Weihnachten bei Zabini

Warnung: Slash

Pairing: Ron/Blaise

Disclaimer: Außer meiner durchgeknallten Fantasie gehört alles J.K.Rowling

Kommentar: Lange, sehr lange ist das letzte Kapitel her. Doch wie sagt man doch so schön? Besser spät als nie.

Und wieder vielen Dank an meine Reviewer moonshine88, Maia May, hermy24, Ralna, Robin-no-ouji und Amy.

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Das Erste was Ron am nächsten Morgen fest stellte, war der Verlust menschlicher Wärme.

Grummelnd suchte er mit seinen Armen nach Blaise, doch auch nach längerer Suche spürte er den Slytherin nicht.

Also öffnete er seine Augen und sah den Grund für das Nicht finden Blaises; Blaise war gar nicht mehr im Bett.

„Blaise?", fragte Ron verschlafen und setzte sich auf.

Er ließ seinen Blick einmal durch das Zimmer gleiten um zu wissen, dass Blaise auch nicht mehr im Raum war.

Er krabbelte aus dem Bett und zog als erstes die Vorhänge von den Fenstern weg.

Im nächsten Moment bereute er es schon, da ihn die morgendliche Sonne fürchterlich in den Augen brannte.

Trotz dessen wollte er nun endlich wissen, wo er sich befand und ging wie schon am Abend davor auf den Balkon.

Er staunte nicht schlecht, als er einen riesigen See direkt vor der Villa der Zabinis sah.

Dieser war nun gefroren und Ron sah einige Kinder auf ihm Eislaufen.

Er sah nur noch eine Villa, am gegenüberliegenden Ufer, doch ansonsten sah er außer mit Schneebedeckten Bäumen und Büschen nichts.

„Bin wohl im Nirgendwo gelandet," murmelte Ron und trat wieder in das warme Zimmer.

Barfuss begab er sich auf die Suche nach Blaise und tapste etwas unbeholfen durch die Villa.

Als er in die Eingangshalle trat, weiteten sich seine Augen in Unglauben und er änderte seine ganze Meinung über diesen Ort.

Die großen Fenster der Eingangshalle überfüllten sie nicht nur mit Sonne, sondern gaben einen atemberaubenden Blick auf die Stadt preis.

Dächer von kleinen Häuschen, zwischen denen von riesigen Villen und hinter diesen sah er sogar Zinnen eines Schlosses.

„Petrificus Totalus!"

Ron konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte ihn die Ganzkörperklammer gepackt und er war auf den Boden gefallen.

„Wer sind sie und was wollen sie in meinem Haus?", hörte er die aufgebrachte Stimme Eliza Zabinis.

Die vergessliche Frau zeigte mit ihren Zauberstab direkt auf Ron.

Ron versuchte sich verzweifelt von dem Zauber zu befreien, aber außer seinen Augen, die panisch zuckten, bewegte sich keines seiner Körperteile.

„Sie wollen also in mein Haus einbrechen," schrie Mrs. Zabini, „Und das nur in einem Pyjama, sie Perverser!"

„Mom," kreischte Blaise entsetzt und stürmte aus dem Wohnzimmer direkt zu Ron.

„Blaise, geh weg. Dann kann ich den Einbrecher..."

„Mom, das ist Ron," sagte Blaise geschockt, „Lös den Zauber von ihm!"

„Oh mein Gott," Mrs. Zabini schlug entsetzt die Hände vor den Mund, „Natürlich...dein Freund!"

Sie löste den Zauber von Ron, der daraufhin gleich zu Blaise hetzte.

„Bist du von allen guten Geistern verlassen?", fragte Blaise seine Mutter.

„Ich dachte es sei ein Einbrecher," verteidigte sich Mrs. Zabini.

„Bist du blind? Keiner bricht in einem Pyjama ein," zischte Blaise.

„Es hätte ein Perverser sein können," sagte Mrs. Zabini.

„Was ist denn hier los?", fragte Zabini verwirrt, als dieser gerade die Treppe hinunter kam.

„Mom hat Ron mit einem Zauber belegt," erklärte Blaise.

