A/N: spielt Time to say good-bye" ein und marschiert feierlich hinein Ähem...ihr wisst, was heute ansteht, Leute...der Epilog...der Abschluss von über einjähriger Arbeit. Hach...es fällt schwer, von meinen Helden loszulassen... . Ich danke euch für die lieben und zahlreichen Reviews und e-Mails, Telegramme und sonstige Nachrichten. Zum Abschluss bedeutet einem so etwas nur noch mehr :) Ok...ich schwafle euch nachher noch zu, will euch erst mal den Schluss lesen lassen :)
Disclaimer: Sämtliche Rechte liegen bei Tolkien, der so wundervoll war und dieses Universum erschuf.
Achtung: Weitere Autorenanmerkungen nach dem Epilog, heute keine Reviewkommentare, weil dies den Rahmen sprengen würde (nicht böse sein). Letzte Reviewmöglichkeit. (schielt zu eventuellen stillen Lesern) Würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr sie wahrnehmen würdet.
1 Jahr und knapp 2 Monate später...
Weder wagte man zu atmen und den Odem wie einen dahingleitenden Schleier in die kalte Winterluft auszublasen noch zu sprechen, gar nur zu wispern, weil man fürchtete, diesen Traum, der sich vor den eigenen Füßen rundherum ausbreitete, harsch zerreißen zu können. Vor gut einem Monat hatte der Schneefall eingesetzt und den Goldenen Wald binnen vier Wochen in ein Meer aus Weiß verwandelt, ein im Sonnenlicht glitzernder Zuckerguss schmiegte sich eng an das starre Geäst der laublosen Bäume, die ihre kargen, nackten Arme in den grauen Himmel streckten, als machten sie Eru Vorwürfe für sein Tun, die Welt in einen Mantel aus Schnee zu hüllen. Lothlorien sah aus, als hätte man eine riesige Tüte Mehl über seine Wälder ausgeschüttet, nur vereinzelt und auch dies recht rar, konnte man verräterische Fährten von Tieren in der dichten Schicht aus Eiskristallen entdecken.
Ansonsten wirkte dieser Ort wie ausgestorben. Caras Galadhon, einst Zentrum und Hauptstadt Lothloriens, ähnelte nun vielmehr einer gefrorenen Geisterstadt, bewohnt und doch nicht bewohnt, schauderhaft leer und gleichzeitig noch mit Leben erfüllt. Nicht mehr viele Elben hausten hier und die wenigsten von den verbliebenen zeigten sich in dieser kalten Jahreszeit. Die Bäume säuselten leise, als der Wind in einem kurzen Intermezzo sein Gastspiel an diesem sonst so windstillen Tag gab und ihre Äste in seinem wilden Tanz wiegte, sodass sie leise und widerwillig knarrten, zu müde und schwach für derartig wildes Spiel.
Der rote Stoff von Lalaithwens warmem Mantel stach aus dem glitzernden Weiß der Landschaft heraus, wie eine einzige scharlachrote Blume in einer frühlingslosen Welt. Sie fror nicht, auch wenn man aus ihrer Körperhaltung dies erschließen mochte. Die Arme hielt sie vor der Brust verschränkt und strich sich immerzu mit den Händen über die Oberarme. Es hatte an diesem Morgen, an dem sie nun endlich gemeinsam in Caras Galadhon eingetroffen waren, aufgehört zu schneien und doch lag ein dünner Film aus Eiskristallen träge in der Luft.
Bist du soweit, Liebling?", hörte sie Legolas fragen, der an ihre Seite getreten war und die warme Hand auf ihrer Schulter ruhen ließ. Ich denke schon", murmelte sie. Es war, als hätte der eisigkalte Wind ihre Stimmbänder mit Frost überzogen, sodass ihre Stimme nicht mehr als ein leises Flüstern war. Bald spürte sie seine wärmenden Hände auf ihrem Rücken, als er sie sanft umarmte. Lass dir Zeit. Die Kinder werden beschäftigt genug sein, als dass sie danach drängen werden, zurück zu reiten.", erklangen seine ermutigenden Worte, doch Lalaithwen fiel es schwer, den Kloß herunterzuschlucken, der sich in ihrem Hals gebildet hatte und dort auf ewig zu verbleiben beharrte.
Seit seiner Beerdigung vor so langer Zeit hatte sie das Grab ihres Bruders nicht mehr besucht. So viel war geschehen, so viel hatte sich geändert. Fast war es Angst, mit der sie nun konfrontiert wurde, wenn sie zur Gedenkstätte jener Elben schritt, die vor über dreißig Jahren in der letzten Schlacht unter dem Blätterdach Lothloriens gefallen waren. Mit Filegon lagen zu viele schmerzliche Erinnerungen unter dem starren toten Boden begraben.
