A/N: Da ich in letzter Zeit öfters Reviews bezüglich meines
„ungewöhnlichen"und „unpassenden"Schreibstil bezüglich der Elben
bekommen haben, möchte ich etwas dazu sagen. Wie ihr vielleicht selber
wisst, ist es viel schwieriger eine Geschichte im Stil von Tolkien zu
schreiben, so dass er auch wirklich zu den Elben passt. Deshalb bevorzuge
ich eine etwas andere Schreibweise (meine Elben sind teilweise schon
ziemlich menschlich), da diese auch zeitlich weniger aufwändig ist und ich
jetzt schon öfters Schwierigkeiten habe regelmäßig upzudaten. Ich hoffe,
ihr könnt das verstehen. Wen die Ausdrücke aber wirklich zu sehr stören,
möchte ich darauf hinweisen, dass es hier viele Geschichten gibt, die in
einem anderen Stil geschrieben sind als meine. Damit möchte ich natürlich
nicht sagen, dass keine Kritik erlaubt ist und dass Leute, die mich auf
unpassende Ausdrücke hinweisen meine Geschichten nicht mehr lesen sollen!
Ich möchte euch nur meine Sicht der Dinge erklären und ich habe auch schon
die eine oder andere Änderung in den Kapiteln gemacht! So, dass war's
vorerst! Ich hoffe, ihr lest die Geschichte trotzdem weiter und reviewt
fleißig! *g* Das würde mich sehr freuen!
Ronny
~*~*~*~*~*~*~*~
„Hi Schwesterherz! Und, wie haben wir gespielt? Gut oder? Hast du meinen Pass zu Legolas gesehen? Das war doch ein Traum! Und dieses wuuuuuuunderbare Tor von Leggi! Einfach fantastisch!", sprudelte Cardring sofort drauflos.
„Ach was, so toll war das auch wieder nicht!", versuchte der Prinz die Lobeshymne seines Mitspielers abzuschwächen. „Außerdem hätte ich das nie ohne deinen tollen Pass geschafft!", redete er weiter, sah dabei aber doch ziemlich stolz aus.
„Ja genau Cadi, beruhige dich mal wieder!", knurrte Alkhuan und warf finstere Blicke zu Lai's kleinem Bruder hinüber.
„Ja, klar habe ich alles gesehen, was denkst du denn?", beantwortete Laineth die Fragen ihres Bruders und versuchte dabei so unauffällig wie möglich jeglichen Augenkontakt mit einem der anderen Elben zu vermeiden.
„Hey, das ist ja eine der liebreizenden jungen Damen von gestern Abend!", rief Cano plötzlich und sofort wandten sich alle Köpfe Lai zu.
Diese lief daraufhin knallrot an, so knallrot wie Elben eben anlaufen können, und hätte sich schon wieder gerne irgendwo verkrochen.
„Na, wer wird denn hier so schüchtern sein?", fragte Atanvarno aufmunternd und neckisch, woraufhin er einen mörderischen Blick seitens des Mädchens kassierte.
„Aaaaah, ich sterbe!", kreischte er auch gleich und griff sich mit einer Hand ans Herz.
Sofort brachen einige der Jünglinge in ganz unelbisches Gekicher aus, da Atanvarno wirklich ausgezeichnete schauspielerische Fähigkeiten hatte. Sogar Laineth konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Plötzlich fühlte sie einen starken Arm um ihre Schultern.
„So, jetzt komm erst einmal mit, mein Mädchen! Wir werden uns jetzt ein gemütliches Plätzchen suchen, wo wir in Ruhe weiterreden können. Ich stehe mir hier ja sowieso nur die Beine in den Bauch!", hörte sie Cano und spürte sich mit sanfter Gewalt weiter geschoben.
„Ja, das würde dir so passen, Obermacho! Wir können das arme Ding doch nicht mit dir alleine lassen! Wir kommen natürlich mit!", protestierte Taurol sofort und gesellte sich ebenfalls zu Lai.
„Kann sich überhaupt noch jemand von euch an meinen Namen erinnern?", fragte sie daraufhin mit leichtem Grinsen.
„Aber natürlich! Warte mal – da war doch was – M-M-Mereniel!", überlegte Cano laut.
„Ach quatsch! Das ist doch nicht meine kleine, süße Mereniel!", widersprach Taurol sofort.
„OK, warte mal – mmh – „
„Laineth!", hörten sie plötzlich eine Stimme von der Seite. Die anderen Elben hatten sich auch in Bewegung gesetzt und Alkhuan hatte seinen Freunden aus der Patsche geholfen.
