@Noemi Tenshi: Treue ist immer gut! *g* Und ich freu mich über kurze Kommis
genauso! *drück*
@Idril Tinuviel: Gimli ist sowieso der Beste aus dem Haufen! *g*
@Ivine: Bei dem Kommentar musste ich echt gackern... schön!
@aloha999: Ich fühle mich wie immer sehr geschmeichelt. Auf meinen Blaise scheinen viel zu fliegen, das ist toll!!! Ich hoffe ich überstrapaziere deine "schwachen Nerven" heute nicht wieder! *g*
@jessy11: Tja, leider hats vor Silvester nicht mehr geklappt, aber ich hoffe es ist trotzdem okay... *g* Du kommst auch aus Berlin, oder? *ziemlich offensichtlich ist*
@DarkStrike: Japp, ich versuchs! *g* Hab mir schon einen Vorrat angelegt!
@Amidala: Kann noch dauern, obwohl es heute schon mal einen Anreiz gibt... enjoy! Und falls dein grosser Bruder kommt... ich hab auch einen! *fg*
@Virginia: Sorry, Draco ist schon halbwegs versprochen... aber wenn da was dazwischen kommt kriegst du ihn *tihi*
@emily: Danke und ich geb mir Mühe nicht nachzulassen...
@SororLucis: So, heute erfährst du ja, was passiert... *g*
@Megchen; HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH UND VIELEN DANK! Deine review hat die 100 voll gemacht! *knuddel*
@Neji: Ich muss sagen, wegen der Summary hab ich schon immer geheult, aber mir fiel einfach keine bessere ein. Ich denke, eine Menge Leute werden die Geschichte deshalb nicht lesen... Schön, dass du es trotzdem gelesen hast und noch schöner, dass dir die Story gefällt. Wenn du Vorschläge für eine andere Summary hast: immer her damit!
@Blue: Ja, zu dem Zeitpunkt tatsächlich! Aber ich liebe jeden neuen Kommi von Herzen! *fg*
@Kirilein: Hey, du! Schön dass es dich immer wieder in meine reviewliste verschlägt! Ich liebe deine Dialoge mit Tom und schön, dass er sich jetzt fit gemacht hat! Das kann nur hilfreich sein! Übrigens kommt bald das neue Chap von Ven&mir für unsere Story raus! Freu dich schonmal! *knuddel*
@Valentina: *sich geehrt fühlt* Vielleicht klappts ja noch ein drittes Mal? *g*
@heavenfly: Jaja, der Blaise... *g* Der kriegt bestimmt noch ein paar grosse Auftritte...
@Singvogel: Meine Story gehört zu den besseren? *froi* Lucius ist tatsächlich schon vorgemerkt, aber erst zum Ende hin, das wird noch etwas dauern... Freu dich schonmal...
@Maia May: Also, als ich an dem Tag meine Mails abgerufen hab, hab ich mich ziemlich erschrocken! *grinst* So eine Maschinengewehrsalve an reviews! Sehr schön, so liebe ich das! *g*
@koryu: Politisch korrekt ausgedrückt sage ich: Jeder hat einen eigenen Geschmack. Wenn dir die Interludis nicht gefallen, dann überspring sie einfach!
@Vengari: Meine allerliebste Slytherinschwester, mein Pureblood, mein Verbündete *schwärm* Ich liebe deine Kommis, ich liebe die Zusammenarbeit mit dir und ich liebe DICH! *auf die Knie fällt* Willst du mich heiraten? *grins* Ich danke dir ganz doll fürs betan und für deine Ideen! Du bist meine Inspiration! *auf hilflose Vengari einquatscht* *knuddel*
So, auf los geht's los: LOS!
Des Widerspenstigen Zähmung
Kapitel 11 - Alles!
~ * ~
Zwei Jungen, ein Gedanke.
*Der Kessel*
Draco verfluchte seine Dummheit, dass er nicht mehr an den zertrümmerten Zaubertränkeraum gedacht hatte, während Harry sicher war, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte. Beide starrten für lange Minuten auf ihr zweizeiliges Todesurteil und hingen verschiedenen, in ihrer Endgültigkeit ähnlichen, Gedanken nach.
Irgendwann gingen sie bedrückt schlafen.
*
Normalerweise zogen sich alle Tage an denen Harry "Geschichte der Zauberei" hatte, endlos dahin. Nicht jedoch heute. Er war sich der Blicke in seinem Rücken nur zu bewusst und jedesmal wenn er auf die Uhr sah, hatte der Zeiger einen gewaltigen Sprung gemacht. In Windeseile war die Stunde vorbei, ebenso wie "Zauberkunst" bei Flitwick. Das Mittagessen war kaum auf seinem Tisch erschienen, als die Glocke schon zum Nachmittagsunterricht rief.
Inzwischen saß er in "Verwandlung" und konnte sich nicht darauf konzentrieren die vor ihm stehende Kanne in einen Vogel zu verwandeln. Bei seinem Glück käme ein Rabe dabei heraus, der ununterbrochen "Nimmermehr" kreischte.
Ihm war schlecht, nein, das war untertrieben, ihm war hundeelend. Aber ein Attest würde Snape wohl nicht akzeptieren, besonders wenn es folgende (wahre) Begründung beinhalten würde:
Sehr verhasster Professor Snape,
ich würde heute abend liebend gerne bei Ihnen erscheinen, damit Sie mich so richtig fertigmachen können, aber leider verursacht der Gedanke daran, mit Ihnen UND Draco Malfoy (der mich übrigens geküsst hat) in einem Raum zu sein, in mir äusserste Übelkeit und ich bitte Sie daher mich zu entschuldigen.
Mit würgenden Grüssen
Harry Potter
Harry seufzte und starrte erneut auf die Uhr, die ihm scheinbar hohngrinsend 17 Uhr anzeigte. Nein, dass würde Snape wohl nicht akzeptieren. Was soviel bedeutete wie: Harry müsste wohl oder übel in nicht weniger als drei Stunden vor Snapes Büro auf der Matte stehen. Erneut bahnte sich ein beklemmendes Gefühl den Weg durch seinen Hals.
Was würde wohl passieren? Wie würde Draco sich aus der Affäre winden? Würde er alle Schuld auf Harry schieben, so wie er es früher getan hätte? Einerseits eine durchaus vorstellbare Möglichkeit. Andererseits glaubte Harry nicht wirklich daran. Der Slytherin schien irgendwie verändert. Aber ob er das auch vor anderen zeigen würde? Vielleicht würde er sich schützend vor Harry stellen?
Er lachte lautlos.
Niemals! Draco Malfoy und ihn, Harry Potter, schützen - was für ein Unsinn! Doch der Gedanke wollte nicht weichen. Was, wenn er es tun würde? Was, wenn er es nicht tun würde? Was... Harry stockte und ein sanfter Rotschimmer legte sich über seine Wangen ... was, wenn Draco Snape die Wahrheit sagen würde? Sein Herz klopfte laut vor Panik. Snape würde ihn mit Sicherheit umbringen. Er ballte die Faust. Aber erst nachdem Harry Draco gekillt hätte.
"Mr Potter..."
Harry schreckte hoch und sah direkt in Professor McGonagalls missbilligendes Gesicht.
"Ja, äh... Professor?"
"Mr Potter, ich begrüsse es, dass Sie sich doch noch entschieden haben mich zur Kenntnis zu nehmen. 5 Punkte Abzug für Gryffindor. Um auf meine ursprüngliche Frage zurückzukommen - wieso steht einzig auf ihrem Tisch noch immer eine Kanne?"