Gut, genaugenommen hatte der Wind die Asche seines leblosen Körpers hinfort geweht und in sämtliche Himmelsrichtungen getragen, doch für Lalaithwen würde er stets hier präsent sein, in Caras Galadhon, einem für sie so schicksalsträchtigen Ort.
Sie schenkte Legolas ein schmales Lächeln, das einzige, das sie über sich bringen konnte, weil der Schmerz in ihrem Inneren jegliche Form der Verständigung gelähmt hatte. Der Elb, der in einen grünen Mantel gehüllt war und dessen güldenes Haar den Glanz reifen Weizens trug, sah ihr nachdenklich nach, beschloss dann aber, dass es besser war, wenn er sie allein ließe – vorläufig. Jeder von uns hat gegen seine eigenen persönlichen Dämonen anzukämpfen, sich ihnen zu stellen, Tag um Tag, Stunde um Stunde. Und je eher man wusste, diesen Kampf allein zu bestreiten, desto eher würden sie von einem ablassen. Die Zeitspanne von über einem Jahr, die Legolas nun schon mit Lalaithwen vermählt war, war von glücklichen und zufriedenen Stunden geprägt, doch den Elbenprinzen hatte die Ahnung nie wirklich losgelassen, dass Lalaithwen noch nicht gänzlich mit dem Geschehenen abgeschlossen hatte.
Sie und Filegon waren zu ihm ins Herz Ithiliens gezogen, an den Ort, an dem er seine Kolonie vor über dreißig Jahren gegründet hatte. Zwar trennten gute zwei Stunden zu Pferde Filegon von seinen Freunden in Minas Ithil, aber das Band der Freundschaft, dass durch ihre Erlebnisse nur noch stärker und fester geworden war, überdauerte auch einen solchen Abstand. Immer wieder besuchten ihn Tari, Jolly und Selina, die von Besuch zu Besuch mehr gewachsen zu sein schien. Ab und an machte er sich auch mit seinem Onkel oder seinen Eltern auf den Weg in die kleine Menschenstadt. Alles in Allem herrschte ein guter Einklang in ihrer Familie.
Schon vor Ewigkeiten, wie es schien, hatten sie Filegons Grab besuchen wollen, doch hatte es vorerst an Zeit gefehlt, und, wie Legolas vermutete, daran, dass sich Lalaithwen dazu durchringen konnte.
Ihre Füße wandelten über den Schnee und hinterließen keine Spuren, wie auch die Kinder immer wieder fasziniert bei Filegon festgestellt hatten und tollkühn versucht hatten, seine leichten Schritte nachzuahmen und selbst keine Fährten in den unter ihren Sohlen knirschenden Schnee zu setzen. Natürlich misslangen ihnen diese Versuche immer wieder, aber Legolas empfand es als äußerst amüsant, Tari und vor allen Dingen Selina dabei zu beobachten, wie sie Filegon neugierig und mit der Verzweiflung eines Nichtverstehenden auf die Füße starrten und stakend den hohen Schnee durchwateten. Es war eine willkommene Abwechslung zu dem Anblick, der sich ihm sonst immer bot, wenn er die Kinder ansah. Sie waren schweigsamer geworden und in besinnlichen Momenten sah man in ihren Augen, dass sie sich den harten Stunden ihres Abenteuers entsannen und sich ein Schatten über ihre kindlichen Züge legte. Eldarion konnte wieder gehen, ohne zu humpeln, aber lange Distanzen zu Fuß vermied er nichtsdestotrotz. Sie hatten Glück gehabt. Sie alle. Immer wieder, wenn Legolas am Morgen neben Lalaithwen aufwachte und Filegon schon mit seinen neuen Freunden auf Erkundungsausflüge ging, wurde ihm das bewusst.
Lalaithwen war aus seinem Sichtfeld entschwunden, nachdem sie die große Halle betreten hatte, die wie ein Glashaus glatt und schimmernd in der Wintersonne stand. Aus nicht allzu weiter Entfernung drangen die Stimmen der Kinder an ihn heran, welche die schon fast zermürbende Stille zu stören wussten. Seufzend wandte sich Legolas um und sah ihnen zu, wie sie im Schnee umher tollten und sich eine wilde Schneeballschlacht lieferten. Die verzaubernde Wirkung, die Lothlorien auf einen jeden Wanderer auszuüben pflegte, schien heute, gut zwei Tage nach ihrer Ankunft an den Südgrenzen des Goldenen Waldes, bei den Kindern langsam aber sich abzuflachen.
Tari fiel lachend über Eldarion her und die beiden rollten im Schnee von einer Seite auf die andere, verspielt raufend. Das war das Ende der ausdauernden Schneeballschlacht und nun forderte Selina die Dienste ihres elbischen Freundes ein, der ihr doch helfen sollte, einen weißen kalten Mann zu bauen, wie sie immerzu sagte.
