A/N: hallo! zuerst mal möchte ich mich bei allen bedanken, die mir so liebe
reviews geschrieben haben!! danke, danke, danke,. die bedeuten mir wirklich
viel und stärken mein schreiberego ungemein *g*! ich hoffe natürlich, dass
euch das neue kapitel auch wieder gefällt! also viel spaß!
Vanye war sehr zufrieden mit dem Abend, obwohl er noch gar nicht so lange dauerte.
Sie hatte schon einige sehr nette Leute getroffen. Solche, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatte und solche, die sie zwar regelmäßig traf, aber sehr gern hatte.
Der Abend konnte nicht mehr besser werden.
Aber wo war nur Laineth?
Vanye wollte sich eben auf die Suche nach ihrer Freundin machen, als sie plötzlich ein feines, gläsernes Klingen hörte, das den Beginn einer Rede ankündigte.
Also suchte sie sich stattdessen ein Plätzchen, von dem aus sie auf die Bühne sehen konnte (das war wirklich Schwerstarbeit, da Vanye nicht gerade die Größte war und in dem Gewimmel eigentlich nirgends nach vorne sehen konnte. Doch schließlich erbarmte sich ein gutaussehender Jungelb ihrer und überließ ihr seinen Stuhl, auf dem er gesessen hatte. Dort konnte sich Vanye draufstellen und hatte so plötzlich die beste Sicht von allen) und wartete.
Endlich erschien unter dem tosenden Applaus seines Volkes der König und hielt seine kurze, aber herzliche Ansprache und übergab dann an seinen Sohn.
Dieser wurde natürlich noch enthusiastischer begrüßt, was den König sichtlich freute.
Dann begann der Prinz mit seinen Begrüßungsworten.
"Hey, der ist ja richtig süß!", flüsterte Vanye vor sich hin. Sie hatte sich zuerst nichts von den Redekünsten des Prinzen erwartet. Klar, er sah wirklich gut aus, aber gutes Aussehen und Intelligenz waren leider nicht allzu oft in ein und derselben Person vereint, was ihr aber sehr wichtig war.
Deshalb war sie sehr überrascht, als der Prinz nicht nur Müll redete, sondern seinen Auftritt eigentlich ziemlich witzig hinter sich brachte.
"Respekt! Hätte ich ihm gar nicht zugetraut!", grinste sie und kletterte von ihrem Aussichtspunkt herunter.
Sie schenkte ihrem Gönner ein Lächeln, das selbst Steine zum Schmelzen gebracht hätte und durch das dieser total aus dem Häuschen geriet.
Dann begann sie, wie sie es schon vor der Rede vorgehabt hatte, nach ihrer Freundin zu suchen.
Doch in dem Gedränge war das gar nicht so einfach.
"Wo kommen nur all diese blöden Elben her? Die stehen doch sowieso nur im Weg! Außerdem haben die anscheinend alle mehrere Packungen Wachstumstabletten geschluckt! So ein Mist! Ich sollte doch mal versuchen, ob der Kunstdünger bei mir auch wirkt!!", grummelte sie vor sich hin.
Plötzlich hörte sie eine Stimme von der Seite: "Hey, Vanye Baby! Was machst du denn hier? Bist wieder mal auf der Pirsch oder wie?"
"Oh nein, nicht der schon wieder! Bitte nicht!", schickte sie ein stummes Stoßgebet zum Himmel, doch dafür war es leider schon zu spät.
"Hey, Lotòreo! Wie geht's? Cool das du auch hier bist!", erwiderte sie mit gespielter Freude.
"Ja, is `ne geile Party hier, nicht?", wollte dieser begeistert wissen.
"Ja, ist nicht übel! Aber weißt du, ich muss meine Freundin suchen, wir haben uns vorher aus den Augen verloren und ich muss dringend mit ihr reden!", versuchte sie sich so unauffällig wie möglich aus der Affäre zu ziehen.
"Meinst du die Kleine da, wie hieß die noch mal? Die, die kein Wort rausbringt wenn man sie was fragt und die dann immer rot anläuft? Die kleine Streberin?", wollte Lotòreo mit abfälliger Miene wissen.
"Ja, genau die! Übrigens: Sie heißt Laineth, ist nur ein bisschen schüchtern und hat es nicht nötig sich mit solchen unterbelichteten Idioten wie dir zu unterhalten, genauso wenig wie ich! Also einen schönen Abend noch!", antwortete Vanye, drehte sich um und stolzierte davon.
"Du bist ja total bescheuert! Du Zicke!", schrie ihr dieser hinterher.
Doch Vanye tat, als ob sie ihn nicht mehr gehört hätte.