„Er spricht! Ein Wunder! Normalerweise ist Alkhuan nämlich nach so einem, sagen wir mal, nicht so guten Spiel den ganzen Tag sehr schweigsam!", erklärte Taurol der Elbin die Sache.
Doch im nächsten Moment fühlte er auch schon einen Arm um seinen Hals, der irgendwie nicht sehr freundschaftlich wirkte.
„Dafür wäre es besser, wenn du erstmal schweigen würdest!", zischte Alkhuan seinem Freund ins Ohr und zog diesen mit sich mit.
„Aaaah! Hiiiilfe! Warum hilft mir denn niemand! Hier ist der alkhuanische Wahnsinn ausgebrochen und alle ignorieren meine Not!", regte sich Taurol lautstark auf.
Während das Geschrei weiterging, murmelte Legolas zu Atanvarno:
„Das musst du mir jetzt aber erklären! Wer ist denn das? Und warum führen sich hier alle plötzlich so komisch auf? Die sind ja schlimmer wie Hirsche in der Brunftzeit!"
„Das ist Laineth, eines von drei sehr netten Mädchen, die wir gestern kennen gelernt haben, als wir uns von der Suche nach einem gewissen Prinzen ausruhten, der mit einem weiteren Mädchen verstecken im Park gespielt hat, das außerdem die Freundin der drei ist!", antwortete dieser in einem Atemzug.
„Und außerdem ist Brunftzeit. Das färbt eben manchmal auch auf Elben ab! Was will man da machen?", fügte er grinsend hinzu.
„Was? Dieses Mädchen ist eine Freundin von Vanye? Das trifft sich gut! Ich hatte nämlich bis jetzt keine Ahnung, wie ich ihr dieses kleine Geschenk geben sollte, da ich nicht einmal weiß, wo sie wohnt!"
Und ohne auf Atanvarnos Rufe zu hören, eilte er Laineth und Cano nach und hatte sie auch bald eingeholt.
„Hallo, ich bin Legolas und ich habe gehört, dass du gestern einige meiner Freunde kennen gelernt hast. Hoffentlich haben sie sich anständig benommen! Wir hatten ja leider noch nicht die Ehre, aber dafür habe ich eine ganz reizende Freundin von dir kennen gelernt. Könntest du ihr das vielleicht geben?", sprudelte der Prinz ganz aufgeregt drauflos und hielt Lai schließlich ein kleines Päckchen unter die Nase.
Das Mädchen zog nur eine Augenbraue in die Höhe.
„Hallo, mehr oder weniger, ja klar!", antwortete sie dann.
„Wie bitte?", fragte Legolas und sah aus wie ein lebendig gewordenes Fragezeichen.
Cano und Atanvarno brachen in schallendes Gelächter aus, während Laineth den Prinzen nur unschuldig anblickte.
„Hallo, ich bin Laineth, deine Freunde haben sich mehr oder weniger anständig aufgeführt und ja klar, ich kann Vanye das geben!", klärte sie den Prinzen dann auf.
Laineth staunte wieder einmal über sich selber.
Bis vor kurzer Zeit hätte sie einfach nur ein leises „Ja"herausgebracht wäre wieder rot geworden und hätte sich nachher wahrscheinlich den ganzen Tag geärgert, da ihr auf einmal viele witzige und schlagfertige Antworten einfielen.
In dem Moment, in dem jemand mit ihr sprach, hatte sie oft einfach ein Brett vor dem Kopf. Ihr fiel dann gar nichts mehr ein und sie stand wieder wie das verschüchterte kleine Mädchen da, das ja sowieso total uninteressant war.
Doch anscheinend hatte der gestrige Abend gute Auswirkungen auf Lais Schlagfertigkeit gehabt. Ob das noch lange andauern würde?
Natürlich hatte ihr der freundliche Empfang, den die Elben ihr bereitet hatten, sehr geholfen. Sie hatte sich sofort besser gefühlt.
Als Legolas merkte, was Laineth gemeint hatte, musste auch er grinsen.
„Entschuldigung, dass ich dich so mit meinem Anliegen überfallen habe, aber das ist wirklich sehr wichtig für mich! Deine Freundin ist nämlich wirklich etwas sehr besonderes!", entschuldigte er sich dann.
„Ich weiß! Der Überfall war schon in Ordnung! Ich hab's verkraftet!", lächelte Laineth.
Plötzlich entdeckte sie schräg hinter dem Prinzen Berion, dessen Gesicht plötzlich wie eingefroren wirkte.
