Verräter
-Rückblick-
Der schwarzhaarige Mann ging schon seit einer Weile aufgebracht in seinem Zimmer umher. Heute sollte der junge Draco mit seiner Mitschülerin wieder in Malfoy Manor erscheinen.
Würde er kommen?
Würde das Mädchen dabei sein?
Was würde die Antwort seiner Schülerin auf das Anliegen des Dunklen Lords sein.
Und vor allem: Was würde sie von ihm halten?
Unruhig blieb Severus Snape am Fenster stehen. Ihn quälten Gewissensbisse. Das war ein ungewohntes Gefühl. Es hatte zuerst so richtig ausgesehen, die Aufmerksamkeit des Dunklen Lords auf das Mädchen zu bringen, damit er ihn verschonte. Er hatte sich ausgemalt, wie sie wohl reagieren würde und angenommen, dass sie sich weigern würde zu kommen. Oder dass sein Schüler protestieren würde, gegen diesen Auftrag. Eigentlich hatte er aber gehofft, die Villa unbeschadet wieder verlassen und in den Schutz von Hogwarts zurückkehren zu können, um mit Dumbledore über das weitere Vorgehen zu sprechen. Doch Lucius hatte ihn nicht gelassen. Hatte immer wider versucht Einzelheiten aus dem Lehrer herauszubekommen. Dann hatte er einen stärkeren Beruhigungs-Trank für seine Frau gefordert und Severus hatte dieser Bitte wohl oder über nachkommen müssen. Er durfte sich nicht erwischen lassen.
Seufzend schloss er die Augen und fuhr mit dem Fingern darüber. Sie brannten. Schon seit einigen Tagen schlief er nicht mehr richtig. Dunkle Schatten zierten sein Gesicht, das noch bleicher schien als sonst. Wenn sie nur keine Dummheit machte.
Widerstrebend setzte er sich auf einen Stuhl und starrte zum Fenster hinaus. Das Gesicht des Mädchens tauchte vor seinem inneren Auge auf. Wie sie ihn angesehen hatte, in der Nacht im Wald... die Augebrauen spöttisch erhoben. „Das bleibt wohl besser unter uns, Professor.", hatte sie gesagt und über ihn gelacht. Niemand hatte über ihn gelacht seit seiner Schulzeit. Sie wagten es nicht. Niemand wagte das. Warum sie?
Er schloss die Augen um die Erinnerung zu intensivieren. Auch die Nacht, als sie in der Küche so nah vor ihm gestanden hatte. Er hatte gebebt vor Zorn, doch sie hatte keine Angst gezeigt. Dann das Gespräch. Kein Blatt vor dem Mund. Sie hatten Wein getrunken, der ihnen beiden ein wenig zu Kopf gestiegen war. Das Mädchen hatte ihn fast berührt, als sie sich einmal zu ihm vorbeugte und ihm in Gesicht gesagt hatte, dass er sie mal gern haben könnte.
Hatte er sie gern? Irgendwie wohl schon, obwohl es falsch war. Sie war eine Schülerin. Eine nervige noch dazu. Klein und überhaupt nicht beeindruckend. Sein Herz pochte und er schalt sich selbst einen Lügner. Sie hatte ihn beeindruckt, auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Diese fiese kleine Schlange hatte ihn dazu gebracht über sie nachzudenken.
Stöhnend öffnete er die Augen wieder.
Heute Abend würde es sich entscheiden.
Leben oder sterben, denn wenn sie nicht erschienen, war er tot. Das war klar.
Als es schließlich dunkel wurde, ging er ins Erdgeschoss hinunter.
Gefasst.
Wohl überlegt.
Nicht aufregen...
-Rückblick Ende-
Er und Lucius Malfoy saßen angespannt im Salon der Villa und warteten. Schweigend und bewegungslos starrte sie abwechselnd zur Uhr an der Wand und in das Feuer im Kamin. Die Minuten dehnten sich zu Stunden. Dann flackerte das Feuer und Draco trat aus dem Kamin.
Er grüßte die Anwesenden mit einem kurzen, ergebenen Kopfnicken und trat dann zur Seite. Severus hielt den Atem an. Sie würde tatsächlich kommen, das dumme Ding. Wusste sie denn nicht, wie gefährlich es war. Doch dann ordnete er seine Gedanken. „Nicht nachlässig werden", schimpfte er innerlich. „Du bist in der Höhle des Löwen. Reiß dich zusammen."
