A/N: Hallo! Diesmal ging's ganz schnell! Noch was zum Titel: uns ist kein
passender eingefallen, also haben wir einfach irgendeinen Song genommen,
der gerade in meinem Media Player lief. So'n ganz kleines bisschen hat's
auch was damit zu tun!
@ Lady Romantique: Dankeschön und die Fortsetzung war ja schnell genug, oder?
@ Natascha: Ob Lucius es ernst meint, erfährst du in diesem Kapitel. Und da es kaum Fanfictions gibt, in denen die Malfoy-Familie nicht als brutal und unliebend dargestellt ist, dachten wir, dass wir einfach mal 'n paar Szenen einbringen!
@ Nathalie: Findest du wirklich, dass es zu traurig war? Ich persönlich find's nämlich eigentlich gar nicht traurig! Aber gut, Svenja hat auch gesagt, dass es traurig war (die hat nämlich bei diesem Kapitel nicht mitgeschrieben)!
***Kapitel 26*****Das Leben ist Ein Hund***
Einige Stunden später, Draco hatte es längst aufgegeben, zu lauschen, da er doch nichts hörte, betrat Hayden den kleinen Raum.
"Du bist noch wach, Draco?"
"Sieht so aus", erwiderte Draco knapp und blickte aus dem Fenster, hinaus ins Dunkle.
Irgendwie fiel es ihm schwer, seinen Bruder direkt anzusehen, denn es war ihm peinlich, dass sein Vater ihn geschlagen hatte.
Warum war es ihm peinlich?
Das verstand er selbst nicht, konnte es aber trotzdem nicht ändern.
Hayden lies sich neben seinem Bruder auf dessen Bett nieder.
"Komm schon, Draco, du bist doch nicht immer noch wütend auf Vater, oder?"
Hayden legte einen Arm um Draco und zog ihn so näher zu sich heran.
Draco sträubte sich nicht, sah seinen großen Bruder aber trotzdem noch nicht direkt an.
"Er hat es nicht so gemeint", sagte Hayden beschwichtigend. "Er wird sich sicher morgen früh bei dir entschuldigen."
"Na wenn du meinst", maulte Draco und sah endlich in Hayden's Augen.
Dieser umarmte Draco, stand dann auf, zog seinen Pyjama an und legte sich in sein Bett.
Er hielt die Augen geschlossen, aber Draco konnte sehen, dass er nicht schlief.
Draco, der bereits einen Pyjama trug, tat es ihm gleich und löschte die Kerzen.
Einige Zeit später war zu hören, wie auch Lucius und Narcissa das Nebenzimmer, welches das eigentlich Schlafzimmer der Suite war, betraten.
Draco konnte die beiden zwar reden hören, jedoch nicht verstehen, was sie sagten.
Nur unverständliche Wortfetzten und das Kichern seiner Mutter drangen an das Ohr des blonden Jungen.
"Wir müssen leise sein!"
"Das schaffen wir doch!"
"Du bist so gut, dass ich mich wirklich beherrschen muss."
Dann erneutes Gekicher und das Abstreifen von Kleidung.
Draco drehte sich zur Seite, da er sicher war, dass auch seine Eltern jetzt schlafen gingen.
Bis er gleichmäßiges, schweres Atmen hörte.
Hayden kicherte leise, machte das Licht an und kramte einen Walkman aus seinem Koffer.
"Hayden, lass mich mithören", zischte der angewiderte Draco.
"Vergiss es", sagte der Angesprochene, grinste und drückte sich die Kopfhörer ins Ohr.
"Hayden!", zischte Draco erneut, doch sein Bruder war nicht mehr ansprechbar, sondern hatte die Augen abermals geschlossen und bewegte die Lippen zu Musik, die Draco nicht hören konnte.
Was er allerdings hören konnte, war das immer lauter werdende Stöhnen seiner Eltern.
"Widerlich", sagte Draco, als er ein "Ooh, Lucius!" hörte.
Er verfluchte Hayden, legte sich das Kissen auf die Ohren und versuchte zu schlafen.
*****
Am nächsten Morgen wurden Hayden und Draco von Narcissa geweckt, die ins Zimmer kam und verkündete, der Zimmerservice habe das Frühstück gebracht.
