A/N: und weiter geht's! ob legolas noch lange einsam warten muss? ob taurol
vielleicht doch noch zu seinem kuss kommt? wer weiß *g*
Vorsichtig blickte sich Vanye um.
Es war schon ziemlich dunkel, doch unter diesen vielen Bäumen war es schon richtig finster.
Zögernd machte die Elbe einige Schritte in den Park hinein.
Sie hasste es im Dunkeln irgendwo hingehen zu müssen, wo sie sich überhaupt nicht auskannte. Aber das war der Elbenprinz wert! Hoffte sie zumindest.
Wie alle Elben Düsterwalds liebte sie Bäume, aber bei Nacht waren sie einfach unheimlich. Ab und zu erschrak sie sogar vor den Bäumen in denen ihr Flett gebaut war.
Auch in dieser Nacht spielte ihr ihre ausgeprägte Phantasie einige Streiche. Die Pflanzen bekamen plötzlich Fratzen und schienen mit knochigen Fingern nach ihr zu greifen.
Vanye kam sich vor, wie in einem Alptraum ihrer Kindheit. Sie versuchte sich selber zu beruhigen, indem sie sich einredete, dass das nur Träume gewesen waren und dass diese Bäume überhaupt keinen Grund hätten ihre etwas zu tun.
Doch als sich ihr Kleid in einem dornigen Busch verfing und sich nicht mehr lösen ließ, war es mit der Beherrschung der kleinen Elbe vorbei.
Panisch begann sie am Stoff ihres Kleides zu reißen, um endlich von diesem unheimlichen Ort wegzukommen.
"Lass los, du widerlicher alter Busch! Ich hab dir gar nichts getan! Lass mich in Ruhe!", schrie sie und trat mit den Füßen gegen die Wurzeln des Bösewichts.
Doch auch diese Attacke half nichts. Vanyes Zorn verrauchte langsam aber sicher wieder und die Angst kehrte mit voller Wucht zurück.
Die Verirrte begann zu zittern und kalter Schweiß trat auf ihre Stirn. Was sollte sie jetzt nur machen?
Sie stand einsam inmitten eines riesigen Parks und kam nicht weiter. Nicht einmal ihre Freundinnen wussten, wo sie war. Außerdem würden die sie noch lange nicht vermissen, da sie als Partyelbe bekannt war und nie als erste nach Hause ging.
So ein Mist! Was konnte sie tun?
Vanye überlegte lange. Sie ging alle Möglichkeiten im Kopf durch.
Endlich, nach langer Zeit und mit viel Überwindung begann sie zu rufen und bald darauf zu schreien: "Hilfe! Ich stecke hier fest!! Kann mich jemand hören? Bitte helft mir!! Hiiiiiiiiiiillllllllfffffffeeeeeeeeeeee!!!"
Doch sie bekam keine Antwort. Außer ein paar einsamen Vogelstimmen, die nach dieser plötzlich wieder eintretenden Stille noch schauriger klangen als zuvor, war nichts zu hören. Nur die Blätter rauschten sanft im Wind.
Vanye seufzte schwer. Ob sie heute wohl noch irgendwann hier rauskommen würde? Sie hatte absolut nicht die geringste Lust dazu, hier zu übernachten.
Wieder versuchte sie sich von den verhakten Ranken des Busches zu befreien, doch sie verwickelte sich immer mehr darin. Die ganze Situation erinnerte sie wirklich an einen Alptraum.
Entmutigt gab sie auf. Alleine würde sie sich nie aus diesem Astgewirr befreien können.
Doch plötzlich hörte sie ein Rascheln im Laub. Es klang anders als der Wind in den Blättern. Als ob jemand auf sie zukommen würde!
Aber - war es ein Elb oder ein Tier?
Vanye hielt vor Schreck den Atem an und rührte sich nicht mehr.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *
"Na, ihr Turteltauben? Schön dass man euch auch wieder mal sieht!", wurden Mereniel und Taurol von ihren grinsenden Kollegen begrüßt.
"Was heißt hier Turteltauben?", wollte die kleine Dunkelhaarige wissen.
"Ihr werdet schon ein gemütliches Plätzchen gefunden haben, an dem ihr euch unterhalten und sonst noch ein paar Dinge tun konntet, oder nicht? Oder warum wart ihr sonst so lange verschwunden?", kam die nächste Stichelei von Atanvarno.
