A/N: Also, diese Kapitel ist um einiges besser, als das letzte (hoffe ich
jedenfalls)! Hab jetzt auch nicht viel Zeit, werde mich kurz fassen.
Vergesst nicht, zu reviewen. Danke an Chillkroete, übrigens.
Naja, ich weiß selbst noch nicht, was wir mit Hayden und Hildtrud geplant
haben, aber vielleicht ergibt sich ja noch was...
***Kapitel 21***
***Neue Freundschaft und interessante Verkündung***
"Harry, Ron, kommt runter!" rief Hermine die Treppe zum Schlafsaal der beiden Jungen hoch.
"Was is'n?", wollte der völlig verdatterte Ron von ihr wissen, der nun in seinen Hochwasserpyjamas vor ihr stand und sich am Kopf kratzte.
"Wo ist Harry?", fragte Hermine hellwach.
"Hermine, es ist fünf Uhr in der Früh", maulte Ron. "Wo *denkst* du denn, ist Harry um diese Zeit?"
"Dann geh ihn holen", kommandierte Hermine zappelig. "Ich hab was mit euch vor!"
Immer noch meckernd, tat der übermüdete Ron, wie ihm geheißen und schlurfte die Treppe empor.
"Und zieht euch was an!", rief Hermine ihm hinterher, bevor sie selbst sich zum Eingang des Gemeinschaftsraums, dem Portrait der fetten Dame, begab.
"Red Ballons", sagte sie leise und das große Bild schwang zur Seite, den Durchgang zu den Hogwarts Fluren preisgebend.
"Tolles Passwort, wirklich ganz toll", begrüßte Draco sie. Er stand mit verschränkten Armen und in dem übliche Hogwartsumhang, unter dem sie allerdings einen schwarzen Satin Pyjama ausmachen konnte, vor ihr und grinste.
"Komm rein", forderte Hermine ihn mit einem einladenden Armschwung auf.
Draco kletterte durch das Portraitloch.
"Wo kommen wir denn da hin, wenn wir jetzt auch noch Slytherins einlassen!", empörte sich die fette Dame, allerdings blieb ihr Kommentar ungehört.
Gelangweilt sah Draco sich im Gemeinschaftsraum seiner Erzfeinde um.
"Wow, es ist alles hier so... beeindruckend rot", stellte er schließlich fest. "Verrätst du mir endlich, was du mit mir vorhast, hm?"
"Ach halt den Mund", meinte Hermine und küsste ihren Freund auf selbigen, als plötzlich-
"WAS IST DENN HIER LOS!!!", schrie Ron entsetzt.
Draco stöhnte auf. "Nicht die Nervensäge!"
"Allerdings", rief Ron und kam näher. "Hermine, was hat der hier verloren?!"
"Ron, beruhig dich und nimm Platz", versuchte Hermine ihn zu beschwichtigen.
Harry, der die Szene ruhig, aber mit einem Glühen in den Augen, beobachtet hatte, meldete sich nun auch zu Wort:
"Ron, ich finde, wir sollten uns anhören, was Hermine zu sagen hat. Das soll übrigens nicht heißen, dass ich all das gut finde!"
Die Jungen -Draco ausnahmsweise eingeschlossen- setzten sich an einen Tisch, Harry und Ron nebeneinander, Draco ans andere Ende.
"Also", begann Hermine. "Weshalb ich euch alle hier haben wollte, ist ja wohl offensichtlich."
"Nein!", kam von Ron.
"Und wieso gerade um diese Uhrzeit?", wollte Draco gähnend wissen.
"Weil ihr sonst nicht gekommen wärt, oder?", antwortete Hermine.
Schweigen.
"Na gut", fuhr sie dann fort. "Ich möchte, dass ihr alle eure... Differenzen beiseite legt und euch vertragt."
"Vergiss es!", rief Ron enthusiastisch.
Draco wandte sich genervt Hermine zu:
"Kannst du den nicht irgendwie beschäftigen? Vielleicht kann er ja das Kennedy-Attentat aufklären!"
"Du...!", schrie Ron wutentbrannt und sprang auf.