Also machten sich ein übermüdeter Draco und sein schmunzelnder Bruder auf zu dem kleinen Esstisch, der im Hauptraum stand.
Tom und Claire, die auch bereits wach waren, machten munter ihre ersten Krabbelversuche auf dem weichen Teppich.
"Guten Morgen, Draco", begrüßte Lucius seinen Sohn und sah ihn um Verzeihung heischend an.
"Vater", nickte Draco ohne ihn anzusehen.
"Draco", sagte Lucius, stand auf und ging auf Draco zu. "Es tut mir leid. Ich habe die Beherrschung verloren."
Draco brummte nur, erbarmte sich aber dann:
"Willst du wirklich Doppelagent werden? Was, wenn er dich erwischt?"
Zwar hatte er es versucht, doch schaffte er es nicht, die Besorgnis aus seiner Stimme zu verbannen.
Lucius seufzte, ging auf ihn zu und umarmte ihn fest.
Der verdutzte Draco schlang die Arme fest um seinen Vater -und begann zu weinen.
***** Nachdem Draco noch am selben Tag nach Hogwarts zurückgekehrt war, vergingen die Wochen wie im Flug.
Hermine war in der ersten Woche kaum ansprechbar, doch Draco tat es nur gut, er hing seinen eigenen Gedanken nach.
Es war vier Wochen später, Hermine taute allmählich wieder auf und Gryffindor hatte mit Slytherin Zauberkunde-Unterricht.
Draco hatte sich zu seiner Freundin gesetzt, mit der er in der letzten Zeit nur wenig gesprochen hatte und schaffte es tatsächlich, ihr ein Lächeln abzugewinnen.
"Malfoy, Granger! Wenn sie den Unterricht bitte nicht stören würden!", rief Professor Flitwick und kippte fast von seinem Bücherstapel.
Dies wiederum brachte Hermine dazu, laut aufzulachen.
Plötzlich jedoch hielt sie sich die Hand vor den Mund und ihre Augen rissen sich panisch auf.
Schnell rannte sie aus der Klasse, doch konnte man sie vor der Tür würgen hören und wenig später kam sie zurück, von allen, inklusive Flitwick, angestarrt und holte ihren Zauberstab mit den Worten:
"Ich... muss da etwas wegmachen."
Draco sprang von seinem Platz auf und folgte ihr, ohne Flitwick zu beachten, der zögerlich den Unterricht fortsetzte.
"Hermine", rief Draco ihr hinterher. "Was hast du? Ist dir schlecht?"
"Es geht schon wieder", erwiderte sie nur, bevor sie sich erneut eine Hand vor den Mund hielt und zu den Toiletten rannte.
*****
Zwei Tage später, Hermine und Draco saßen in Anbetracht des guten Wetters am See und Poison sprang schnüffelnd und hechelnd um sie herum, lagen sie sich küssend in den Armen.
Draco machte sich ernsthafte Sorgen um seine Freundin, die immer öfter aus dem Unterricht verschwand, um sich zu übergeben.
Auch klagte sie über Kopf- und Magenschmerzen, wollte aber nicht zu Madam Pomfrey.
Im Moment versuchte Draco mal wieder vergeblich, Hermine zu überreden, zur Krankenstation zu gehen.
"Was, wenn du was ernstes hast?", sagte er besorgt. "Hermine, komm schon, du könntest etwas gefährliches haben!"
"Nein... ich...", begann sie, brach jedoch ab und blickte mit feuchten Augen zu Draco hoch.
"Was ist?", fragte dieser. "Weißt du irgend etwas, das ich nicht weiss?"
"Bloß eine Vermutung, nicht der Rede Wert", beharrte sie, rief Poison zu sich und kraulte den Wolf hinter den Ohren.
"Hermine, ich denke doch, dass es mich etwas angeht, also rede schon!", befahl Draco in einem Ton, der dem bedrohlichsten seines Vaters Konkurrenz gemacht hätte.
Sie seufzte und antwortete:
"Es ist möglich -nur möglich, nicht bewiesen, dass -"
*****
Harry machte sich gerade, gemeinsam mit Ron, der beim Training zugesehen hatte, auf den Weg zurück zum Schloss, als sie eine Stimme hörten, die sie als Draco's erkannten.
"WAS?! WIE KANNST DU... ICH MEINE, WIE KONNTEST DU...!"