Dieser Typ war ihr größter Fehler gewesen. Sie konnte es heute noch nicht verstehen, warum sie sich damals auf ihn eingelassen hatte.
Aber jetzt konnte man ja auch nichts mehr daran ändern. Leider.
Vanye seufzte und drängelte sich weiter.
Plötzlich entdeckte sie eine große Elbenansammlung und neugierig wie sie war, quetschte sie sich auch dorthin.
"Was ist denn hier los?", fragte sie eine Elbe, die sie von irgendwoher kannte, sich aber nicht mehr genau erinnern konnte.
"Da vorne ist irgendwo der Prinz! Oh mein Gott, ich bin sooo aufgeregt! Wenn ich ihn doch nur einmal berühren oder wenigstens ansehen könnte! Ich glaube, ich würde sofort tot umfallen!", war die aufgeregte Antwort der anderen.
"Dann ist es aber nicht sehr sinnvoll, wenn du weitergehst!", sagte Vanye scherzhaft.
"Was? Wieso nicht? Von was redest du?", wollte die Elbe überrascht wissen.
"Ach nicht so wichtig!", antwortete Vanye irritiert. Konnte man wirklich sooo blöd sein, dass man nicht einmal diesen lahmen Scherz checkte? Aber wie dieses Beispiel gerade gezeigt hatte, konnte man.
Wieder schwer seufzend wandte sich Vanye von der Elbin ab und überlegte, was sie tun sollte.
Sollte sie sich weiterhin sinnlos durch all die Elben wühlen und Laineth suchen oder sollte sie sich, da sie schon mal hier war, zum Prinzen durchquetschen und mal kurz Hallo sagen?
Doch in Anbetracht alle der fanatischen Elben und Elbinnen vor, hinter und neben ihr, die alle nach vorne drängten um den Prinzen zu sehen, entschied sie sich dafür sich von der Menge mittreiben zu lassen, da ein durchquetschen in die andere Richtung sowieso sinnlos gewesen wäre und eher an Selbstmord gegrenzt hätte.
"Oh nein, das ist nichts für Leute, die Platzangst haben!", murmelte sie, als sie wieder einmal zwischen zwei riesigen Elben eingeklemmt war, die sich ohne mit der Wimper zu zucken auf ihr aufstützten.
"He, was soll der Scheiß?", wollte sie genervt wissen.
"OK, OK, nur keine Panik Kleine!", wollte der eine sie beschwichtigen, wobei das Wort "Kleine" nicht unbedingt zur Beruhigung der Elbin beitrug.
Doch gerade in dem Moment, als sie den beiden eine gepfefferte Kostprobe der berühmt - berüchtigten Vanye-Wut geben wollte, spürte sie plötzlich, wie sie nach vorne stolperte.
In ihrem Ärger über die Blödelben hatte sie gar nicht bemerkt, dass sie immer näher zum Prinzen gelangt war und dadurch immer weniger Elben vor ihr standen.
Zum Schluss waren es gar keine mehr.
Vanye versuchte erschrocken wieder ins Gleichgewicht zu kommen, doch ihr Oberkörper war irgendwie immer vor ihren Füßen und so stolperte und taumelte sie immer weiter ohne anhalten zu können.
"Scheiße! Jetzt nur nicht hinfallen!", dachte sie verzweifelt.
Das wäre zuuu peinlich, wenn sie hier vor allen Elben eine Bauchlandung hinlegen würde.
Doch plötzlich, als ein Sturz schon unvermeidlich schien, spürte sie zwei starke Arme die sie auffingen und wieder aufrichteten.
"Na, so eilig unterwegs?", hörte sie eine neckende Stimme.
Vorsichtig hob Vanye ihren Kopf und wollte ihrem Retter erklären, was er da gerade für sie getan hatte.
Die Situation war wirklich schon sehr brenzlig gewesen und sie wollte sich bei dem Elben bedanken, dass er sie vor der größten Peinlichkeit ihres Lebens bewahrt hatte. Ihr Taumeltänzchen war schon peinlich genug gewesen.
Doch als sie in zwei wunderschöne, blaue Augen blickte, waren all die Dankesreden vergessen.
Sie wollte in diesen Augen versinken und nie wieder auftauchen. Sie waren wunderschön, genauso wie das ganze Gesicht des Elben.
Dieser Elb war ein Traum! Er musste ein Traum sein.
Plötzlich stockte ihr der Atem.