Nachdenklich war Legolas Blick, als er seinen Sohn mit dem Mädchen zusammen sah. Die beiden waren Freunde, keine Frage. Selina war noch klein, mit ihren nunmehr sieben Sommern. Aber irgendwann würde sie zur Frau erblühen und Legolas erwartete diesen Tag mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Filegon schien sehr viel für sie zu empfinden, und dass aus einer so engen Freundschaft Liebe entwachsen konnte, war nicht auszuschließen. Ganz egal, ob eintreten würde, was Legolas so sehr befürchtete – Filegon würde nie mit Selina über lange Zeit zusammen sein können. Ein Schneeball, der ihn an der Schulter streifte, riss Legolas aus seinen weitschweifenden Gedanken.
Filegon stellte sich als jener heraus, der geworfen hatte und seinen Vater nun verschmitzt anlächelte. Du träumst am helllichten Tag, Ada! Und dabei könnten wir deine Hilfe gut gebrauchen!", rief er ihm zu und Legolas lächelte, gesellte sich zu seinem Sohn und Selina, die im Schnee knieten und der unförmigen weißen Masse Gestalt verliehen. Ihr könnt ja schon die spitzen Ohren machen!", kommandierte Selina und reichte dem erwachsenen Elben eine handvoll Schnee, als läge nicht genügend davon überall herum, wovon er sich hätte bedienen können. Es soll also ein Elb werden?", fragte Legolas mit hochgezogenen Brauen und begann, den Schnee mit seinen geschmeidigen Fingern zu formen. Selinas einzige Antwort war ein heftiges Nicken, wodurch die Kapuze ihres Mantels in den Nacken fiel und ihren dunklen Schopf entblößte. Zu konzentriert auf ihre Arbeit, war sie zu keiner anderen Entgegnung fähig.
Nicht so laut, Ada, Tari ist immer noch ganz beleidigt, weil wir seine künstlerischen Fähigkeiten nicht beanspruchen wollen", kicherte Filegon amüsiert.
Das hab ich gehört!", kam es von der anderen Seite und erst als er sich den Schnee vom Kopfe strich, wurde Taris leuchtend roter Haarschopf freigelegt.
Alle lachten, auch Legolas, obgleich seine Gedanken wieder über etwas ganz anderem kreisten. Ein Rabe, der auf einem der Mallornbäume saß und zufrieden vor sich hin krächzte, hatte Legolas dazu gebracht, sich eine Frage wieder und wieder zu stellen – würden die Krähen wiederkehren? Und wenn ja, würde Selina deren Ansturm diesmal überstehen können? Niemand konnte ihnen sagen, woher das Mädchen die Fähigkeit hatte, mit Krähen in geistigen Kontakt zu treten, vielleicht war es angeboren und hervorgerufen worden durch immense Stresssituationen, die sie auf ihrer Reise hatte durchstehen müssen. Vielleicht aber auch nicht. Und letzteres machte Legolas Angst.
Was ich dir noch erzählen wollte, Filegon...", nun gesellte sich auch Jolly zu dem Elbenjungen und dessen Vater, das merklich länger gewordene Haar war zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden worden, den Tari vor einiger Zeit bei Eldarion noch bespöttelt hatte. Ich habe eine Nachricht aus Belrod erhalten. Ophédor lädt uns im nächsten Frühjahr zu einem Treffen ein. Seine Eltern wollen sich mit einem Fest bei uns allen bedanken. Alle werden da sein. Hawarh, Hyon, Kean", plapperte Selinas Bruder unbeschwert los. Aber Jolly, wir kennen deine Freunde doch kaum. Was wollen wir denn dann auf einem Fest, dass viel eher dir gewidmet ist?", fragte Filegon, der beiläufig der plumpen Schneegestalt eine Nase ansteckte. Warum denn nicht? Ophédor hat nachdrücklich gefragt, wie es euch geht und geschrieben, dass er euch gern wiedersehen würde.", fuhr Jolly fort. Au ja, das wär schon toll! Aber ich weiß nicht, ob mich mein Vater noch mal so schnell irgendwohin lässt. Die Schmach von den Stallsäuberungen in Mûrcaras im letzten Frühjahr scheint er schwerlich zu verdauen", murmelte Tari und strich sich gedankenverloren über den Arm, der vor kurzer Zeit noch mit blauen und grünen Flecken übersät gewesen war. Legolas konnte bei all dem Schlamassel, das die Kinder auch angerichtet hatten, nicht nachvollziehen, warum ein Vater sein eigenes Kind schlug.
Bis zum nächsten Frühjahr wirst du ihn wohl überzeugen können", murrte Jolly und richtete seine ungeteilte Aufmerksamkeit auf die Fleets, die an von den Elben auf den Wipfeln der Bäume errichtet worden waren und durch die filigrane Schneedecke eine bizarre Vielfalt an Farben reflektierten, wann immer die Sonne sie beschien.
