A/N: !!!WICHTIG!!! Wer es nicht bemerkt hab, ich hab die Anmerkung von
Kapitel 35 durch ein Kapitel ersetzt und zwar dem ersten Teil von diesem
Kapitel ,also lest den zuerst!
Da dieses Kapitel in zwei Parts aufgeteilt ist, ist es auch nicht ganz so
lang, also nicht wundern!
Die Zeilen am Ende des Kapitels stammen von Shakespeare's "Macbeth".
***Kapitel 36*****Bedrohung***Teil 2***
"Professor... Sie haben Harry!"
Wie auf Kommando brach Tumult in der Großen Halle aus. Erstklässler kreischte, einige Mädchen schrieen geschockt auf, die Lehrer und Vertrauensschüler erhoben sich allesamt und liefen zu Dumbledore und Ron.
Nur Hermine blieb wie angewurzelt sitzen. Sie war leichenblass und sah aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen, Draco hätte sie jetzt am liebsten in den Arm genommen, jedoch wusste er, dass es momentan wichtiger war, etwas für Harry zu tun, daher wies er Ginny, die ebenfalls aufgesprungen war, an, sich um Hermine zu kümmern und lief zu der kleinen Menge, die sich um Ron gebildet hatte. Dieser erzählte gerade den Lehrern kurz und bündig, was geschehen war; Dumbledore wies den Vertrauensschälern an, sich um ihre Häuser zu kümmern und binnen Sekunden waren er und die Lehrer mit gezückten Zauberstäben aus der Halle verschwunden. Natürlich wollten alle wissen, was denn nun geschehen war, also war Ron genötigt, seine Geschichte ein zweites mal und diesmal detaillierter zu erzählen, bevor man ihn auf die Krankenstation brachte.
*****
"Komm schon Ron, konzentrier dich auf den Ball! Sonst wirst du ihn nie fangen!", rief Harry ihm zu, während er eine erneute Runde mit seinem Feuerblitz drehte, bevor er Ron den Quaffel zuwarf.
Und tatsächlich schaffte Ron es, den Ball von den Torpfosten abzuwehren und zwar mit einer solchen Wucht, dass der Ball in hohem Bogen in den verbotenen Wald flog.
"Ich hol ihn schon!", erbarmte Harry sich und flog im Sturzflug zum Wald.
Und Ron wartete.
Und wartete.
Derweilen beobachtete er, wie der Himmel sich verdunkelte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit und er überwand die Angst vor dem Wald und machte sich auf, um Harry zu suchen.
Er flog, ohne sich großartig umzusehen, auf die Lichtung, auf der er vermutete, dass der Quaffel dort gelandet war. Vom Quaffel allerdings keine Spur. Dafür lag Harrys Zauberstab herrenlos auf der Lichtung herum. Verwundert bückte Ron sich, um selbigen aufzuheben, als er ein Rascheln hinter sich wahrnahm; doch als er sich umdrehte, war es bereits zu spät - er fühlte nur noch, wie er, von einem heftigen Zauberspruch getroffen - gegen den nächsten Baum geschleudert wurde.
Als er wieder aus seiner kurzzeitigen Ohnmacht erwachte, hatte sich der Himmel vollends verdunkelt und er konnte kaum noch etwas wahrnehmen. Sein Gesicht schmerzte und als er mit der Hand über die Wange fuhr, fühlte er Blut; nicht anders war es mit seiner rechten Schulter und dem linken Oberschenke, gebrochen schien er sich jedoch nichts zu haben.
Er war nicht gefesselt, das wunderte ihn etwas, doch in erster Linie galt seine Sorge Harry und dessen wohlbefinden.
Als er sich etwas gesammelt hatte und den Namen seines besten Freundes rufen wollte, legte sich eine kalte hand über seinen Mund und eine widerliche Stimme flüsterte ihm etwas ins Ohr.
"Lauf zu Dumbledore und sag ihm, dass wir seinen kleinen Pseudo-Helden gefangen halten. Es wird uns eine Freude sein, deinen kleinen Freund zu quälen... nun geh schon!"
Ron verstand nicht, was der Todesser damit bewirken wollte und zuerst überlegte er, ob er hier bleiben und Harry helfen sollte, aber wie konnte er ihm von Nutzen sein? Die Todesser hätten ihn innerhalb einer Sekunde getötet, wenn er sich widersetzte und dann würde niemand wissen, was geschehen war.
Also schwang er sich trotz der Schmerzen auf seinen Besen und flog in Höchstgeschwindigkeit zurück zum Schloss.