Offensichtlich hatte er bis jetzt noch nichts von dem nächtlichen Treffen von Legolas und Vanye gehört. Der Arme. Anscheinend lag ihm wirklich etwas an der Elbin.
Oh, das würde noch Probleme geben! Laineth war davon überzeugt, dass diese Dreiecksgeschichte noch einiges aufwirbeln würde und sie stellte sich in Gedanken schon auf endlose Gespräche mit Vanye ein, in denen immer dieselben Fragen und Überlegungen vorkommen würden.
Doch zuerst würde sie einmal sehen, was dieser Abend noch bringen würde. Denn die ganze Gruppe war vor einem sehr geräumig aussehenden Talan angekommen und begann sich darin häuslich einzurichten.
A/N: So, ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen! Ich würde mich über jeden Kommentar freuen!
Ronny
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„Hi Schwesterherz! Und, wie haben wir gespielt? Gut oder? Hast du meinen Pass zu Legolas gesehen? Das war doch ein Traum! Und dieses wuuuuuuunderbare Tor von Leggi! Einfach fantastisch!", sprudelte Cardring sofort drauflos.
„Ach was, so toll war das auch wieder nicht!", versuchte der Prinz die Lobeshymne seines Mitspielers abzuschwächen. „Außerdem hätte ich das nie ohne deinen tollen Pass geschafft!", redete er weiter, sah dabei aber doch ziemlich stolz aus.
„Ja genau Cadi, beruhige dich mal wieder!", knurrte Alkhuan und warf finstere Blicke zu Lai's kleinem Bruder hinüber.
„Ja, klar habe ich alles gesehen, was denkst du denn?", beantwortete Laineth die Fragen ihres Bruders und versuchte dabei so unauffällig wie möglich jeglichen Augenkontakt mit einem der anderen Elben zu vermeiden.
„Hey, das ist ja eine der liebreizenden jungen Damen von gestern Abend!", rief Cano plötzlich und sofort wandten sich alle Köpfe Lai zu.
Diese lief daraufhin knallrot an, so knallrot wie Elben eben anlaufen können, und hätte sich schon wieder gerne irgendwo verkrochen.
„Na, wer wird denn hier so schüchtern sein?", fragte Atanvarno aufmunternd und neckisch, woraufhin er einen mörderischen Blick seitens des Mädchens kassierte.
„Aaaaah, ich sterbe!", kreischte er auch gleich und griff sich mit einer Hand ans Herz.
Sofort brachen einige der Jünglinge in ganz unelbisches Gekicher aus, da Atanvarno wirklich ausgezeichnete schauspielerische Fähigkeiten hatte. Sogar Laineth konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Plötzlich fühlte sie einen starken Arm um ihre Schultern.
„So, jetzt komm erst einmal mit, mein Mädchen! Wir werden uns jetzt ein gemütliches Plätzchen suchen, wo wir in Ruhe weiterreden können. Ich stehe mir hier ja sowieso nur die Beine in den Bauch!", hörte sie Cano und spürte sich mit sanfter Gewalt weiter geschoben.
„Ja, das würde dir so passen, Obermacho! Wir können das arme Ding doch nicht mit dir alleine lassen! Wir kommen natürlich mit!", protestierte Taurol sofort und gesellte sich ebenfalls zu Lai.
„Kann sich überhaupt noch jemand von euch an meinen Namen erinnern?", fragte sie daraufhin mit leichtem Grinsen.
„Aber natürlich! Warte mal – da war doch was – M-M-Mereniel!", überlegte Cano laut.
„Ach quatsch! Das ist doch nicht meine kleine, süße Mereniel!", widersprach Taurol sofort.
„OK, warte mal – mmh – „
„Laineth!", hörten sie plötzlich eine Stimme von der Seite. Die anderen Elben hatten sich auch in Bewegung gesetzt und Alkhuan hatte seinen Freunden aus der Patsche geholfen.
„Er spricht! Ein Wunder! Normalerweise ist Alkhuan nämlich nach so einem, sagen wir mal, nicht so guten Spiel den ganzen Tag sehr schweigsam!", erklärte Taurol der Elbin die Sache.
Doch im nächsten Moment fühlte er auch schon einen Arm um seinen Hals, der irgendwie nicht sehr freundschaftlich wirkte.
„Dafür wäre es besser, wenn du erstmal schweigen würdest!", zischte Alkhuan seinem Freund ins Ohr und zog diesen mit sich mit.
„Aaaah! Hiiiilfe! Warum hilft mir denn niemand! Hier ist der alkhuanische Wahnsinn ausgebrochen und alle ignorieren meine Not!", regte sich Taurol lautstark auf.
