich denn sonst gehen sollen? Millicent Bullstrode?"
Vater und Sohn brachen in ein gemeines, teuflisches Lachen.
,,Der dicke Brummer!", prustete Lucius. ,,Muhahahahaaaaaaaaaa!"
,,Zum Thema zurück, Vater!", kommandierte Draco.
,,Ja, genau." Lucius fing sich wieder. ,,Dein Onkel Severus sagte, ihr hättet euch sehr gut amüsiert."
,,Vater, ich bin müde. Lass uns morgen weiterreden." Und damit stürmte Draco die Treppe zu seinem Zimmer hinauf.
,,Aber Draco!", rief Lucius hinterher. ,,Wie oft soll ich es noch sagen? Ein Malfoy SCHREITET die Treppe hoch! ELEGANZ heißt das Zauberwort, ELEGANZ!"
