Titel: La Morte: der schöne Tod
Autor: Shadowdragon
Email: oder fenriswolf2001yahoo.de
Fandom: Beyblade
Rating: PG
Warnings: death, dark, lime
Kommentar: Nichts gehört mir. Außer Ashley Johnson. John Sinclair und seine Leute gehören Jason Dark.
Inhalt: siehe erster Teil.
Pairing: Johny x Max, Enrique x Oliver, ......
„sprechen"
denken alle anderen
Ashley
Robert
## Träume, Erinnerungen, etc.##
Kommentare, Hinweise, Erklärungen, etc.
Für Robert und seine Leute war der Tag nicht ganz so Ruhig verlaufen. Sie hatten alles für einen Auftrag vorbereiten müssen. Etwas außerhalb von Berlin lag eine Waffenfabrik, diese wollte die BBA vernichtet sehen.
Deshalb war das Team um Robert jetzt auf dem Gelände. Max blieb hinter ihnen zurück, um seinen Freunden den Rücken frei zu halten. Das Team bestand außerdem noch aus Enrique, Tyson, Lee, Ray, Johny und natürlich Robert. Er war auch derjenige der vorausging. Der große deutsche hatte ein sehr gutes Gespür was Gefahr anging, er roch sie förmlich. Deshalb bemerkte er auch als erster die drei Wachen. Mithilfe von Rays Tigerkrallen und Tysons Katana war diese Problem aber schnell und, vor allen Dingen, leise aus der Welt geschafft.
Sie mussten soweit wie möglich in das innere der Fabrik, um dort eine magische Bombe zu zünden. Bevor die hochging hatten die sechs gerade mal eine Minute um wegzukommen, Robert meinte immer: Knapp aber machbar. Solche magischen Bomben hatten eine unglaubliche Sprengkraft. Wenn man zu nahe an der Explosion war, blieb von einem nicht mal mehr Staub/Asche übrig.
Inzwischen hatte Ashley ihre Freunde am Frankfurter Flughafen abgesetzt, nun war sie auf dem Weg nach Mailand.
Am Flughafen angekommen fuhr Ashley gleich in Richtung der Messehalle. Dort liefen noch die Proben für die Modenschau, am nächsten Tag. Sie lieferte immer eine riesige Show, auch dieses mal würde es so sein.
Als Ashley vor der Messehalle ausstieg, wurde sie sofort von einem Blitzlichtgewitter empfangen. Oh wie ich diese Typen hasse fauchte die dunkelhaarige in Gedanken. Ohne auf irgendwelche Fragen zu antworten schob sie sich durch die Masse an Reportern. Am Eingang wurde sie gleich von zwei Bodyguards empfangen, einer von ihnen war Gary, von den White Tigers. Er arbeitete, genau wie Mariah, für Ashley, damit die BBA auch Verbindungen nach Außen hatte.
Gary begleitete die Engländerin auch in das Gebäude, während sein Kollege die Tür versperrte. „Ashley?"„Hm?"die Angesprochene war ziemlich in ihre Aufzeichnungen vertieft, sodass Gary es gar nicht weiter versuchte mit ihr zu reden. Mariah war ja auch noch da um mit der Chefin zu reden.
Auf dem Laufsteg war immer noch sehr viel los. Die jungen Männer und Frauen schienen aber schon total K.O. zu sein und genervt. Das aber von den Zwillingen, die inzwischen wohl gefesselt worden waren. „Hy." Murmelte die Engländerin und setzte sich neben ihre Assistentin. „Guten Abend, Miss Johnson. Bis jetzt hat alles gut geklappt, das ist jetzt der letzte Durchgang."Lächelte die Pinkhaarige, froh darüber das alles geklappt hatte.
„Sehr gut, Mariah."Bei diesen Worten hielt sie sich eine Hand an den Kopf, als hätte sie Schmerzen. „Miss Johnson, was ist mit ihnen?"fragte nun Gary und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Ich hab nur Kopfschmerzen."Stöhnte die ältere und schloss die Augen. „Miss Johnson, soll ich ihnen etwas bringen?"Mariah war nervös und wollte ihrer Chefin helfen. „Nein, nein. Es geht scho..."bevor die dunkelhaarige ihren Satz beenden konnte fiel sie einfach vom Stuhl und blieb bewegungslos liegen. Sofort waren alle Anwesenden in heller Aufregung, schnell war auch der Notarzt gerufen und die Engländerin in Richtung Krankenhaus gebracht. Ihre Neffen begleiteten Sie.
