Disclaimer:
Aragorn und Legolas gehören nicht mir, sondern JRR Tolkien. Ich beanspruche keinerlei Rechte an ihnen!
Warnung:
SLASH! (Liebesbeziehung gleichgeschlechtlicher Personen)
Inhalt: Aragorn und Legolas lieben einander. Doch ihre Liebe hat keine Zukunft, denn es ist ihnen verboten, so zu fühlen. Ihre Gedanken zeigen ihre Gefühle jedoch nur zu deutlich…
Hauptpersonen: Aragorn und Legolas!
Trost
„Du bist mir so nah, und doch bist du so weit entfernt, wie die Sterne zu denen ich aufblicke Nacht für Nacht, denn unerreichbar bleibst du für mich.
Ach, Legolas. So sehr hätte ich dich gebraucht, mich nach deiner Nähe gesehnt, als letzte Nacht ich meine Augen öffnete und in dein edles Antlitz sah. Ich bemerkte Erkenntnis in deinen Augen, dennoch kamst du nicht zu mir.
Schreckliche Träume hielten mich des Nachts umfangen und Angst und Einsamkeit umklammerten mit kalter Hand mein Herz. Erinnerungen, die ich zu gerne nur vergessen würde, doch kehren sie immer wieder. Ängste, die bei Tag ich tief in mir verberge und welche nur des Nachts die Oberhand gewinnen.
Ich habe Angst, Legolas. Angst vor dem, was die Zukunft bringen mag.
Gespalten bin ich in meinem Denken und Fühlen. Und Zwietracht herrscht in meinem Geist. Nichts wünschte ich mehr, als dieses Abenteuer endlich hinter mir zu wissen, nichts wäre besser als den Ring zerstört zu wissen und von Saurons Vernichtung sprechen zu können. Doch was wird dann? Aufgaben liegen vor mir, die es zu erfüllen gilt, sollte diese Fahrt gelingen. Was wird aus uns?
Mir bangt das Herz, denke ich daran, dass eines Tages unsere Reise beendet sein wird. Die Gemeinschaft nicht mehr existiert und jeder alleine seiner Wege zieht.
All diese Gedanken kehren auch wieder in meinen Träumen und wenn ich die Augen öffne, sehe ich dich, wie du mich beobachtest, mit sorgenvollem Blick. Doch Trost kannst du mir nicht spenden, denn du weißt nicht, was mich quält und du traust dich nicht, danach zu fragen.
Kälte scheint sich in mein Herz zu fressen und die Leere, die sich vor mir auftut, denke ich daran dich nicht mehr jeden Tag zu sehen, ängstigt mich zutiefst. Ich sehne mich nach Wärme, nach deiner Wärme, deiner Nähe, deinem Zuspruch - deinem Trost. Doch muss ich schweigend leiden, denn den Trost, denn ich erhoffe, darfst du mir nicht geben. Sie würden es nicht verstehen.
Meine einzige Erleichterung ist es, dich jeden Tag zu sehen, so bleib in meiner Nähe, mein Prinz und spende so mir Trost!"
Nanana... lesen tut das eh keiner mehr. Außer Lady vielleicht. Naja, dann setz ich dem ganzen doch mal ein Ende drunter... *denk* mal gucken, welches.
