Titel: A Window To The Past

Teil: 2/? (vermutlich 3 oder 4)

Autor: sora151085 (Rebi)

eMail: sora151085yahoo.de

Homepage: www.sorasworld.de.vu

Warnungen: -

Rating: PG12

Disclaimer: Alle Charaktere gehören J.K. Rowling. Ich habe sie nur ausgeliehen.

Inhalt: Ein Trank. Ein Fehler. Ein bisschen Geknutsche... und schon ist alles vorbei... oder etwa doch nicht?

Kommentar: So, hier nun meine Antwort auf die Challenge von Dea g Hoffe sie gefällt euch .

Archiv: ja

.:oOOo:.

A Window To The Past

.:Act 2:.

Es schmeckte süßlich.

Kurz wurde mir schwindlig. Ich stellte das Glas auf den Tisch, schloss die Augen und rieb mir leicht die Schläfen.

Erst einige Sekunden später öffnete ich die Augen, blickte mich um.

Pansy saß noch immer vor mir, guckte mich erwartungsvoll an.

Ich betrachtete sie und plötzlich bemerkte ich wie schön sie doch war… warum war mir das nicht schon vorher aufgefallen? War ich denn so blind gewesen?

Sie lächelte und ließ damit mein Herz höher schlagen. „Draco… Ich liebe dich…", hauchte sie.

„Ich dich auch…" sagte ich leise. Ich war mir ganz sicher, dass dies richtig war.

Überglücklich warf sie sich um meinen Hals, küsste mich stürmisch. Immer hatte ich gedacht, sie würde ekelhaft schmecken, doch in Wirklichkeit schmeckte sie süß.

Je länger sie mich küsste, desto mehr genoss ich das alles. Langsam schloss ich meine Augen, zog sie auf meinen Schoß und strich über ihren Hintern.

Wir waren alleine im Zimmer und keiner würde uns stören. Wirklich keiner…

Pansy ging immer weiter, rutschte schließlich ungeduldig auf meinem Schoß herum. Ich konnte mich langsam nicht mehr beherrschen, spürte die aufkommende Erregung in meiner Hose.

Sie spürte dies auch, ließ ihre Hand zwischen meine Beine gleiten. Leise keuchte ich in den Kuss hinein. Es war deutlich zu sehen, dass ich mehr wollte. Auch sie wollte mehr, das spürte ich an ihrem immer leidenschaftlicher werdenden Kuss.

Schließlich öffnete sie meine Hose. Quälend langsam… und fuhr mit der Hand in diese, strich über mein Glied.

Leise stöhnte ich auf, bewegte mich gegen ihre Hand und stöhnte immer lauter.

Genau in diesem Augenblick öffnete sich die Tür und ein schwarzhaariger Junge tauchte in der Öffnung auf, blieb erschrocken stehen.

„Draco…", keuchte eine bekannte Stimme.

Sofort löste Pansy den Kuss, ließ aber ihre Hand in meiner Hose.

„Harry…", hauchte ich leise als ich ihn erkannte.

Seine Augen wurden groß als Pansy sich wieder an mich schmiegte. Meine Hände lagen immer noch auf ihrem Hintern. Und erst jetzt bemerkte ich, was ich getan hatte.

Noch ehe ich etwas erwidern konnte, hörte ich auch schon Pansys Stimme: „Tja… da staunst du, was Potter?! Draco gehört zu mir. Er hat dir die ganze zeit nur etwas vorgespielt… er wollte nur den großen Potter am Boden sehen!"

Sie lachte, drückte sich wieder an mich und begann nun mein Glied zu massieren.

Ich keuchte leise, konnte mich aber nicht wirklich gut bewegen.

Tränen bildeten sich in Harrys Augen. Seine zu Fäusten geballten Hände zitterten. Krampfhaft versuchte er sich zusammen zu reißen und nicht zu schreien: „Gut… wie ihr wollt… es ist aus!! Es war für mich eh nur ein Spiel! Genauso wie für dich!!"

Am Ende wurde er doch lauter als er eigentlich gewollt hatte.

Ohne ein weiteres Wort drehte er sich um, knallte die Tür hinter sich zu und rauschte davon.

Ich hatte genau gesehen, dass es ihm fast das Herz zerriss, Pansy und mich so zu sehen.

Mit einem Schlag war plötzlich wieder alles da. Das Verlangen, Harry in den Arm zu nehmen, ihn zu küssen und zu streicheln. Einfach alles. Selbst der Hass auf Pansy, der Ekel vor ihr.