„Ich dachte es sei ein Einbrecher," wiederholte Mrs. Zabini.

„Eliza, wir haben doch schon darüber gesprochen," seufzte Zabini, „Du sollst nicht jeden der unser Haus betritt verhexen, nur weil du glaubst, dass du ihn nicht kennen würdest...Willst du das wieder so etwas wie mit deiner Mutter passiert?"

„Komm mit," flüsterte Blaise und zog Ron in einen anderen Raum.

Er stoppte erst in der Küche, in der nur Agnes saß und genüsslich ihren Kakao trank.

„Morgen Tom! Hat dir die erste Nacht bei uns gefallen?", fragte Agnes fröhlich.

„Wenigstens weiß sie, dass jemand hier übernachtet hat," murmelte Blaise und goss sich und Ron eine Tasse Tee ein.

„Willst du was essen?", fragte Blaise an Ron gewandt.

„Ähm...wenn du eine Semmel oder so etwas ähnliches hättest," antwortete Ron.

 „Kein Problem," meinte Blaise und verschwand in einem kleinen Raum, den Ron am Vorabend noch nicht gesehen hatte.

„Habt ihr gestern miteinander geschlafen?", fragte Agnes plötzlich und Ron verschluckte sich vor Schreck an seinem Tee.

„Was....was hast du gesagt?", erkundigte er sich geschockt.

„Du und Blaise! Hattet ihr gestern Sex?", formulierte Agnes ihre Frage anders.

„Wie alt bist du denn?", fragte Ron entsetzt; Ginny war erst in der dritten Klasse von Lavender und Parvati aufgeklärt worden und er selbst hatte es erst letztes Jahr geschafft so eine Frage zu stellen.

„Im März werde ich elf," antwortete das Mädchen.

„Du bist erst zehn," Ron schnappte entsetzt nach Luft, „Und da fragst du mich so etwas?"

„Hat sie dich über unser Sexleben ausgefragt?", fragte Blaise amüsiert, während er mit einem Brotkörbchen voller Semmeln zurück in die Küche kam.

Er stellte das Körbchen mit verschiedenen Marmeladen auf den Küchentisch und ließ sich dann gegenüber von Ron nieder.

„Sie hat mich gefragt ob wir gestern Sex hatten," erzählte Ron entsetzt.

„Nein hatten wir nicht," antwortete Blaise an Agnes gewandt, „Er wollte nicht."

„Ist er noch Jungfrau?", fragte Agnes flüsternd.

„Nein...nur sehr schüchtern," erklärte Blaise augenzwinkernd.

„Versuch es ihm auszutreiben, sonst passt er nie in unsere Familie," kicherte Agnes.

„Ich werde es versuchen," meinte Blaise.

„Na dann, ich muss los," sagte Agnes plötzlich, „Ich gehe heute mit Amelia Eislaufen...Bye Blaise..." Sie küsste ihn auf die Wange „....Bye Don!" Sie winkte und rannte dann aufgeregt aus dem Zimmer.

„Viel Spaß," rief ihr Blaise noch nach.

„Sie ist erst zehn und redet schon von Sex?", fragte Ron an Blaise gewandt.

„Was erwartest du denn? Sie ist ja quasi von meinem Dad erzogen worden," antwortete Blaise schulternzuckend, „Ich wusste schon was Sex ist als ich noch gar nicht gehen konnte."

„Meine Eltern sind da ganz anders," meinte Ron, „Sie sind prüder."

„Und weil sie so prüde sind haben sie sieben Kinder?", fragte Blaise amüsiert.

„Blaise," bat Ron lachend, „Ich esse gerade."

„Irgendwann musst du mir all deine Geschwister vorstellen," überlegte Blaise.

„Percy auch?", fragte Ron.

„Besonders Percy," antwortete Blaise, „Nach allem was du von ihm erzählt hast, muss ich ihn unbedingt kennen lernen."

„Er war vor zwei Jahren Schülersprecher," fiel Ron plötzlich ein.