*****
Ron hatte man inzwischen auf die Krankenstation gebracht und Draco rannte zurück zur Großen Halle, um zu sehen, ob es Hermine gut ging.
Er war noch nicht ganz in der Halle angelangt, als ihm auf dem Korridor Hermine, gestützt von Ginny, begegnete.
"Deinem Bruder geht es den umständen entsprechend gut", teilte er Ginny mit. "Madam Pomfrey kümmert sich um ihn.
Ginny nickte besorgt, fragte Hermine, ob sie alleine weitergehen könnte und eilte in Richtung Krankenstation, als diese bejahte.
"Oh Draco!" Hermine lies sich zitternd in seine Arme fallen und erdrückte ihn dabei fast, als Hayden sich näherte, der offenbar gerade aus dem Wald zurückkam.
Mit langsamen Schritten und einem trauernden Blick näherte er sich den beiden und Draco wurde bewusst, dass es keineswegs erfreulich Neuigkeiten sein konnten, die Hayden anscheinend den Schülern verkünden sollte.
"Was ist mit Harry?", rief Hermine panisch, da ihr sein Blick wohl nicht entgangen war. "Habt ihr ihn gefunden?"
"Wir haben ihn gefunden", erwiderte Hayden zögerlich und sah ihr nicht in die Augen. "Es tut mir leid... aber er ist tot."
Hermine schrie auf und fasste sich plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Bauch. In sekundenschnelle hatte sich auf dem Boden zwischen ihren Beinen eine Blutlache gebildet.
"Draco, hol Madam Pomfrey. Beeil dich!", kommandierte Hayden seinen Bruder, der entsetzt auf das Blut starrte. Im nächsten Moment war Draco verschwunden und Hayden zauberte eine Trage für Hermine.
Sie wird das Baby verlieren, war alles, das er in dem Moment denken konnte.
*****
Voldemort lachte zynisch auf.
Denn das... war erst der Anfang.
*******************
**First Witch:
"When shall we three meet again? In thunder, lightening, or in rain?"
**Second Witch:
"When the hurly-burly's done, when the battles lost and won."
**Third Witch:
"That will be ere the set of sun."
**First Witch:
"Where the place?"
**Second Witch:
"Upon the heath."
**Third Witch:
"There to meet with Macbeth."
**First Witch:
"I come, Grey-Malkin."
**Second Witch:
"Padock calls!"
**Third Witch:
"Anon!"
**All:
"Fair is foul and foul is fair. Hover through the fog and filthy air."
Die Zeilen am Ende des Kapitels stammen von Shakespeare's "Macbeth".
***Kapitel 36*****Bedrohung***Teil 2***
"Professor... Sie haben Harry!"
Wie auf Kommando brach Tumult in der Großen Halle aus. Erstklässler kreischte, einige Mädchen schrieen geschockt auf, die Lehrer und Vertrauensschüler erhoben sich allesamt und liefen zu Dumbledore und Ron.
Nur Hermine blieb wie angewurzelt sitzen. Sie war leichenblass und sah aus, als würde sie gleich in Ohnmacht fallen, Draco hätte sie jetzt am liebsten in den Arm genommen, jedoch wusste er, dass es momentan wichtiger war, etwas für Harry zu tun, daher wies er Ginny, die ebenfalls aufgesprungen war, an, sich um Hermine zu kümmern und lief zu der kleinen Menge, die sich um Ron gebildet hatte. Dieser erzählte gerade den Lehrern kurz und bündig, was geschehen war; Dumbledore wies den Vertrauensschälern an, sich um ihre Häuser zu kümmern und binnen Sekunden waren er und die Lehrer mit gezückten Zauberstäben aus der Halle verschwunden. Natürlich wollten alle wissen, was denn nun geschehen war, also war Ron genötigt, seine Geschichte ein zweites mal und diesmal detaillierter zu erzählen, bevor man ihn auf die Krankenstation brachte.
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"Komm schon Ron, konzentrier dich auf den Ball! Sonst wirst du ihn nie fangen!", rief Harry ihm zu, während er eine erneute Runde mit seinem Feuerblitz drehte, bevor er Ron den Quaffel zuwarf.
Und tatsächlich schaffte Ron es, den Ball von den Torpfosten abzuwehren und zwar mit einer solchen Wucht, dass der Ball in hohem Bogen in den verbotenen Wald flog.
"Ich hol ihn schon!", erbarmte Harry sich und flog im Sturzflug zum Wald.
Und Ron wartete.
Und wartete.
Derweilen beobachtete er, wie der Himmel sich verdunkelte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit und er überwand die Angst vor dem Wald und machte sich auf, um Harry zu suchen.