Dass flackerte das Feuer erneut und Raja Banes trat heraus. Sie senkte den Blick nicht und musterte die zwei Männer mit unverhohlenem Interesse. Sie trug wieder die Sachen aus dem Wald, doch ihr Gesicht war unergründlich und verschlossen. Ihre Augen lagen tief und sahen irgendwie verschlagen aus.
Der andere Todesser stand auf und ging zögernd zu dem Mädchen hinüber. „Miss Banes, nehme ich an. Was für eine Freude sie hier in meinem bescheidenen Heim begrüßen zu dürfen.", sagte er in einem, für Severus schleimig anmutenden, Ton. Er fürchtete wohl, seinen Fehler von damals zu wiederholen.
„So bescheiden scheint es mir gar nicht.", sagte sie kalt und hielt dem blonden Mann ihre Hand hin. Wohl gemerkt so, als erwartete sie einen Handkuss, den ihr Lucius dann auch nicht verwehrte. „Es erfreut mich zu sehen, dass es sich im Dienst des Dunklen Lords nicht immer so armselig lebt, wie es bei manchem den Anschein hat.", fuhr sie süffisant lächelnd fort und bohrte ihren Blick in Severus Augen.
Er erschauderte. Darin war kein spöttisches Glitzern wie er erwartet hatte, sondern blanker Hohn und Hass. Sie war offensichtlich ziemlich sauer auf ihn. Unruhig erhob er sich und begrüßte sie eben falls. „Wie schön, dass sie unserem Ruf gefolgt sind, Miss Banes. Wir werden den Herrn von ihrem Kommen informieren."
Sie musterte ihn, als sei er etwas, dass die Katze hineingetragen hatte. „Das will ich auch hoffen. Das hat schon viel zu lange gedauert. Ich verplempere meine Zeit nicht gerne mit Lakaien.", schnaubte sie und drehte sich energisch zu Lucius um.
„Lucius Malfoy?", fragte sie dann und fuhr auf sein Nicken hin fort: „Unser erstes Zusammentreffen liegt ja schon einige Zeit zurück. Wie dumm ich doch damals war. Einen Mann von ihrem Format kennenzulernen, war schon immer mein Wunsch. Draco hat ja so von Ihnen geschwärmt."
„Es ehrt mich ebenfalls ihr Bekanntschaft zu machen, Miss Banes.", gab der Mann geschmeichelt zurück. „Darf ich Ihnen vielleicht eine Erfrischung anbieten, während wir auf eine Antwort des Herrn warten?"Er zeigte einladend auf die Sitzgarnitur und machte dann ein kleines Pergament fertig, mit dem er seinen Sohn nach draußen schickte. „Du weißt ja, wo die Eulen sind, Draco. Ich kümmere mich derweil um unseren Gast."
„Sagen sie doch Raja, Lucius. Wir sind ja quasi auf derselben Seite. Ich kann es gar nicht abwarten, ihn persönlich kennenzulernen. In Hogwarts ist es grässlich. Dieser Dumbledore ist wirklich ein Stümper und ein alter Kauz. Schlammblüter wohin man blickt und dann dieser Faible für Harry Potter. Einfach grauenvoll!"Sie lächelte sanft. „Aber ich würde gerne mehr von ihrem Anwesen sehen. Wie wäre es mit einer kleinen Führung?"
„Aber gerne. Ich bin wirklich überrascht, dass sie sich so schnell bereit erklärt haben zu kommen.", meinte er und bot ihr seinen Arm an.
„Ach das war eigentlich schon lange mein Wunsch. Aber ich stehe dauernd unter Beobachtung, seit ich wieder in England bin. Seit ich meinen Vater endlich losgeworden bin, lauere ich auf diese Gelegenheit. Doch Dumbledore hat dafür gesorgt, dass ich nicht aus Hogwarts wegkonnte."Den Kopf leicht schief gelegt, sah sie zu dem blonden Mann empor und der warf sich sichtlich in die Brust.
„Alter Angeber.", dachte Severus verdrießlich und folgte den beiden. Dieses Schmierentheater war ja nicht auszuhalten. Sah denn keiner, dass da nur eine Finte war. Ein Blick von ihr über die Schulter ließ ihn ein wenig zurückweichen. War es doch, oder?
Als sie die Halle betraten, plauderten die beiden schon über Gott und die Welt und lachten herzhaft. Lucius fühlte sich in seiner Rolle, als „Mann von Welt"wohl nur allzu wohl. Doch dann betrat Narzissa die Halle und sein Blick verdüsterte sich. „Das ist meine Frau Narzissa Malfoy.", stellte er die blonde Frau vor. Die guckte leicht irritiert aufgrund der fremden, jungen Frau, sagte aber nichts und kniff nur den Mund zusammen, als sie die Hand der Fremden auf dem Arm ihres Ehemannes erblickte.
