Titel: Veränderung
Teil:3/?
Autor: laenae
Email: laenae@web.de
Fanfiction (welcher Anime/Manga):Gravitation
Rating: PG
Warnung: gibt glaub ich keine, außer, dass es ziemlich runterzieht
Kommentar:
Pairing: Yuki/Shuichi
tja, der nächste Teil ist da. Hätt nicht gedacht, das diese Geschichte so gut ankommt, da sie mir selbst nicht so gut gefällt. Aber ich danke allen meinen Kommischreibern. Hab euch ganz doll lieb. Und schreibt mir bitte weiter so fleißig, kann auch ruhig mal kritik dabei sein, damit ich weiß, was ich verbessern muss.
Danke noch mal an alle, die das hier lesen.
Ok, das wars erst mal mit meiner Rede. Viel Spaß beim lesen.
~~~~~~
„Moshi moshi..."
Er rieb sich verschlafen über die Augen, während er diese wenigen Worte murmelte. Wer
konnte es denn wagen ihn jetzt zu stören, wo er noch nicht mal ausgeschlafen hatte. Zumal er
sich nicht gerade in Höchstform befand, da er bis zum späten Nachmittag auf dem Boden
geschlafen hatte.
„Eiri- san..."
Yuki stöhnte innerlich auf. Was wollte Toma denn jetzt nur von ihm.
„Hai...! Was gibt es denn?"
Er bemühte sich nicht sonderlich, freundlich zu klingen. Wenn der Chef von N-G (1) um
diese Zeit anrief musste er sich halt auf so eine Reaktion einstellen. Yuki konnte sich schon
richtig vorstellen, wie Toma zusammengezuckt sein musste. Irgendwie erfüllte ihn das mit
Genugtuung.
„Ähm... es geht um Shindou- san..."
Mit einem Mal war er hellwach.
„Shuichi?! Was ist mit ihm? Wie geht es ihm?"
Schon während er das sagte, kam er sich albern vor, doc er konnte es nicht verhindern. Die
Sehnsucht nach dem kleinen Sänger war einfach zu groß, als das er sich hätte zurückhalten
können.
„Ich weiß nicht, wie es ihm geht. Keiner weiß das..."
Yuki hielt die Luft an. Was hatte das zu bedeuten?
„Eiri- san... Shindou ist verschwunden."
„Verschwunden? Verschwunden?! Wie kann jemand wie er einfach so verschwinden?"
Erneut zuckte Toma zusammen aufgrund seiner Laune.
„Ich weiß es doch auch nicht. K (2) meinte, sie hätten gestern das letzte Album
abgeschlossen. Danach hatte er ihn nicht mehr gesehen. Und auch sonst niemand."
„Wurde er denn entführt?"
„Nein... das denke ich nicht. Es schien so, als hätte er sich von allen verabschiedet."
„Aber... seine Sachen?"
Er stockte, als er seinen Blick durch die Wohnung streifen ließ. Shuichis sämtliche Sachen
waren verschwunden. Er war sich sicher, dass sie gestern noch da gewesen waren. Das hieß
ja, dass Shuichi hier gewesen sein musste... während er schlief?
„Eiri, hör mir jetzt zu: Du darfst nichts unüberlegtes tun! Es wird ihm schon nichts passiert
sein."
Doch Yuki hörte ihm schon längst nicht mehr zu. Völlig geschockt war er an der Wand
heruntergesunken und hatte den Hörer neben sich fallen lassen. Shuichi war weg! Erst
langsam sickert die Erkenntnis in sein Bewusstsein. Er war nicht nur von ihm weggegangen,
sondern auch von allen anderen. Jetzt gab es keine Möglichkeit mehr, ihn zurückzuholen.
Jetzt war alles aus. Yuki hatte zu lange gewartet. Sein Stolz hatte ihn aufgehalten, doch nun...
nun würde er alles geben, um den zurückzuholen, den er liebte. Doch es war zu spät.
Noch immer drang ein aufgeregtes `Eiri- san` aus dem Hörer, doch Yuki nahm es gar nicht
wahr. Alles um ihn herum verlor an Bedeutung, wurde unwichtig und nichtig. Er verlor sich
immer weiter in den weiten seiner Verzweiflung. So weit, bis er an einem schwarzen
klaffenden Abgrund stand und hinunterblickte. Die Schrecken seiner Vergangenheit, alles was
ihn zu dem gemacht hatte, was er heute war: Yuki würde er finden. Doch noch bevor er den
Entschluss fassen konnte, weiter zugehen, wurde er von einem penetranten Klingeln brutal in
die Realität zurückgeholt. Irritiert sah er auf. Er hatte nicht damit gerechnet, in nächster
Zukunft noch Besuch zu bekommen. Neben ihm war das monotone Tuten von dem Telefon
zu hören, das ihm jetzt erst auffiel. Er musste eine ganze Weile hier schon so gesessen haben.