## Überall war Dunkelheit. Es war als würde Ashley im Nichts schweben. Doch aufeinmahl durchbrach ein rotes Licht die Finsternis, auch die Stille wurde durch laute Hufschläge gestört. Auch die Umgebung veränderte sich, alles wirkte wie ein Fabrikgebäude.
„Los, beeilt euch! Wir haben nicht viel Zeit!"erschrocken drehte sich Ashley um und erkannte Robert. Der Deutsche rannte zusammen mit einigen anderen direkt auf sie zu, aber er schien sie nicht zu sehen und rannte durch sie hindurch. Da erst bemerkte sie das sie nur als Geist/Astralkörper anwesend war. Sie drehte sich wieder um und folgte ihnen mit ihren Blicken.
Sie konnte das Keuchen der jungen Männer hören. Das Hufgetrappel wurde wieder lauter und aufeinmahl preschten vier pechschwarze Pferde an ihr vorbei und durch sie hindurch. Auf diesen saßen Reiter in schwarzen Rüstungen. Geschockt erkannte sie das es sich um die vier Horror Reiter, auch genannt die Reiter der Apokalypse, handelte.
„Terra pestem teneto - Salus hic maneto!" die Worte kamen Ashley schon automatisch über die Lippen und lösten, trotz das sie nicht wirklich anwesend war, ein Inferno aus. Das heilige Licht schien den gesamten Gang auszufüllen und zwang die Reiter zur Flucht. Die Flüchtenden schienen zwar zu bemerken das die Reiter verschwunden waren, aber sie rannten immer noch als sei der Teufel hinter ihnen her. Dann hatte sie das Gefühl ewig zu fallen, sie wurde zurückgerissen in ihren Körper und... ##
...erwachte! Geschockt blickte sich die dunkelhaarige in dem schneeweißen Raum um. „Miss Johnson, ein Glück sie sind wach!"rief Mariah erleichtert aus.
„Los, beeilt euch! Wir haben nicht viel Zeit!"Robert und sein Team rannten wirklich sehr schnell, der Grund war das sie gerade die Bombe aktiviert hatten. Als sie den Hufschlag vernahmen, dachten alle sechs sie hätten einen Hörschaden. Robert war aber der einzige der die leisen Worte hörte und das Licht sah.
Die anderen waren ziemlich erschrocken, als sie die Reiter sahen. Sie hatten Skeletthände und Knochenschädel, doch aufeinmahl waren sie verschwunden. Trotzdem rannten die jungen Männer weiter sie mussten schnell außerhalb der ersten Explosionen kommen. Als sie fast den Ausgang erreicht hatten, hörten sie das laute knallen.
Schnell begab sich das Team außerhalb der Gefahrenzone. Sie keuchten immer noch heftig. „Verdammt, Robert was waren das für Typen?" „Tja Lee, das war AEBA, die vier Apokalyptischen Reiter, sie dienen den vier Erzdämonen."Keuchte der Anführer und öffnete den Geheimgang.
Am nächsten Tag hatte Ashley, kaum das sie das Krankenhaus verlassen hatte, in Deutschland angerufen und gefragt wie es Robert geht. Dazu hatte sie eine Geheimnummer benutzt, welche sie eigentlich gar nicht kennen durfte, sondern sie sich einfach von ihrem Bruder Rüdiger geholt hatte. Natürlich war man dort ziemlich überrascht, verbannt sie dann aber schnell weiter. Sie telefonierte fast eine halbe Stunde mit dem jungen Mann, dieser bedankte sich auch für die Hilfe.
Zwei Stunden später war Ashley schon wieder unterwegs in die Messehalle. Dort wurde sie auch schon wieder von den Reportern erwartet, die waren total Sensationsgeil, wegen Ashleys Ohnmachtsanfall. Das würde wieder tolle Gerüchte geben, z.B. das sie Magersüchtig und deshalb umgefallen war, die Reporter hatten da immer sehr tolle Einfälle.