Draco erhob sich ebenfalls, Ron böse anfunkelnd.
"Draco."
Hermine legte ihre Hände auf seine Schultern und drückte ihn zurück auf den Stuhl, während Harry Ron besänftigte.
Ron atmete einmal tief durch, bevor er seine Meinung verkündete:
"Okay, hier ist mein Plan: Ich gehe in den Schlafsaal und komme nie wieder raus!"
Und damit stand er auf und stürmte die Treppe hoch.
Oben konnten die drei verbliebenen eine Tür knallen hören.
"Harry, Draco, ihr bleibt doch?", sagte Hermine enttäuscht und konnte die beiden nicken sehen.
********************
Der vollkommen übermüdete Poison überlegte sich gerade, wo er an diesem schon beginnenden Morgen schlafen sollte, als ihm plötzlich ein vertrauter Geruch in die sensible Nase stieg.
Draco.
Der Wolf nahm seine letzte Kraft zusammen und rannte in die Richtung, die ihm von seinem Geruchssinn gewiesen wurde.
Okay, hier war ein kleines Dorf, Draco's Geruch war hier nur schwach zu vernehmen.
Die Fährte führte einen breiten weg entlang, doch -
"Mach, dass du wegkommst, Mistvieh!", schrie ein Mann mit einer Mistgabel; ein kleines Kind klammerte sich an seinem Bein fest.
"Daddy, wird der böse Werwolf uns fressen?", schluchzte die kleine.
"Das werde ich schon zu verhindern wissen!", sagte der Vater grimmig.
Bei dem Wort "fressen" war Poison zwar hellhörig geworden, aber da es nicht in der Natur eines Wolfes lag, Menschen anzugreifen, suchte er lieber das Weite und rannte in einen nahegelegenen Wald.
Zwar war Draco hier kaum noch zu riechen, doch machte sich ein anderer Geruch breit.
Wölfe.
Einfache Wölfe?
Wölfe, die noch ein bisschen nach Menschen rochen.
Werwölfe, die Sorte, vor der sich normale Wölfe am meisten hüten mussten.
******************
Hermine hatte es tatsächlich geschafft.
Harry und Draco hatten sich zwar beide geweigert, gute Freunde oder ähnliches zu werden, aber trotzdem hatten die beiden ihr auch versprochen, keine Feinde mehr zu sein und -in Draco's Fall- beim Quidditch fairer zu sein.
Ron allerdings hatte sich, auch auf Harry's bitte, der in diesen schweren Tagen sehr sensible geworden war, nicht bereit erklärt, den Schlafsaal zu verlassen.
"Hermine", sagte Draco jetzt. "Ich würde vorschlagen, dass ich jetzt wieder gehe, es ist acht Uhr und ich habe schon Glück, dass mich noch keiner gesehen hat."
"Okay, du hast recht", erwiderte sie und gab ihm einen langen Kuss.
Harry, der trotzdem ein fünfzehn jähriger Teenager war, beobachtete die Szene interessiert.
Draco zog die Augenbrauen hoch. "Ist was, Potter?"
Allerdings wurde er daraufhin strafend von Hermine angesehen, also berichtigte er sich schnell.
"Verzeihung, ich meinte: Kann ich dir irgendwie behilflich sein, lieber Harry?"
"Nein danke", meinte Harry und ein grinsen umspielte seine Mundwinkel.
Vielleicht war es wirklich richtig gewesen, diese Feindschaft zu belegen.
*************
Die erste Stunde an diesem Morgen hatten Gryffindor und Slytherin gemeinsam.
Verteidigung gegen die Dunklen Künste.
Überraschenderweise kamen auch Ravenclaw und Hufflepuff dazu und schwatzten aufgeregt.
Anscheinend wussten auch sie nicht, was genau sie jetzt hier sollten.
"Hey, Baby", begrüßte Damian in gewohnter Weise seine Ex.
"Verpiss dich, Langer", zischte Draco, der bei Damian seine Coolness einfach nicht beibehalten konnte.
Zum Glück hatte das aber keine Zeit, zu eskalieren, da Hayden in diesem Moment die Klasse erreichte.