Während das Geschrei weiterging, murmelte Legolas zu Atanvarno:
„Das musst du mir jetzt aber erklären! Wer ist denn das? Und warum führen sich hier alle plötzlich so komisch auf? Die sind ja schlimmer wie Hirsche in der Brunftzeit!"
„Das ist Laineth, eines von drei sehr netten Mädchen, die wir gestern kennen gelernt haben, als wir uns von der Suche nach einem gewissen Prinzen ausruhten, der mit einem weiteren Mädchen verstecken im Park gespielt hat, das außerdem die Freundin der drei ist!", antwortete dieser in einem Atemzug.
„Und außerdem ist Brunftzeit. Das färbt eben manchmal auch auf Elben ab! Was will man da machen?", fügte er grinsend hinzu.
„Was? Dieses Mädchen ist eine Freundin von Vanye? Das trifft sich gut! Ich hatte nämlich bis jetzt keine Ahnung, wie ich ihr dieses kleine Geschenk geben sollte, da ich nicht einmal weiß, wo sie wohnt!"
Und ohne auf Atanvarnos Rufe zu hören, eilte er Laineth und Cano nach und hatte sie auch bald eingeholt.
„Hallo, ich bin Legolas und ich habe gehört, dass du gestern einige meiner Freunde kennen gelernt hast. Hoffentlich haben sie sich anständig benommen! Wir hatten ja leider noch nicht die Ehre, aber dafür habe ich eine ganz reizende Freundin von dir kennen gelernt. Könntest du ihr das vielleicht geben?", sprudelte der Prinz ganz aufgeregt drauflos und hielt Lai schließlich ein kleines Päckchen unter die Nase.
Das Mädchen zog nur eine Augenbraue in die Höhe.
„Hallo, mehr oder weniger, ja klar!", antwortete sie dann.
„Wie bitte?", fragte Legolas und sah aus wie ein lebendig gewordenes Fragezeichen.
Cano und Atanvarno brachen in schallendes Gelächter aus, während Laineth den Prinzen nur unschuldig anblickte.
„Hallo, ich bin Laineth, deine Freunde haben sich mehr oder weniger anständig aufgeführt und ja klar, ich kann Vanye das geben!", klärte sie den Prinzen dann auf.
Laineth staunte wieder einmal über sich selber.
Bis vor kurzer Zeit hätte sie einfach nur ein leises „Ja"herausgebracht wäre wieder rot geworden und hätte sich nachher wahrscheinlich den ganzen Tag geärgert, da ihr auf einmal viele witzige und schlagfertige Antworten einfielen.
In dem Moment, in dem jemand mit ihr sprach, hatte sie oft einfach ein Brett vor dem Kopf. Ihr fiel dann gar nichts mehr ein und sie stand wieder wie das verschüchterte kleine Mädchen da, das ja sowieso total uninteressant war.
Doch anscheinend hatte der gestrige Abend gute Auswirkungen auf Lais Schlagfertigkeit gehabt. Ob das noch lange andauern würde?
Natürlich hatte ihr der freundliche Empfang, den die Elben ihr bereitet hatten, sehr geholfen. Sie hatte sich sofort besser gefühlt.
Als Legolas merkte, was Laineth gemeint hatte, musste auch er grinsen.
„Entschuldigung, dass ich dich so mit meinem Anliegen überfallen habe, aber das ist wirklich sehr wichtig für mich! Deine Freundin ist nämlich wirklich etwas sehr besonderes!", entschuldigte er sich dann.
„Ich weiß! Der Überfall war schon in Ordnung! Ich hab's verkraftet!", lächelte Laineth.
Plötzlich entdeckte sie schräg hinter dem Prinzen Berion, dessen Gesicht plötzlich wie eingefroren wirkte.
Offensichtlich hatte er bis jetzt noch nichts von dem nächtlichen Treffen von Legolas und Vanye gehört. Der Arme. Anscheinend lag ihm wirklich etwas an der Elbin.
Oh, das würde noch Probleme geben! Laineth war davon überzeugt, dass diese Dreiecksgeschichte noch einiges aufwirbeln würde und sie stellte sich in Gedanken schon auf endlose Gespräche mit Vanye ein, in denen immer dieselben Fragen und Überlegungen vorkommen würden.
Doch zuerst würde sie einmal sehen, was dieser Abend noch bringen würde. Denn die ganze Gruppe war vor einem sehr geräumig aussehenden Talan angekommen und begann sich darin häuslich einzurichten.
A/N: So, ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen! Ich würde mich über jeden Kommentar freuen!
