Haloho! Eigentlich hatte ich ja meine Arbeit an der Geschichte eingestellt. Tja KaoruKenshin ist Schuld, dass ich doch weiterschreibe. Ihre Bestechungsversuche haben Wirkung gezeigt -
Nagi saß immer noch da. Eigentlich hatte er es auch nicht anders erwartet.
Er saß da und starrte ins Leere.
Und obwohl Omi seine Idee sich um den andern zu kümmern vor einem Augenblick noch als schwachsinnig abgestempelt hatte, überkam ihn auf einmal das Gefühl, dass der Brünette ihn heute Abend wirklich brauchte.
Er wirkte einsam und müde.
Und verängstigt.
Der Weißjunge kam langsam auf ihn zu.
Warum konnte es nicht endlich aufhören zu regnen?
„Nagi?"
Warum?
Warum konnten sie nicht ganz normale Jugendliche sein?
Dann würden sie sich morgens in der Schule treffen und könnten den Nachmittag gemeinsam verbringen.
Dann hätten sie kein Blut an den Händen kleben, und keine Alpträume, Nacht für Nacht.
Dann wären sie vielleicht mehr als nur Freunde.
Aber so wie es war, waren sie Feinde und brachten ständig irgendwelche Menschen um.
Omi wusste wie es war, in welcher Situation sie sich befanden.
Und er wünschte sich es wäre anders.
„Verschwinde!"
Nagis Worte schreckten ihn aus seinen Gedanken.
„Ich will allein sein."
Trotzdem kam der Blonde näher und hielt den Regenschirm schützend über den Jüngeren.
Woher er den plötzlichen Mut hernahm verstand er selbst nicht.
„Ich glaube dir nicht."
Omi ging in die hockte und blickte den andern aufmunternd an.
All seine Ängste waren mit einem Mal verschwunden.
Die Furcht abgewiesen zu werden genauso wie seine Schüchternheit.
Geblieben war nur der ehrliche Wunsch zu helfen.
„Kein Mensch möchte gern allein sein und ein Kind erst recht nicht."
Nagi blickte wütend auf.
Was erlaubte dieser Typ sich eigentlich?
Wie konnte er sich anmaßen zu beurteilen was andere fühlten!
Und was erlaubte er sich ihn als ein Kind zu bezeichnen!
„Hörst du eigentlich schwer? Du sollst abhauen."
‚Es war also doch ein Fehler gewesen noch mal herzukommen!'
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stand Omi auf. Er schloss den Schirm und legte ihn auf die Parkbank.
Geknickt verließ er den Park wieder.
Der Brünette rührte sich nicht vom Fleck.
Aber jetzt, genau in diesem Moment, fühlte er sich noch ein Stück einsamer.
Er mochte Bombay.
Sehr sogar.
Oft schon hatte er von ihm geträumt.
Es waren immer unbeschwerte Träume gewesen.
Eine Wunschwelt.
Aber jeden Morgen war er wieder in der Wirklichkeit erwacht.
Wie sehr hatte er das immer bedauert.
Aber Bombay war doch da gewesen. Er war zu ihm gekommen, als Freund und hatte ehrlich seine Hilfe angeboten.
Das glaubt er jedenfalls. Oder wollte
‚Und ich hab ihn wieder weggeschickt! Warum eigentlich?'
Wegen Schwarz?
‚Nein! Dort gehöre ich nicht mehr hin.'
Wegen Weiß?
‚Ich habe keine Angst vor denen!'
Aus Angst?
„Vielleicht. . ."
Keiner kann dir die Zukunft versprechen.
‚Richtig.'
Plötzlich gepackt von einem unglaublichen Enthusiasmus sprang Nagi auf und lief dem andern hinterher.
Es passte nicht zu ihm aber er wollte nicht mehr allein sein.
Er wollte sein Leben ändern, wer wusste schon wie lange er, jetzt wo er Schwarz verraten hatte, noch leben würde.
‚Natürlich hat er dich wieder weggeschickt, man wie konntest du nur so bescheuert sein?'
Omi schritt den Weg zurück zu seiner Wohnung.
Er hätte es besser wissen müssen.
Nagi gehörte zu Schwarz und das würde sich nicht ändern nur weil er einmal einsam und verlassen und verprügelt im Regen gesessen hatte.
Moment.
Omi stutzte.
Hatte er nicht gerade Schritte hinter sich gehört?
Nein, bestimmt nur Einbildung.
Auf keinen Fall hatte er vor sich umzudrehen, nur um dann enttäuscht feststellen zu müssen, dass niemand da war.
Auch wenn er sich aus tiefsten Herzen wünschte, dass Nagi ihm folgen würde.
„Bombay!"
Omi konnte es kaum glauben aber als er vorsichtig den Kopf zur Seite neigte, konnte er sehen, dass Nagi ihm doch gefolgt war.