"Also, Slytherin und Gryffindor setzen sich auf die gewohnten Plätze und die anderen sehen zu, wo sie Platz finden", rief er, um das Getuschel zu übertönen, dass die Mädchen jedes Mal veranstalteten, wenn sie Hayden sahen.
Das mit der Sitzordnung klappte dann in dem Chaos doch nicht so gut, wie er sich das gedacht hatte.
Harry, Ron und Hermine nahmen an einem Tisch weiter vorne Platz und als Draco sich neben Hermine setzte, machte Ron Anstalten, den Tisch zu verlassen, wurde allerdings von Harry zurück gehalten und setze sich mit grimmiger Miene wieder hin.
Auch Damian und Pansy setzten sich nebeneinander und fingen an, zu flüstern, wobei die beiden debattierende Handbewegungen machten.
"Über was die wohl reden?", wunderte Hermine sich.
"Keine Ahnung", meinte Draco und legte einen Arm um sie. "Hauptsache, wir sind sie los."
"Ruhe bitte", rief Hayden und versuchte, die aufgeregte Menge zum Schweigen zu bringen.
Selbstverständlich schaffte er das auch, schließlich hingen die Mädchen doch alle an seinen Lippen und die Jungen hatten ohne sie keine Gesprächspartner mehr.
"Weshalb wir uns heute alle hier versammelt haben, ist etwas, was alle fünften Schuljahre um diese Zeit bekommen. Hufflepuff und Ravenclaw haben, wie gewohnt, die vollen vier Stunden Verteidigung gegen die Dunklen Künste, allerdings fällt der Unterricht aus, den ihr jetzt gehabt hättet. Was war das? Zauberkunde? Wie auch immer. Gryffindor und Slytherin haben nur noch drei Stunden Verteidigung in der Woche. Also treffen wir alle uns jetzt jeden Freitag in der ersten Stunde in der großen Halle, um dort Unterricht zu führen, hier ist ja bei weitem nicht genügend Platz!"
"Und", meldete sich Draco unaufgefordert zu Wort. "Was hat das alles zu bedeuten?"
"Wie?", fragte Hayden verwirrt. "Haben eure Hauslehrer euch nicht informiert?"
Kopfschütteln.
"Na, wir haben jetzt eine Stunde pro Woche Sexualkunde!"
***Kapitel 21***
***Neue Freundschaft und interessante Verkündung***
"Harry, Ron, kommt runter!" rief Hermine die Treppe zum Schlafsaal der beiden Jungen hoch.
"Was is'n?", wollte der völlig verdatterte Ron von ihr wissen, der nun in seinen Hochwasserpyjamas vor ihr stand und sich am Kopf kratzte.
"Wo ist Harry?", fragte Hermine hellwach.
"Hermine, es ist fünf Uhr in der Früh", maulte Ron. "Wo *denkst* du denn, ist Harry um diese Zeit?"
"Dann geh ihn holen", kommandierte Hermine zappelig. "Ich hab was mit euch vor!"
Immer noch meckernd, tat der übermüdete Ron, wie ihm geheißen und schlurfte die Treppe empor.
"Und zieht euch was an!", rief Hermine ihm hinterher, bevor sie selbst sich zum Eingang des Gemeinschaftsraums, dem Portrait der fetten Dame, begab.
"Red Ballons", sagte sie leise und das große Bild schwang zur Seite, den Durchgang zu den Hogwarts Fluren preisgebend.
"Tolles Passwort, wirklich ganz toll", begrüßte Draco sie. Er stand mit verschränkten Armen und in dem übliche Hogwartsumhang, unter dem sie allerdings einen schwarzen Satin Pyjama ausmachen konnte, vor ihr und grinste.
"Komm rein", forderte Hermine ihn mit einem einladenden Armschwung auf.
Draco kletterte durch das Portraitloch.
"Wo kommen wir denn da hin, wenn wir jetzt auch noch Slytherins einlassen!", empörte sich die fette Dame, allerdings blieb ihr Kommentar ungehört.
Gelangweilt sah Draco sich im Gemeinschaftsraum seiner Erzfeinde um.