Diesmal öffnete Gary die Tür der Limousine und hielt die Reporter fern. „Gehen sie bitte aus dem Weg!"mit diesen Worten bahnte er seiner Chefin und deren Neffen einen Weg durch Menge. Dazu brauchte er auch einiges an Körperkraft, die er natürlich hatte.
„Ich hasse diese Meute!"knurrte die dunkelhaarige und nahm ihre
(Chanel-) Sonnenbrille ab. Sie begann sehr schnell in ihrer Aktentasche nach irgendwas zu suchen. Das gesuchte Brillenetuie war auch ebenso schnell gefunden und wieder verschwunden.
Ashley hatte den ganzen Tag mit Vorbereitungen verbracht. Das Problem war am Tag zuvor waren drei der männlichen Models gestürzt, also war wieder ein Anruf in Deutschland nötig gewesen. Sie hatte Tyson gebeten einzuspringen, der kleine Japaner wurde zum Glück noch nicht gesucht. Den zweiten Ersatzmann hatte sie sich aus England geholt, Johnny Conolly. Geisterjäger in Ausbildung, Patenkind ihres Schwagers und gutaussehend noch dazu. Model Nummer drei war ihr jüngerer Bruder Rüdiger.
Die drei standen jetzt vor ihr und bekamen die letzten Instruktionen. „O.K. Jungs, ihr wisst jetzt den genauen Ablauf, macht keine Fehler!"schärfte die Engländerin ihnen, in ihrem unverkennbaren Akzent, ein. „Ash, take it easy! Wir schaffen das schon. Bei Tyson reicht es doch schon wenn er einfach lächelt, Johnny muss einfach kurz mit den Hüften wackeln und ich..." „...Du musst in erster Linie die Klappe halten, Rüdiger!" fauchte Ashley ihren Bruder an.
Das Problem bei ihrem Gegenüber war weis Gott nicht das er Schwul war. Aber Ashley würde ihn trotzdem eher zu den Damen Models zählen. Ihr jüngerer Bruder war einfach...Tuntig, das ist das richtige Wort.
Bei den Kommentaren des schwarzhaarigen hatten sämtliche umstehende ein lachen unterdrücken müssen. Wobei er ja Recht hatte, Tyson und Johnny waren fast ZU hübsch für Männer und Rüdiger sah sowieso immer aus als wollte er zu nem Schönheitswettbewerb. Ohne noch ein Wort zu verlieren drehte sich die 22jährige um und verließ die drei.
In Amsterdam war derweil die Hölle los. Der Grund für diese waren mindestens fünf Grachtenteufel und ein paar Zombies. Deshalb hatte Sir James Powell, seines Zeichens Superintendent beim New Scotland Yard, auch wenn dieses nur noch im Untergrund existierte, das gesamte Sinclair- Team verständigt. Dieses bestand aus:
John Sinclair
Beruf: Geisterjäger
Titel: Oberkommissar bei Scottland Yard
Bill Conolly
Beruf: Reporter
Titel: -
Verheiratet: mit Sheila Hopkins
Sheila Conolly
Beruf: Computerspezialistin
Titel: Tochter von Gerald Hopkins
Verheiratet: mit Bill Conolly
Suko
Beruf: Mitarbeiter des Scottland Yard
Titel: Inspektor
Verheiratet: mit Shao
Shao
Beruf: Tochter eines Bestattungsunternehmers in Honkong
Titel: -
Verheiratet: mit Suko
Jane Collins
Beruf: Privatdetektivin/Hexe
Titel:
Verheiratet: -
Will Mallmann
Beruf: Mitarbeiter beim BKA in Deutschland/Vampir
Titel: Kommissar
Verheiratet: mit Karin Becker verstorben
Durch Anwesenheit glänzte natürlich Will Mallmann, aber es wusste ja keiner von der Sache mit Justin. Gegen Grachtenteufel zu kämpfen war eine widerliche Aufgabe. Diese Dämonenrasse sah aus, und roch auch so, wie ein riesiger, vermoderter Schlammhaufen. Die Zombies waren ihre Diener und sahen alle wie Wasserleichen aus.