A/N: na, wie war's?? ihr wisst natürlich alle schon in wessen armen sie liegt, aber ihr werdet ja sehen, wie's weiter geht *g* ich werde mich auch anstrengen, dass das nächste kapitel schneller fertig ist! aber die eine oder andere review würde mich da natürlich schon anspornen *g*
Vanye war sehr zufrieden mit dem Abend, obwohl er noch gar nicht so lange dauerte.
Sie hatte schon einige sehr nette Leute getroffen. Solche, die sie schon lange nicht mehr gesehen hatte und solche, die sie zwar regelmäßig traf, aber sehr gern hatte.
Der Abend konnte nicht mehr besser werden.
Aber wo war nur Laineth?
Vanye wollte sich eben auf die Suche nach ihrer Freundin machen, als sie plötzlich ein feines, gläsernes Klingen hörte, das den Beginn einer Rede ankündigte.
Also suchte sie sich stattdessen ein Plätzchen, von dem aus sie auf die Bühne sehen konnte (das war wirklich Schwerstarbeit, da Vanye nicht gerade die Größte war und in dem Gewimmel eigentlich nirgends nach vorne sehen konnte. Doch schließlich erbarmte sich ein gutaussehender Jungelb ihrer und überließ ihr seinen Stuhl, auf dem er gesessen hatte. Dort konnte sich Vanye draufstellen und hatte so plötzlich die beste Sicht von allen) und wartete.
Endlich erschien unter dem tosenden Applaus seines Volkes der König und hielt seine kurze, aber herzliche Ansprache und übergab dann an seinen Sohn.
Dieser wurde natürlich noch enthusiastischer begrüßt, was den König sichtlich freute.
Dann begann der Prinz mit seinen Begrüßungsworten.
"Hey, der ist ja richtig süß!", flüsterte Vanye vor sich hin. Sie hatte sich zuerst nichts von den Redekünsten des Prinzen erwartet. Klar, er sah wirklich gut aus, aber gutes Aussehen und Intelligenz waren leider nicht allzu oft in ein und derselben Person vereint, was ihr aber sehr wichtig war.
Deshalb war sie sehr überrascht, als der Prinz nicht nur Müll redete, sondern seinen Auftritt eigentlich ziemlich witzig hinter sich brachte.
"Respekt! Hätte ich ihm gar nicht zugetraut!", grinste sie und kletterte von ihrem Aussichtspunkt herunter.
Sie schenkte ihrem Gönner ein Lächeln, das selbst Steine zum Schmelzen gebracht hätte und durch das dieser total aus dem Häuschen geriet.
Dann begann sie, wie sie es schon vor der Rede vorgehabt hatte, nach ihrer Freundin zu suchen.
Doch in dem Gedränge war das gar nicht so einfach.
"Wo kommen nur all diese blöden Elben her? Die stehen doch sowieso nur im Weg! Außerdem haben die anscheinend alle mehrere Packungen Wachstumstabletten geschluckt! So ein Mist! Ich sollte doch mal versuchen, ob der Kunstdünger bei mir auch wirkt!!", grummelte sie vor sich hin.
Plötzlich hörte sie eine Stimme von der Seite: "Hey, Vanye Baby! Was machst du denn hier? Bist wieder mal auf der Pirsch oder wie?"
"Oh nein, nicht der schon wieder! Bitte nicht!", schickte sie ein stummes Stoßgebet zum Himmel, doch dafür war es leider schon zu spät.
"Hey, Lotòreo! Wie geht's? Cool das du auch hier bist!", erwiderte sie mit gespielter Freude.
"Ja, is `ne geile Party hier, nicht?", wollte dieser begeistert wissen.
"Ja, ist nicht übel! Aber weißt du, ich muss meine Freundin suchen, wir haben uns vorher aus den Augen verloren und ich muss dringend mit ihr reden!", versuchte sie sich so unauffällig wie möglich aus der Affäre zu ziehen.
"Meinst du die Kleine da, wie hieß die noch mal? Die, die kein Wort rausbringt wenn man sie was fragt und die dann immer rot anläuft? Die kleine Streberin?", wollte Lotòreo mit abfälliger Miene wissen.
"Ja, genau die! Übrigens: Sie heißt Laineth, ist nur ein bisschen schüchtern und hat es nicht nötig sich mit solchen unterbelichteten Idioten wie dir zu unterhalten, genauso wenig wie ich! Also einen schönen Abend noch!", antwortete Vanye, drehte sich um und stolzierte davon.
"Du bist ja total bescheuert! Du Zicke!", schrie ihr dieser hinterher.
Doch Vanye tat, als ob sie ihn nicht mehr gehört hätte.
Dieser Typ war ihr größter Fehler gewesen. Sie konnte es heute noch nicht verstehen, warum sie sich damals auf ihn eingelassen hatte.
