A/N: So, haben uns nach so langer Zeit mal wieder zusammengesetzt - aber wir haben ne Entschuldigung (tatsächlich), erstens waren wir auf Klassenfahrt, da sind Sachen passiert - zwei Leutchen mit ner Alkoholvergiftung auf der Intensivstation, aber selbstverständlich haben wir nichts getrunken. Und außerdem ging mein Word nicht, musste warten, bis der Freund meiner Schwester mir n neues installiert hatte.

Na ja, mit den nächsten werden wir euch dann nicht so lange warten lassen... das nächste ist übrigens der Frühlingsball und ihr wisst doch: Bälle und Sex gehören irgendwie zusammen... mal sehen.

Der Titel und die Zeilen am Anfang sind diesmal von den "Red Hot Chilly Peppers" und treffen auf Damian und Pansy zu, wenn auch nicht ganz so klar, aber wir fanden's einigermaßen passend.

@ Andelin: Schön, dass du doch reviewed hast, würden uns freuen, wenn du auch weiterhin die Zeit finden würdest!

@ Electra: Vielen Dank und wenn du wirklich mal Kritik haben solltest, kannst du sie ruhig äußern, jeder Autor freut sich über Kritik.

@ Jenny: Erst einmal vielen Dank. Also, die ersten zehn Kapitel hatten wir alle schon vor der Veröffentlichung der Story fertig, aber jetzt haben wir keine mehr "in Reserve". Wir sind selbst noch nicht sicher, wie viele es werden, aber ich kann dir versichern, dass es noch viele werden!

@ beckymalfoy: Boah, neben Draco im Bett, davon träumst du! Jedenfalls hab ich dich da noch nie bemerkt :) ... Kleiner Säufer.

@ Lady Romantique: Sorry, dass es solange gedauert hat und vielen Dank für deine lieben Reviews und E-Mails!

@ Natascha: Danke.

@ Suneku: Ja, ich steh auch total auf Draco und Hermione, obwohl ich Draco und Harry mittlerweile auch nicht so schlecht finde... Ja, wir sind zu zweit, Viciousdragon und eben ich.

***Kapitel 32*****By The Way ***

Standing in line to see the show tonight

and there's a light on, heavy glow.

By the way I tried to say I'd be there, waiting for.

*****

Hermine behalf sich gerade zu einer dritten Portion Apfelmus, Rollmops und Schokoküssen, als sie Ginny's angewiderten Blick auf sich ruhen sah.

"Wasch ischt?", schmatzte sie und besprühte Ginny versehentlich mit Apfelmus.

Und da Ginny von Natur aus ein sehr direkter Mensch war, sagte sie auch sofort, was sie dachte: "Du bist in letzter Zeit aufgegangen wie ein Hefekuchen."

Hermine runzelte die Stirn, lächelte aber verschmitzt. Warum sollte ihr etwas so wunderbares etwas ausmachen?

"Weißt du, Hermine, du darfst jetzt, wo du einen Freund hast, nicht denken, dass du dich einfach so gehen lassen darfst."

"Ah, Ginny", spottete Hermine. "Du redest schon wie Lavender und Parvati - die mich übrigens auch schon darauf hingewiesen haben. Nein, es gibt eine einfache Erklärung dafür und früher oder später wird es sowieso jeder erfahren: Ich bin im dritten Monat schwanger."

So, das war doch gar nicht so schwer.

"Du bist WAS?!", riefen Dean und Seamus synchron, die die letzten Worte aufgefangen hatten.

"Schwanger", erklärte Hermine sachlich. "Das passiert, wenn der Samen des Mannes -"

"Schon, gut, wir wissen, wie das geht", unterbrach Seamus, konnte sich ein Grinsen allerdings nicht verkneifen, als er an das Thema dachte.

Am Tisch der Slytherins sah Hermine, wie Draco aufstand und herankam.

"Aa.. aber", stammelte Neville bestürzt. "Von we... wem denn?"

"Von mir natürlich."

Blitzartig drehte Neville sich um, kippte rückwärts vom Stuhl und wäre wahrscheinlich schmerzhaft mit dem Boden kollidiert, hätte Dean, der neben ihm saß, ihn nicht in letzter Sekunde aufgefangen.

Draco stand entspannt und mit verschränkten Armen hinter Neville's Stuhl und blickte blasiert auf die Fragenden herab.