Harry starrte erst seine Lehrerin, dann die silberfarbende Kanne an, nahm dann zögernd seinen Zauberstab, richtete ihn auf das Gefäss und murmelte den Zauberspruch.
Es machte "plopp" und vor seinen Augen entstand - ein schwarzer Rabe. Das Tier legte seinen Kopf zur Seite und sah Harry fragend an.
"Nur ein Sterbenswörtchen" murmelte Harry ihm zu, leise, damit ihn auch niemand sonst hörte, "und ich schlaf heut nacht auf einem Kissen mit Rabenfedern."
Es schien ein kluger Rabe zu sein, denn er machte nicht einen Mucks, sondern steckte gelangweilt seinen Kopf unter einen Flügel und begann zu dösen.
"Nun schön" verkündete McGonagall mit einem zweifelnden Seitenblick auf Harry und klatschte in die Hände, "Schluss für heute. Nehmen Sie Ihre Tiere und kümmern Sie sich um sie. Lassen Sie sie nicht allein, die Tiere sind auf die magische Aura ihres Erschaffers angewiesen! Zur nächsten Stunde bringen Sie sie wieder mit und zeigen die Rückverwandlung am lebenden Objekt."
Alle Schüler begannen ihre Sachen einzusammeln und die Tiere zu schnappen, die sie geschaffen hatten, nur Harry starrte gleichsam überrascht und widerwillig auf seinen Raben.
"Das darf nicht wahr sein", stöhnte er. "Erst diese ganze Hölle mit IHM und jetzt hab ich auch noch dich Vieh am Hals. Was hab ich nur verbrochen? Wann bekomme ich endlich wieder meine Ruhe?"
Der Rabe sah unter seinem Gefieder heraus zu ihm hervor und krächzte mit unüberhörbarer Schadenfreude: "Nimmermehr!"
*
Beim Abendessen sah Draco Harry endlich wieder. Der schwarzhaarige Junge war den ganzen Tag mehr wie ein Schatten seiner selbst herumgelaufen, in "Geschichte der Zauberei" hatte er ihn nicht einmal angesehen und Draco wünschte sich nichts mehr, als einen Blick aus diesen sanften grünen Augen. Er lächelte sehnsüchtig. Augen, deren Ausdruck von einer Sekunde auf die andere von sanft in funkensprühend wechseln konnte.
Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken daran, in nicht einmal einer Stunde Snape gegenüber zu treten und ihm zu erklären, warum er am vergangenen Tag einen Krater in seinem Klassenzimmer vorgefunden hatte, aber dafür keine Schüler mehr und schon gar keinen fertigen Trank. Er seufzte geschafft.
"Hey Trauerkloß", tönte eine nur zu bekannte spöttische Stimme neben ihm. "Was ist los?"
"Snape", murmelte Draco.
Zabini lachte. "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?"
Draco hob den Kopf und sah Blaise mit zusammengezogenen Brauen fragend an.
"Häh?"
"Schon gut", winkte Blaise ab, enttäuscht, dass Draco seinen Spitzengag nicht verstanden hatte. "Seit wann hat Potter `n Vogel?"
Perplex sah Draco hinüber zu Harry, der an seinem Tisch saß. Und tatsächlich - neben ihm thronte ein grosser, schwarzer Rabe, der sich aus schwarzfunkelnden Augen in der Halle umsah und ab und an ein paar Futteralien von Harrys Teller stibitzte, offensichtlich sehr zu dessen Unmut, denn ab und an konnte man wütende Beleidigungen vernehmen, die Harry gegen das Tier losliess und welche von diesem hochmütig ignoriert wurden.
*Mein stolzer Held*, dachte Draco grinsend, während er beobachtete, wie der Rabe eindeutig den Sieg aus dem verbalen Blitzkrieg davontrug, denn was immer er auch zu Harry gesagt hatte, dieser saß hochrot und wütend da und knabberte an einer Scheibe Brot, die er mit beiden Händen umklammert hielt.
*
Zehn Minuten vor acht. Kerker. Die Luft brennt.
Harry stand vor der Tür, die zu Snapes Büro führte. Auf seiner Schulter hockte der Rabe, den Harry inzwischen mit einem gewissen Galgenhumor "Poe" genannt hatte und welcher sich mit ständig hin und her drehendem Kopf umsah.
"Kalt!", murrte der Vogel.
"Das weiss ich selber", schnappte Harry.
"Dunkel", setzte der Rabe seine Bestandsaufnahme fort.
"Klappe!"
"Strafarbeit!"
"Kissen aus Rabenfedern!"
Kurz herrschte Ruhe und Harry dachte schon, wenigstens diesmal gewonnen zu haben.
"Verliebt!"
"BIN ICH NICHT!"
"Ich glaube, das galt mir, Harry!", erklang eine sanfte Stimme und Harry wirbelte so schnell herum, dass Poe das Gleichgewicht verlor und empört krächzend in die Luft aufstieg, um über Harry und dem Neuankömmling zu kreisen.
In Rekordzeit wurde Harry rot, während sich der kleine Teil seines Verstandes, der noch rational arbeitete fragte, ob das bei ihm langsam zu einem Dauerzustand wurde. Draco schlich auf ihn zu, mit einem Blick wie ein Raubtier, dass seine Beute belauerte. Harry wich unwillkürlich einen Schritt zurück, was Draco mit einem wissenden Lächeln quittierte. Langsam kam er näher und Harry merkte, wie sein Atem flacher wurde. Das Gesicht des Slytherins nahm schon fast sein gesamtes Sichtfeld ein, seine Augen hingen an den Lippen, sie sich ihm unerbittlich näherten und sich dann teilten, um zusammen mit Dracos weichem Atem, zwei Wörter zu formen. Leise, ganz leise.
"Angst... Potter?"
Jetzt wurde die Röte in Harrys Gesicht auch noch heiss und er hätte wetten können, dass Draco es spürte, denn dieser rückte noch ein Stück an ihn heran, seine rechte Hand legte sich auf Harrys Schulter und hielt ihn fest, obwohl Harry sich, selbst wenn er gewollt hätte, nicht hätte rühren können. Kein Wort kam aus seinen zitternden Lippen, welche nun Dracos gesamte Aufmerksamkeit hatten.
"Mr Malfoy! Tragen Sie Ihre Streitigkeiten bitte nicht vor meiner Bürotür aus! Ich bin mir sicher, es hat einen Grund, warum Sie gegenüber Potter handgreiflich werden wollen, aber verschieben Sie dies gefälligst bis nach dieser Unterredung! Im Übrigen sind sie beide zwei Minuten zu spät, das macht dann 10 Punkte Abzug für Gryffindor."
Snape hatte von den beiden unbemerkt die Kerkertür geöffnet und stand nun, drohend aufragend in seiner gesamten majestätischen Schwärze vor ihnen, die Arme vor der Brust verschränkt und den Blick gnadenlos und gleichgültig auf sie gerichtet.
Draco liess widerwillig Harrys Schulter los.
Wir sind noch nicht fertig, Potter", sagte er kalt, doch als Snape sich umdrehte und den Raum betrat, sah er schnell zu Harry und schenkte ihm einen derart anzüglichen Blick, dass das Herz des Gryffindors, welches ihm schon vorher in die Hose gerutscht war, nun seinen Weg in die Schuhe fand.