Ich schauderte als sie wieder über meine Brust strich.

„Finger weg, du Miststück!", fauchte ich und stand ruckartig auf, so dass sie auf dem Boden landete und mich verwirrt ansah. „Aber… gerade wolltest du es doch auch…", begann sie, doch ich brachte sie mit einem bösen Blick zum Schweigen.

„Wag es nie wieder, mir auch nur zu nahe zu kommen… sonst werde ich einen der Verbotenen an dir ausprobieren…", zischte ich und lief zur Tür, nachdem ich mich wieder richtig angezogen hatte. Dieses Miststück hatte es doch tatsächlich gewagt, mich mit einem Zaubertrank gefügig zu machen, nur damit sie mit mir schlafen konnte, damit ich sie küsste. Ich musste ein Würgen unterdrücken als ich durch den Gemeinschaftsraum lief, welcher vollkommen leer war.

Mist…, fluchte ich in Gedanken. Dabei hatte ich doch fest darauf gehofft, dass jemand hier war, den ich wegen Harry fragen konnte. Genützt hätte es zwar nichts, da er sicher nur aus dem Gemeinschaftsraum raus gelaufen war und Hogwarts ist schließlich groß. Wie lange würde es wohl dauern, bis ich ihn gefunden hatte?

Ich wusste genau, wie sehr Harry mich liebte. Er selbst hatte einmal gesagt, dass er ohne mich nicht weiter leben konnte und wollte.

Ich musste verhindern, dass  er sich etwas antat. Andernfalls würde ich ihm auf der Stelle folgen…

.:oOOo:.

Damals hatte ich das ganze Schloss durchsucht, ihn aber nicht gefunden. Auch alle anderen Schüler wussten nicht wo er war.

Erst einen Tag später traf ich ihn zufällig auf dem Gang wieder. Er ignorierte mich, tat so als wäre ich Luft.

Dennoch sah man ihn an, dass er litt. Auch wenn es andere vielleicht nicht sahen… ich kannte ihn zu gut, als dass er dies vor mir verstecken konnte. Jedes Mal, wenn wir uns begegneten war er blasser und magerer geworden. Nie war er alleine aufzufinden. Immer hatte er diese Granger oder das Wiesel bei sich.

.:oOOo:.

Eine Zeit starrte ich noch auf den See. Die Sonne ging langsam unter und hinterließ einen rotgoldenen Schimmer auf der Wasseroberfläche.

Langsam stand ich auf, ging zurück zum Schloss.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es Zeit fürs Abendessen war, doch auch heute würde ich nichts essen. Das tat ich schon seit etwa einer Woche nicht mehr.

Harry aß ja schließlich auch nichts mehr… Jedenfalls sah ich ihn nie…

Ich seufzte leise, lief langsam die Gänge entlang. Ich wollte auf den Astronomieturm, da ich wusste, dass jetzt niemand dort war.

Vielleicht konnte ich die ersten Sterne beobachten, die sich am Firmament zeigten…

In einem recht dunklen Gang kam mir schließlich eine magere Gestalt entgegen. Ich ließ den Blick gesenkt, sah nicht, dass Harry es war, der langsam an mir vorbei schlurfte.

Gerade als ich um die Ecke in einen anderen Gang wollte, hörte ich ein Poltern hinter mir.

Verwirrt sah ich mich um, entdeckte die Gestalt auf dem Boden liegen.

Eilig ging ich hin, um wenigstens zu schauen, wer es war und welchen Hauslehrer ich holen konnte, wenn überhaupt…

Mit einem Schrecken stellte ich fest, dass es Harry war.

Schnell kniete ich mich zu ihm, drehte ihn um. Er war blass und abgemagert. Scheinbar wollte er sich wegen mir zu Tode hungern. Alles war meine Schuld…

„Harry…", hauchte ich leise, zog ihn in meine Arme. Ich war verzweifelt, wollte ihn nicht verlieren. Hätte ich doch nur nie dieses Gebräu von Pansy getrunken, dann wäre alles anders geworden…

Dann hätte er sich nicht von mir getrennt und wir wären immer noch so glücklich wie am Anfang.

„Harry… hörst du mich…", fragte ich ihn, strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn, sodass ich die Narbe sehen konnte.

Selbst in diesem Zustand war er immer noch wunderschön… Was hatte ich nur getan…

TBC.

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Kommis?

lieb guck