Aber jetzt konnte man ja auch nichts mehr daran ändern. Leider.
Vanye seufzte und drängelte sich weiter.
Plötzlich entdeckte sie eine große Elbenansammlung und neugierig wie sie war, quetschte sie sich auch dorthin.
"Was ist denn hier los?", fragte sie eine Elbe, die sie von irgendwoher kannte, sich aber nicht mehr genau erinnern konnte.
"Da vorne ist irgendwo der Prinz! Oh mein Gott, ich bin sooo aufgeregt! Wenn ich ihn doch nur einmal berühren oder wenigstens ansehen könnte! Ich glaube, ich würde sofort tot umfallen!", war die aufgeregte Antwort der anderen.
"Dann ist es aber nicht sehr sinnvoll, wenn du weitergehst!", sagte Vanye scherzhaft.
"Was? Wieso nicht? Von was redest du?", wollte die Elbe überrascht wissen.
"Ach nicht so wichtig!", antwortete Vanye irritiert. Konnte man wirklich sooo blöd sein, dass man nicht einmal diesen lahmen Scherz checkte? Aber wie dieses Beispiel gerade gezeigt hatte, konnte man.
Wieder schwer seufzend wandte sich Vanye von der Elbin ab und überlegte, was sie tun sollte.
Sollte sie sich weiterhin sinnlos durch all die Elben wühlen und Laineth suchen oder sollte sie sich, da sie schon mal hier war, zum Prinzen durchquetschen und mal kurz Hallo sagen?
Doch in Anbetracht alle der fanatischen Elben und Elbinnen vor, hinter und neben ihr, die alle nach vorne drängten um den Prinzen zu sehen, entschied sie sich dafür sich von der Menge mittreiben zu lassen, da ein durchquetschen in die andere Richtung sowieso sinnlos gewesen wäre und eher an Selbstmord gegrenzt hätte.
"Oh nein, das ist nichts für Leute, die Platzangst haben!", murmelte sie, als sie wieder einmal zwischen zwei riesigen Elben eingeklemmt war, die sich ohne mit der Wimper zu zucken auf ihr aufstützten.
"He, was soll der Scheiß?", wollte sie genervt wissen.
"OK, OK, nur keine Panik Kleine!", wollte der eine sie beschwichtigen, wobei das Wort "Kleine" nicht unbedingt zur Beruhigung der Elbin beitrug.
Doch gerade in dem Moment, als sie den beiden eine gepfefferte Kostprobe der berühmt - berüchtigten Vanye-Wut geben wollte, spürte sie plötzlich, wie sie nach vorne stolperte.
In ihrem Ärger über die Blödelben hatte sie gar nicht bemerkt, dass sie immer näher zum Prinzen gelangt war und dadurch immer weniger Elben vor ihr standen.
Zum Schluss waren es gar keine mehr.
Vanye versuchte erschrocken wieder ins Gleichgewicht zu kommen, doch ihr Oberkörper war irgendwie immer vor ihren Füßen und so stolperte und taumelte sie immer weiter ohne anhalten zu können.
"Scheiße! Jetzt nur nicht hinfallen!", dachte sie verzweifelt.
Das wäre zuuu peinlich, wenn sie hier vor allen Elben eine Bauchlandung hinlegen würde.
Doch plötzlich, als ein Sturz schon unvermeidlich schien, spürte sie zwei starke Arme die sie auffingen und wieder aufrichteten.
"Na, so eilig unterwegs?", hörte sie eine neckende Stimme.
Vorsichtig hob Vanye ihren Kopf und wollte ihrem Retter erklären, was er da gerade für sie getan hatte.
Die Situation war wirklich schon sehr brenzlig gewesen und sie wollte sich bei dem Elben bedanken, dass er sie vor der größten Peinlichkeit ihres Lebens bewahrt hatte. Ihr Taumeltänzchen war schon peinlich genug gewesen.
Doch als sie in zwei wunderschöne, blaue Augen blickte, waren all die Dankesreden vergessen.
Sie wollte in diesen Augen versinken und nie wieder auftauchen. Sie waren wunderschön, genauso wie das ganze Gesicht des Elben.
Dieser Elb war ein Traum! Er musste ein Traum sein.
Plötzlich stockte ihr der Atem.
A/N: na, wie war's?? ihr wisst natürlich alle schon in wessen armen sie liegt, aber ihr werdet ja sehen, wie's weiter geht *g* ich werde mich auch anstrengen, dass das nächste kapitel schneller fertig ist! aber die eine oder andere review würde mich da natürlich schon anspornen *g*