"So ist das also! Taurol war gelangweilt von der Suche nach seinem Freund und hat sich lieber wieder den Mädchen zugewandt! Wie hätte es auch anders sein können!", spöttelte auch Alkhuan, doch er blinzelte seinem Freund dabei beruhigend zu.
Er war nicht mehr böse auf ihn. Er konnte es verstehen, dass ein so hübsches Mädchen weitaus interessanter war, als Legolas zu suchen.
Er wäre ab und zu auch gerne mal so sorglos, doch sein Pflichtbewusstsein war zu stärk ausgeprägt für solche Sachen.
"Also mein Freund, genehmige dir auch noch einen Erfrischungstrunk und dann wollen wir die anstrengende, doch hoffentlich bald erfolgreiche Suche nach unserem gemeinsamen Freund mit neuem Schwung und Elan fortsetzen. Ist dir das recht?"
Alkhuan sprach betont gestochen, da er wusste, dass Taurol das nicht ausstehen konnte und er es liebte seinen Kumpel zu ärgern.
Natürlich begann Mereniel wieder zu kichern. Langsam aber sicher ging sie Taurol damit auf die Nerven!
~+~+~+~
Alassë und Laineth hatten verblüfft zugesehen, wie ihre Freundin einfach am Arm dieses Elben an ihnen vorbeimarschiert war.
Sie hatte ihnen zwar noch zugerufen, sie sollten mitkommen, doch die beiden waren zu perplex um sich zu rühren.
Das konnte es doch wirklich nicht geben.
Zuerst verliebte sich Vanye Hals über Kopf in den Prinzen ihres Reiches und dann ging Mereniel am Arm eines der besten Freunde von ebendiesem durch den Palast.
Sie hatten zwar gewusst, dass dieser Abend aufregend und spannend werden würde und dass das eine oder andere unglaubliche Ereignis passieren könnte, doch das war schon ein bisschen viel.
Endlich hatte sich Alassë von diesem weiteren Schock erholt. Sie stupste ihre Freundin an und sagte: "Komm Lai, lass und zu denen rüber gehen! Das ist sicher interessanter, als hier zu stehen und Löcher in die Luft zu starren!"
Laineth grinste ihrer Freundin daraufhin nur zu, packte sie am Arm und ging mit ihr zu dem Elbengrüppchen hinüber.
~+~+~+~
"Ah, da kommen noch mehr Grazien! Was für ein Fest! Was für eine Augenweide! Bei Ilúvatar, der Tag ist gesegnet!", begrüßte Cano sie mit einem Wortschwall.
Atanvarno sah seinen Kumpel wieder einmal mit Besorgnis an. Er wusste, dass sein Freund ein bisschen verrückt war, aber bis jetzt hatte er es noch nie so offen zur Schau gestellt. Darüber konnte er nur den Kopf schütteln, was er auch ausgiebig tat.
"Was?", kam sofort die Frage von Cano.
"Nichts!", wurde er von Atanvarno sofort beschwichtigt, wobei dieser scheinheilig in Richtung Decke sah.
Die Mädchen standen unterdessen mit breitem Grinsen zwischen den Jungs und genossen es, dem Geplänkel zuzuhören. Atanvarnos Blick war wirklich zuuu köstlich gewesen.
"So, nun erzählt mal! Wie heißt ihr denn? Woher kommt ihr? Gefällt euch das Fest? Nur nicht so schüchtern! Raus mit der Sprache!", konnte sich Cano wieder nicht beherrschen.
Die Mädchen stellten sich kurz vor und fragten nun ihrerseits die Jungs (ich glaube nicht, das ich die Männer nennen kann *g*) wer genau sie waren.
Alkhuan, Atanvarno und Taurol hatten sich schnell vorgestellt. Doch Cano holte wieder einmal zu einer längeren Rede aus:
"Also, mein Name ist Cano und ich bin ebenfalls, wie meine Kollegen hier, ein Freund unseres Prinzen Legolas und ich bin, wie die anderen auch, auf der Suche nach ihm. Anscheinend hat er sich ne kleine Elbin geschnappt und ist mit ihr an ein stilles Örtchen gedüst, wo er sie jetzt mit höchster Wahrscheinlichkeit gerade vernascht. Es würde mich wirklich interessieren, was für eine er sich diesmal ausgesucht hat! Die letzte war ja nicht gerade eine Augenweide! Die ist sicher abgrundtief hässl - !"