Und hier hat Haldir gewohnt?", die Frage kam von der kleinen Selina, die eigentlich gar nicht mehr so klein war und dem neugierigen Blick ihres Bruders gefolgt war. Legolas nickte und entsann sich an jenen Tag im Herbst, als er mit seinen acht Gefährten nach Lothlorien gekommen war und für kurze Zeit die friedliche Idylle hatte genießen können, bevor die kalte Zeit des Krieges endgültig über sie alle hereinbrach. Wird er mit Tante Viriel hier herkommen und viele Kinder bekommen?"
Die Frage kam so unerwartet, dass Legolas kurz die Luft wegblieb, als Selina ihn direkt und unverblümt ansah. Ich...ich weiß es nicht. Das solltest du ihn lieber selbst fragen", entgegnete er zögerlich und malte sich gedanklich bereits aus, wie Haldir auf diese Frage reagieren würde. Ein wissendes Grinsen ließ sich vonseiten Legolas nicht unterdrücken. Ja, Haldir und Viriel. Das ewige Mysterium. In all der Zeit, die nun vergangen war, hatten sich beide ihre Zuneigung zueinander noch immer nicht eingestanden, obgleich jeder andere in ihrem Umfeld bereits Notiz davon nahm, wie sogar ein kleines siebenjähriges Mädchen.
Thranduil und Viriel besuchten sie oft in Ithilien und Legolas hatte ihnen beiden bereits angeboten, gänzlich zu ihnen zu ziehen, was sie noch nicht ganz entschieden hatten.
Ist Nana bei...bei Onkel Filegon?", murmelte sein Sohn leise und weckte Legolas abermals aus seinen Gedanken. Er nickte ein wenig betrübt, weil die alte Sorge um Lalaithwen in ihm aufkeimte. Der Tod ihres Bruders war gleichzeitig der Beginn ihrer Liebe gewesen und Legolas glaubte fast, dass sie gegen Schuldgefühle ankämpfte, die sie gar nicht haben sollte.
Kann ich zu ihr?", fragte Filegon weiter und die anderen Kinder waren verstummt, schienen sich der bedrückten Lage von Filegons Mutter bewusst zu werden. Noch nicht", antwortete Legolas, Gib ihr ein wenig Zeit, allein mit ihrem Bruder zu sprechen. Jahrelang hat sie diesen Moment herbeigesehnt und nun sollten wir ihn ihr überlassen, solange sie möchte." Filegon nickte, seine eisblauen Augen wetteiferten mit dem hellen Himmel, der seit einigen Tagen nicht mehr das triste Bleigrau barg, das neuen Schneefall verkündete, sondern die Sonne mit einem kühlen Blauton umwogte. Du hast Recht, Adar. Sie hat ein wenig Zeit für sich selbst verdient..."
Drinnen war es noch ruhiger als draußen, wo wenigstens der leise Gesang der Amseln das kalte Heulen des Windes begleitete. Hier aber schien die Zeit still zu stehen und kein Geräusch diesen Stillstand zu begleiten. Die hohe Gedenktafel reichte fast bis zum kuppelförmigen Dach der Halle, in welcher sie damals von Haldir erfahren hatte, dass jene Elben, die sie jahrelang Mutter und Vater genannt hatte, gar nicht ihre leiblichen Eltern waren. Jeder Schritt, den sie auf die glatten Steinplatten setzte, führte sie näher zu der Tafel, tiefer in das Meer der Erinnerungen, das sie mit seinen tosenden Fluten zu verschlingen drohte. Lalaithwen blieb abrupt stehen, starrte regungslos auf ihre Füße. Es war ein seltsames Gefühl, hier zu stehen. Für einen Elben war die Zeitspanne von gut dreißig Jahren nicht viel mehr als ein Augenaufschlag, doch hatte sich Lalaithwens Leben in dieser Zeit radikal verändert, vieles ward ihr genommen, aber ebenso viel gegeben worden. Und nun fühlte sie, dass sie an der Schwelle zu einem neuen Leben stand, das sie gemeinsam mit Legolas und ihrem gemeinsamen Sohn führen würde. Darum war sie nach Lothlorien gekommen – um endgültig Abschied zu nehmen von ihrem alten Leben.
Endlich gehorchten ihr ihre Füße wieder und führten sie weiter voran, bis sie die Steintafel erreicht hatte, in welche die Namen jener Elben hineingemeißelt worden waren, die ihr Leben gelassen hatten. Es dauerte nicht lang, bis sie den Namen ihres Bruders entdeckte.
