A/N: So, hier Kapitel 19 und heute schreiben wir am 20. Weiter, damit wir's
Freitag hochladen können (wenn ihr wollt)!
@Nathalie: Bitte schön, es geht weiter. Hast du extra nach den Namen der Zwillinge gesucht? Wie auch immer, in diesem Kapitel kommen sie vor, wenn auch nur wenig. Wir finden Babys in diesem Alter zwar süß, aber was soll man über sie schreiben?
@Chillkroete: Danke! Wir finden die Gravur auch ganz süß. Das mit dem Wolf ist doch gar nicht so schwer zu verstehen: er ist von Anton und Loria abgehauen und auf einem Schiff gelandet. Was ihm dort so passiert erfährst du in diesem Kapitel. Ich hoffe, es wird dann klarer. Noch mal extra für dich: Das hier habe ich mit Viciousdragon geschrieben, Zwischen zwei Welten mit Isi und Wahre Feinde allein!
Kapitel 19
Tom und Claire
"Drakey."
"Hm?"
"Es tut mir so leid!", entschuldigte Pansy sich mit Hundeaugen.
"Parkinson", sagte Draco und drehte sich zu ihr um. "Weißt du was, du kannst mich mal."
Zuerst wirkte Pansy betrübt, doch dann schien sie einen Entschluss gefasst zu haben:
"Du wirst schon noch sehen, was du davon hast."
Durch die geheime Tür in der Wand verließ sie den Gemeinschaftsraum der Slytherins.
Als sie draußen angelangt war, musste sie sich wieder einmal schwer beherrschen, um nicht weinen zu müssen.
Sie lehnte gegen eine Wand und schluchzte trocken, als jemand sie ansprach:
"Hey, du bist doch diese Pansy Parkinson, oder?"
"Ja", brachte sie hervor. "Wieso willst du das wissen?"
Erst jetzt bemerkte sie, wen sie vor sich hatte.
"Was willst du, Langer?"
"Tja, ich hätte da so eine Idee, die Hermine und Malfoy betrifft..."
"Ich höre."
*************
Poison stand auf den Hinterbeinen, hatte die Vorderbeine auf die Reling gestützt und sah sich das Meer an.
Wann würde er endlich von dem Schiff kommen?
Natürlich, die Menschen behandelten ihn wie eine Art Maskottchen, das Essen war gut und er hatte einen gemütlichen Schlafplatz, aber der Sinn seiner Mission war ja eigentlich, Draco zu finden!
Nur, wie sollte er über das Meer kommen?
Da schwimmen nicht zu seinen Leidenschaften gehörte, schien dies eher unmöglich.
Außerdem, sollte er wirklich him Wasser landen, würde er sich mit diesen großen Fischen mit den Rückenflossen anlegen müssen.
Die Matrosen hatten sie entweder Haie, Wale oder Delphine genannt.
Aber auch wenn er gegen die Riesen Fische gewinnen konnte -und da gab es natürlich keinen Zweifel, Poison konnte s mit jedem aufnehmen- ein Wolf tötete nur bei Bedrohung und Hunger, beides war im Moment nicht der Fall.
"Hey, Muckenstätter!", rief ihm ein Matrose, Hammilton, wenn er sich recht entsann, zu.
Diese Menschen dachten doch tatsächlich, sein Name wäre Muckenstätter. Oder hatten sie den Namen nur erfunden?
Am ersten Abend hatte der Mann, den sie Cap oder Captain nannten, vorgeschlagen, den Namen des Tiers auszulosen. Und nachdem "Muckenstätter" gezogen worden war, hatten sie ein großes Fass aufgemacht, in dem sich eine Flüssigkeit befand, die stark nach Hefe und Weizen roch.
Danach hatten sie noch mehr gelacht und angefangen, zu singen.
Auch Poison hatte die Flüssigkeit probiert, doch ihm war davon irgendwie schlecht geworden und er hatte sich auf dem Schoss eines Matrosen übergeben müssen, was allerdings noch mehr Gelächter ausgelöst hatte.
"Poison, alter Junge, komm mal her!", rief Hammilton erneut.
Na gut, vielleicht würde das ein wenig Abwechslung bringen.
Hammilton beugte sich zu dem Wolf runter und kraulte ihn hinter den Ohren.
"Wir machen einen kleinen Abstecher an der Küste Wales', willste mitkommen? Brauchst doch sicher Auslauf, alter Junge."
Wales?
War das nicht der Ort, von dem Draco immer sprach, wenn er von Zuhause redete?
Na, das konnte Poison nur recht sein.
**************
"Da bist du ja endlich", sagte Hayden. Als Draco nach einiger Zeit in der Eingangshalle eintraf.