„Ja...und ein Gryffindor noch dazu. Denkst du ich würde mich für einen Gryffindor'schen Schülersprecher interessieren? Ich hätte nicht mal gewusst, wer Schülersprecher ist, wenn Draco nicht die ganze Zeit über ihn gelästert hätte," erzählte Blaise.

„Dieses verdammte Frettchen," knurrte Ron.

„Da fällt mir ein, dass ich für dieses verdammte Frettchen noch ein Weihnachtsgeschenk besorgen muss," erinnerte sich Blaise, „Was hältst du davon, wenn wir heute einkaufen gehen?"

„Großartige Idee, ich muss auch noch was für Harry und Hermione besorgen," meinte Ron, „Gehen wir gleich los?"

„Willst du dich nicht vorher umziehen?", fragte Blaise und wies auf Rons Pyjama.

„Er kann auch so gehen," meinte Zabini, der in die Küche gestürmt war und verzweifelt nach einem Kaffee suchte, „Dann denken unsere Nachbarn, dass wir Zabinis einen Faible für merkwürdige Partner haben."

„Ich denke, dass ich es doch lieber bevorzugen würde, wenn man mich nicht für verrückt hält, Professor," erwiderte Ron.

„Devon," meinte Zabini.

„Bitte?", fragte Ron verwirrt.

„Nenn mich Devon," schlug Zabini vor, „Klingt doch blöd, wenn der Freund meines Sohnes mich andauernd Professor nennt...aber im Unterricht bleiben wir bei Professor!"

„Ron und ich gehen einkaufen! Sollen wir dir was mitbringen?", fragte Blaise seinen Vater.

„Ein paar Hewpfok- Blätter wären nett," antwortete Zabini, „Ich habe ganz vergessen, wie nervenaufreibend deine Mutter sein kann."

„Ron! Gehen wir?," Blaise war schon fast aus der Tür, da fiel ihm noch etwas ein: „Agnes ist bei Amelia! Vergiss nicht sie wieder abzuholen!"

„Bin ich deine Mutter?", murmelte Zabini und trank noch eine Tasse Kaffee.

„Was sind Hewpfok- Blätter?", fragte Ron neugierig, als sie sich auf der Treppe befanden.

„Du solltest in Kräuterkunde besser aufpassen," tadelte ihn Blaise, „Aus Hewpfok- Blätter kann man einen Tee gegen Kopfweh brauen..."

„Davon habe ich noch nie was gehört," meinte Ron, „Mom hat immer diese Tabletten der Muggel verwendet, wenn einer von uns Kopfweh hatte. Spiritus oder so ähnlich."

„Aspirin," verbesserte ihn Blaise, „Die meisten Zauberer verwenden lieber diese, weil Hewpfok- Blätter seht selten und..." Blaise brach verlegen ab, aber Ron wusste, was dieser sagen wollte: Selten und Teuer!

Kein Wunder, dass er diese Blätter noch nie gesehen hatte.

„Dad ist in der Küche, Agnes bei einer Freundin und Mom versteckt sich wahrscheinlich im Gewächshaus, weil sie dort immer ist, wenn Dad sie zurecht gewiesen hat," sagte Blaise plötzlich, „Kommst du mit?"

„Wohin?", fragte Ron verwirrt.

„Duschen," antwortete Blaise grinsend, „Ich habe extra auf dich gewartet."

Nur Duschen?", erkundigte sich Ron.

„Du bist doch sonst nicht so schüchtern," klagte Blaise.

„Mir ist das nur unangenehm, wenn uns jemand erwischen könnte," meinte Ron.

„Und wie war das in eurem Gemeinschaftsraum?...Oder in der großen Halle?...Oder in McGonagalls Klassenraum?...Im Lehrerzimmer?...Am Quidditch- Feld?...Im Mädchenschlafsaal?...In Potters Bett?...In Filchs Büro?...Im Bad der..."

„Ist ja schon gut," unterbrach Ron den Redefluss seines Slytherins und versuchte verzweifelt zu ignorieren, dass er wieder einmal rot geworden war, bei den Erinnerungen, die Blaise so eben geweckt hatte.

„Dann eben nicht," grummelte Blaise und öffnete die weiße Tür, die in eines der Badezimmer führte.