Sie sahen die beiden Figuren am See sitzen, von der die Blonde aufsprang und mit einem riesen Tempo zurück zum Schloss rannte.
@ Lady Romantique: Dankeschön und die Fortsetzung war ja schnell genug, oder?
@ Natascha: Ob Lucius es ernst meint, erfährst du in diesem Kapitel. Und da es kaum Fanfictions gibt, in denen die Malfoy-Familie nicht als brutal und unliebend dargestellt ist, dachten wir, dass wir einfach mal 'n paar Szenen einbringen!
@ Nathalie: Findest du wirklich, dass es zu traurig war? Ich persönlich find's nämlich eigentlich gar nicht traurig! Aber gut, Svenja hat auch gesagt, dass es traurig war (die hat nämlich bei diesem Kapitel nicht mitgeschrieben)!
***Kapitel 26*****Das Leben ist Ein Hund***
Einige Stunden später, Draco hatte es längst aufgegeben, zu lauschen, da er doch nichts hörte, betrat Hayden den kleinen Raum.
"Du bist noch wach, Draco?"
"Sieht so aus", erwiderte Draco knapp und blickte aus dem Fenster, hinaus ins Dunkle.
Irgendwie fiel es ihm schwer, seinen Bruder direkt anzusehen, denn es war ihm peinlich, dass sein Vater ihn geschlagen hatte.
Warum war es ihm peinlich?
Das verstand er selbst nicht, konnte es aber trotzdem nicht ändern.
Hayden lies sich neben seinem Bruder auf dessen Bett nieder.
"Komm schon, Draco, du bist doch nicht immer noch wütend auf Vater, oder?"
Hayden legte einen Arm um Draco und zog ihn so näher zu sich heran.
Draco sträubte sich nicht, sah seinen großen Bruder aber trotzdem noch nicht direkt an.
"Er hat es nicht so gemeint", sagte Hayden beschwichtigend. "Er wird sich sicher morgen früh bei dir entschuldigen."
"Na wenn du meinst", maulte Draco und sah endlich in Hayden's Augen.
Dieser umarmte Draco, stand dann auf, zog seinen Pyjama an und legte sich in sein Bett.
Er hielt die Augen geschlossen, aber Draco konnte sehen, dass er nicht schlief.
Draco, der bereits einen Pyjama trug, tat es ihm gleich und löschte die Kerzen.
Einige Zeit später war zu hören, wie auch Lucius und Narcissa das Nebenzimmer, welches das eigentlich Schlafzimmer der Suite war, betraten.
Draco konnte die beiden zwar reden hören, jedoch nicht verstehen, was sie sagten.
Nur unverständliche Wortfetzten und das Kichern seiner Mutter drangen an das Ohr des blonden Jungen.
"Wir müssen leise sein!"
"Das schaffen wir doch!"
"Du bist so gut, dass ich mich wirklich beherrschen muss."
Dann erneutes Gekicher und das Abstreifen von Kleidung.
Draco drehte sich zur Seite, da er sicher war, dass auch seine Eltern jetzt schlafen gingen.
Bis er gleichmäßiges, schweres Atmen hörte.
Hayden kicherte leise, machte das Licht an und kramte einen Walkman aus seinem Koffer.
"Hayden, lass mich mithören", zischte der angewiderte Draco.
"Vergiss es", sagte der Angesprochene, grinste und drückte sich die Kopfhörer ins Ohr.
"Hayden!", zischte Draco erneut, doch sein Bruder war nicht mehr ansprechbar, sondern hatte die Augen abermals geschlossen und bewegte die Lippen zu Musik, die Draco nicht hören konnte.
Was er allerdings hören konnte, war das immer lauter werdende Stöhnen seiner Eltern.
"Widerlich", sagte Draco, als er ein "Ooh, Lucius!" hörte.
Er verfluchte Hayden, legte sich das Kissen auf die Ohren und versuchte zu schlafen.
*****
Am nächsten Morgen wurden Hayden und Draco von Narcissa geweckt, die ins Zimmer kam und verkündete, der Zimmerservice habe das Frühstück gebracht.
Also machten sich ein übermüdeter Draco und sein schmunzelnder Bruder auf zu dem kleinen Esstisch, der im Hauptraum stand.