"Wow, es ist alles hier so... beeindruckend rot", stellte er schließlich fest. "Verrätst du mir endlich, was du mit mir vorhast, hm?"
"Ach halt den Mund", meinte Hermine und küsste ihren Freund auf selbigen, als plötzlich-
"WAS IST DENN HIER LOS!!!", schrie Ron entsetzt.
Draco stöhnte auf. "Nicht die Nervensäge!"
"Allerdings", rief Ron und kam näher. "Hermine, was hat der hier verloren?!"
"Ron, beruhig dich und nimm Platz", versuchte Hermine ihn zu beschwichtigen.
Harry, der die Szene ruhig, aber mit einem Glühen in den Augen, beobachtet hatte, meldete sich nun auch zu Wort:
"Ron, ich finde, wir sollten uns anhören, was Hermine zu sagen hat. Das soll übrigens nicht heißen, dass ich all das gut finde!"
Die Jungen -Draco ausnahmsweise eingeschlossen- setzten sich an einen Tisch, Harry und Ron nebeneinander, Draco ans andere Ende.
"Also", begann Hermine. "Weshalb ich euch alle hier haben wollte, ist ja wohl offensichtlich."
"Nein!", kam von Ron.
"Und wieso gerade um diese Uhrzeit?", wollte Draco gähnend wissen.
"Weil ihr sonst nicht gekommen wärt, oder?", antwortete Hermine.
Schweigen.
"Na gut", fuhr sie dann fort. "Ich möchte, dass ihr alle eure... Differenzen beiseite legt und euch vertragt."
"Vergiss es!", rief Ron enthusiastisch.
Draco wandte sich genervt Hermine zu:
"Kannst du den nicht irgendwie beschäftigen? Vielleicht kann er ja das Kennedy-Attentat aufklären!"
"Du...!", schrie Ron wutentbrannt und sprang auf.
Draco erhob sich ebenfalls, Ron böse anfunkelnd.
"Draco."
Hermine legte ihre Hände auf seine Schultern und drückte ihn zurück auf den Stuhl, während Harry Ron besänftigte.
Ron atmete einmal tief durch, bevor er seine Meinung verkündete:
"Okay, hier ist mein Plan: Ich gehe in den Schlafsaal und komme nie wieder raus!"
Und damit stand er auf und stürmte die Treppe hoch.
Oben konnten die drei verbliebenen eine Tür knallen hören.
"Harry, Draco, ihr bleibt doch?", sagte Hermine enttäuscht und konnte die beiden nicken sehen.
********************
Der vollkommen übermüdete Poison überlegte sich gerade, wo er an diesem schon beginnenden Morgen schlafen sollte, als ihm plötzlich ein vertrauter Geruch in die sensible Nase stieg.
Draco.
Der Wolf nahm seine letzte Kraft zusammen und rannte in die Richtung, die ihm von seinem Geruchssinn gewiesen wurde.
Okay, hier war ein kleines Dorf, Draco's Geruch war hier nur schwach zu vernehmen.
Die Fährte führte einen breiten weg entlang, doch -
"Mach, dass du wegkommst, Mistvieh!", schrie ein Mann mit einer Mistgabel; ein kleines Kind klammerte sich an seinem Bein fest.
"Daddy, wird der böse Werwolf uns fressen?", schluchzte die kleine.
"Das werde ich schon zu verhindern wissen!", sagte der Vater grimmig.
Bei dem Wort "fressen" war Poison zwar hellhörig geworden, aber da es nicht in der Natur eines Wolfes lag, Menschen anzugreifen, suchte er lieber das Weite und rannte in einen nahegelegenen Wald.
Zwar war Draco hier kaum noch zu riechen, doch machte sich ein anderer Geruch breit.
Wölfe.
Einfache Wölfe?
Wölfe, die noch ein bisschen nach Menschen rochen.
Werwölfe, die Sorte, vor der sich normale Wölfe am meisten hüten mussten.
******************
Hermine hatte es tatsächlich geschafft.
Harry und Draco hatten sich zwar beide geweigert, gute Freunde oder ähnliches zu werden, aber trotzdem hatten die beiden ihr auch versprochen, keine Feinde mehr zu sein und -in Draco's Fall- beim Quidditch fairer zu sein.