Ron rollte innerlich mit den Augen, bevor er in das Gästezimmer zu seinen Sachen ging.

Er wühlte in seiner Truhe um etwas zu finden, das nicht gleich Gryffindor oder arm schrie, aber ohne Erfolg.

„Ich gebe es auf," seufzte Ron, „Ich habe einfach nichts anderes."

Er entschied sich für eine neuwirkende Gryffindor- Uniform, da es das Einzige war, das nicht verschlissen, verwaschen oder zu klein wirkte.

Er verließ das Zimmer mit der Uniform in der Hand und wollte gerade in Blaises Zimmer gehen, als er es sich noch ein mal anders überlegte und vorsichtig die weiße Tür zum Badezimmer öffnete.

Er versuchte die teure Einrichtung zu ignorieren und schritt geradewegs zu Blaise, der mit dem Rücken zu ihm in der Dusche stand und sich soeben die Haare shampoonierte.

Langsam entkleidete er sich und stieg zu Blaise unter die Dusche.

„Ich habe gewusst, dass du kommst," sagte Blaise ohne sich Umzudrehen.

„Du kennst mich eben zu gut," murmelte Ron und schmiegte sich an den Slytherin.

Blaise drehte sich um und schon küsste ihn Ron verlangend.

„Und wenn jemand kommt?", fragte Blaise grinsend.

„Pech," meinte Ron und küsste ihn abermals.

„Woher kommt der plötzliche Mut?", neckte ihn Blaise.

„Gryffindor!", antwortete Ron einfach.

„Weißt du eigentlich wie hübsch du bist," gurrte Blaise und strich Ron eine rote Haarsträhne hinter das linke Ohr.

Wie auf Kommando wurde Ron knallrot.

„So hübsch," Blaise küsste ihn leidenschaftlich, während er seine Hände über Rons Körper gleiten ließ.

Der rothaarige Gryffindor stöhnte leise, als Blaise wie zufällig sein Glied berührte.

„Gefällt dir das?", fragte ihn Blaise neckend.

Ron zog ihn als Antwort nur noch näher an sich und küsste ihn abermals.

„Und wie gefällt dir das?", fragte Blaise und streichelte Rons Glied mit mehr Druck.

„Man könnte es noch steigern," nuschelte Ron grinsend.

„Sieh mal an...jetzt ist er nicht mehr so schüchtern," lächelte Blaise amüsiert, „Jetzt will er sogar mehr."

Er küsste Ron kurz und flüsterte ihm dann Liebesschwüre ins Ohr, bevor er sich küssend am Körper des Gryffindors hinunterarbeitete.

Kurz bevor er ihn in den Mund nahm, öffnete sich plötzlich die Badezimmertür und Mrs. Zabini betrat den Raum.

„Blaise? Tom?", fragte sie geschockt.

„Hi Mom," sagte Blaise leise.

„Devon...," kreischte seine Mutter und rannte aus dem Badezimmer.

Rons Erregung war in Sekundenschnelle verflogen und er starrte Blaise einfach nur geschockt an.

„Oh Scheiße," fluchte Blaise, schlang sich ein Handtuch um die Hüften und folgte seiner Mutter; Ron tat es ihm gleich und als er im Gang ankam, war schon Zabini bei seiner völlig geschockten Frau angekommen.

„Devon...Devon...du glaubst nicht, was ich gerade gesehen habe," stammelte Mrs. Zabini.

„Was denn?", fragte Zabini.

„....Ich weiß nicht mehr," antwortete Mrs. Zabini bedrückt.

„Muss ja fürchterlich wichtig gewesen sein," murmelte Zabini.

„Was war wichtig?", fragte Mrs. Zabini verwirrt.

„Nichts Schatz...wie wäre es, wenn du mal nach Demi schaust," schlug Zabini vor.

„Ich habe sie gerade erst gesehen," meinte Mrs. Zabini und drehte sich um.

„Demi?", fragte Ron verwirrt.

„Unser Hund," erklärte Blaise.