Es war schwierig diese Wesen zu vernichten, man musste den finden der sie beschworen hatte. Dieser war meist auch ein Zombie und musste getötet werden. Dadurch wurden die Grachtenteufel wieder zurück geschickt, in die Hölle.
Das Problem für Alina war Jane Collins, sie war die Ex- Freundin von John und machte sich manchmal immer noch an den Geisterjäger ran. Deshalb fauchte sie die blonde immer gleich an.
„DA VORNE!"brüllte nun aufeinmahl Bill und zeigte auf eine Gruppe von Untoten. Unter ihnen befand sich auch der der die Dämonen heraufbeschworen hatte. Schnell hatten alle ihre Pistolen gezogen, zum Glück war es dunkel. Nicht einmal zehn Minuten später waren die Zombies vernichtet und dann vernahmen sie fünf unmenschliche Schreie aus der Umgebung.
Grachten: Wasserstraßen von Amsterdam.
Inzwischen war es später am Abend in Mailand und die Modenschau war in vollem Gange. Ashley stand hinter einem Vorhang und schaute nach draußen, gerade hatte sie etwas entdeckt das ihr große Sorgen machte. Hiwatari war überraschend aufgetaucht und sie hoffte das Tyson nichts passierte. Der kleine wurde zwar nicht gesucht, Kai Hiwatari kannte ihn aber.
Die drei jüngeren wären die nächsten und deshalb nahm sie Tyson kurz zur Seite. „Ty- kun, erschrick nicht wenn du rausgehst. Hiwatari ist im Publikum!"flüsterte die ältere nach seinem Nicken verließ er die Engländerin.
Tyson hatte noch mal Glück gehabt, Kai schien zu beschäftigt zu sein. Damit Rebekka im Zaum zu halten, die wollte ihn die ganze Zeit über küssen und befummeln. Das schien der Russe nicht leiden zu können und wehrte sich entsprechend.
„Ich frage mich wie lange es noch dauert bis er sie in den Wind schießt?" „Ich auch. Hy Teresa."Teresa Déloqua war mit Johnny aus England gekommen. Sie war Rebekkas Zwillingsschwester, aber Rebekka war nicht Rebekka, sondern Damona Déloqua. „Was meinst du, heiratet er sie freiwillig?"fragte die schwarzhaarige, Ashley. „Nein, eher nicht. Ich hab mich mal umgehört, anscheinend steht Kai eher auf Männer/Jungen."Erzählte die größere, als die beiden auf dem Weg in Richtung Auto waren.
Dort erwarteten sie auch schon Johnny, Mariah, Gary, Tyson, Rüdiger und die Zwillinge. „Was machen wir jetzt, Tante Ash?"nuschelte ein ganz verschlafener René. „Wir bringen euch ins Hotel. Mariah und Gary werden auf euch Aufpassen."Mit diesen Worten streichelte sie den beiden halb Werwölfen über die Köpfe.
Nachdem die fünf das Hotel wieder verlassen hatten, waren sie in Richtung eines Nobelrestaurants gefahren. Dort, so wusste es Ashley, würde Hiwatari zu Abendessen und sie wollte sich dann um Damona kümmern. „Was hast du den jetzt vor, Ash?"fragte Teresa, die auf dem Beifahrersitz des Aston Martins saß. „Ich möchte dich zuerst einmal gegen Rebekka/Damona austauschen. Damona werde ich bannen. Dann werde ich Luthielle vernichten."Erklärte Ashley ruhig.
Einige Meter vor dem Restaurant ließ Ashley, Rüdiger und Tyson aussteigen. Dann wies sie die beiden an sich um die Wachmänner zu kümmern. Sie sollten die beiden ablenken, außer Gefecht setzten und dann ihre Plätze einnehmen. So das Ashley, Johnny und Teresa ungestört in das Gebäude konnten.
Kurze Zeit später zerrte Ashley die beiden anderen in die Damen Toilette, das war Johnny natürlich oberpeinlich, ergo er hatte einen scharlachroten Kopf bekommen. Die beiden Frauen interessierte das aber gar nicht, die hatten andere Probleme. „Wie bekommen wir Damona jetzt hierher?"überlegte die dunkelhaarige Ashley laut. „Meine Schwester ist sehr eitel. Sie wird früher oder später sowieso hier auftauchen."Und wie auf Kommando öffnete sich die Holztür.