Die beiden Jungen folgten dem düsteren Professor in den Klassenraum und Snape warf die Tür ins Schloss. Ein aufgebrachtes Krächzen liess ihn innehalten. Mit gerunzelter Stirn öffnete er erneut die Tür, durch welche ein schwarzer Schatten gesaust kam, eine Runde im Kerker drehte, sich dann gemächlich auf dem Schreibtisch des Professors niederliess und sich daran machte, sich aus ein paar herumliegenden Kräutern ein gemütliches Plätzchen zu schaffen.
Snape starrte den Raben an. "Runter von meinem Tisch", zischte er. Der Rabe blickte ihn hochmütig an und krächzte dann: "Nimmermehr!"
Harry biss sich auf die Lippen und sah, wie Draco etwas ähnliches tat, um nicht zu lachen.
Snape machte ein paar grosse Schritte auf den Tisch zu und streckte die Hand aus, um den Vogel zu verscheuchen. Dieser schüttelte den Kopf und liess keinen Zweifel daran, dass er dem Mann in die Hand hacken würde, wenn er ihm zu nahe käme.
"Mistvieh", knurrte der Tränkemeister.
"Vogelscheuche", gab Poe ungerührt zurück.
Rabe und Tränkemeister lieferten sich ein gnadenloses Blickduell, welches keiner von beiden bereit war, zu verlieren. Schliesslich räusperte sich Draco und Snape drehte sich mit ungnädigem Blick zu ihm um. Dann schien er sich zu erinnern, wer die eigentlichen Gegenstände seines Verdrusses waren und beschloss - zumindest für den Moment - das elende Federvieh zu ignorieren. Aufgeschoben war bekanntlich nicht aufgehoben.
"So... Mr Potter, Mr Malfoy...", begann er mit ruhiger Stimme, was darauf schliessen liess, das die beiden so gut wie tot waren, "und nun haben Sie doch bitte die Güte mir explizit zu erklären, warum ich am gestrigen Tage in mein Klassenzimmer komme und es dort aussieht als hätte eine Schlacht stattgefunden. Ich bin gespannt."
Damit - da er sich nicht hinter seinem Tisch niederlassen konnte, aufgrund eines stahlharten Schnabels - lehnte er sich gegen den vordersten Schultisch und sah die beiden mit erhobenen Brauen an.
"Also Sir, das war so..." begann Harry, doch Draco unterbrach ihn schroff und sagte: "Potter und ich hatten einen kleinen Streit bezüglich des Tranks, Sir. Ein Wort führte zum anderen und währenddessen haben wir nicht auf das Gebräu geachtet, welches dann in die Luft gegangen ist. Wir haben beide etwas abgekriegt und mussten deshalb schnell zur Krankenstation. Darüber haben wir wohl vergessen, Ihnen eine Mitteilung zukommen zu lassen!"
Diese ganze hanebüchene Story kam Draco vollkommen lässig über die Lippen, er verzog nicht eine Miene, geschweige denn, dass er sich verhaspelte oder rot wurde. Er sah Snape die ganze Zeit über fest in die Augen, als wolle er ihn hypnotisieren. Harry versuchte möglichst so auszusehen, als ob er diese Geschichte nicht das erste Mal hörte und zwang sich am Ende sogar zu nicken.
Ihr Lehrer wirkte nicht besonders überzeugt, aber Snape war dafür bekannt, Leute mit seinem Schweigen und seinen Blicken aus der Reserve zu locken, er hätte wohl selbst den Muggelpapst überzeugen können, das Saufgelage und Massenorgien eine gute Sache waren. Draco war genauso Slytherin wie Snape und noch dazu ein Malfoy - wer hätte bessere Voraussetzungen gehabt, den misstrauischen Tränkemeister vorzuführen?
Das Einzige, was Snape jetzt - für ihn verständlicherweise - ärgerte war, dass die beiden tatsächlich einen Grund gehabt hatten, das angerichtete Chaos zu verlassen. Was aber für ihn kein Hindernis bedeutete, sie nach Strich und Faden zu bestrafen.
Draco hatte bei ihm normalerweise ziemliche Narrenfreiheit, da er ein Slytherin war und noch dazu der Sohn von Lucius, aber für so ein Vergehen, kam selbst er nicht davon. Und was Potter anging... Aber wie es aussah, musste er ihnen beiden die gleiche Strafe aufbrummen, da Minerva ihm sonst endgültig aufs Dach steigen würde.
Er schnaubte abwertend, was genauso bedeuten konnte, dass er ihnen glaubte, wie dass er ihnen nicht glaubte. Er liebte es, die Menschen in seinem Umfeld darüber im Unklaren zu lassen, was er dachte.
"Wie dem auch sei, Mr Malfoy", knurrte er ungehalten. "Entschuldbar ist es allemal nicht. Sie und Potter werden dafür zur Rechenschaft gezogen. Da es wohl nicht das Klügste wäre, ihr Vergehen in abgezogenen Hauspunkten zu bewerten", hier sah er Draco durchdringend an, "werden Sie beide Strafarbeiten leisten. Tatsächlich ist es so, dass ich in diesem Fall erst mit Mr Filch sprechen muss, was am Geeignetsten wäre. Sie werden also innerhalb der nächsten Tage darüber informiert in welcher Art und Weise Sie Ihre Strafarbeiten abzuleisten haben. Haben Sie das verstanden?"
Die beiden nickten eilig.
"Dann: RAUS!"
Sie wollten sich gerade umdrehen um aus dem dunklen Kerker zu flüchten, als Snapes Stimme erneut ertönte.
"Wem von Ihnen gehört dieses impertinente Tier, das da auf meinem Tisch hockt?"
Harry seufzte innerlich auf und sah zu seinem Lehrer.
"Mir, Sir."
"Dann entfernen Sie es aus meinen Räumen. Und weitere 10 Punkte Abzug für Gryffindor, wegen Verletzung der Aufsichtspflicht über ein Haustier und Beschädigung wertvoller Trankzutaten."
Harry warf Poe einen vorwurfsvollen Blick zu, der Rabe erhob sich in die Luft und segelte an Harrys Hand vorbei auf Dracos Schulter, wo er sich mit zufriedenem Blick niederliess. Draco schaute zuerst überrascht, dann selbstgefällig, während Snape erneut eine Braue hob und Harry erneut seufzte.
*
Sie schritten schweigend den verlassenen Kerkergang entlang. Poe flog vor ihnen her, drehte kleine Kreise und besah sich die Kerkergänge. Harry war in Gedanken noch bei der Geschichte, die Draco Snape vorgelogen hatte. Insgeheim war er erleichtert, dass Draco sämtliche Klippen so elegant umschifft hatte. Er hätte genauso gut erzählen können, das Harry den Trank vermurckst hatte. Snape hätte jede Gelegenheit Harry nach Strich und Faden Punkte abzuziehen und Strafarbeiten aufzuhalsen freudig wahrgenommen und Draco wäre aus dem Schneider gewesen. Trotzdem hatte der Slytherin es nicht getan, sondern...
Harry schüttelte den Kopf. Schon wieder zu viele Gedanken. Vor allem schon wieder zu viele Gedanken an Draco. Trotzdem wollte er es wissen. Abrupt blieb er stehen.
"Was sollte das, Malfoy? Warum hast du das gemacht?"
Der Blonde blieb ebenfalls stehen, nicht wirklich überrascht, wie Harry feststellte und sah ihn an.