Ron allerdings hatte sich, auch auf Harry's bitte, der in diesen schweren Tagen sehr sensible geworden war, nicht bereit erklärt, den Schlafsaal zu verlassen.
"Hermine", sagte Draco jetzt. "Ich würde vorschlagen, dass ich jetzt wieder gehe, es ist acht Uhr und ich habe schon Glück, dass mich noch keiner gesehen hat."
"Okay, du hast recht", erwiderte sie und gab ihm einen langen Kuss.
Harry, der trotzdem ein fünfzehn jähriger Teenager war, beobachtete die Szene interessiert.
Draco zog die Augenbrauen hoch. "Ist was, Potter?"
Allerdings wurde er daraufhin strafend von Hermine angesehen, also berichtigte er sich schnell.
"Verzeihung, ich meinte: Kann ich dir irgendwie behilflich sein, lieber Harry?"
"Nein danke", meinte Harry und ein grinsen umspielte seine Mundwinkel.
Vielleicht war es wirklich richtig gewesen, diese Feindschaft zu belegen.
*************
Die erste Stunde an diesem Morgen hatten Gryffindor und Slytherin gemeinsam.
Verteidigung gegen die Dunklen Künste.
Überraschenderweise kamen auch Ravenclaw und Hufflepuff dazu und schwatzten aufgeregt.
Anscheinend wussten auch sie nicht, was genau sie jetzt hier sollten.
"Hey, Baby", begrüßte Damian in gewohnter Weise seine Ex.
"Verpiss dich, Langer", zischte Draco, der bei Damian seine Coolness einfach nicht beibehalten konnte.
Zum Glück hatte das aber keine Zeit, zu eskalieren, da Hayden in diesem Moment die Klasse erreichte.
"Also, Slytherin und Gryffindor setzen sich auf die gewohnten Plätze und die anderen sehen zu, wo sie Platz finden", rief er, um das Getuschel zu übertönen, dass die Mädchen jedes Mal veranstalteten, wenn sie Hayden sahen.
Das mit der Sitzordnung klappte dann in dem Chaos doch nicht so gut, wie er sich das gedacht hatte.
Harry, Ron und Hermine nahmen an einem Tisch weiter vorne Platz und als Draco sich neben Hermine setzte, machte Ron Anstalten, den Tisch zu verlassen, wurde allerdings von Harry zurück gehalten und setze sich mit grimmiger Miene wieder hin.
Auch Damian und Pansy setzten sich nebeneinander und fingen an, zu flüstern, wobei die beiden debattierende Handbewegungen machten.
"Über was die wohl reden?", wunderte Hermine sich.
"Keine Ahnung", meinte Draco und legte einen Arm um sie. "Hauptsache, wir sind sie los."
"Ruhe bitte", rief Hayden und versuchte, die aufgeregte Menge zum Schweigen zu bringen.
Selbstverständlich schaffte er das auch, schließlich hingen die Mädchen doch alle an seinen Lippen und die Jungen hatten ohne sie keine Gesprächspartner mehr.
"Weshalb wir uns heute alle hier versammelt haben, ist etwas, was alle fünften Schuljahre um diese Zeit bekommen. Hufflepuff und Ravenclaw haben, wie gewohnt, die vollen vier Stunden Verteidigung gegen die Dunklen Künste, allerdings fällt der Unterricht aus, den ihr jetzt gehabt hättet. Was war das? Zauberkunde? Wie auch immer. Gryffindor und Slytherin haben nur noch drei Stunden Verteidigung in der Woche. Also treffen wir alle uns jetzt jeden Freitag in der ersten Stunde in der großen Halle, um dort Unterricht zu führen, hier ist ja bei weitem nicht genügend Platz!"
"Und", meldete sich Draco unaufgefordert zu Wort. "Was hat das alles zu bedeuten?"
"Wie?", fragte Hayden verwirrt. "Haben eure Hauslehrer euch nicht informiert?"
Kopfschütteln.
"Na, wir haben jetzt eine Stunde pro Woche Sexualkunde!"