Sacht fuhr sie die raue Einkerbung in dem polierten Gestein nach, als wolle sie diesen einen Namen besonders kennzeichnen. Ich weiß, ich war lange nicht mehr hier...", begann sie zögerlich und zuckte zusammen, als sie ihre eigene Stimme hörte. Es war komisch, mit sich selbst zu reden und hatte eine Spur von Irrsinn an sich, aber irgendwie wollte Lalaithwen glauben, dass ihr Bruder sie verstünde. Dennoch wandte sie sich kurz um, um sicher zu gehen, dass sie niemand beobachtete oder belauschte. Es ist so viel passiert, seit du...seit du nicht mehr bei mir bist", sprach sie in gedämpften Ton, unbehaglich mit den Fingern an ihrer Manteltasche nestelnd. Wenn du wüsstest, dass ich mit Legolas verheiratet bin, diesem blöden reinblütigen Elben, wie ich immer zu sagen pflegte, ...dann...ja, dann würdest du wahrscheinlich wieder einmal schlau grinsen und meinen, du hättest es ja schon von Anfang an geahnt.", sie hielt inne, sah zu der schlanken Säule auf und entspannte sich ein wenig.
Vielleicht hattest du das ja wirklich. Wir...wir haben einen Sohn. Ich habe ihn nach dir benannt, weil du...", sie holte tief Luft und spürte, wie ihre Lippen zitterten. Sie fühlte, wie sich Tränen den Weg in ihre Augen bahnten und kämpfte mit aller Mühe dagegen an. Weil du mir so sehr fehlst"
Die letzten Worte glitten nur noch flüsternd über ihre Lippen und sie wischte sich eiligst mit den Fingern über die Augen. Lalaithwen lächelte kläglich und sagte: Du siehst, so sehr hab ich mich nicht verändert. Ich bin immer noch die alte Heulsuse von früher...", sie schluckte, blickte mit tränennassen blauen Augen hinauf. Sie fühlte tief in ihrem Herzen, dass ihr Filegon zuhörte. Wo auch immer er sein mochte, aber er hörte sie. Ganz bestimmt. Legolas sagt, dass es nichts Frevelhaftes ist zu weinen und dass nicht alle Tränen schlecht sind. Er hat sicher Recht, aber manchmal fühle ich mich so hilflos. Ich...", sie brach ab, schirmte mit der Hand die Augen ab, als wolle sie ihre Tränen vor einem unsichtbaren Beobachter verbergen.
Da bin ich über zweitausend Jahre alt und halte es immer noch nicht aus, allein zu sein. Ohne Filegon hätte ich die Zeit ohne Legolas nie verkraftet... . Armselig, oder?", ein schiefes Lächeln folgte, dann zog sie etwas aus ihrer Tasche heraus. Ich weiß immer noch nicht, wer meine Eltern sind. Jemand...jemand hat mir einen Hinweis gegeben, dass das Medaillon, das Helthon mir einst gab, aus einem Noldorschatz stammen soll. Wenn das wahr ist, bin ich wohl die erste Noldo, die im Grünwald Diebeszüge unternommen hat", sie lachte leise und ihre klare Stimme hallte leicht an den hohen Säulen wider. Die Sache ist die, dass ich weder vom Verbleib meiner Eltern noch von der Herkunft dieses Schmuckstückes genaueres weiß. Vielleicht sind sie tot. Oder in den Westen gezogen. Ich...ich weiß rein gar nichts... . Aber weißt du, was komisch ist? Es ist mir gar nicht mehr so wichtig. Ich habe jetzt einen Mann und einen Sohn, die ich beide über alles liebe und für die ich da sein möchte. Ich habe lange mit mir gehadert, ob ich weitere Erkundungen einholen sollte, was zumindest das Medaillon betrifft, aber ich habe gemerkt, dass dies mir nur noch mehr erschweren würde, loszulassen."
Nachdenklich strich sie über das Schmuckstück in ihrer Hand, ehe sie es vorsichtig auf den Sockel vor der Gedenktafel ablegte.
Ich weiß, es sollte wenigstens eine Erinnerung an meine Zieheltern, an dich sein. Aber ich behalte euch so oder so in meinem Herzen, glaub mir. Vielleicht mache ich es mir zu einfach, alles Schlimme mit diesem Medaillon aus meinem Leben zu verbannen. Zumindest ist es ein erster Schritt, meinst du nicht auch?", sie sah auf und keine Tränen rollten ihr mehr über die Wangen, das Blau ihrer Augen war strahlend und hell. Ich vermisse dich. Es tut noch weh, an dich zu denken, weil mir immer dann gewahr wird, wie sehr ich dich liebe und dass ich es dir nie wirklich gezeigt habe. Mag sein, dass du es trotzdem wusstest... . Ich hoffe es."
Lalaithwen sah ein wenig unschlüssig auf den silbernen Anhänger hinab, der auf dem Sockel ruhte. Jetzt wünschte ich, ich hätte mich schon im Frühjahr oder wenigstens im Sommer nach Lothlorien aufgemacht. In Ithilien, dem Garten Gondors, wo ich nun lebe, blühen wunderschöne Kornblumen in den herrlichsten Farben. Gern hätte ich dir einen Strauß gepflückt und mitgebracht." Eine tiefe Traurigkeit umfing sie so plötzlich, dass sie den Blick senken musste, um nicht schon wieder zu weinen.