Draußen setzte sogar schon die Dämmerung ein. Noch einmal erklang ungeduldig das
Klingeln an der Haustür. Schnell erhob er sich und griff dabei nach dem nervenden Telefon,
um es endlich abzuwürgen. In ihm war ein leiser Verdacht, wer das an der Tür sein könnte. So
beeilte er sich, um schnell dort zu sein. Was, wenn Shuichi doch zurückgekehrt war. Er wollte
ihn auf keinen Fall verpassen. Das würde er sich nie verzeihen können.
Mit einem Ruck riss er die Tür auf, um den Sänger zu empfangen, doch da stand kein kleiner
pinkhaariger Wirbelwind, sondern nur dessen bester Freund Hiro. Wie ein Lufthauch verließ
ihn sämtliche Hoffnung, und damit kam die Einsicht, wie töricht es war, zu glauben, Shuichi
würde zu ihm zurückkehren. Von sich aus würde er es nie tun. Das hatte Yuki schon vorher
erkannt, doch die Hoffnung hatte sich wie ein unsichtbarer Schatten in sein Herz geschlichen
und nicht mehr losgelassen.
Und nun stand er hier, verlorener als je zuvor, und ihm gegenüber Hiro, der ihn mit einem
abschätzenden Blick musterte. Yuki benötigte nur wenige Momente um sich wieder zu fangen
und sich seine Enttäuschung nicht mehr anmerken zu lassen.
„Was willst du hier?"
Kritisch musterte er den Gitarristen von Bad Luck (3). Seine hochgewachsene schlanke
Gestalt, sein rotes langes Haar, mit dem der Wind gerade spielte und seine normalerweise
gute Laune machte ihn zu einem absoluten Publikumsmagneten. Doch im Moment war nicht
gerade viel von seinem freundlichen Auftreten zu bemerken. Mit einem eiskalten Blick
musterte er Yuki lediglich.
„Ich habe mit dir zu reden! Über Shuichi!", mit einer lässigen Bewegung strich er sich ein
paar Strähnen aus dem Gesicht, „Ich denke, dass dich das, was ich zu sagen habe, sehr
interessieren wird."
~~~~~~
(1) für alle, dies es nicht wissen: N-G ist die Plattenfirma von Toma, unter der auch
Shuichi unter Vertrag steht
(2) K ist der Manager von Shuichi. Ein ziemlich seltsamer Amerikaner, der immer seine
Magnum bei sich trägt und gelegentlich auch benutzt (meist nur, um Shuichi aus dem
Bett zu kriegen ^^)
(3) Bad Luck ist die Band von Shuichi. Hiro ist sein Gitarrist und Suguru Fujisaki sein
Keyborder (Tomas Cousin).
Teil:3/?
Autor: laenae
Email: laenae@web.de
Fanfiction (welcher Anime/Manga):Gravitation
Rating: PG
Warnung: gibt glaub ich keine, außer, dass es ziemlich runterzieht
Kommentar:
Pairing: Yuki/Shuichi
tja, der nächste Teil ist da. Hätt nicht gedacht, das diese Geschichte so gut ankommt, da sie mir selbst nicht so gut gefällt. Aber ich danke allen meinen Kommischreibern. Hab euch ganz doll lieb. Und schreibt mir bitte weiter so fleißig, kann auch ruhig mal kritik dabei sein, damit ich weiß, was ich verbessern muss.
Danke noch mal an alle, die das hier lesen.
Ok, das wars erst mal mit meiner Rede. Viel Spaß beim lesen.
~~~~~~
„Moshi moshi..."
Er rieb sich verschlafen über die Augen, während er diese wenigen Worte murmelte. Wer
konnte es denn wagen ihn jetzt zu stören, wo er noch nicht mal ausgeschlafen hatte. Zumal er
sich nicht gerade in Höchstform befand, da er bis zum späten Nachmittag auf dem Boden
geschlafen hatte.
„Eiri- san..."
Yuki stöhnte innerlich auf. Was wollte Toma denn jetzt nur von ihm.
„Hai...! Was gibt es denn?"
Er bemühte sich nicht sonderlich, freundlich zu klingen. Wenn der Chef von N-G (1) um
diese Zeit anrief musste er sich halt auf so eine Reaktion einstellen. Yuki konnte sich schon
richtig vorstellen, wie Toma zusammengezuckt sein musste. Irgendwie erfüllte ihn das mit
Genugtuung.
„Ähm... es geht um Shindou- san..."
Mit einem Mal war er hellwach.
„Shuichi?! Was ist mit ihm? Wie geht es ihm?"
Schon während er das sagte, kam er sich albern vor, doc er konnte es nicht verhindern. Die
Sehnsucht nach dem kleinen Sänger war einfach zu groß, als das er sich hätte zurückhalten
können.
„Ich weiß nicht, wie es ihm geht. Keiner weiß das..."
Yuki hielt die Luft an. Was hatte das zu bedeuten?
„Eiri- san... Shindou ist verschwunden."
„Verschwunden? Verschwunden?! Wie kann jemand wie er einfach so verschwinden?"
Erneut zuckte Toma zusammen aufgrund seiner Laune.
