A/N: Sooo... lang ists her. Zuerst einmal danke ich allen für ihre kräftige Unterstützung für dieses Kapitel. Letztendlich haben mir doch nur noch wenige geantwortet und dieses Kapitel stammt fast komplett von Stephi. Dank dir! Ich habe nur einige wenige Dinge geändert. Ich hoffe, ich habe meine treue Leserschaft nicht verloren, bei den langen Wartezeiten, die ich brauche ):
Was folgende Auflistung bedeutet, werde ihr im Laufe des Kapitels erfahren:
Mephistopheles: einer der gefallenen Engel, bedeutet so viel wie „Der, der das Licht meidet".
Nuri: flammendes Licht
Cameo: Schatten
Beleth: Ebenfalls ein „fallen angel"
Den werten Reviewern sei am Ende gedankt! Folgende Liedzeilen habe ich gewählt, um einen Blick in die Zukunft des Kindes zu gewähren.Ich unterwerf mich meiner Pflicht,
ich muss dies Werk vollenden;
so hell erstrahlt mein Strafgericht,
es soll euch alle blenden!
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht,
ich hab die Macht!
Subway To Sally – Geist Des Kriegers"Draco, hol Madam Pomfrey. Beeil dich!", kommandierte Hayden seinen Bruder, der entsetzt auf das Blut starrte. Im nächsten Moment war Draco verschwunden und Hayden zauberte eine Trage für Hermine.
Sie wird das Baby verlieren, war alles, das er in dem Moment denken konnte.Voldemort lachte zynisch auf.
Denn das... war erst der Anfang.Draco rannte hinaus aus der großen Halle, auf der Suche nach Madame Pomfrey zur Krankenstation. Während Hayden Hermine auf dem schnellstmöglichen Weg zu Poppy brachte, erklärte Draco ihr gehetzt, was vorgefallen war. Bestürzt betrat sie ihr Krankenzimmer und bereitete alles Wichtige vor, auch für bevorstehende Komplikationen, mit denen sie fest rechnete. Sie wies Draco an, Hermines Mutter Bescheid zu geben, der sich erst tunlichst weigerte sich von seiner Freundin zu entfernen, es nach viel Zureden jedoch trotzdem tat. Seufzend goss Poppy sich noch ein Glas mit Wasser ein, als die Tür aufgerissen wurde und Hayden zusammen mit der vor Schmerzen schreienden Hermine die Station betrat.
Madame Pomfrey seufzte entsetzt auf und kommandierte Hayden, „Lass sie auf die Liege schweben. Geh und hol die Dinge, die ich in meinem Büro bereitgestellt habe! Beweg dich!" Und schon stürzte sie zu Hermine.
„Bitte. Madame Pomfrey. Machen Sie, dass es aufhört", schluchzte sie unter Schmerzen.
Schockiert nahm die Krankenschwester die Utensilien entgegen, die Hayden Ihr reichte und begann ihre Patientin zu entkleiden.
„Hayden. Gehen Sie ihren Bruder suchen und bringen Sie ihn hierher. Lassen Sie aber nicht zu, dass er hereinkommt."
Hermine lag nun nackt da und lies sich von Poppy behandeln. „Pressen, Hermine. Sie müssen pressen und vergessen Sie das Atmen nicht." Hermine tat wie ihr geheißen und nach einigen Stunden, so schien es ihr, merkte sie, wie der Schmerz nachließ und ein klangvolles, glokenhelles Babygeschrei sich in ihr Bewusstsein drängte, welches sie fast augenblicklich verlor.
Poppy brachte das Kind ins Nebenzimmer, kümmerte sich schnell um den kleinen Jungen und eilte zurück zu ihrer Patientin. Sie wusch sie und kleidete sie an, was relativ beschwerlich war, in dem Zustand, in dem Hermine sich befand. Verschwitzt betrat sie das Wartezimmer, in dem Draco direkt auf die zustürmte und mit Fragen bewarf.
„Wie geht es ihr? Wie geht es dem Kind? Sind beide wohlauf? Ist sie noch wach? Darf ich sie sehen?", war nur ein Teil der nicht enden wollenden Palette an Fragen.
„Beruhigen Sie sich, Mister Malfoy. Ihrer Freundin geht es den Umständen entsprechend gut. Sie hat sehr viel Blut verloren, sowie ihr Bewusstsein. Ihr Zustand ist labil und sie braucht dringend einige Blutkonserven, die ich allerdings nicht vorrätig habe und die erst frisch transformiert werden müssten. Ihrem Sohn", Draco musste bei diesen Wörtern lächeln, obwohl er aufgrund Hermines Zustand sehr beunruhigt war, „geht es gut und er schläft. Gewogen und gemessen habe ich ihn noch nicht, werde es auch erst tun, wenn es meiner Patientin besser geht", sprach sie und Draco wollte direkt zu seiner Freundin stürzen, wurde jedoch energisch von Poppy aufgehalten und augenblicklich gefragt, ob er bereit sei für seine Freundin Blut zu spenden, was er natürlich tat. Er war noch nie so glücklich gewesen, dieselbe Blutgruppe wie Hermine zu haben.