„Deine Mutter wird von Tag zu Tag merkwür...," Zabini betrachtete jetzt zum ersten Mal die beiden Jungen, die nur in Handtüchern bekleidet auf dem Gang standen.

„Sie wollte mir doch nicht gerade mitteilen, dass sie ihren Sohn in einer eindeutig zweideutigen Situation erwischt hat?", fragte Zabini an Blaise gewandt.

„Aber nein," antwortete Blaise grinsend, „Was du schon wieder denkst!"

„Nicht?...Na ja, dann wünsch ich euch noch viel Spaß," Er ließ offen ob das eine Anspielung auf die Dusche oder den Shopping-Trip war.

Ron huschte so schnell er konnte in Blaises Zimmer und zögerte keine Minute um sich anzuziehen.

„Und jetzt ist er wieder schüchtern," seufzte Blaise, als er kurz nach Ron sein Zimmer betrat.

„Deine Mutter hat uns gerade erwischt, als wir...als wir..."

„Sprich es ruhig aus," unterbrach ihn Blaise grinsend.

„Du weißt was ich meine," murmelte Ron beschämt.

„Und? Wo ist das Problem?", fragte Blaise.

„Es kann sehr abturnend sein, wenn deine Mutter in so einem Moment hinein kommt," verteidigte sich Ron.

„Sie hat es doch schon vergessen," erwiderte Blaise.

„Du bist unverbesserlich," seufzte Ron und bemerkte plötzlich eine Eule, die auf Blaises Balkon landete.

Er öffnete die Balkontür und die Eule ließ einen Brief über Ron fallen, bevor sie wieder hinaus flog.

„Von wem ist der?", fragte Blaise neugierig.

„Hermione," antwortete Ron, nachdem er den Absender betrachtet hatte.

„Was schreibt sie denn?", erkundigte sich Blaise und zog sich nun ebenfalls an.

Ron öffnete den Brief und begann zu lesen.

                                    Hi Ron!

                                    Wie geht's dir? Ich hoffe du hast eine schöne Zeit bei Blaise.

                                    Nebenbei, grüß ihn von mir.

                                    Du wirst dich vielleicht wundern, warum ich dir schreibe, aber ich

                                    muss es jemanden schreiben und ich will nicht Harry damit belästigen,

                                    da er wohl genug Probleme mit Malfoy haben wird.

                                    Kannst du dir die beiden alleine im Schloss vorstellen?

„Die werden gar nicht mehr aus dem Schlafzimmer gehen," warf Blaise ein.

                                    Nun...ich weiß gar nicht wie ich beginnen soll.

                                    Also vorne weg: Viktor und ich sind nicht mehr zusammen!

                                    Er ist mit mir nach Hause gefahren, da er nicht extra nach Bulgarien

                                    fahren wollte(jetzt kann er das zwar auch, aber was soll's?)

                                    Meine Eltern haben ihn unser Gästezimmer gegeben, weil sie es nicht

                                    so gerne sehen, wenn ein Junge bei mir im Zimmer schläft.

                                    Und weißt du was passiert ist?

                                    Wir sind erst eine Nacht daheim und schon...ich habe mitten in der

                                    Nacht Geräusche aus seinem Zimmer gehört und da bin ich hinein

                                    gestürmt. Und weißt du was war?

                                    Er hatte eine wildfremde Frau bei sich.

                                    Im Haus meiner Eltern; im Zimmer gleich neben meinen.

                                    Ich habe mich sofort von ihm getrennt und ihn raus geschmissen, doch

                                    jetzt weiß ich nicht mehr ob das so richtig war.

                                    Es sind drei Stunden vergangen und ich vermisse ihn schon

                                    fürchterlich.

                                    Könntest du mir bestätigen, dass es die richtige Entscheidung

gewesen ist mit ihm Schluss zu machen, sonst ändere ich wahrscheinlich meine Entscheidung und nehme das nächste Flugzeug nach Bulgarien.

                                                            Schöne Grüße, Hermione!

„Ist sie etwas verrückt?", fragte Blaise verwirrt.

„Nein, sie ist einfach nur Hermione," antwortete Ron und begann seine Antwort an das Mädchen zu schreiben.

TBC