Nana?", hörte sie plötzlich eine leise, ihr wohl vertraute Stimme hinter sich. Wie lange hatte Filegon sie schon beobachtet?
Er war zu ihr herangetreten, stand fast genau neben ihr, als sie sich zu ihm drehte. Ich hoffe, ich störe dich nicht?", fragte er zaghaft und senkte leicht das Haupt.
Er war bereits ein Stückchen größer als seine Mutter und Lalaithwen wusste, dass es nicht den Fortgang vieler weiterer Jahre bedurfte, bis er über sie hinausragte wie es sein Vater tat.
Nein, Liebling. Was ich so lange habe sagen wollen, ist nun gesagt. Dein Vater wartet sicherlich schon, nicht wahr?", antwortete sie, nachdem sie den Kloß in ihrem Hals verschluckt hatte. Er lässt dir Zeit, Nana. Und ich bin nicht gekommen, um dich zum Gehen zu bewegen, ich...machte mir nur Sorgen", erwiderte er schnell.
Lalaithwen lächelte, beugte sich vornüber und küsste ihren Sohn auf die Wange. Das ist nicht nötig. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, wenn wir deinen Großvater in den nächsten Tagen wie versprochen besuchen wollen! Eryn Lasgalen ist wunderschön zu dieser Jahreszeit!", versicherte sie und Filegons Augen leuchteten. Werde ich auch den Palast sehen, von dem mir Adar erzählt hat?"
Filegon...du wirst ihn nicht nur sehen, du wirst ihn auch betreten. Ich für meinen Teil hatte, wenn ich es mir recht überlege, nur die Ehre, den Kerker besichtigen zu dürfen...", schmunzelte Lalaithwen schief. Filegon war nun alt genug, sodass sie ihm vieles aus ihrer Vergangenheit erzählt hatte und nun ruhigeren Gewissens mit ihrem Sohn sprechen konnte. Er legte seine Hand auf die ihre – eine tröstliche Geste. Dann wird es Zeit, dass du auch den Rest siehst, richtig?"
Richtig", stimmte die Elbe zu und hakte sich bei ihrem Sohn ein, der ihr den Arm zum Geleit angeboten hatte. Gemeinsam ließen sie die große Halle zurück und trafen die anderen, die über und über mit Schnee bedeckt waren. Auch Legolas hatten sie allem Anschein nach nicht verschont, denn kleine weiße Kristalle schmückten sein blondes Haar wie Perlen, seine wohlgeformten Wangen waren vor Kälte leicht gerötet. Eru sei Dank, dass du zurück bist, diese kleinen Teufel hätten mich sonst sicherlich besiegt", lachte er und empfing sie mit einer zärtlichen Umarmung. Was habt ihr denn wieder angestellt?", fragte sie dann an die Lausbuben gewandt, die hinter Selina standen und eine Unschuldsmiene aufsetzten. Wir? Gar nichts!", beteuerte Tari und Lalaithwen deutete auf den Schneeball, den er hinter seinem Rücken zu verstecken suchte. Und was ist das da?"
Einem Elbenauge entgeht nichts, Tari", neckte Filegon seinen Freund, worauf Eldarion zu Taris Schmach hinzufügte: Selbst dem Auge eines Orks würde nichts entgehen, das Tari zu verstecken versucht. Er hat dafür einfach kein Geschick...vom Schnitzen ganz zu schweigen!"
Wann wirst du endlich aufhören, mich meiner Schnitzerei wegen zu ärgern?", polterte Tari hitzköpfig los und feuerte seinen eigentlich für Legolas bestimmten Schneeball auf den Prinzen Gondors ab, der sich rechtzeitig ducken konnte und höhnisch lachte: Nicht einmal treffen kann er!", lachend lief er dann vor dem anderen Jungen davon, der mit Drohrufen wie Na warte!" oder Gleich gehts dir an den Kragen!" die Verfolgung aufnahm. Es dauerte nicht mehr lange und sämtliche Kinder nahmen an der wilden Schlacht teil.
Manche Dinge ändern sich nie...", schmunzelte Legolas. Wo du Recht hast...", begann Lalaithwen und Legolas staunte nicht schlecht, als er kurz darauf frischen Schnee in seinem Gesicht spürte, den Lalaithwen ihm unerwartet zugeworfen hatte, ...hast du Recht!", kichernd erwartete sie seine Reaktion. Langsam wich die anfängliche Überraschung seiner Züge einem schalkhaften Ausdruck, der Lalaithwen wachsam werden ließ. Ehe sie sich versah, bückte sich der Elb, um eine große Ladung Schnee aufzuheben und diese auf seine Gemahlin zu werfen, doch Lalaithwen rannte, als würde sie auf heißen Kohlen und nicht auf einer kristallen schimmernden Schneedecke laufen, sodass Legolas sie knapp verfehlte. Haltet den Dieb!", schrie er dann laut lachend, sodass die Kinder plötzlich von ihrer eigenen Hetzjagd abgelenkt wurden und verwundert die erwachsenen Elben beobachteten, die sich durch den Schnee jagten, begleitet von Legolas beständigem Rufen: Haltet den Dieb!"