"Cano halt deine Klappe! Du redest nur Müll! Wisst ihr was, ich werde einfach die Vorstellung von diesem Volltrottel hier übernehmen! Also, das ist Cano, wie ihr schon gehört habt, und er ist einfach nur verrückt. Versucht niemals ihn zu verstehen und vor allem, nehmt ihn niemals ernst! Das ist der beste Rat, den ich euch zu diesem Thema geben kann!", unterbrach Alkhuan den Dauerplapperer und Atanvarno hielt Cano den Mund zu.
Doch das ließ sich der Ruhiggestellte natürlich nicht so ohne weiteres gefallen und er biss seinem Aufpasser kräftig in den Finger.
"Au, zum mmhhh nochmal! Jetzt spinnt er total! Er hat mich gebissen! Sieh dir das an! Ich blute!", jaulte Atanvarno und rannte im Kreis herum.
Plötzlich stoppte er und hielt Taurol seinen gepeinigten Finger hin. Oder besser gesagt, er steckte ihn ihm beinahe in die Nase.
"Ist schon OK, oh großer Schmerzgepeinigter, ich sehe deine Wunde und bemitleide dich! Aber könntest du jetzt bitte deinen Finger aus meinem Gesicht nehmen? Danke!", wehrte der Wieder-Besser-Gelaunte die Attacke des überhaupt nicht Blutenden ab.
Die drei Mädchen zerkrümelten sich beinahe vor lauter Lachen. Diese Elben waren heute wirklich in Hochform. So gut waren sie schon lange nicht mehr unterhalten worden.
Bei dieser Ablenkung vergaßen sie sogar, dass sie eigentlich besorgt wegen Vanye sein sollten. Das konnte warten. Schließlich hatten sie genauso das Recht auf einen schönen Abend und so wie es im Moment aussah, würde er wirklich schön und vor allem lustig werden.
Dass sich Vanye im Moment nicht wirklich amüsierte, konnten sie ja nicht wissen.
A/N: ich hoffe, es hat euch gefallen!! wie immer würde es mir sehr gefallen, wenn ich ein paar reviews von euch bekommen würde!! am besten wäre natürlich von allem meinen geliebten lesern!!
Vorsichtig blickte sich Vanye um.
Es war schon ziemlich dunkel, doch unter diesen vielen Bäumen war es schon richtig finster.
Zögernd machte die Elbe einige Schritte in den Park hinein.
Sie hasste es im Dunkeln irgendwo hingehen zu müssen, wo sie sich überhaupt nicht auskannte. Aber das war der Elbenprinz wert! Hoffte sie zumindest.
Wie alle Elben Düsterwalds liebte sie Bäume, aber bei Nacht waren sie einfach unheimlich. Ab und zu erschrak sie sogar vor den Bäumen in denen ihr Flett gebaut war.
Auch in dieser Nacht spielte ihr ihre ausgeprägte Phantasie einige Streiche. Die Pflanzen bekamen plötzlich Fratzen und schienen mit knochigen Fingern nach ihr zu greifen.
Vanye kam sich vor, wie in einem Alptraum ihrer Kindheit. Sie versuchte sich selber zu beruhigen, indem sie sich einredete, dass das nur Träume gewesen waren und dass diese Bäume überhaupt keinen Grund hätten ihre etwas zu tun.
Doch als sich ihr Kleid in einem dornigen Busch verfing und sich nicht mehr lösen ließ, war es mit der Beherrschung der kleinen Elbe vorbei.
Panisch begann sie am Stoff ihres Kleides zu reißen, um endlich von diesem unheimlichen Ort wegzukommen.
"Lass los, du widerlicher alter Busch! Ich hab dir gar nichts getan! Lass mich in Ruhe!", schrie sie und trat mit den Füßen gegen die Wurzeln des Bösewichts.
Doch auch diese Attacke half nichts. Vanyes Zorn verrauchte langsam aber sicher wieder und die Angst kehrte mit voller Wucht zurück.
Die Verirrte begann zu zittern und kalter Schweiß trat auf ihre Stirn. Was sollte sie jetzt nur machen?
Sie stand einsam inmitten eines riesigen Parks und kam nicht weiter. Nicht einmal ihre Freundinnen wussten, wo sie war. Außerdem würden die sie noch lange nicht vermissen, da sie als Partyelbe bekannt war und nie als erste nach Hause ging.