"Warum wohl? Denkst du ich sehe zu, wie du Snape erzählst was wirklich passiert ist? Der würde uns beide umbringen!"
Harry sah ihn einen Moment verständnislos an.
"Du dachtest, ich würde es ihm sagen? Für wie blöd hältst du mich? Denkst du wirklich ich sage ihm was zwischen uns war?"
Die Worte hingen in der Luft und beide starrten sich an. Innerhalb einer Sekunde wurde Harry tiefrot und er wusste, er konnte es nicht zurücknehmen.
"Was zwischen uns war?", wiederholte Draco wie betäubt und Harry befürchtete, dass ihn der Blonde gleich auslachen würde. Doch Dracos Gesicht wurde mit einem Mal weich und seine Stimme klang unendlich zärtlich, als er flüsterte: "Ich habe mich also nicht getäuscht? Es war "zwischen" uns, es war nicht nur meine Phantasie? Du wusstest es, du wolltest es, du wolltest...mich? Kann das wirklich sein? Harry...." Zögernd streckte er die Hand nach dem schwarzhaarigen Jungen aus.
Mit jedem Wort das der Slytherin zu ihm sagte, wurde Harrys Kehle enger. Ihm war unwahrscheinlich schwindlig. Er starrte auf die Hand, die Draco nach ihm ausstreckte und zum ersten Mal begriff er die Symbolik dieser Geste in ihrer Gesamtheit. Er atmete schwer. Gedanken rasten in seinem Kopf, Gedanken an ihren ersten Kuss, an Dracos Berührungen, an den Kuss im Kerker, an Colin und das der andere Junge in ihm nichts auch nur annähernd ähnliches ausgelöst hatte, wie Draco.
Und doch war er sich nicht sicher, ob und was er für den Slytherin empfand. Doch bevor er sich darüber nicht im Klaren war, wollte er den anderen nicht noch einmal verletzten. Denn das verstand er nun. Er hatte Draco jedesmal, wenn er seine Hand abgelehnt hatte, verletzt. Er wusste nicht was kommen würde, doch eines war ihm nun klar: Er hasste Draco nicht. Er liebte ihn nicht, aber er hasste ihn auch nicht.
Er sah von der Hand auf und direkt in Dracos silberne Augen und noch bevor die Entscheidung in seinem Kopf war, hatte er seine Finger schon auf die warme Haut des anderen Junge gelegt.
Draco lächelte und dieses Lächeln erreichte Harrys Herz. Der Slytherin schloss die Hand um Harrys Finger und zog den Gryffindor nah an sich heran. Dann drehte er sich und drückte Harry sanft an die Steinwand des Kerkers.
"Ich will noch viel mehr von dir, als das, Harry!" Ein leises Flüstern.
"Und was?"
Besitzergreifend legte Draco seine Unterarme rechts und links neben Harrys Kopf an die Wand, sein Gesicht näherte sich immer weiter dem des Gryffindor. Harry erwartete, dass Draco ihn küssen würde und ohne auf das piekende Gefühl zu achten - das wohl sein Verstand sein mochte - schloss er die Augen. Doch dann spürte er die warme Haut Dracos, die seine Wange berührte, als der Blonde seinen Mund an Harrys Ohr brachte und mit heissem Atem hineinflüsterte:
"Alles!"
~ * ~
So - das wars mal wieder... Ich weiss, es hat diesmal ziemlich lange gedauert, aber ich hoffe, ihr seid jetzt einigermaßen zufriedengestellt...
*tihi*
Ich weiss, einige denken jetzt, dass wars... aber erinnert euch mal an den Anfang der Story... das Quidditchspiel, das zwei Wochen nach Schulanfang stattfindet. Nun, wir sind in *rechne* Woche eins, Donnerstag.
*g*
Alles klar? Ende gut -alles gut? Nicht bei viv!!! *muhahahahaha* hier ist noch nichts entschieden... aber dafür alles offen... *fg*
Reviews werden dankend angenommen!
~ * ~
Viv wacht allmählich aus ihrer Ohnmacht auf. Langsam öffnet sie die Augen
und blickt direkt in ein Paar schwarzer, glitzernder Pupillen. Wie ein
kleiner schwarzer Krebs krabbelte sie erschrocken nach hinten und starrte
aus grossen Augen zurück.
Snape: Nun Ms Viviane, wieder unter den Lebenden?
viv: *murmel* Bleibt abzuwarten...
Snape: Bitte?
viv: Dähhh, ich hab... Dinge... zu tun *disappariert*
Snape: Komisches Mädchen... *guckt zu Voldemort* Was hängst du hier
eigentlich so blöd rum?
Voldemort: Ich darf doch wohl um ein wenig mehr Respekt bitten!
Snape: *arrogant* Du kannst um ne Menge bitten...
Voldemort: *grrrrrrr*
Snape: *noch viel grrrrrrrrer*
V/S: Avada...
Inzwischen irgendwo im Verbotenen Wald:
viv: So ein Mist, so ein Dreck, ein Cruciatus, alles weg... och Menno...
warum immer ich...ist doch gemein, das Leben hasst mich... warum nur? Warum?
HEY, UNIVERSUM...
Universum: WAS?
viv: *grosse Augen* waaaaaaaaaaaaaaahhhhhh *schreiend wegrennt*
Universum: *grummel*
Währenddessen im Riddelhaus:
Flüche waren den beiden nicht mehr genug, Voldemort machen sie eh nix aus
und Snape ist zu schnell, also mussten härtere Sachen her.
Snape: Nimm das... und das...und das auch noch *schlägt mit einem Kessel -
Normgrösse 2 - auf den am Boden liegenden Voldemort ein*.
Voldemort: Du *aua* schlägst wie ein *au* Mädchen, Tränkeverdreher! *beisst
ihm in die Wade*
Snape: Du bist eine Beleidigung für die schwarze Magie! *klonk* Weiche, du
Niete!
Voldemort: Niemals! *nag*
Draco: Ich setz auf Snape!
Harry: Halt ich!
Blaise: 5 Galleonen auf den Potionmaster.
Harry: 5 auf Voldemort - die Zähne sind giftig!
Draco: Echt? Shit! Egal, ich halte!
Ron: Ich auch!
Vengari: Ich mach die Bank, die Wetten stehen 3:1, Einsätze zu mir Ladys *schaut ins Publikum* Wetten werden angenommen, bitte per review voten,
Kampfergebnisse beim nächsten Mal!
*
An dieser Stelle Werbung in eigener Sache:
Vengari und ich haben ein Komplott geschmiedet... äh... ich meine... wir haben eine Kooperation gebildet (*auf die Schulter klopft* gut gerettet, viv). Unser Zusammenschluss heisst: PUREBLOODS und gemeinsam werkeln wir an unserer Story:
Heute Hogwarts, morgen die ganze Welt
Zu finden in der Humor-Abteilung, R-geratet, wegen vieler, böser Kraftausdrücke, zweideutigen Anspielungen und möglicherweise mehr... *g*
Wenn ihr Lust und Laune habt, dann lest es, das erste Kapitel ist on, ebenso wie unser sinnlos-schönes Vorwort!
Im Übrigen ist aus meinem ursprünglich Oneshot-Gag mit dem Universum (s.o.), inzwischen ein runninggag geworden, der seinesgleichen sucht (dabei auch wieder herzlichen Dank an Ven!).