So fand er sich dann 15 Minuten später an einen Blut-Transmitter, neben seiner Freundin liegend und zusehend, wie sein Blut durch den Transformator in ihren Körper floss.
Wieder einmal fühlte er die tiefe Liebe, die er für seine Freundin empfand, als er lächelnd einschlief.
Als er dann am frühen Abend des nächsten Tages erwachte, wurde er als erstes geküsst, als ihm dämmerte, was in der letzten Nacht geschehen war. Stürmisch umarmte und küsste er seine Freundin, die ihm lächelnd ihr gemeinsames Kind in die Arme legte.
„Danke, dass du mich liebst. Hier haben wir den Beweis unserer Liebe."Sie grinste, als sie weiter sprach, „unser Kleiner hier ist 53cm klein und wiegt beachtliche 3486Gramm. Madame Pomfrey sagt, wenn es dir besser geht, können wir in die große Halle zum Abendessen."
„Sie...."Und bei diesem Satz musste Hermine ihre Tränen runterschlucken, „kümmert sich um Harrys Leichnam."
Mit einem Mal wurde Draco wieder in die Realität gerissen, als ihm klar wurde, was vor der Geburt seines Sohnes geschehen war, allerdings wollte Draco noch ein wenig in dieser glücklichen, unbeschwerten Welt bleiben, die beide gerade erschaffen hatten. Ihre ganz eigene kleine Welt.
„Wie nennen wir ihn jetzt eigentlich? Bleiben wir bei unserer Entscheidung? Klingt so hart für so ein winziges Kerlchen", fragte Draco seine Freundin, die ganz entzückt über das Bild war, welches sich bot. Ihr gemeinsamer Sohn und das erfreute Grinsen in Dracos Gesicht.
„Findest du?"Hermine legte die Stirn in Falten und flüsterte leise vor sich hin. „Mephistopheles Cameo Nuri Beleth. Hm. Ich mag es. Ich überlege bloß gerade, wie wir ihn anreden. Ich kann so ein zartes Geschöpf nicht mit ‚Mephistopheles' anreden."Sie lächelte leicht und betrachtete ihren Sohn mit funkelnden Augen. „Mephi? Nuri?"
Hermine legte sich in seine Arme, das Baby schützend und überlegte, „Ich glaube, Draco, das ist gut. Es gefällt mir. Aber lass uns den Nachnahmen vorerst weglassen. Immerhin sind wir nicht verheiratet. Wir werden später sehn, ob er Malfoy oder Granger heisst."
Beide kuschelten sich noch ein wenig aneinander mit dem Baby im Arm und unterhielten sich darüber, wie ihre weitere Zukunft wohl aussehen würde.
Später machten sie sich dann auf den Weg in die große Halle, nachdem sie das Baby bei Madame Pomfrey abgegeben haben.Ich danke den lieben Reviewern!
Star: Entschuldige bitte, ich hab deine review zu spät bemerkt und zu der Zeit war das Kapitel auch schon geschrieben. Tut mir Leid!
finnae: Wow, schwer zu lesen, so ganz ohne Punkt und Komma g Trotzdem danke ich dir. Zwar ist dieses Kapitel nicht von mir, dennoch können ab jetzt alle wieder welche von mir erwarten (in unregelmäßigen Abständen, versteht sich)!
Bea: Du hast sie ausgedruckt? Wow, das seh ich als ein riesen Kompliment an... danke!
Meike: Wenn du es sagst... (:
Soulsister : Ich danke dir! Schön zu hören.
sweetannika: Natürlich (:
Katy: Hm, dank meiner grenzenlosen Faulheit ging es nicht schnell weiter ): Ich hoffe inständig, dass sich dies nun ändern wird.
Jessy Black: Daaanke! Deine Review hat mir ein amüsiertes Grinsen abverlangt (:
cat- chan: Unspektakulär? Das ist es sicher... aber ich wollte es schnell hinter mich bringen und hatte keine wirklich guten Ideen. Naja, wat solls (:
siusan: Na dann: Hier ist sie!
Lady Romantique: Hm, ich dachte, ich hätte es alles recht langweilig beschrieben (;
Susu : Du hast natürlich vollkommen Recht. Aber ich hab die ganze Schwangerschaftsplanung durcheinander gebracht ):
Daisuke-chan: Ja, ich würde es auch schöner finden (; Aber Stephi macht das ganz gut (:
xladymalfoyx: Doch, ich mahg Harry... aber es gehört nun mal zum Verlauf der Story (:
Eva : ...sicher.Next Chapter: following soon.