So ein Mist! Was konnte sie tun?
Vanye überlegte lange. Sie ging alle Möglichkeiten im Kopf durch.
Endlich, nach langer Zeit und mit viel Überwindung begann sie zu rufen und bald darauf zu schreien: "Hilfe! Ich stecke hier fest!! Kann mich jemand hören? Bitte helft mir!! Hiiiiiiiiiiillllllllfffffffeeeeeeeeeeee!!!"
Doch sie bekam keine Antwort. Außer ein paar einsamen Vogelstimmen, die nach dieser plötzlich wieder eintretenden Stille noch schauriger klangen als zuvor, war nichts zu hören. Nur die Blätter rauschten sanft im Wind.
Vanye seufzte schwer. Ob sie heute wohl noch irgendwann hier rauskommen würde? Sie hatte absolut nicht die geringste Lust dazu, hier zu übernachten.
Wieder versuchte sie sich von den verhakten Ranken des Busches zu befreien, doch sie verwickelte sich immer mehr darin. Die ganze Situation erinnerte sie wirklich an einen Alptraum.
Entmutigt gab sie auf. Alleine würde sie sich nie aus diesem Astgewirr befreien können.
Doch plötzlich hörte sie ein Rascheln im Laub. Es klang anders als der Wind in den Blättern. Als ob jemand auf sie zukommen würde!
Aber - war es ein Elb oder ein Tier?
Vanye hielt vor Schreck den Atem an und rührte sich nicht mehr.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ *
"Na, ihr Turteltauben? Schön dass man euch auch wieder mal sieht!", wurden Mereniel und Taurol von ihren grinsenden Kollegen begrüßt.
"Was heißt hier Turteltauben?", wollte die kleine Dunkelhaarige wissen.
"Ihr werdet schon ein gemütliches Plätzchen gefunden haben, an dem ihr euch unterhalten und sonst noch ein paar Dinge tun konntet, oder nicht? Oder warum wart ihr sonst so lange verschwunden?", kam die nächste Stichelei von Atanvarno.
"So ist das also! Taurol war gelangweilt von der Suche nach seinem Freund und hat sich lieber wieder den Mädchen zugewandt! Wie hätte es auch anders sein können!", spöttelte auch Alkhuan, doch er blinzelte seinem Freund dabei beruhigend zu.
Er war nicht mehr böse auf ihn. Er konnte es verstehen, dass ein so hübsches Mädchen weitaus interessanter war, als Legolas zu suchen.
Er wäre ab und zu auch gerne mal so sorglos, doch sein Pflichtbewusstsein war zu stärk ausgeprägt für solche Sachen.
"Also mein Freund, genehmige dir auch noch einen Erfrischungstrunk und dann wollen wir die anstrengende, doch hoffentlich bald erfolgreiche Suche nach unserem gemeinsamen Freund mit neuem Schwung und Elan fortsetzen. Ist dir das recht?"
Alkhuan sprach betont gestochen, da er wusste, dass Taurol das nicht ausstehen konnte und er es liebte seinen Kumpel zu ärgern.
Natürlich begann Mereniel wieder zu kichern. Langsam aber sicher ging sie Taurol damit auf die Nerven!
~+~+~+~
Alassë und Laineth hatten verblüfft zugesehen, wie ihre Freundin einfach am Arm dieses Elben an ihnen vorbeimarschiert war.
Sie hatte ihnen zwar noch zugerufen, sie sollten mitkommen, doch die beiden waren zu perplex um sich zu rühren.
Das konnte es doch wirklich nicht geben.
Zuerst verliebte sich Vanye Hals über Kopf in den Prinzen ihres Reiches und dann ging Mereniel am Arm eines der besten Freunde von ebendiesem durch den Palast.
Sie hatten zwar gewusst, dass dieser Abend aufregend und spannend werden würde und dass das eine oder andere unglaubliche Ereignis passieren könnte, doch das war schon ein bisschen viel.
Endlich hatte sich Alassë von diesem weiteren Schock erholt. Sie stupste ihre Freundin an und sagte: "Komm Lai, lass und zu denen rüber gehen! Das ist sicher interessanter, als hier zu stehen und Löcher in die Luft zu starren!"
Laineth grinste ihrer Freundin daraufhin nur zu, packte sie am Arm und ging mit ihr zu dem Elbengrüppchen hinüber.