Dialoge mit dem Universum, demnächst im Vorwort von "Heute Hogwarts, morgen die ganze Welt"
Alles Liebe
Eure viv
@Idril Tinuviel: Gimli ist sowieso der Beste aus dem Haufen! *g*
@Ivine: Bei dem Kommentar musste ich echt gackern... schön!
@aloha999: Ich fühle mich wie immer sehr geschmeichelt. Auf meinen Blaise scheinen viel zu fliegen, das ist toll!!! Ich hoffe ich überstrapaziere deine "schwachen Nerven" heute nicht wieder! *g*
@jessy11: Tja, leider hats vor Silvester nicht mehr geklappt, aber ich hoffe es ist trotzdem okay... *g* Du kommst auch aus Berlin, oder? *ziemlich offensichtlich ist*
@DarkStrike: Japp, ich versuchs! *g* Hab mir schon einen Vorrat angelegt!
@Amidala: Kann noch dauern, obwohl es heute schon mal einen Anreiz gibt... enjoy! Und falls dein grosser Bruder kommt... ich hab auch einen! *fg*
@Virginia: Sorry, Draco ist schon halbwegs versprochen... aber wenn da was dazwischen kommt kriegst du ihn *tihi*
@emily: Danke und ich geb mir Mühe nicht nachzulassen...
@SororLucis: So, heute erfährst du ja, was passiert... *g*
@Megchen; HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH UND VIELEN DANK! Deine review hat die 100 voll gemacht! *knuddel*
@Neji: Ich muss sagen, wegen der Summary hab ich schon immer geheult, aber mir fiel einfach keine bessere ein. Ich denke, eine Menge Leute werden die Geschichte deshalb nicht lesen... Schön, dass du es trotzdem gelesen hast und noch schöner, dass dir die Story gefällt. Wenn du Vorschläge für eine andere Summary hast: immer her damit!
@Blue: Ja, zu dem Zeitpunkt tatsächlich! Aber ich liebe jeden neuen Kommi von Herzen! *fg*
@Kirilein: Hey, du! Schön dass es dich immer wieder in meine reviewliste verschlägt! Ich liebe deine Dialoge mit Tom und schön, dass er sich jetzt fit gemacht hat! Das kann nur hilfreich sein! Übrigens kommt bald das neue Chap von Ven&mir für unsere Story raus! Freu dich schonmal! *knuddel*
@Valentina: *sich geehrt fühlt* Vielleicht klappts ja noch ein drittes Mal? *g*
@heavenfly: Jaja, der Blaise... *g* Der kriegt bestimmt noch ein paar grosse Auftritte...
@Singvogel: Meine Story gehört zu den besseren? *froi* Lucius ist tatsächlich schon vorgemerkt, aber erst zum Ende hin, das wird noch etwas dauern... Freu dich schonmal...
@Maia May: Also, als ich an dem Tag meine Mails abgerufen hab, hab ich mich ziemlich erschrocken! *grinst* So eine Maschinengewehrsalve an reviews! Sehr schön, so liebe ich das! *g*
@koryu: Politisch korrekt ausgedrückt sage ich: Jeder hat einen eigenen Geschmack. Wenn dir die Interludis nicht gefallen, dann überspring sie einfach!
@Vengari: Meine allerliebste Slytherinschwester, mein Pureblood, mein Verbündete *schwärm* Ich liebe deine Kommis, ich liebe die Zusammenarbeit mit dir und ich liebe DICH! *auf die Knie fällt* Willst du mich heiraten? *grins* Ich danke dir ganz doll fürs betan und für deine Ideen! Du bist meine Inspiration! *auf hilflose Vengari einquatscht* *knuddel*
So, auf los geht's los: LOS!
Des Widerspenstigen Zähmung
Kapitel 11 - Alles!
~ * ~
Zwei Jungen, ein Gedanke.
*Der Kessel*
Draco verfluchte seine Dummheit, dass er nicht mehr an den zertrümmerten Zaubertränkeraum gedacht hatte, während Harry sicher war, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte. Beide starrten für lange Minuten auf ihr zweizeiliges Todesurteil und hingen verschiedenen, in ihrer Endgültigkeit ähnlichen, Gedanken nach.
Irgendwann gingen sie bedrückt schlafen.
*
Normalerweise zogen sich alle Tage an denen Harry "Geschichte der Zauberei" hatte, endlos dahin. Nicht jedoch heute. Er war sich der Blicke in seinem Rücken nur zu bewusst und jedesmal wenn er auf die Uhr sah, hatte der Zeiger einen gewaltigen Sprung gemacht. In Windeseile war die Stunde vorbei, ebenso wie "Zauberkunst" bei Flitwick. Das Mittagessen war kaum auf seinem Tisch erschienen, als die Glocke schon zum Nachmittagsunterricht rief.
Inzwischen saß er in "Verwandlung" und konnte sich nicht darauf konzentrieren die vor ihm stehende Kanne in einen Vogel zu verwandeln. Bei seinem Glück käme ein Rabe dabei heraus, der ununterbrochen "Nimmermehr" kreischte.
Ihm war schlecht, nein, das war untertrieben, ihm war hundeelend. Aber ein Attest würde Snape wohl nicht akzeptieren, besonders wenn es folgende (wahre) Begründung beinhalten würde:
Sehr verhasster Professor Snape,
ich würde heute abend liebend gerne bei Ihnen erscheinen, damit Sie mich so richtig fertigmachen können, aber leider verursacht der Gedanke daran, mit Ihnen UND Draco Malfoy (der mich übrigens geküsst hat) in einem Raum zu sein, in mir äusserste Übelkeit und ich bitte Sie daher mich zu entschuldigen.
Mit würgenden Grüssen
Harry Potter
Harry seufzte und starrte erneut auf die Uhr, die ihm scheinbar hohngrinsend 17 Uhr anzeigte. Nein, dass würde Snape wohl nicht akzeptieren. Was soviel bedeutete wie: Harry müsste wohl oder übel in nicht weniger als drei Stunden vor Snapes Büro auf der Matte stehen. Erneut bahnte sich ein beklemmendes Gefühl den Weg durch seinen Hals.
Was würde wohl passieren? Wie würde Draco sich aus der Affäre winden? Würde er alle Schuld auf Harry schieben, so wie er es früher getan hätte? Einerseits eine durchaus vorstellbare Möglichkeit. Andererseits glaubte Harry nicht wirklich daran. Der Slytherin schien irgendwie verändert. Aber ob er das auch vor anderen zeigen würde? Vielleicht würde er sich schützend vor Harry stellen?
Er lachte lautlos.
Niemals! Draco Malfoy und ihn, Harry Potter, schützen - was für ein Unsinn! Doch der Gedanke wollte nicht weichen. Was, wenn er es tun würde? Was, wenn er es nicht tun würde? Was... Harry stockte und ein sanfter Rotschimmer legte sich über seine Wangen ... was, wenn Draco Snape die Wahrheit sagen würde? Sein Herz klopfte laut vor Panik. Snape würde ihn mit Sicherheit umbringen. Er ballte die Faust. Aber erst nachdem Harry Draco gekillt hätte.
"Mr Potter..."
Harry schreckte hoch und sah direkt in Professor McGonagalls missbilligendes Gesicht.
"Ja, äh... Professor?"
"Mr Potter, ich begrüsse es, dass Sie sich doch noch entschieden haben mich zur Kenntnis zu nehmen. 5 Punkte Abzug für Gryffindor. Um auf meine ursprüngliche Frage zurückzukommen - wieso steht einzig auf ihrem Tisch noch immer eine Kanne?"