Er flog, ohne sich großartig umzusehen, auf die Lichtung, auf der er vermutete, dass der Quaffel dort gelandet war. Vom Quaffel allerdings keine Spur. Dafür lag Harrys Zauberstab herrenlos auf der Lichtung herum. Verwundert bückte Ron sich, um selbigen aufzuheben, als er ein Rascheln hinter sich wahrnahm; doch als er sich umdrehte, war es bereits zu spät - er fühlte nur noch, wie er, von einem heftigen Zauberspruch getroffen - gegen den nächsten Baum geschleudert wurde.
Als er wieder aus seiner kurzzeitigen Ohnmacht erwachte, hatte sich der Himmel vollends verdunkelt und er konnte kaum noch etwas wahrnehmen. Sein Gesicht schmerzte und als er mit der Hand über die Wange fuhr, fühlte er Blut; nicht anders war es mit seiner rechten Schulter und dem linken Oberschenke, gebrochen schien er sich jedoch nichts zu haben.
Er war nicht gefesselt, das wunderte ihn etwas, doch in erster Linie galt seine Sorge Harry und dessen wohlbefinden.
Als er sich etwas gesammelt hatte und den Namen seines besten Freundes rufen wollte, legte sich eine kalte hand über seinen Mund und eine widerliche Stimme flüsterte ihm etwas ins Ohr.
"Lauf zu Dumbledore und sag ihm, dass wir seinen kleinen Pseudo-Helden gefangen halten. Es wird uns eine Freude sein, deinen kleinen Freund zu quälen... nun geh schon!"
Ron verstand nicht, was der Todesser damit bewirken wollte und zuerst überlegte er, ob er hier bleiben und Harry helfen sollte, aber wie konnte er ihm von Nutzen sein? Die Todesser hätten ihn innerhalb einer Sekunde getötet, wenn er sich widersetzte und dann würde niemand wissen, was geschehen war.
Also schwang er sich trotz der Schmerzen auf seinen Besen und flog in Höchstgeschwindigkeit zurück zum Schloss.
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Ron hatte man inzwischen auf die Krankenstation gebracht und Draco rannte zurück zur Großen Halle, um zu sehen, ob es Hermine gut ging.
Er war noch nicht ganz in der Halle angelangt, als ihm auf dem Korridor Hermine, gestützt von Ginny, begegnete.
"Deinem Bruder geht es den umständen entsprechend gut", teilte er Ginny mit. "Madam Pomfrey kümmert sich um ihn.
Ginny nickte besorgt, fragte Hermine, ob sie alleine weitergehen könnte und eilte in Richtung Krankenstation, als diese bejahte.
"Oh Draco!" Hermine lies sich zitternd in seine Arme fallen und erdrückte ihn dabei fast, als Hayden sich näherte, der offenbar gerade aus dem Wald zurückkam.
Mit langsamen Schritten und einem trauernden Blick näherte er sich den beiden und Draco wurde bewusst, dass es keineswegs erfreulich Neuigkeiten sein konnten, die Hayden anscheinend den Schülern verkünden sollte.
"Was ist mit Harry?", rief Hermine panisch, da ihr sein Blick wohl nicht entgangen war. "Habt ihr ihn gefunden?"
"Wir haben ihn gefunden", erwiderte Hayden zögerlich und sah ihr nicht in die Augen. "Es tut mir leid... aber er ist tot."
Hermine schrie auf und fasste sich plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Bauch. In sekundenschnelle hatte sich auf dem Boden zwischen ihren Beinen eine Blutlache gebildet.
"Draco, hol Madam Pomfrey. Beeil dich!", kommandierte Hayden seinen Bruder, der entsetzt auf das Blut starrte. Im nächsten Moment war Draco verschwunden und Hayden zauberte eine Trage für Hermine.
Sie wird das Baby verlieren, war alles, das er in dem Moment denken konnte.
*****
Voldemort lachte zynisch auf.
Denn das... war erst der Anfang.
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**First Witch:
"When shall we three meet again? In thunder, lightening, or in rain?"
**Second Witch:
"When the hurly-burly's done, when the battles lost and won."
**Third Witch:
"That will be ere the set of sun."
**First Witch:
"Where the place?"
**Second Witch:
"Upon the heath."
**Third Witch:
"There to meet with Macbeth."
**First Witch:
"I come, Grey-Malkin."
**Second Witch:
"Padock calls!"
**Third Witch:
"Anon!"
**All:
"Fair is foul and foul is fair. Hover through the fog and filthy air."