Devot richtete Neville sich auf und setzte sich ungeschickt wieder auf seinen Platz, wobei er die Augen nicht von Draco - dem Feind - lies, für den Fall, dass dieser ihm eventuell den Stuhl wegziehen wollte.

*****

"Na ja, wenigstens ist es jetzt raus."

"Wurde auch langsam Zeit", meinte Draco und streichelte seiner Freundin liebevoll über den Bauch.

Der Unterricht war für den Tag vorbei und Draco und Hermine passte es sehr gut, dass der Gemeinschaftsraum der Slytherin zu diesem Zeitpunkt fast leer war.

Die meisten Schüler waren, mit besonderer Erlaubnis des Hauslehrers, in Hogsmeade, um Kleider für den Frühlingsball zu besorgen, der am nächsten Tag, Samstag, stattfinden sollte.

Die beiden hatten dies schon vor einigen Wochen erledigt, allerdings bestand bei Hermine die Sorge, dass sie nicht mehr in ihr Kleid passen würde, da sie stetig zunahm.

"Bist du sicher, dass wir nur ein Kind bekommen? Für den dritten Monat bist du schon ziemlich dick", ärgerte Draco sie und Kniff in den Speck ihres Oberschenkels.

"Du findest mich zu fett, gib's zu", beschwerte sie sich weinerlich, doch Draco, der diese Stimmungsschwankungen von der Schwangerschaft seiner Mutter gewohnt war, erwiderte darauf nichts.

"Ich werde immer dicker und dicker", jammerte Hermine einfach weiter. "Und irgendwann hält mich jeder für einen Blauwal!"

"Ja und wahrscheinlich wirst du dann von Greenpeace eingefangen", spottete Draco, der für kurze Zeit vergessen hatte, wie unklug es war, in dieser Situation Witze zu reißen.

Hermine schluchzte und riss sich empört aus seinen Armen los.

"Hey", versuchte Draco sanft, sie zu beschwichtigen. "War nicht so gemeint, mein kleines Bärchen, du darfst mich nicht allzu ernst nehmen."

"Ich weiss", gab sie zu und küsste ihn auf die Lippen. "Aber im Moment fühl ich mich in der einen Sekunde total glücklich und in der nächsten würde ich am liebsten aus dem Fenster springen!"

"Tu das bitte nicht", bat Draco und umarmte sie fest. "Wie könnte ich denn ohne dich leben."

*****

"Großartig, einfach großartig", murrte Pansy zum bestimmt zwanzigsten Mal. "Wir haben's nicht geschafft und deswegen hab ich jetzt kein Date für den Ball!"

"Und was sagst du mir das?", beschwerte Damian sich und warf die Arme in einer Geste des Protests in die Luft.

Die Wirtin des "Drei Besen", Madam Rosmerta, schielte schon zu ihnen rüber und es war ihr deutlich anzusehen, dass sie beim nächsten lauten Wort eines der beiden an ihren Tisch kommen würde, um sie zurechtzuweisen.

"Ich hab schließlich auch niemanden", fuhr Damian leiser fort. "Weißt du, wie das meinem Ansehen schadet?"

"Deinem Ansehen?", regte das dunkelbraune Mädchen sich auf. "Von mir hat doch jeder gedacht, ich würde mal mit Draco zusammenkommen!"

"Ich bin froh, dass das von mir niemand gedacht hat", scherzte Damian, um gleich darauf wieder ernst zu werden. "Weißt du was, Pansy, wenn ich' mir recht überlege, will ich Hermine gar nicht mehr zurück haben. Ich meine, es ist doch eigentlich ziemlich erniedrigend, wenn wir erst zwei auseinander bringen müssen, um jemanden für den Ball zu haben."

Pansy nickte bedächtig und schien sich etwas überlegt zu haben. "Damian, schau mal, ich hab keinen Partner, du hast keine Partnerin - warum gehen wir beide nicht zusammen? Nur so als Freunde", fügte sie schnell noch hinzu, um Damian nicht auf falsche Gedanken zu bringen, schließlich konnte man ihr alles nachsagen, nur nicht, dass sie eine Schlampe war, die sich an jeden ranschmiss, der nicht bei drei auf den Bäumen war.

Damian dachte über ihr Angebot nach.

Warum eigentlich nicht? Pansy sah weder schlecht aus, noch war sie dumm, eigentlich war sei auch keines dieser Mädchen, die pausenlos herum kicherten - sie würden doch ein perfektes Paar abgeben!