~+~+~+~
"Ah, da kommen noch mehr Grazien! Was für ein Fest! Was für eine Augenweide! Bei Ilúvatar, der Tag ist gesegnet!", begrüßte Cano sie mit einem Wortschwall.
Atanvarno sah seinen Kumpel wieder einmal mit Besorgnis an. Er wusste, dass sein Freund ein bisschen verrückt war, aber bis jetzt hatte er es noch nie so offen zur Schau gestellt. Darüber konnte er nur den Kopf schütteln, was er auch ausgiebig tat.
"Was?", kam sofort die Frage von Cano.
"Nichts!", wurde er von Atanvarno sofort beschwichtigt, wobei dieser scheinheilig in Richtung Decke sah.
Die Mädchen standen unterdessen mit breitem Grinsen zwischen den Jungs und genossen es, dem Geplänkel zuzuhören. Atanvarnos Blick war wirklich zuuu köstlich gewesen.
"So, nun erzählt mal! Wie heißt ihr denn? Woher kommt ihr? Gefällt euch das Fest? Nur nicht so schüchtern! Raus mit der Sprache!", konnte sich Cano wieder nicht beherrschen.
Die Mädchen stellten sich kurz vor und fragten nun ihrerseits die Jungs (ich glaube nicht, das ich die Männer nennen kann *g*) wer genau sie waren.
Alkhuan, Atanvarno und Taurol hatten sich schnell vorgestellt. Doch Cano holte wieder einmal zu einer längeren Rede aus:
"Also, mein Name ist Cano und ich bin ebenfalls, wie meine Kollegen hier, ein Freund unseres Prinzen Legolas und ich bin, wie die anderen auch, auf der Suche nach ihm. Anscheinend hat er sich ne kleine Elbin geschnappt und ist mit ihr an ein stilles Örtchen gedüst, wo er sie jetzt mit höchster Wahrscheinlichkeit gerade vernascht. Es würde mich wirklich interessieren, was für eine er sich diesmal ausgesucht hat! Die letzte war ja nicht gerade eine Augenweide! Die ist sicher abgrundtief hässl - !"
"Cano halt deine Klappe! Du redest nur Müll! Wisst ihr was, ich werde einfach die Vorstellung von diesem Volltrottel hier übernehmen! Also, das ist Cano, wie ihr schon gehört habt, und er ist einfach nur verrückt. Versucht niemals ihn zu verstehen und vor allem, nehmt ihn niemals ernst! Das ist der beste Rat, den ich euch zu diesem Thema geben kann!", unterbrach Alkhuan den Dauerplapperer und Atanvarno hielt Cano den Mund zu.
Doch das ließ sich der Ruhiggestellte natürlich nicht so ohne weiteres gefallen und er biss seinem Aufpasser kräftig in den Finger.
"Au, zum mmhhh nochmal! Jetzt spinnt er total! Er hat mich gebissen! Sieh dir das an! Ich blute!", jaulte Atanvarno und rannte im Kreis herum.
Plötzlich stoppte er und hielt Taurol seinen gepeinigten Finger hin. Oder besser gesagt, er steckte ihn ihm beinahe in die Nase.
"Ist schon OK, oh großer Schmerzgepeinigter, ich sehe deine Wunde und bemitleide dich! Aber könntest du jetzt bitte deinen Finger aus meinem Gesicht nehmen? Danke!", wehrte der Wieder-Besser-Gelaunte die Attacke des überhaupt nicht Blutenden ab.
Die drei Mädchen zerkrümelten sich beinahe vor lauter Lachen. Diese Elben waren heute wirklich in Hochform. So gut waren sie schon lange nicht mehr unterhalten worden.
Bei dieser Ablenkung vergaßen sie sogar, dass sie eigentlich besorgt wegen Vanye sein sollten. Das konnte warten. Schließlich hatten sie genauso das Recht auf einen schönen Abend und so wie es im Moment aussah, würde er wirklich schön und vor allem lustig werden.
Dass sich Vanye im Moment nicht wirklich amüsierte, konnten sie ja nicht wissen.
A/N: ich hoffe, es hat euch gefallen!! wie immer würde es mir sehr gefallen, wenn ich ein paar reviews von euch bekommen würde!! am besten wäre natürlich von allem meinen geliebten lesern!!