Draco ignorierte ihn und fragte:
"Fahren wir mit dem Zug, oder was?"
"Nein, wir werden erst von einer Kutsche nach Hogsmeade gebracht", erwiderte Hayden. "Von dort aus werden wir zur Mansion apparieren.
Es dauerte auch nicht lange, bis sie in Hogsmeade angelangt waren.
Hayden und Draco stiegen aus der Kutsche aus und Hayden breitete die Arme aus.
Draco rührte sich nicht.
"Was ist?", fragte Hayden genervt. "Du kannst nunmal noch nicht alleine apparieren!"
"Ja, aber müssen wir uns unbedingt umarmen?", entgegnete Draco zögernd.
"Draco, ich bin dein Bruder! Ich stehe weder auf Inzest, noch bin ich schwul, also komm schon!"
Widerwillig legte Draco die Arme um seinen Bruder und zusammen apparierten sie nach Malfoy Manor ins Foyer.
"Das wurde aber auch Zeit", wurden die beiden von Lucius Malfoy begrüßt, der ungeduldig auf die Uhr sah.
"Guten Tag, Vater", erwiderte Hayden.
Draco allerdings hielt sich nicht mit Förmlichkeiten auf, sondern fragte sofort:
"Wo ist Mutter?"
"Oben, in unserem Schlafzimmer, die Babys sind auch dort", bekam er von Lucius, in dessen Gesicht Stolz aufflammte- als Antwort und er stürmte die Treppe empor, um seine Mutter zu sehen.
Begleitet wurde er von dem Standart-Ruf seines Vaters:
"Draco, wie oft soll ich es dir noch sagen? Das Zauberwort heisst Eleganz!"
Einige Flure weiter klopfte Draco an eine große Doppeltür, erwartete das "Herein" seiner Mutter und betrat das Schlafzimmer.
Narcissa saß auf ihrem Bett und hielt eines der Babys an ihre Brust, um es zu stillen.
"Hallo, Draco", sagte sie und lächelte glücklich.
"Mutter." Draco nickte zur Begrüßung.
"Welcher von beiden ist das?", wollte er wissen.
"Das ist Claire, Tom habe ich bereits gestillt. Willst du ihn nehmen? Er ist noch wach!"
Auf Narcissa's Gesicht spiegelte sich -wie zuvor bei Lucius- Stolz wider.
Draco ging zu der Babywiege und nahm vorsichtig seinen kleinen Bruder auf den Arm.
Tom hatte eine rosige Haut und -wie alle Babys- strahlend blaue Augen. Seine winzigen Lippen verzogen sich zu einem niedliche, zahnlosen Lächeln.
Draco lächelte ebenfalls und strich dem Baby mit einer Hand über die zarten Wangen.
Tom reagierte, in dem er seine kleine Faust erhob und einen von Draco's Fingern in die Hand nahm, ihn zum Mund führte, um daran zu lutschen.
Draco lies ihn gewähren.
Einige Zeit später betraten auch Hayden und Lucius das Zimmer und Narcissa übergab Hayden Claire, als sie mit dem Stillen fertig war.
*************
Poison hatte zusammen mit Klaus-Dieter, Hammilton und dem Captain das Schiff verlassen.
Die drei Menschen waren gerade dabei, einen Pub zu betreten, als der Wolf schlagartig die Flucht ergriff.
"Hey, Muckenstätter!", rief Hammilton ihm zu. "Bleib hier!"
Doch Poison rannte immer weiter.
"Wir sollten ihm hinterher gehen", schlug Klaus-Dieter vor und machte dabei eine Handbewegung, die Poison stark an einen Typ namens Pier erinnerte, über den Draco immer abfällig redete.
Dieser Pier lief immer vor dem kleinen Fenster, dass Draco "Fernseher" nannte, herum und sang (wenn man das so nennen konnte) "You are my sunshine", wenn er diese Handbewegung machte.
Also liefen die drei Leute in ihrer langsamen Menschenart dem Wolf hinterher.
Poison rettete sich ersteinmal in den Wald, dort würden sie ihn schwer finden können, sollten sie ihn überhaupt einholen.
Irgendwie tat es ihm schon leid, er hatte die Matrosen ein bisschen ins Herz geschlossen.
Doch plötzlich überkam ihn eine Erinnerung.
Zwar sagten Wissenschaftler, das Gedächtnis eines Wolfes wäre Lückenhaft, aber was wußten die schon!
Dies war der Wald, in dem nicht nur seine Mutter und seine Schwester verendet waren, nein, hier hatte er Draco zum ersten mal getroffen!
Jetzt musste er sich nur noch an den Weg zu Draco's großen Haus, Malfoy Manor, erinnern.