Mit großen Augen sah er den Jüngeren an.
Dieser hatte den Blick gesenkt und sah ziemlich verloren aus.
Nagi saß immer noch da. Eigentlich hatte er es auch nicht anders erwartet.
Er saß da und starrte ins Leere.
Und obwohl Omi seine Idee sich um den andern zu kümmern vor einem Augenblick noch als schwachsinnig abgestempelt hatte, überkam ihn auf einmal das Gefühl, dass der Brünette ihn heute Abend wirklich brauchte.
Er wirkte einsam und müde.
Und verängstigt.
Der Weißjunge kam langsam auf ihn zu.
Warum konnte es nicht endlich aufhören zu regnen?
„Nagi?"
Warum?
Warum konnten sie nicht ganz normale Jugendliche sein?
Dann würden sie sich morgens in der Schule treffen und könnten den Nachmittag gemeinsam verbringen.
Dann hätten sie kein Blut an den Händen kleben, und keine Alpträume, Nacht für Nacht.
Dann wären sie vielleicht mehr als nur Freunde.
Aber so wie es war, waren sie Feinde und brachten ständig irgendwelche Menschen um.
Omi wusste wie es war, in welcher Situation sie sich befanden.
Und er wünschte sich es wäre anders.
„Verschwinde!"
Nagis Worte schreckten ihn aus seinen Gedanken.
„Ich will allein sein."
Trotzdem kam der Blonde näher und hielt den Regenschirm schützend über den Jüngeren.
Woher er den plötzlichen Mut hernahm verstand er selbst nicht.
„Ich glaube dir nicht."
Omi ging in die hockte und blickte den andern aufmunternd an.
All seine Ängste waren mit einem Mal verschwunden.
Die Furcht abgewiesen zu werden genauso wie seine Schüchternheit.
Geblieben war nur der ehrliche Wunsch zu helfen.
„Kein Mensch möchte gern allein sein und ein Kind erst recht nicht."
Nagi blickte wütend auf.
Was erlaubte dieser Typ sich eigentlich?
Wie konnte er sich anmaßen zu beurteilen was andere fühlten!
Und was erlaubte er sich ihn als ein Kind zu bezeichnen!
„Hörst du eigentlich schwer? Du sollst abhauen."
‚Es war also doch ein Fehler gewesen noch mal herzukommen!'
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren stand Omi auf. Er schloss den Schirm und legte ihn auf die Parkbank.
Geknickt verließ er den Park wieder.
Der Brünette rührte sich nicht vom Fleck.
Aber jetzt, genau in diesem Moment, fühlte er sich noch ein Stück einsamer.
Er mochte Bombay.
Sehr sogar.
Oft schon hatte er von ihm geträumt.
Es waren immer unbeschwerte Träume gewesen.
Eine Wunschwelt.
Aber jeden Morgen war er wieder in der Wirklichkeit erwacht.
Wie sehr hatte er das immer bedauert.
Aber Bombay war doch da gewesen. Er war zu ihm gekommen, als Freund und hatte ehrlich seine Hilfe angeboten.
Das glaubt er jedenfalls. Oder wollte
‚Und ich hab ihn wieder weggeschickt! Warum eigentlich?'
Wegen Schwarz?
‚Nein! Dort gehöre ich nicht mehr hin.'
Wegen Weiß?
‚Ich habe keine Angst vor denen!'
Aus Angst?
„Vielleicht. . ."
Keiner kann dir die Zukunft versprechen.
‚Richtig.'
Plötzlich gepackt von einem unglaublichen Enthusiasmus sprang Nagi auf und lief dem andern hinterher.
Es passte nicht zu ihm aber er wollte nicht mehr allein sein.
Er wollte sein Leben ändern, wer wusste schon wie lange er, jetzt wo er Schwarz verraten hatte, noch leben würde.
‚Natürlich hat er dich wieder weggeschickt, man wie konntest du nur so bescheuert sein?'
Omi schritt den Weg zurück zu seiner Wohnung.
Er hätte es besser wissen müssen.
Nagi gehörte zu Schwarz und das würde sich nicht ändern nur weil er einmal einsam und verlassen und verprügelt im Regen gesessen hatte.
Moment.
Omi stutzte.
Hatte er nicht gerade Schritte hinter sich gehört?
Nein, bestimmt nur Einbildung.
Auf keinen Fall hatte er vor sich umzudrehen, nur um dann enttäuscht feststellen zu müssen, dass niemand da war.
Auch wenn er sich aus tiefsten Herzen wünschte, dass Nagi ihm folgen würde.
„Bombay!"
Omi konnte es kaum glauben aber als er vorsichtig den Kopf zur Seite neigte, konnte er sehen, dass Nagi ihm doch gefolgt war.
Mit großen Augen sah er den Jüngeren an.
Dieser hatte den Blick gesenkt und sah ziemlich verloren aus.