Harry starrte erst seine Lehrerin, dann die silberfarbende Kanne an, nahm dann zögernd seinen Zauberstab, richtete ihn auf das Gefäss und murmelte den Zauberspruch.
Es machte "plopp" und vor seinen Augen entstand - ein schwarzer Rabe. Das Tier legte seinen Kopf zur Seite und sah Harry fragend an.
"Nur ein Sterbenswörtchen" murmelte Harry ihm zu, leise, damit ihn auch niemand sonst hörte, "und ich schlaf heut nacht auf einem Kissen mit Rabenfedern."
Es schien ein kluger Rabe zu sein, denn er machte nicht einen Mucks, sondern steckte gelangweilt seinen Kopf unter einen Flügel und begann zu dösen.
"Nun schön" verkündete McGonagall mit einem zweifelnden Seitenblick auf Harry und klatschte in die Hände, "Schluss für heute. Nehmen Sie Ihre Tiere und kümmern Sie sich um sie. Lassen Sie sie nicht allein, die Tiere sind auf die magische Aura ihres Erschaffers angewiesen! Zur nächsten Stunde bringen Sie sie wieder mit und zeigen die Rückverwandlung am lebenden Objekt."
Alle Schüler begannen ihre Sachen einzusammeln und die Tiere zu schnappen, die sie geschaffen hatten, nur Harry starrte gleichsam überrascht und widerwillig auf seinen Raben.
"Das darf nicht wahr sein", stöhnte er. "Erst diese ganze Hölle mit IHM und jetzt hab ich auch noch dich Vieh am Hals. Was hab ich nur verbrochen? Wann bekomme ich endlich wieder meine Ruhe?"
Der Rabe sah unter seinem Gefieder heraus zu ihm hervor und krächzte mit unüberhörbarer Schadenfreude: "Nimmermehr!"
*
Beim Abendessen sah Draco Harry endlich wieder. Der schwarzhaarige Junge war den ganzen Tag mehr wie ein Schatten seiner selbst herumgelaufen, in "Geschichte der Zauberei" hatte er ihn nicht einmal angesehen und Draco wünschte sich nichts mehr, als einen Blick aus diesen sanften grünen Augen. Er lächelte sehnsüchtig. Augen, deren Ausdruck von einer Sekunde auf die andere von sanft in funkensprühend wechseln konnte.
Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken daran, in nicht einmal einer Stunde Snape gegenüber zu treten und ihm zu erklären, warum er am vergangenen Tag einen Krater in seinem Klassenzimmer vorgefunden hatte, aber dafür keine Schüler mehr und schon gar keinen fertigen Trank. Er seufzte geschafft.
"Hey Trauerkloß", tönte eine nur zu bekannte spöttische Stimme neben ihm. "Was ist los?"
"Snape", murmelte Draco.
Zabini lachte. "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?"
Draco hob den Kopf und sah Blaise mit zusammengezogenen Brauen fragend an.
"Häh?"
"Schon gut", winkte Blaise ab, enttäuscht, dass Draco seinen Spitzengag nicht verstanden hatte. "Seit wann hat Potter `n Vogel?"
Perplex sah Draco hinüber zu Harry, der an seinem Tisch saß. Und tatsächlich - neben ihm thronte ein grosser, schwarzer Rabe, der sich aus schwarzfunkelnden Augen in der Halle umsah und ab und an ein paar Futteralien von Harrys Teller stibitzte, offensichtlich sehr zu dessen Unmut, denn ab und an konnte man wütende Beleidigungen vernehmen, die Harry gegen das Tier losliess und welche von diesem hochmütig ignoriert wurden.
*Mein stolzer Held*, dachte Draco grinsend, während er beobachtete, wie der Rabe eindeutig den Sieg aus dem verbalen Blitzkrieg davontrug, denn was immer er auch zu Harry gesagt hatte, dieser saß hochrot und wütend da und knabberte an einer Scheibe Brot, die er mit beiden Händen umklammert hielt.
*
Zehn Minuten vor acht. Kerker. Die Luft brennt.
Harry stand vor der Tür, die zu Snapes Büro führte. Auf seiner Schulter hockte der Rabe, den Harry inzwischen mit einem gewissen Galgenhumor "Poe" genannt hatte und welcher sich mit ständig hin und her drehendem Kopf umsah.
"Kalt!", murrte der Vogel.
"Das weiss ich selber", schnappte Harry.
"Dunkel", setzte der Rabe seine Bestandsaufnahme fort.
"Klappe!"
"Strafarbeit!"
"Kissen aus Rabenfedern!"
Kurz herrschte Ruhe und Harry dachte schon, wenigstens diesmal gewonnen zu haben.
"Verliebt!"
"BIN ICH NICHT!"
"Ich glaube, das galt mir, Harry!", erklang eine sanfte Stimme und Harry wirbelte so schnell herum, dass Poe das Gleichgewicht verlor und empört krächzend in die Luft aufstieg, um über Harry und dem Neuankömmling zu kreisen.
In Rekordzeit wurde Harry rot, während sich der kleine Teil seines Verstandes, der noch rational arbeitete fragte, ob das bei ihm langsam zu einem Dauerzustand wurde. Draco schlich auf ihn zu, mit einem Blick wie ein Raubtier, dass seine Beute belauerte. Harry wich unwillkürlich einen Schritt zurück, was Draco mit einem wissenden Lächeln quittierte. Langsam kam er näher und Harry merkte, wie sein Atem flacher wurde. Das Gesicht des Slytherins nahm schon fast sein gesamtes Sichtfeld ein, seine Augen hingen an den Lippen, sie sich ihm unerbittlich näherten und sich dann teilten, um zusammen mit Dracos weichem Atem, zwei Wörter zu formen. Leise, ganz leise.
"Angst... Potter?"
Jetzt wurde die Röte in Harrys Gesicht auch noch heiss und er hätte wetten können, dass Draco es spürte, denn dieser rückte noch ein Stück an ihn heran, seine rechte Hand legte sich auf Harrys Schulter und hielt ihn fest, obwohl Harry sich, selbst wenn er gewollt hätte, nicht hätte rühren können. Kein Wort kam aus seinen zitternden Lippen, welche nun Dracos gesamte Aufmerksamkeit hatten.
"Mr Malfoy! Tragen Sie Ihre Streitigkeiten bitte nicht vor meiner Bürotür aus! Ich bin mir sicher, es hat einen Grund, warum Sie gegenüber Potter handgreiflich werden wollen, aber verschieben Sie dies gefälligst bis nach dieser Unterredung! Im Übrigen sind sie beide zwei Minuten zu spät, das macht dann 10 Punkte Abzug für Gryffindor."
Snape hatte von den beiden unbemerkt die Kerkertür geöffnet und stand nun, drohend aufragend in seiner gesamten majestätischen Schwärze vor ihnen, die Arme vor der Brust verschränkt und den Blick gnadenlos und gleichgültig auf sie gerichtet.
Draco liess widerwillig Harrys Schulter los.
Wir sind noch nicht fertig, Potter", sagte er kalt, doch als Snape sich umdrehte und den Raum betrat, sah er schnell zu Harry und schenkte ihm einen derart anzüglichen Blick, dass das Herz des Gryffindors, welches ihm schon vorher in die Hose gerutscht war, nun seinen Weg in die Schuhe fand.