Er machte sich auf den Weg.
@Nathalie: Bitte schön, es geht weiter. Hast du extra nach den Namen der Zwillinge gesucht? Wie auch immer, in diesem Kapitel kommen sie vor, wenn auch nur wenig. Wir finden Babys in diesem Alter zwar süß, aber was soll man über sie schreiben?
@Chillkroete: Danke! Wir finden die Gravur auch ganz süß. Das mit dem Wolf ist doch gar nicht so schwer zu verstehen: er ist von Anton und Loria abgehauen und auf einem Schiff gelandet. Was ihm dort so passiert erfährst du in diesem Kapitel. Ich hoffe, es wird dann klarer. Noch mal extra für dich: Das hier habe ich mit Viciousdragon geschrieben, Zwischen zwei Welten mit Isi und Wahre Feinde allein!
Kapitel 19
Tom und Claire
"Drakey."
"Hm?"
"Es tut mir so leid!", entschuldigte Pansy sich mit Hundeaugen.
"Parkinson", sagte Draco und drehte sich zu ihr um. "Weißt du was, du kannst mich mal."
Zuerst wirkte Pansy betrübt, doch dann schien sie einen Entschluss gefasst zu haben:
"Du wirst schon noch sehen, was du davon hast."
Durch die geheime Tür in der Wand verließ sie den Gemeinschaftsraum der Slytherins.
Als sie draußen angelangt war, musste sie sich wieder einmal schwer beherrschen, um nicht weinen zu müssen.
Sie lehnte gegen eine Wand und schluchzte trocken, als jemand sie ansprach:
"Hey, du bist doch diese Pansy Parkinson, oder?"
"Ja", brachte sie hervor. "Wieso willst du das wissen?"
Erst jetzt bemerkte sie, wen sie vor sich hatte.
"Was willst du, Langer?"
"Tja, ich hätte da so eine Idee, die Hermine und Malfoy betrifft..."
"Ich höre."
*************
Poison stand auf den Hinterbeinen, hatte die Vorderbeine auf die Reling gestützt und sah sich das Meer an.
Wann würde er endlich von dem Schiff kommen?
Natürlich, die Menschen behandelten ihn wie eine Art Maskottchen, das Essen war gut und er hatte einen gemütlichen Schlafplatz, aber der Sinn seiner Mission war ja eigentlich, Draco zu finden!
Nur, wie sollte er über das Meer kommen?
Da schwimmen nicht zu seinen Leidenschaften gehörte, schien dies eher unmöglich.
Außerdem, sollte er wirklich him Wasser landen, würde er sich mit diesen großen Fischen mit den Rückenflossen anlegen müssen.
Die Matrosen hatten sie entweder Haie, Wale oder Delphine genannt.
Aber auch wenn er gegen die Riesen Fische gewinnen konnte -und da gab es natürlich keinen Zweifel, Poison konnte s mit jedem aufnehmen- ein Wolf tötete nur bei Bedrohung und Hunger, beides war im Moment nicht der Fall.
"Hey, Muckenstätter!", rief ihm ein Matrose, Hammilton, wenn er sich recht entsann, zu.
Diese Menschen dachten doch tatsächlich, sein Name wäre Muckenstätter. Oder hatten sie den Namen nur erfunden?
Am ersten Abend hatte der Mann, den sie Cap oder Captain nannten, vorgeschlagen, den Namen des Tiers auszulosen. Und nachdem "Muckenstätter" gezogen worden war, hatten sie ein großes Fass aufgemacht, in dem sich eine Flüssigkeit befand, die stark nach Hefe und Weizen roch.
Danach hatten sie noch mehr gelacht und angefangen, zu singen.
Auch Poison hatte die Flüssigkeit probiert, doch ihm war davon irgendwie schlecht geworden und er hatte sich auf dem Schoss eines Matrosen übergeben müssen, was allerdings noch mehr Gelächter ausgelöst hatte.
"Poison, alter Junge, komm mal her!", rief Hammilton erneut.
Na gut, vielleicht würde das ein wenig Abwechslung bringen.
Hammilton beugte sich zu dem Wolf runter und kraulte ihn hinter den Ohren.
"Wir machen einen kleinen Abstecher an der Küste Wales', willste mitkommen? Brauchst doch sicher Auslauf, alter Junge."
Wales?
War das nicht der Ort, von dem Draco immer sprach, wenn er von Zuhause redete?
Na, das konnte Poison nur recht sein.
**************
"Da bist du ja endlich", sagte Hayden. Als Draco nach einiger Zeit in der Eingangshalle eintraf.
Draco ignorierte ihn und fragte:
"Fahren wir mit dem Zug, oder was?"