Bevor die Furie reagieren konnte hatte sich Ashley schon auf sie gestürzt und zu Boden gedrückt, Johnny hingegen hatte ihr den Mund zu gehalten. „Hier zieh das an."Mit diesen Worten zog sie der unten liegenden das schwarze Abendkleid aus, das ließ Johnny wieder das Blut in den Kopf schießen. „Ash!"wimmerte der kleinere nur, die beachtete ihn aber nicht, sondern fesselte Damona.
Schnell und leise hatte Teresa, im Kleid ihrer Schwester, den Saal betreten. Schnell setzte sie sich auf den freien Platz neben Kai. Schweigend begann sie auch zu essen.
„Exul in gemma in sempiternus."rief Ashley und hielt einen schwarzen Edelstein vor Damonas Gesicht. Diese glühte auf und verschwand in dem ebenfalls glühenden Kristall. In ihrem Gesicht sah man das sie am liebsten geschrieen hätte, es durch den Knebel aber nicht konnte.
Als sich der Körper der Furie vollständig aufgelöst hatte schleppte Ashley ihren braunhaarigen Begleiter in Richtung Speisesaal. „Ash, was hast du vor?"stotterte der kleinere. „Warte kurz, ich muss nachdenken."Als ihr eingefallen war, was sie sagen musste, stieß sie den anderen Engländer zur Seite und sagte: „Dans les obscurité, les Serment j´ai jurer, à protéger cela lumière, jusque dans tous éternité.1" kaum hatte sie den Satz beendet, lösten sich ihre Kleider auf d sie wurde von einem hellen Licht umhüllt. An ihren Unterarmen erschienen silberne Armschnallen. Ihre Beine wurden von hohen Schaftstiefeln aus Leder bedeckt. Um ihre Brust schlang sich eine Art schwarzes Tuch, dann erschien auch eine, bis zu den Knien aufgeschnittene, schwarze Hose. Um ihre Hüften legten sich zwei Blutrote Gürtel und ein silberschwarzer Umhang erschien um ihre Schultern. Zuletzt wurde die obere Hälfte ihres Gesichtes von einer schwarzen Maske verdeckt.
„Wow, geile Aufmachung!"grinste Johnny und beobachtete wie sein Gegenüber den kreuzartigen Verschluss öffnete und der Umhang sich in Nichts auflöste. „Johnny, komm!"fauchte die ältere und zog ihr silbernes Katana. Dann gingen sie ebenfalls in Richtung des großen Speisesaals.
Teresa spürte das kurze aufflammen der weißen Magie, aber sie war nicht die einzige, Voltaire, Kai und Luthielle spürten es ebenso. „Großvater, was war das?"Kai, der diese Art der Magie nicht kannte, war sehr erschrocken über diese kurze Intensität.
„Die korrekte Fragestellung ist, WER WAR DAS!"kam es aufeinmahl von der Tür. Sofort drehten sich alle in diese Richtung. „Wer bist du?"knurrte Tala und zog seine Waffe, da fiel Ashley auch ein das Tala sie nie in ihrer Verwandelten Form gesehen hatte, keiner von ihnen hatte das. Deshalb gab sie Johnny ein Zeichen das er sich verstecken sollte.
„I am the death!"mit diesen Worten setzte die dunkelhaarige ein wölfisches Grinsen auf und ging auf den rothaarigen zu. Der wollte gerade schießen, bevor das aber geschehen konnte schlug Ashley mit dem Katana zu. Ohne ihrem Gegenüber auch nur einen Kratzer zu verpassen fegte sie die Waffe ans andere Ende des Saales.
Dann lies sie sich fallen um Brians Faust zu entgehen. Dieser erwischte daraufhin Tala und fiel über, die am Boden kniende, Ashley. Dadurch stürzten beide Russen zu Boden, kurz darauf krallte sich Ian von hinten an den Rücken der Engländerin. Ihre Antwort bestand aus einem gefährlichen knurren, dann schleuderte sie den kleineren zu Boden.