Die beiden Jungen folgten dem düsteren Professor in den Klassenraum und Snape warf die Tür ins Schloss. Ein aufgebrachtes Krächzen liess ihn innehalten. Mit gerunzelter Stirn öffnete er erneut die Tür, durch welche ein schwarzer Schatten gesaust kam, eine Runde im Kerker drehte, sich dann gemächlich auf dem Schreibtisch des Professors niederliess und sich daran machte, sich aus ein paar herumliegenden Kräutern ein gemütliches Plätzchen zu schaffen.
Snape starrte den Raben an. "Runter von meinem Tisch", zischte er. Der Rabe blickte ihn hochmütig an und krächzte dann: "Nimmermehr!"
Harry biss sich auf die Lippen und sah, wie Draco etwas ähnliches tat, um nicht zu lachen.
Snape machte ein paar grosse Schritte auf den Tisch zu und streckte die Hand aus, um den Vogel zu verscheuchen. Dieser schüttelte den Kopf und liess keinen Zweifel daran, dass er dem Mann in die Hand hacken würde, wenn er ihm zu nahe käme.
"Mistvieh", knurrte der Tränkemeister.
"Vogelscheuche", gab Poe ungerührt zurück.
Rabe und Tränkemeister lieferten sich ein gnadenloses Blickduell, welches keiner von beiden bereit war, zu verlieren. Schliesslich räusperte sich Draco und Snape drehte sich mit ungnädigem Blick zu ihm um. Dann schien er sich zu erinnern, wer die eigentlichen Gegenstände seines Verdrusses waren und beschloss - zumindest für den Moment - das elende Federvieh zu ignorieren. Aufgeschoben war bekanntlich nicht aufgehoben.
"So... Mr Potter, Mr Malfoy...", begann er mit ruhiger Stimme, was darauf schliessen liess, das die beiden so gut wie tot waren, "und nun haben Sie doch bitte die Güte mir explizit zu erklären, warum ich am gestrigen Tage in mein Klassenzimmer komme und es dort aussieht als hätte eine Schlacht stattgefunden. Ich bin gespannt."
Damit - da er sich nicht hinter seinem Tisch niederlassen konnte, aufgrund eines stahlharten Schnabels - lehnte er sich gegen den vordersten Schultisch und sah die beiden mit erhobenen Brauen an.
"Also Sir, das war so..." begann Harry, doch Draco unterbrach ihn schroff und sagte: "Potter und ich hatten einen kleinen Streit bezüglich des Tranks, Sir. Ein Wort führte zum anderen und währenddessen haben wir nicht auf das Gebräu geachtet, welches dann in die Luft gegangen ist. Wir haben beide etwas abgekriegt und mussten deshalb schnell zur Krankenstation. Darüber haben wir wohl vergessen, Ihnen eine Mitteilung zukommen zu lassen!"
Diese ganze hanebüchene Story kam Draco vollkommen lässig über die Lippen, er verzog nicht eine Miene, geschweige denn, dass er sich verhaspelte oder rot wurde. Er sah Snape die ganze Zeit über fest in die Augen, als wolle er ihn hypnotisieren. Harry versuchte möglichst so auszusehen, als ob er diese Geschichte nicht das erste Mal hörte und zwang sich am Ende sogar zu nicken.
Ihr Lehrer wirkte nicht besonders überzeugt, aber Snape war dafür bekannt, Leute mit seinem Schweigen und seinen Blicken aus der Reserve zu locken, er hätte wohl selbst den Muggelpapst überzeugen können, das Saufgelage und Massenorgien eine gute Sache waren. Draco war genauso Slytherin wie Snape und noch dazu ein Malfoy - wer hätte bessere Voraussetzungen gehabt, den misstrauischen Tränkemeister vorzuführen?
Das Einzige, was Snape jetzt - für ihn verständlicherweise - ärgerte war, dass die beiden tatsächlich einen Grund gehabt hatten, das angerichtete Chaos zu verlassen. Was aber für ihn kein Hindernis bedeutete, sie nach Strich und Faden zu bestrafen.
Draco hatte bei ihm normalerweise ziemliche Narrenfreiheit, da er ein Slytherin war und noch dazu der Sohn von Lucius, aber für so ein Vergehen, kam selbst er nicht davon. Und was Potter anging... Aber wie es aussah, musste er ihnen beiden die gleiche Strafe aufbrummen, da Minerva ihm sonst endgültig aufs Dach steigen würde.
Er schnaubte abwertend, was genauso bedeuten konnte, dass er ihnen glaubte, wie dass er ihnen nicht glaubte. Er liebte es, die Menschen in seinem Umfeld darüber im Unklaren zu lassen, was er dachte.
"Wie dem auch sei, Mr Malfoy", knurrte er ungehalten. "Entschuldbar ist es allemal nicht. Sie und Potter werden dafür zur Rechenschaft gezogen. Da es wohl nicht das Klügste wäre, ihr Vergehen in abgezogenen Hauspunkten zu bewerten", hier sah er Draco durchdringend an, "werden Sie beide Strafarbeiten leisten. Tatsächlich ist es so, dass ich in diesem Fall erst mit Mr Filch sprechen muss, was am Geeignetsten wäre. Sie werden also innerhalb der nächsten Tage darüber informiert in welcher Art und Weise Sie Ihre Strafarbeiten abzuleisten haben. Haben Sie das verstanden?"
Die beiden nickten eilig.
"Dann: RAUS!"
Sie wollten sich gerade umdrehen um aus dem dunklen Kerker zu flüchten, als Snapes Stimme erneut ertönte.
"Wem von Ihnen gehört dieses impertinente Tier, das da auf meinem Tisch hockt?"
Harry seufzte innerlich auf und sah zu seinem Lehrer.
"Mir, Sir."
"Dann entfernen Sie es aus meinen Räumen. Und weitere 10 Punkte Abzug für Gryffindor, wegen Verletzung der Aufsichtspflicht über ein Haustier und Beschädigung wertvoller Trankzutaten."
Harry warf Poe einen vorwurfsvollen Blick zu, der Rabe erhob sich in die Luft und segelte an Harrys Hand vorbei auf Dracos Schulter, wo er sich mit zufriedenem Blick niederliess. Draco schaute zuerst überrascht, dann selbstgefällig, während Snape erneut eine Braue hob und Harry erneut seufzte.
*
Sie schritten schweigend den verlassenen Kerkergang entlang. Poe flog vor ihnen her, drehte kleine Kreise und besah sich die Kerkergänge. Harry war in Gedanken noch bei der Geschichte, die Draco Snape vorgelogen hatte. Insgeheim war er erleichtert, dass Draco sämtliche Klippen so elegant umschifft hatte. Er hätte genauso gut erzählen können, das Harry den Trank vermurckst hatte. Snape hätte jede Gelegenheit Harry nach Strich und Faden Punkte abzuziehen und Strafarbeiten aufzuhalsen freudig wahrgenommen und Draco wäre aus dem Schneider gewesen. Trotzdem hatte der Slytherin es nicht getan, sondern...
Harry schüttelte den Kopf. Schon wieder zu viele Gedanken. Vor allem schon wieder zu viele Gedanken an Draco. Trotzdem wollte er es wissen. Abrupt blieb er stehen.
"Was sollte das, Malfoy? Warum hast du das gemacht?"
Der Blonde blieb ebenfalls stehen, nicht wirklich überrascht, wie Harry feststellte und sah ihn an.