"Nein, wir werden erst von einer Kutsche nach Hogsmeade gebracht", erwiderte Hayden. "Von dort aus werden wir zur Mansion apparieren.
Es dauerte auch nicht lange, bis sie in Hogsmeade angelangt waren.
Hayden und Draco stiegen aus der Kutsche aus und Hayden breitete die Arme aus.
Draco rührte sich nicht.
"Was ist?", fragte Hayden genervt. "Du kannst nunmal noch nicht alleine apparieren!"
"Ja, aber müssen wir uns unbedingt umarmen?", entgegnete Draco zögernd.
"Draco, ich bin dein Bruder! Ich stehe weder auf Inzest, noch bin ich schwul, also komm schon!"
Widerwillig legte Draco die Arme um seinen Bruder und zusammen apparierten sie nach Malfoy Manor ins Foyer.
"Das wurde aber auch Zeit", wurden die beiden von Lucius Malfoy begrüßt, der ungeduldig auf die Uhr sah.
"Guten Tag, Vater", erwiderte Hayden.
Draco allerdings hielt sich nicht mit Förmlichkeiten auf, sondern fragte sofort:
"Wo ist Mutter?"
"Oben, in unserem Schlafzimmer, die Babys sind auch dort", bekam er von Lucius, in dessen Gesicht Stolz aufflammte- als Antwort und er stürmte die Treppe empor, um seine Mutter zu sehen.
Begleitet wurde er von dem Standart-Ruf seines Vaters:
"Draco, wie oft soll ich es dir noch sagen? Das Zauberwort heisst Eleganz!"
Einige Flure weiter klopfte Draco an eine große Doppeltür, erwartete das "Herein" seiner Mutter und betrat das Schlafzimmer.
Narcissa saß auf ihrem Bett und hielt eines der Babys an ihre Brust, um es zu stillen.
"Hallo, Draco", sagte sie und lächelte glücklich.
"Mutter." Draco nickte zur Begrüßung.
"Welcher von beiden ist das?", wollte er wissen.
"Das ist Claire, Tom habe ich bereits gestillt. Willst du ihn nehmen? Er ist noch wach!"
Auf Narcissa's Gesicht spiegelte sich -wie zuvor bei Lucius- Stolz wider.
Draco ging zu der Babywiege und nahm vorsichtig seinen kleinen Bruder auf den Arm.
Tom hatte eine rosige Haut und -wie alle Babys- strahlend blaue Augen. Seine winzigen Lippen verzogen sich zu einem niedliche, zahnlosen Lächeln.
Draco lächelte ebenfalls und strich dem Baby mit einer Hand über die zarten Wangen.
Tom reagierte, in dem er seine kleine Faust erhob und einen von Draco's Fingern in die Hand nahm, ihn zum Mund führte, um daran zu lutschen.
Draco lies ihn gewähren.
Einige Zeit später betraten auch Hayden und Lucius das Zimmer und Narcissa übergab Hayden Claire, als sie mit dem Stillen fertig war.
*************
Poison hatte zusammen mit Klaus-Dieter, Hammilton und dem Captain das Schiff verlassen.
Die drei Menschen waren gerade dabei, einen Pub zu betreten, als der Wolf schlagartig die Flucht ergriff.
"Hey, Muckenstätter!", rief Hammilton ihm zu. "Bleib hier!"
Doch Poison rannte immer weiter.
"Wir sollten ihm hinterher gehen", schlug Klaus-Dieter vor und machte dabei eine Handbewegung, die Poison stark an einen Typ namens Pier erinnerte, über den Draco immer abfällig redete.
Dieser Pier lief immer vor dem kleinen Fenster, dass Draco "Fernseher" nannte, herum und sang (wenn man das so nennen konnte) "You are my sunshine", wenn er diese Handbewegung machte.
Also liefen die drei Leute in ihrer langsamen Menschenart dem Wolf hinterher.
Poison rettete sich ersteinmal in den Wald, dort würden sie ihn schwer finden können, sollten sie ihn überhaupt einholen.
Irgendwie tat es ihm schon leid, er hatte die Matrosen ein bisschen ins Herz geschlossen.
Doch plötzlich überkam ihn eine Erinnerung.
Zwar sagten Wissenschaftler, das Gedächtnis eines Wolfes wäre Lückenhaft, aber was wußten die schon!
Dies war der Wald, in dem nicht nur seine Mutter und seine Schwester verendet waren, nein, hier hatte er Draco zum ersten mal getroffen!
Jetzt musste er sich nur noch an den Weg zu Draco's großen Haus, Malfoy Manor, erinnern.
Er machte sich auf den Weg.