Tom und Claire, die auch bereits wach waren, machten munter ihre ersten Krabbelversuche auf dem weichen Teppich.
"Guten Morgen, Draco", begrüßte Lucius seinen Sohn und sah ihn um Verzeihung heischend an.
"Vater", nickte Draco ohne ihn anzusehen.
"Draco", sagte Lucius, stand auf und ging auf Draco zu. "Es tut mir leid. Ich habe die Beherrschung verloren."
Draco brummte nur, erbarmte sich aber dann:
"Willst du wirklich Doppelagent werden? Was, wenn er dich erwischt?"
Zwar hatte er es versucht, doch schaffte er es nicht, die Besorgnis aus seiner Stimme zu verbannen.
Lucius seufzte, ging auf ihn zu und umarmte ihn fest.
Der verdutzte Draco schlang die Arme fest um seinen Vater -und begann zu weinen.
***** Nachdem Draco noch am selben Tag nach Hogwarts zurückgekehrt war, vergingen die Wochen wie im Flug.
Hermine war in der ersten Woche kaum ansprechbar, doch Draco tat es nur gut, er hing seinen eigenen Gedanken nach.
Es war vier Wochen später, Hermine taute allmählich wieder auf und Gryffindor hatte mit Slytherin Zauberkunde-Unterricht.
Draco hatte sich zu seiner Freundin gesetzt, mit der er in der letzten Zeit nur wenig gesprochen hatte und schaffte es tatsächlich, ihr ein Lächeln abzugewinnen.
"Malfoy, Granger! Wenn sie den Unterricht bitte nicht stören würden!", rief Professor Flitwick und kippte fast von seinem Bücherstapel.
Dies wiederum brachte Hermine dazu, laut aufzulachen.
Plötzlich jedoch hielt sie sich die Hand vor den Mund und ihre Augen rissen sich panisch auf.
Schnell rannte sie aus der Klasse, doch konnte man sie vor der Tür würgen hören und wenig später kam sie zurück, von allen, inklusive Flitwick, angestarrt und holte ihren Zauberstab mit den Worten:
"Ich... muss da etwas wegmachen."
Draco sprang von seinem Platz auf und folgte ihr, ohne Flitwick zu beachten, der zögerlich den Unterricht fortsetzte.
"Hermine", rief Draco ihr hinterher. "Was hast du? Ist dir schlecht?"
"Es geht schon wieder", erwiderte sie nur, bevor sie sich erneut eine Hand vor den Mund hielt und zu den Toiletten rannte.
*****
Zwei Tage später, Hermine und Draco saßen in Anbetracht des guten Wetters am See und Poison sprang schnüffelnd und hechelnd um sie herum, lagen sie sich küssend in den Armen.
Draco machte sich ernsthafte Sorgen um seine Freundin, die immer öfter aus dem Unterricht verschwand, um sich zu übergeben.
Auch klagte sie über Kopf- und Magenschmerzen, wollte aber nicht zu Madam Pomfrey.
Im Moment versuchte Draco mal wieder vergeblich, Hermine zu überreden, zur Krankenstation zu gehen.
"Was, wenn du was ernstes hast?", sagte er besorgt. "Hermine, komm schon, du könntest etwas gefährliches haben!"
"Nein... ich...", begann sie, brach jedoch ab und blickte mit feuchten Augen zu Draco hoch.
"Was ist?", fragte dieser. "Weißt du irgend etwas, das ich nicht weiss?"
"Bloß eine Vermutung, nicht der Rede Wert", beharrte sie, rief Poison zu sich und kraulte den Wolf hinter den Ohren.
"Hermine, ich denke doch, dass es mich etwas angeht, also rede schon!", befahl Draco in einem Ton, der dem bedrohlichsten seines Vaters Konkurrenz gemacht hätte.
Sie seufzte und antwortete:
"Es ist möglich -nur möglich, nicht bewiesen, dass -"
*****
Harry machte sich gerade, gemeinsam mit Ron, der beim Training zugesehen hatte, auf den Weg zurück zum Schloss, als sie eine Stimme hörten, die sie als Draco's erkannten.
"WAS?! WIE KANNST DU... ICH MEINE, WIE KONNTEST DU...!"
Sie sahen die beiden Figuren am See sitzen, von der die Blonde aufsprang und mit einem riesen Tempo zurück zum Schloss rannte.