"Warum wohl? Denkst du ich sehe zu, wie du Snape erzählst was wirklich passiert ist? Der würde uns beide umbringen!"
Harry sah ihn einen Moment verständnislos an.
"Du dachtest, ich würde es ihm sagen? Für wie blöd hältst du mich? Denkst du wirklich ich sage ihm was zwischen uns war?"
Die Worte hingen in der Luft und beide starrten sich an. Innerhalb einer Sekunde wurde Harry tiefrot und er wusste, er konnte es nicht zurücknehmen.
"Was zwischen uns war?", wiederholte Draco wie betäubt und Harry befürchtete, dass ihn der Blonde gleich auslachen würde. Doch Dracos Gesicht wurde mit einem Mal weich und seine Stimme klang unendlich zärtlich, als er flüsterte: "Ich habe mich also nicht getäuscht? Es war "zwischen" uns, es war nicht nur meine Phantasie? Du wusstest es, du wolltest es, du wolltest...mich? Kann das wirklich sein? Harry...." Zögernd streckte er die Hand nach dem schwarzhaarigen Jungen aus.
Mit jedem Wort das der Slytherin zu ihm sagte, wurde Harrys Kehle enger. Ihm war unwahrscheinlich schwindlig. Er starrte auf die Hand, die Draco nach ihm ausstreckte und zum ersten Mal begriff er die Symbolik dieser Geste in ihrer Gesamtheit. Er atmete schwer. Gedanken rasten in seinem Kopf, Gedanken an ihren ersten Kuss, an Dracos Berührungen, an den Kuss im Kerker, an Colin und das der andere Junge in ihm nichts auch nur annähernd ähnliches ausgelöst hatte, wie Draco.
Und doch war er sich nicht sicher, ob und was er für den Slytherin empfand. Doch bevor er sich darüber nicht im Klaren war, wollte er den anderen nicht noch einmal verletzten. Denn das verstand er nun. Er hatte Draco jedesmal, wenn er seine Hand abgelehnt hatte, verletzt. Er wusste nicht was kommen würde, doch eines war ihm nun klar: Er hasste Draco nicht. Er liebte ihn nicht, aber er hasste ihn auch nicht.
Er sah von der Hand auf und direkt in Dracos silberne Augen und noch bevor die Entscheidung in seinem Kopf war, hatte er seine Finger schon auf die warme Haut des anderen Junge gelegt.
Draco lächelte und dieses Lächeln erreichte Harrys Herz. Der Slytherin schloss die Hand um Harrys Finger und zog den Gryffindor nah an sich heran. Dann drehte er sich und drückte Harry sanft an die Steinwand des Kerkers.
"Ich will noch viel mehr von dir, als das, Harry!" Ein leises Flüstern.
"Und was?"
Besitzergreifend legte Draco seine Unterarme rechts und links neben Harrys Kopf an die Wand, sein Gesicht näherte sich immer weiter dem des Gryffindor. Harry erwartete, dass Draco ihn küssen würde und ohne auf das piekende Gefühl zu achten - das wohl sein Verstand sein mochte - schloss er die Augen. Doch dann spürte er die warme Haut Dracos, die seine Wange berührte, als der Blonde seinen Mund an Harrys Ohr brachte und mit heissem Atem hineinflüsterte:
"Alles!"
~ * ~
So - das wars mal wieder... Ich weiss, es hat diesmal ziemlich lange gedauert, aber ich hoffe, ihr seid jetzt einigermaßen zufriedengestellt...
*tihi*
Ich weiss, einige denken jetzt, dass wars... aber erinnert euch mal an den Anfang der Story... das Quidditchspiel, das zwei Wochen nach Schulanfang stattfindet. Nun, wir sind in *rechne* Woche eins, Donnerstag.
*g*
Alles klar? Ende gut -alles gut? Nicht bei viv!!! *muhahahahaha* hier ist noch nichts entschieden... aber dafür alles offen... *fg*
Reviews werden dankend angenommen!
~ * ~
Viv wacht allmählich aus ihrer Ohnmacht auf. Langsam öffnet sie die Augen
und blickt direkt in ein Paar schwarzer, glitzernder Pupillen. Wie ein
kleiner schwarzer Krebs krabbelte sie erschrocken nach hinten und starrte
aus grossen Augen zurück.
Snape: Nun Ms Viviane, wieder unter den Lebenden?
viv: *murmel* Bleibt abzuwarten...
Snape: Bitte?
viv: Dähhh, ich hab... Dinge... zu tun *disappariert*
Snape: Komisches Mädchen... *guckt zu Voldemort* Was hängst du hier
eigentlich so blöd rum?
Voldemort: Ich darf doch wohl um ein wenig mehr Respekt bitten!
Snape: *arrogant* Du kannst um ne Menge bitten...
Voldemort: *grrrrrrr*
Snape: *noch viel grrrrrrrrer*
V/S: Avada...
Inzwischen irgendwo im Verbotenen Wald:
viv: So ein Mist, so ein Dreck, ein Cruciatus, alles weg... och Menno...
warum immer ich...ist doch gemein, das Leben hasst mich... warum nur? Warum?
HEY, UNIVERSUM...
Universum: WAS?
viv: *grosse Augen* waaaaaaaaaaaaaaahhhhhh *schreiend wegrennt*
Universum: *grummel*
Währenddessen im Riddelhaus:
Flüche waren den beiden nicht mehr genug, Voldemort machen sie eh nix aus
und Snape ist zu schnell, also mussten härtere Sachen her.
Snape: Nimm das... und das...und das auch noch *schlägt mit einem Kessel -
Normgrösse 2 - auf den am Boden liegenden Voldemort ein*.
Voldemort: Du *aua* schlägst wie ein *au* Mädchen, Tränkeverdreher! *beisst
ihm in die Wade*
Snape: Du bist eine Beleidigung für die schwarze Magie! *klonk* Weiche, du
Niete!
Voldemort: Niemals! *nag*
Draco: Ich setz auf Snape!
Harry: Halt ich!
Blaise: 5 Galleonen auf den Potionmaster.
Harry: 5 auf Voldemort - die Zähne sind giftig!
Draco: Echt? Shit! Egal, ich halte!
Ron: Ich auch!
Vengari: Ich mach die Bank, die Wetten stehen 3:1, Einsätze zu mir Ladys *schaut ins Publikum* Wetten werden angenommen, bitte per review voten,
Kampfergebnisse beim nächsten Mal!
*
An dieser Stelle Werbung in eigener Sache:
Vengari und ich haben ein Komplott geschmiedet... äh... ich meine... wir haben eine Kooperation gebildet (*auf die Schulter klopft* gut gerettet, viv). Unser Zusammenschluss heisst: PUREBLOODS und gemeinsam werkeln wir an unserer Story:
Heute Hogwarts, morgen die ganze Welt
Zu finden in der Humor-Abteilung, R-geratet, wegen vieler, böser Kraftausdrücke, zweideutigen Anspielungen und möglicherweise mehr... *g*
Wenn ihr Lust und Laune habt, dann lest es, das erste Kapitel ist on, ebenso wie unser sinnlos-schönes Vorwort!
Im Übrigen ist aus meinem ursprünglich Oneshot-Gag mit dem Universum (s.o.), inzwischen ein runninggag geworden, der seinesgleichen sucht (dabei auch wieder herzlichen Dank an Ven!).
Dialoge mit dem Universum, demnächst im Vorwort von "Heute Hogwarts, morgen die ganze Welt"
Alles Liebe
Eure viv