"Pansy", nuschelte er, wie ein verliebter Junge. "Warum versuchen wir beide es eigentlich nicht zusammen?"

"Warum wir...?", sie sah ihn verständnislos an. "Wie meinst du das?"

"Na ja, siehst du, wir verstehen uns doch ganz gut und ansonsten steht doch nicht wirklich etwas zwischen uns, jetzt wo die Sache mit Malfoy und Hermine abgeschlossen ist..."

"Ja", murmelte Pansy mehr zu sich selbst. "Warum eigentlich nicht."

*****

Samstags war die erste Stunde von Gryffindor und Slytherin Verteidigung gegen die Dunklen Künste, ein Unterricht, der leicht zu ertragen war, wenn man bedachte, dass das fünfte und siebte Schuljahr die beiden einzigen Jahrgänge waren, die Samstags unterrichtet wurden, die siebten wegen ihrem bevorstehenden Abschluss und die fünften wegen den ZAG's.

"Also gut", begrüßte Hayden, der ziemlich verschlafen wirkte, die Klasse. "Worüber haben wir letzte Stunde gesprochen?"

Hermine's Hand schoss als einzige in die Höhe und unaufgefordert sagte sie sofort: "Über den Dämon Drak!"

"Richtig, 5 Punkte für Gryffindor. Kannst du mir auch noch sagen, was er tut und wie man ihn abwehrt?"

Selbstverständlich konnte sie ihm das sagen, sonst wäre sie nicht Hermine gewesen. "Drak ist ein kleiner Kobold aus Mitteldeutschland, der ihn feuriger Drachengestalt erscheint und oft in Häusern wohnt. Wenn man den Drak gut versorgt stiehlt er Gold und Lebensmittel und bringt es einem."

Wie ein Lehrbuch, dachte Draco, da dies exakt dieselbe Antwort gewesen war, die sie gestern gegeben hatte.

"Korrekt", erwiderte Hayden müde, von was auch immer. "Weitere 10 Punkte für Gryffindor. Heute werden wir dann über die Dämonin Xastur reden. Weiss irgendjemand schon etwas über sie?"

Abgesehene von Hermine, meldete sich diesmal auch Blaise. " Xastur ist eine schreckliche Dämonin der babylonischen Mythologie, glaube ich."

"Das ist richtig", bestätigte Hayden. "Jedoch sehen bloß Muggel sie als Mythologie an. Da wir Zauberer sind, wissen wir natürlich, dass es sie wirklich gibt."

Blaise errötete, als würde sie sich schämen. Vor Hayden etwas Falsches gesagt zu haben, wobei es ja eigentlich nicht mal inkorrekt war.

"Kann mir jemand mehr über sie sagen? Ja, Draco?"

"Sie sucht die Menschen im Schlaf heim, tötet sie und frisst sie."

"Ja, gut. Zehn Punkte für Slytherin, wegen Blaise und Draco. Aber nun kommt der schwierige Teil. Wie wehrt man jemanden ab, der einem im Schlaf überfällt?"

Niemand meldete sich auf diese Frage, selbst Hermine blickte ratlos drein.

"Das ist natürlich trickreich", fuhr Hayden vor und schritt vor der Klasse auf und ab. "Sollte man vielleicht ein Amulett zum Schutz tragen? Aber wie viele Schutzamulette müsste man dann tragen, um sich vor jedem Dämon zu schützen? Und vor dem Schlafengehen einen Zauber zu sprechen, kann man auch leicht vergessen. Also, hat jemand eine Idee, wie man derartiges abwenden kann?"

Hermine meldete sich zaghaft, ein Anzeichen dafür, dass sie unsicher war.

"Ist sie vielleicht diese Art von Dämonen, die nur herein können, wenn man sie rein bittet?"

"Ganz genau. Da kommt natürlich die Frage auf, wer würde einen hässlichen Dämon in sein Haus lassen?"

Erneut schoss Hermine' Hand in die Höhe. " Sie hat den Körper einer sehr schönen Frau, nur ihr Gesicht ist etwas anders. Die Form ist zwar die gleiche, doch hat sie leuchtend gelbe Augen ohne Pupillen und Reiszähne. Dadurch, dass sie nur nachts kommt, zieht sie eine Kapuze über ihr Gesicht und erfindet eine Ausrede, um die Kapuze nicht abnehmen zu müssen."

"Nachgelesen oder geschlussfolgert", fragte Hayden und gab ihr zehn weitere Punkte.