Disclaimer:
Aragorn und Legolas gehören nicht mir, sondern JRR Tolkien. Ich beanspruche keinerlei Rechte an ihnen!
Warnung:
SLASH! (Liebesbeziehung gleichgeschlechtlicher Personen)
Inhalt: Aragorn und Legolas lieben einander. Doch ihre Liebe hat keine Zukunft, denn es ist ihnen verboten, so zu fühlen. Ihre Gedanken zeigen ihre Gefühle jedoch nur zu deutlich…
Hauptpersonen: Aragorn und Legolas!
Teil 11
Fangorn
"Wie sehr bewundere ich dich, mein König, mein Herz. Deine Beharrlichkeit, deine Aufmerksamkeit, Nur dir ist wohl zu verdanken, dass wir uns nun im Wald befinden, dir ist zu verdanken, dass wir wissen, dass Merry und Pippin noch leben und wären wir dir nicht in den Wald gefolgt, wir wüssten gewiss nicht, dass Gandalf noch lebt.
Und doch. In deinen Augen sehe ich es. Sehe, dass du haderst mit dir selbst, dass du nicht zufrieden bist mit dem, was tu erreicht hast. Ständig suchst du nach Fehlern in deinem Tun und Handeln, ständig machst du dich selbst für alles verantwortlich.
So gefangen bist du im Moment in deinen düsteren Gedanken, dass du mich schon gar nicht mehr siehst und es schmerzt mich sehr.
Wie gerne würde ich die Schönheit des Waldes mit dir zusammen betrachten, doch du vermagst sie im Moment wohl nicht zu sehen. Auch ist es uns unmöglich, in trauter Zweisamkeit zwischen den Bäumen umherzustreifen. Wie immer ist Gimli uns nicht fern. Und auch Gandalf ist zurück. Er würde es nicht billigen.
So wird nun meine Freude über das Leben des Zauberers getrübt, denn mit seiner Rückkehr schwindet meine Gelegenheit, die zu beobachten, oder dir gar nahe zu sein. Und nichts quält mich mehr, als in deiner Nähe zu sein, ohne dir wirklich nah sein zu können.
Mein einziger Trost ist der Fangornwald."
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"Ich beobachte dich. Ich beobachte dich gerne, wie du gewiss schon weißt, mein liebster Legolas und nun, da wir uns im Wald befinden, fällt es mir schwer, den Blick von dir zu wenden.
Wie liebe ich den Glanz in deinen Augen, der deinem Antlitz inne wohnt, seit wir den Fuß in den Fangornwald setzten. Die Neugierde, mit der du alle Pflanzen um dich herum betrachtest, die Erfurcht in deiner Stimme, wenn du von den Bäumen sprichst.
Nichts wünschte ich mir sehnlicher, als diesen Glanz und diese Wärme immer in deinen Augen sehen zu können und sollte es von Nöten sein, dir den Wald zu Füßen zu legen, ich würde es tun, um dieses Lächeln noch einmal zu sehen.
Doch trüben düstere Gedanken meine Freude an deinem Anblick, denn mir scheint, dass ich uns häufig fehlgeleitet habe. Es war ein großes Glück, das Merry und Pippin gerettet wurden und es war nicht mein Verdienst.
Was werde ich dereinst für ein König sein, wie Elrond und Gandalf es von mir fordern, wenn ich als Führer einer kleinen Gefährtschaft schon versage?
Ach, Legolas. Wie gerne würde ich hier mit dir verweilen, hier im Wald in alle Ewigkeit. Doch es ist uns verboten, unseren Gefühlen nachzugeben. Zu viel hängt von unserer Fahrt ab. Eines Tages, mein geliebter Prinz, wird jedoch unsere Fahr beendet sein. Und sollte Eru unser Leben verschonen, werde ich nichts unversucht lassen, um etwas Zeit allein mit dir zu verbringen.
Bis dahin müssen wir uns in Geduld üben!"
Und endlich wieder mal ein kleiner Teil von Verboten. Jepp, ich lebe irgendwie immer noch und die Geschichte tut das auch. g Werde mal versuchen, hier endlich zu einem Ende zu kommen....