Sind sie immer so?", raunte Jolly Filegon zu, von dessen Schulter nasser Schnee tropfte. Er nickte grinsend, bevor er leise entgegnete: Andauernd.", war seine einzige Antwort, ehe die Kinder gemeinsam mit lautem Gebrüll auf die Elben losrannten und sich ein Gefecht unter den glitzernd weißen Baumwipfeln Lothloriens lieferten.
Manche Dinge änderten sich wahrlich nie. Aber vielleicht war das auch ganz gut so und ein Umstand, mit dem sie alle leben konnten.
Und weils so schön ist – noch mal ne A/N: (Achtung, vermutlich voller Theatralik, Übertreibung und Wendungen, die an eine Oscar-Dankesrede erinnern mögen)
Zunächst einmal möchte ich allen Reviewern vom letzten Kapitel danken, die da wären:
Strumpfhase, Mallhawien, Anne, Luthien, Black Pearl, Narwain, Serena, Soraya, Pony, Airihnaa, Donsiwe, Seniwallenstein, Rayo, Yavanna16, Jathy, LuckyAnn, Cula, Elenloth, Laith, Gwilith und Scheclair. Freut mich sehr, dass ihr so positiv von diesem abschließenden Kapitel gestimmt wart! Ihr wisst, wie viel mir eure Worte bedeuten und wie viel Freude sie mir auch machen. (ihr wisst ja, Motivation ist alles lach) Die ein oder andere Frage war noch mit dabei, u.a. wie lange ich für das Lied gebraucht habe: Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich nicht länger als 15 Minuten damit auseinander gesetzt :)
Am 18.8.2003 habe ich den Prolog von Sonne über Ithilien" hochgeladen, obwohl ich nie wirklich vorhatte, eine Fortsetzung von Haltet den Dieb!" zu schreiben. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich zunächst so meine Zweifel, ob ich die Story würde beenden können oder ob sie überhaupt Leser fände. Dank euch hat auch die Fortsetzung ihr Ende gefunden und das mit einer stattlichen Anzahl von Reviews (Augen rauskullern tun)! Daher an dieser Stelle ein RIESIGES DANKESCHÖN an alle, die mir mal eine Review dagelassen haben!
Nun zum Wesentlichen: räuspert sich und holt mit zittrigen Hufen die zerknitterte Dankesrede aus der Satteltasche hervor Es gibt so viele liebe Menschen, denen ich danken möchte, weil sie mich mit ihrer Kritik, ihrem Lob, ihrer Anteilnahme an der Geschichte und Ermutigungen motiviert haben! Es wird mir nicht möglich sein, hier alle Namen aufzuschreiben und wer sich hier nicht wiederfindet, soll nicht beleidigt sein. Aaaalsoooo:
An Maria: Die Einzige in meinem persönlichen Umfeld (abgesehen von meiner Mum), die weiß, dass ich schreibe. Und dass ich albern bin. Und selbstkritisch. Und ungeduldig. Und manchmal nervtötend. Und äh...ja...du weißt schon (will hier nicht all meine schlechten Seiten auflisten, das würde den Rahmen sprengen). Danke, dass du so viel Geduld mit mir hast! Hab dich lieb!!
An Goldmond (aka Jana) und das OBL-Team: Seit Haltet den Dieb!" auf eurer wundervollen Seite veröffentlicht worden ist, habe ich viele Leser dazu gewonnen. Danke daher für eure Mühen und eure Unterstützung! Ihr seid einfach klasse!
An Caro aka Strumpfhase: Fast seit Anfang an dabei und immer wieder mit Rat und Tat zur Seite stehend, hab ich dich überaus lieb gewonnen! Danke für deine ermutigenden Worte, dein Lob, deine Kritik, einfach alles! fest drück
An BlackPearl: Hach, was soll ich sagen...du warst wohl meine erste Leserin überhaupt (ich sag nur: Gedichte) und auch dir danke ich deswegen für all deine Unterstützung sowie die Veröffentlichung einiger Gedichte auf deiner Website! umärmel
An Finda: Meine Göttin! Hab leider schon eine Weile nichts mehr von dir gehört. Du weißt, wie sehr ich dich deines Schreibstils wegen bewundere (ebenso wie Sleepy Tiger), deiner Fähigkeit, Worte lebendig werden zu lassen. Danke für all deine Kommentare zu meinen Arbeiten, ich vermisse unsere langen ICQ-Quatscheinheiten :)
An Rayo: Danke für all deine wunderbaren Illustrationen, die einfach atemberaubend sind! Ich fühle mich überaus geehrt, dass du dir so viel Arbeit machst, um den gesichtslosen Gestalten dieser Geschichte ein Aussehen zu verschaffen :) Ich hoffe, wir können deine Meisterwerke bald online stellen!
