A/N: Hallo! Nur so zur Vorwarnung, das nächste Kapitel könnte ein bisschen länger brauchen, weil wir beide im Moment ziemlich im Stress sind! Und entschuldigt den Cliffhanger in diesem Kapitel, aber wir wollten ja nicht unser 4-Seitenlimit überschreiten *g*!

Außerdem noch eine kleine Drohung: unter 6 Reviews laden wir nichts mehr hoch! Das ist gemein, bare es ist nun mal so, dass wir der Meinung sind, dass auch die, die bisher nicht reviewed und trotzdem gelesen haben, sich mal ein bisschen anstrengen können!

Der Titel ist diesmal "Along Comes Mary" von der Bloodhoundgang! Ganz einfach aus dem Grund, weil wir's gerade hören und uns nichts eingefallen ist. So'n bisschen passt's aber auch...

@ beckymalfoy: Dankeschön, liebe Becky!

@ julia: Hattest du uns nicht in den Favorites? Wenn nicht, dann war's ne andere Julia, aber wie auch immer, vielen Dank!

@ Otex: Naja, hätten ja auch alles Flames sein können! Ähm... ja. Würden uns freuen, wenn du auch weiterhin die Story liest!

@ Sophie: Ja, die Karte war von Fred und George, aber wenn wir aufschreiben würden, was die so gesungen haben, müsste wirc das Rating erhöhen, also lassen wir das lieber!

@ Lady Romantique: Eigentlich hatten wir auch geplant, Harry und ron i diesem Kapitel von der Schwangerschaft erfahren zu lassen, aber du wirst dich leider noch bis zum nächsten Kapitel gedulden müssen!

***Kapitel 30*****And Along Comes...***

"Vater?", fragte Draco erstaunt, als er auf seinem Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherin Lucius Malfoy aus Snape's Büro kommen sah. "Was machst du hier?"

Lucius ging mit einem aufgesetzten und müden Lächeln auf seinen Sohn zu, blieb kurz vor ihm stehen und sah ihn ernst an. "Ich denke, das weißt du, Draco. Deine Mutter und ich sind hier, um mit Hermine und dir über eure derzeitige... Situation zu reden."

"Woher weißt du davon?", entgegnete Draco erstaunt und schärfer, als beabsichtigt. Hatte er seiner Mutter nicht gesagt, stillschweigen über die Sache zu legen?

Dann... dann wusste sein Onkel Severus jetzt sicher auch schon davon.

Und bald würden es alle erfahren und er, der er immer der Spötter gewesen war, würde zum Gespött der ganzen Schule werden.

Doch war es nicht viel wichtiger, Hermine jetzt zu unterstützen? Zu ihr zu halten, egal was andere dachten?

Konnte er die Meinung anderer einfach ignorieren und tun, als wäre nichts ungewöhnlich?

Andererseits, was war an einer Schwangerschaft ungewöhnlich?

Eben nichts und genau aus diesem Grund machte Draco, sehr zu Lucius' Verwunderung, ein trotziges und entschlossenes Gesicht.

"Draco? Alles in Ordnung?", wollte Lucius wissen, da sein Sohn weder sprach, noch sonstige Aktionen vollführte.

"Ja, schon gut", murrte Draco.

Gut, er musste erst einmal alles zusammenfassen.

Seine Eltern waren hier und wussten von Hermine's Schwangerschaft, genau wie sein Onkel Severus.

Das hieß auch, dass seine Eltern wussten, dass er Sex hatte. Wie peinlich.

Allerdings schien Lucius diese Tatsache nicht im geringsten zu stören, ganz im Gegensatz zu Hayden.

Wie kam es, dass sein Bruder verklemmter war, als sein Vater?

Sollte es nicht eigentlich umgekehrt sein?

"Wo ist Mutter?", überlegte Draco.

"Sie ist mit deiner Freundin zum See gegangen, wollte sich mit ihr unterhalten", antwortete Lucius seinem Sohn und bemerkte auch sofort den Schock in Draco's Gesicht.

Draco machte sich plötzlich große Sorgen um Hermine. Natürlich, es war nicht, dass seine Mutter ihr etwas antun würde, aber konnte Narcissa doch sehr... direkt sein und somit auch oft verletzend auf andere wirken.

Er hoffte inständig, dass seine Mutter sich diesmal - nur diese eine mal - zurückhalten konnte, um Hermine's Willen, denn er wusste nicht, ob sie im Moment viel ertragen konnte, ohne irgendwann zusammenzubrechen.

"Draco", sagte Lucius. "Ich wollte gerade nach den beiden sehen. Möchtest du mich nicht begeleiten?"

"Ja, Vater", stimmte Draco zu, in der Hoffnung, seine Mutter vielleicht doch noch von eventuellen Schandtaten abhalten zu können.

*****

"Harry", rief Ron, als Harry nachdenklich aus dem Fenster sah, anstatt sich dem Schachspiel zuzuwenden, das er im Begriff war, zu verlieren. "Harry, du bist dran. Es ist dein Zug. Harry? Hallo! Zuhören! Ich rede mit dir! Ich bin's, Ron! Erde an Harry! Jemand anwesend?"

Hyperaktiv, wie ein Kind in einem Süßigkeitenladen, schippte Ron hektisch vor den Augen seines besten Freundes herum. "HARRY!"