„Ich weiß es doch auch nicht. K (2) meinte, sie hätten gestern das letzte Album
abgeschlossen. Danach hatte er ihn nicht mehr gesehen. Und auch sonst niemand."
„Wurde er denn entführt?"
„Nein... das denke ich nicht. Es schien so, als hätte er sich von allen verabschiedet."
„Aber... seine Sachen?"
Er stockte, als er seinen Blick durch die Wohnung streifen ließ. Shuichis sämtliche Sachen
waren verschwunden. Er war sich sicher, dass sie gestern noch da gewesen waren. Das hieß
ja, dass Shuichi hier gewesen sein musste... während er schlief?
„Eiri, hör mir jetzt zu: Du darfst nichts unüberlegtes tun! Es wird ihm schon nichts passiert
sein."
Doch Yuki hörte ihm schon längst nicht mehr zu. Völlig geschockt war er an der Wand
heruntergesunken und hatte den Hörer neben sich fallen lassen. Shuichi war weg! Erst
langsam sickert die Erkenntnis in sein Bewusstsein. Er war nicht nur von ihm weggegangen,
sondern auch von allen anderen. Jetzt gab es keine Möglichkeit mehr, ihn zurückzuholen.
Jetzt war alles aus. Yuki hatte zu lange gewartet. Sein Stolz hatte ihn aufgehalten, doch nun...
nun würde er alles geben, um den zurückzuholen, den er liebte. Doch es war zu spät.
Noch immer drang ein aufgeregtes `Eiri- san` aus dem Hörer, doch Yuki nahm es gar nicht
wahr. Alles um ihn herum verlor an Bedeutung, wurde unwichtig und nichtig. Er verlor sich
immer weiter in den weiten seiner Verzweiflung. So weit, bis er an einem schwarzen
klaffenden Abgrund stand und hinunterblickte. Die Schrecken seiner Vergangenheit, alles was
ihn zu dem gemacht hatte, was er heute war: Yuki würde er finden. Doch noch bevor er den
Entschluss fassen konnte, weiter zugehen, wurde er von einem penetranten Klingeln brutal in
die Realität zurückgeholt. Irritiert sah er auf. Er hatte nicht damit gerechnet, in nächster
Zukunft noch Besuch zu bekommen. Neben ihm war das monotone Tuten von dem Telefon
zu hören, das ihm jetzt erst auffiel. Er musste eine ganze Weile hier schon so gesessen haben.
Draußen setzte sogar schon die Dämmerung ein. Noch einmal erklang ungeduldig das
Klingeln an der Haustür. Schnell erhob er sich und griff dabei nach dem nervenden Telefon,
um es endlich abzuwürgen. In ihm war ein leiser Verdacht, wer das an der Tür sein könnte. So
beeilte er sich, um schnell dort zu sein. Was, wenn Shuichi doch zurückgekehrt war. Er wollte
ihn auf keinen Fall verpassen. Das würde er sich nie verzeihen können.
Mit einem Ruck riss er die Tür auf, um den Sänger zu empfangen, doch da stand kein kleiner
pinkhaariger Wirbelwind, sondern nur dessen bester Freund Hiro. Wie ein Lufthauch verließ
ihn sämtliche Hoffnung, und damit kam die Einsicht, wie töricht es war, zu glauben, Shuichi
würde zu ihm zurückkehren. Von sich aus würde er es nie tun. Das hatte Yuki schon vorher
erkannt, doch die Hoffnung hatte sich wie ein unsichtbarer Schatten in sein Herz geschlichen
und nicht mehr losgelassen.
Und nun stand er hier, verlorener als je zuvor, und ihm gegenüber Hiro, der ihn mit einem
abschätzenden Blick musterte. Yuki benötigte nur wenige Momente um sich wieder zu fangen
und sich seine Enttäuschung nicht mehr anmerken zu lassen.
„Was willst du hier?"
Kritisch musterte er den Gitarristen von Bad Luck (3). Seine hochgewachsene schlanke
Gestalt, sein rotes langes Haar, mit dem der Wind gerade spielte und seine normalerweise
gute Laune machte ihn zu einem absoluten Publikumsmagneten. Doch im Moment war nicht
gerade viel von seinem freundlichen Auftreten zu bemerken. Mit einem eiskalten Blick
musterte er Yuki lediglich.
„Ich habe mit dir zu reden! Über Shuichi!", mit einer lässigen Bewegung strich er sich ein
paar Strähnen aus dem Gesicht, „Ich denke, dass dich das, was ich zu sagen habe, sehr
interessieren wird."
~~~~~~
(1) für alle, dies es nicht wissen: N-G ist die Plattenfirma von Toma, unter der auch
Shuichi unter Vertrag steht
(2) K ist der Manager von Shuichi. Ein ziemlich seltsamer Amerikaner, der immer seine
Magnum bei sich trägt und gelegentlich auch benutzt (meist nur, um Shuichi aus dem
Bett zu kriegen ^^)
(3) Bad Luck ist die Band von Shuichi. Hiro ist sein Gitarrist und Suguru Fujisaki sein
Keyborder (Tomas Cousin).