Mrs. Hiwatari war schnell zu der vermeintlichen Rebekka geeilt, als sie gesehen hatte wie spielend die schwarzgekleidete mit den Leibwächtern fertig wurde. „Schnell wir müssen hier weg!"fauchte die ältere und zog an der schwarzhaarigen. „Nein Luthielle."Mit diesen Worten packte Teresa ihr Gegenüber und warf sie in Richtung Ashley. „La Morte, hier!"brüllte sie dann durch den Saal und packte ihrerseits Kai, um ihn mit Hilfe ihrer Kräfte gegen die Wand geschleudert.
„Hy, Luthielle Déloqua."Grinste die dunkelhaarige noch und schlug dann zu. Der Kopf der älteren rollte sauber abgetrennt vor Voltaires Füße, der Körper aber ging vor den Füßen Ashleys nieder. Diese nahm nun ihren Dolch zur Hand und vernichtete mit ihm den Torso, dieser verging in einem grellen Lichtblitz.
„Nun alter Mann. Wenn ihr nicht dasselbe Schicksal erleiden wollt. Dann werdet ihr uns in Ruhe lassen."Mit einer Handbewegung wies sie Teresa an den Raum zu verlassen. Die dunkelhaarige wollte es ihr gerade gleichtun, als sie einen Schatten im Augenwinkel bemerkte. Sofort war ihr klar das es sich um Boris handeln musste.
Der große Russe hatte sie schon fast erreicht, als sich die Engländerin erneut fallen lies und, mit einem gekonnten Schlag, ihren Gegner von den Beinen holte. Der ältere ging schwer zu Boden und blieb liegen. In Windeseile verließ Ashley daraufhin den Saal.
Rüdiger und Tyson hatten wie befohlen gehandelt. Während Tyson die Wachmänner mit Hilfe seines Blades ablenkte, schlug Rüdiger sie nieder. Bevor die anderen kamen zogen sie die Uniformen der beiden an und postierten sich wieder vor der Tür.
Zum Glück hatte keiner den Tausch bemerkt. So das die beiden erst wieder etwas zu tun hatten als die anderen an ihnen vorbeirannten. Johnny schnappte sich den Aston Martin, da er der einzige war den niemand gesehen hatte, dann fuhr er zum Hotel zurück.
Tyson und Rüdiger hingegen taten so als verfolgten sie die beiden flüchtenden Frauen. Einige Straßen weiter entledigten sie sich dann den Uniformen und gingen, gemeinsam mit den beiden jungen Frauen, zu Fuß zurück. Natürlich hatte Ashley sich zuvor noch zurückverwandelt.
Wegen der Sache vom Vorabend flogen Ashley und alle anderen schon am nächsten Morgen zurück. Auch dieser Flug dauerte nur zwei Stunden, sodass Ashley und die Zwillinge einfach nach Amsterdam flogen. Da sie ihre Schwester auf dem Handy erreicht hatte, wartete diese, zusammen mit dem Sinclair- Team, schon am Rollfeld.
„Wie war es, Alina?"fragte die jüngere auch sofort nachdem sie eingestiegen waren. „Eklig!"fauchte die und verzog sich mit ihrem Mann in den hinteren Bereich des Senkrechtstarters. Die beiden halb Werwölfe bedachten die anderen Personen nur mit argwöhnischen Blicken und folgten dann ihren Eltern.
Ashley dagegen setzte sich zu Tyson, Johnny, Rüdiger und Teresa. Bald saßen auch die älteren bei ihnen. Bill, Johnnys Vater, wollte alles über den Kampf wissen und wie Damona besiegt wurde. Sein Sohn erklärte das natürlich eifrig und schmückte es auch etwas aus, darüber konnte Ashley nur den Kopf schütteln.
„Ash, was hatte es mit dieser Damona auf sich?"meinte nun Tyson, den das Gespräch der neuen Passagiere nicht interessierte. „Damona ist... nein war die Herrin der Furien. Sie war hier in der Gestalt von Rebekka Florentin. Die Furien sind sehr gefährlich für die Männer."Murmelte die angesprochene und arbeitete weiter an ihrem Laptop.