"Ist ja schon gut, Ron, ich hör dir doch zu!", beschwerte dieser sich und sah Ron genervt an. "Ich hab bloß ein bisschen nachgedacht."

"Ja, das ist mir aufgefallen. Worum ging's, wenn ich fragen darf?"

Harry drehte isch schulterzuckend zu ihm um. "Ich finde eben, dass du dich bei Hermine entschuldigen solltest."

"Was? Ich? Mich entschuldigen?", entsetzte sich Ron. "Eher würde noch mal Schnecken spucken!"

"Komm schon, Ron", versuchte der Gryffindor-Sucher zu erklären. "Es ist doch nicht ihre Schuld, wenn sie sich in Draco verliebt."

"Ach, jetzt ist er schon Draco für dich. Und ich dachte, dir würde was an mir liegen!"

"Ron, wir benehmen uns wie ein altes Ehepaar."

"Oh, jetzt bin ich dir auch noch zu alt!", empörte sich Ron und drehte Harry seinen Rücken zu.

"Ähm... lass uns einfach Hermine suchen gehen, okay?"

"Von mir aus."

*****

"Pansy."

"Was?"

"Wie wäre es, wenn wir jetzt mit unserem Plan anfangen?"

"Nun gut, lass uns die Granger suchen."

*****

Dumbledore sah Madam Pomfrey abermals unergründlich an. "Wenn es dem Kind, sowie den Eltern gut geht, sehe ich das Problem nicht, Poppy."

"Professor", erwiderte die Krankenschwester aufgebracht. "Mister Malfoy und Miss Granger stehen schwere Zeiten bevor."

"Selbstverständlich, Poppy, brauchen die beiden jetzt unsere Unterstützung. Außerdem würde ich nun gerne mit Miss Granger reden, du weißt nicht zufällig, wo sie aufzufinden ist?"

"Nein, leider nicht, aber wenn sie sie suchen wollen, komme ich mit, ich muss sie nämlich noch einmal untersuchen, wir wollen schließlich nicht, dass sie rückfällig wird!"

"Aber natürlich, Poppy. Ich denke, Severus erwähnte, dass sie sich am See mir Misses Malfoy unterhält. Die frische Luft wird uns beiden gut tun. Kommen sie, Poppy."

*****

"Severus, ich denke, ich habe ein Recht darauf zu erfahren, welches Geheimnis sie von einer Schülerin *meines* Hauses wissen!", debattierte McGonagall hitzig. Wollte dieser Schnösel ihr doch einfach verschweigen, worüber er sich mit diesem Lucius Malfoy unterhalten hatte!

Die Worte "Hermine" und "darf noch niemand erfahren", waren nämlich sehr gut herauszuhören gewesen.

"Minerva", fuhr Snape auf. "Sie müssen die Schülerin schon selbst fragen, was es damit auf sich hat! Ich hab damit nichts zu tun und werde auch nicht darüber reden!"

"Beweisen sie mir das!", schrie McGonagall.

"Bitte! Wie sie wollen! Dann kommen sie mit, Miss Granger befindet sich am See, dort können sie mit ihr reden!"

*****

"He, du Wolf! Willste nich n bisschen mit Fang spielen? Werdet bestimmt gute Freunde!"

Poison knurrte den riesigen Mann mürrisch an.

Konnte dieser Typ ihn nicht endlich in Ruhe lassen?

Sah er etwa so aus, als wolle er mit diesem sabbernden Etwas spielen?

Um der Situation zu entfliehen, trottete er mit schnellen Schritten in Richtung des Sees, wo er vorhin Hermine gerochen hatte.

Vielleicht konnte er mit ihr ja etwas unternehmen!

"Halt, warte doch!", rief ihm der Kollos zu und rannte ihm nach.

Warum nur? Warum musste er sich hier mit solchen Idioten abgeben?

*****

"So, ich denke, wie sollten langsam wieder zurück zum Schloss gehen", schlug Narcissa dem fröstelnden Mädchen neben ihr vor. "Es wird kalt."

"Ja, ist gut", stimmte Hermine zu.

Ihre Meinung zu Draco's Mutter hatte sich in den letzten zwei Stunden um einiges geändert.

Sie hatte Narcissa zu Anfang ihres Kennenlernens für eine sehr arrogante, selbstbezogene und wenig mütterliche Frau gehalten, aber jetzt war es anders.

Jetzt wusste sie, wie sehr Narcissa ihre Kinder liebte und das sie ihr Leben für die Kinder opfern würde.

Arrogant war sie allerdings tatsächlich.

Sie waren schon fast wieder am Schloss angelangt, als Narcissa plötzlich und abrupt stehen blieb.

"Was wollen die denn alle von uns?", wunderte sie sich.

Und nun sah auch Hermine sie.

Harry und Ron, dicht gefolgt von Lucius und Draco, denen wiederum Professor Dumbledore und Madam Pomfrey auf den Fersen waren, die nur ein kurzes Stück vor den Professoren Snape und McGonagall liefen, kamen vom Portal des Schlosse auf sie zu.

Von einem Weg nahe des Quidditchfeldes näherten sich Pansy und Damian, während Hagrid, Poison und Fang aus Hagrid's Hütte angerannt kamen.