An Soraya: Auch du hast dich erst etwas später in die Story eingelinkt, aber du bist sehr schnell zu einer richtig treuen Leserin geworden, was mich außerordentlich freut und ehrt! Danke für deine ausführlichen und kritischen Reviews!
An Jathy: In punkto Kapitelanalyse bist du kaum zu schlagen lach Ich danke dir für deine aufrichtigen Einschätzungen, deine Lesertreue (Mann, ist das ein doofes Wort...lach) und allem drum und dran. Bitter Lemon Trinker an die Macht lach
An mein geschätztes Groupielein Donsiwe: Danke für all den Kreischaufwand! Nicht jeder hat ein Groupie und ich bin stolz, dich zu haben lach und knuddel
An alle Reviewer und treuen Leser: (insbesondere u.a. Mystica89, Dana, Cula, Viechle, Laith, Airihnaa, Serena, Pony...) Danke auch an euch für all die Unterstützung! fühlt euch umärmelt
An den Stille Leser e.V.": Jaaa, viele von euch haben es gewagt, die Meinung bezüglich dieser Geschichte kundzutun, andere schweigen lieber :) Auch wenn ich mich sehr über Reviews freue, ist es natürlich auch schön, überhaupt Leser zu haben! Danke daher auch an euch und die Zeit, die ihr für diese FF verbrezelt habt :)
Nach über 600 Seiten (ich hab nicht genau gezählt, kann das aber gern für die Statistiker unter euch nachholen) ist diese Geschichte (SüI) nun vorbei. Ich hatte während des Schreibens Hochs und Tiefs, aber trotzdem ist mir diese Story sehr ans Herz gewachsen. Daher nun zum Brisantesten/bzw. dem, was euch sicherlich mehr interessiert als mein Dankbarkeitsgefasel:
Da ich deshalb (mit Caros Hilfe) eine Umfrage gestartet habe, wäre es sinnvoll, deren Ergebnis nach 2 Monaten nun bekannt zu geben. Insgesamt nahm die für mich unglaubliche Anzahl von 88 (!) Leuten an der Umfrage teil, zu welchem Themengebiet ihr euch eine FanFiction wünschen würdet. Hier nun die Ergebnisse:
Herr der Ringe" – 46 Stimmen (52,27)
Fluch der Karibik" – 18 Stimmen (20,45)
Van Helsing" – 5 Stimmen (5,68)
X-Men" – 1 Stimme (1,14)
Star Wars" – 2 Stimmen (2,27)
Troja" – 11 Stimmen (12,5)
Anderes – 5 Stimmen (5,68)
Es war für mich sehr interessant zu sehen, wie sich so die Wünsche verteilen. Etwas überrascht hat mich aber, dass die Mehrheit immer noch nach HdR giert :) Nun zu meinen Plänen (die übrigens unabhängig vom Umfrageergebnis sind):
Es wird eine Fluch der Karibik" Fanfiction mit dem Titel Mit dem Rücken zur Wand" geben. Ja, ich will mich ein bisschen an anderer Materie vergreifen. Das Veröffentlichungsdatum ist noch nicht allzu sicher, da ich in 2 Wochen beim OBL-er Treffen bin, anschließend eine Woche Studienfahrt in Frankreich absolviere und dann erst Ferien und etwas Ruhe haben werde. Ich rechne in etwa mit dem 10.10. als Releasetermin (schönes Datum, oder?).
Bevor jetzt alle HdR-Begeisterte protestierend aufspringen und wedelnd auf das Umfrageergebnis deuten, eines vorab – obwohl ich wieder einmal nie einen dritten Teil der Haltet den Dieb!" – Saga schreiben wollte, habt ihr mich mit Drängen, Betteln und Bitten so weit gebracht, dass ich eine Fortsetzung der Fortsetzung, sprich, einen dritten Teil tatsächlich in Erwägung ziehe. Noch ist aber nichts in trockenen Tüchern, gebt mir etwas Zeit, einen ordentlichen Handlungsstrang auszuklügeln. Da dies auch mein letztes Schuljahr sein wird, bitte ich euch auch, etwas Rücksicht zu nehmen, falls Updates nicht mehr sooo pünktlich kommen. Also noch mal kurz: Ein dritter Teil ist in Planung, Veröffentlichungsdatum ist allerdings noch sehr ungewiss – ich rechne mit Anfang oder Mitte Dezember.
Ich würde mich freuen, wenn ich den ein oder anderen Leser in weiteren Geschichten als Reviewer begrüßen dürfte!
Sooo...genug geschwafelt, abschließend sei euch nochmals gedankt! Ich Arbeitstier werde mich an die Tastatur schwingen und mein Bestes tun, um mich bei euch für all die lieben und unglaublich vielen Kommentare und das umwerfende Feedback zu revanchieren! Ihr seid die Besten! Danke!
