Disclaimer:
Aragorn und Legolas gehören nicht mir, sondern JRR Tolkien. Ich beanspruche keinerlei Rechte an ihnen!
Warnung:
SLASH! (Liebesbeziehung gleichgeschlechtlicher Personen)
Inhalt: Aragorn und Legolas lieben einander. Doch ihre Liebe hat keine Zukunft, denn es ist ihnen verboten, so zu fühlen. Ihre Gedanken zeigen ihre Gefühle jedoch nur zu deutlich…
Hauptpersonen: Aragorn und Legolas!
Träume
"Ein weiterer Tag bricht an und eine weitere Nacht endet. Langsam suchen sich die Sonnenstrahlen einen Weg durch die Finsternis und mancher Strahl fällt auf dich, erhellt dein Antlitz.
Wunderschön ist es, dem Sonnenaufgang so zu zusehen. Und Freude erfüllt mein Herz, sehe ich dich so ruhig schlafen. Nicht die ganze Nacht lagst du in friedlichem Schlummer, Aragorn. Doch weiß ich nicht, welcher Traum dich quälte.
Unruhig war dein Schlaf bei Nacht und wohl von übler Art dein Traum, denn Tränen sah ich auf deinem Gesicht. Von einer Seite auf die andere hast du dich gedreht, unruhig zuckten deine Muskeln. Was hat dich im Traum verfolgt, mein Liebster?
Wohl vernahm ich deine Stimme, die flüsternd um Vergebung bat, doch helfen konnte ich dir nicht. Gerne hätte ich dich geweckt, dich in den Arm genommen und leise dir ins Ohr gehaucht, dass nichts dir schaden kann, bin ich in deiner Nähe.
Gerne hätte ich dir Halt gegeben, Trost gespendet und dich wieder in den Schlaf gewiegt. Doch konnte ich dies nicht tun.
Nicht alleine hielt ich heute Wache. Zu jener Zeit als schreckliche Träume dich in deinem Schlafe störten, war Boromir noch wach und saß an meiner Seite. Nur zu genau beobachtete er mein Tun, als wüsste er von den verbotenen Gefühlen, die ich für dich hege.
Wohl sah ich, als du die Augen aufschlugst und in stiller Verzweiflung um dich sahst. Nur zu genau erkannte ich die Tränen, die ihre glänzenden Pfade deine Wangen hinunterzogen. Da Herz zerriss es mir, als ich dich so leiden sah. Und dennoch getraute ich mich nicht, zu dir zu gehen und dich zu trösten.
Verzeih mir meine Feigheit, Aragorn. Doch wusste ich nur zu genau, dass ich meine Gefühle nicht verbergen könnte, käm ich dir in solchen Momenten zu nahe.
Anstatt zu fragen, was dir fehlt, hätte gerne ich die Tränen von deinem Gesicht geküsst. Anstatt dir freundlich auf die Schulter zu klopfen und dich zu necken, wie es Freunde tun, hätte ich dich in den Arm genommen und dich gefragt, was dich so quält. Doch darf ich dies nicht tun.
Wie gerne wäre ich ein Wächter über deine Träume, um dir solche Qualen zu ersparen, doch darf ich das nicht sein.
Und deshalb sah ich schweigend zu, als du erneut in den Schlaf dich weintest. Mit stummen Tränen, fern von mir".
Wieder einmal gibt es ein paar traurige Worte zu lesen. Diesesmal denkt nur Legolas. Ein Teil von Aragorn wird aber folgen. Und zwar etwas schneller als dieser Teil hier.
Ich hoffe, ich enttäusche euch hiermit nicht...
Außerdem mal ein großes Danke an die Reviewer!! *knuddeltLeserundReviewerdurch*