„Du musst noch deine Medizin nehmen, Liebes.", sagte Lucius kalt. „Vergiss sie nicht."Daraufhin drehte sie sich wortlos um und verschwand in der oberen Etage. „Meine Frau ist krank. Sie ist sonst höflicher.", entschuldigte sich der Mann bei Raja und die setzten ihren Rundgang fort. Irgendwann reichte es Severus und er machte sich auf den Weg um Draco zu suchen. Solange dessen Vater so abgelenkt war, konnte sie wohl sprechen. Doch er fand den blonden Slytherin nicht. Missmutig kehrte er in den Salon zurück. Dort erwartete ihn sowohl Raja und Lucius, wie auch sein gesuchter Schüler. Er versuchte Blickkontakt mit ihm herzustellen, doch der war damit beschäftigt, Rajas Märchen von der treuen Todesser-Anwärterin zu unterstützen. Waren denn hier alle verrückt geworden? Was immer sie auch vorhatten, es würde nicht klappen. Er warf sich in einen Sessel und ließ die Haare ins Gesicht fallen. Mit halbem Ohr hörte er dem Gespräch zu.
„Dann solltest du dir vielleicht überlegen, deine Frau vor die Tür zu setzen.", meinte das Mädchen gerade und lachte. „Sie ist ja wirklich nicht gerade eine gute Gastgeberin. Außerdem würdigt sie nicht genug, was du für sie tust. Wie undankbar."Dabei legte sie ihre Hand auf die von Lucius und sah ihm tief in die Augen. Der schwarzhaarige Mann bemerkte, wie sein junger Schüler die Hand zu einer Faust ballte. Offensichtlich lief es auch anders, als er es sich vorgestellt hatte. Doch zu Severus Erstaunen sagte er nichts zu dieser offensichtlichen Anmache seiner Mitschülerin an seinen Vater.
Dann drehten sich alle drei auf einmal zu ihm um und starrten etwas oder jemanden an, der hinter ihm stand. Als sich knochige dünne Finger wie ein Schraubstock auf seine Schulter legten und er die hohe Stimme seines Herrn vernahm, zuckte er merklich zusammen.
„Wie schön, dass ihr euch so gut amüsiert. Doch wir haben Wichtigeres zu besprechen denke ich.", sagte er tadelnd.
Draco und sein Vater gingen in die Knie. Severus konnte das ja nicht, denn die Hand hielt ihn immer noch unerbittlich fest. So starrte er einfach das dunkelhaarige Mädchen vor ihm an, das nun ebenfalls ein Knie auf die Erde stellte, jedoch den Dunklen Lord ruhig ins Gesicht sah. Ihre Miene zuckte nicht und nur ihre ganz leichte Augenbewegung verriet, dass sie wohl von seinem Meister durchleuchtet wurde. Doch der schien zufrieden, mit dem was er fand.
„Raja.", sagte er fast zärtlich. „Mein Kind, ich habe lange darauf gewartet, dich wiederzusehen. Wie geht es dir? Wie kommst du in Hogwarts zurecht? Behandelt man dich gut? Ist der gute Severus ein zufrieden stellender Lehrer?"die Absicht dieser Frage stand klar im Raum. Auf wessen Seite stand sie.
Sie stand wieder auf und kam einen Schritt näher. Severus war erstaunt über ihre Ruhe. „Ich sagte Lucius bereits, dass Hogwarts einfach grässlich Ist. Am schlimmsten ist Dumbledore und sein kleiner Schosshund, Potter."Sie verzog ihr Gesicht. „Es ist kaum auszuhalten, wie sie um ihn herumschlawenzeln. Und was Severus angeht..."Er wartete gespannt, als sich ihr kalter Blick auf ihn richtete. „Er ist ein Spion. Ich würde mich schnellstmöglich von ihm trennen. Er wird sofort zu Dumbledore rennen um sich bei ihm auszuweinen, der Schlappschwanz."
Er entwand sich dem stählernen Griff und drehte sich zu der dunklen Gestalt um. Der blickte ihn interessiert an. „Soso, ein Spion. Als wenn ich es nicht geahnt hätte. Du bist nicht besonders klug, Severus, dich noch hier aufzuhalten, weißt du das?"
„Sie lügt, Herr.", sagte er verzweifelt. „Ich bin Euer treuer Diener. Ich habe sie doch erst hergeführt."
Dann traf ihn ein harter Schlag in die Kniekehle und er stürzte auf den Boden. Als er sich erheben wollte, traf ihn ein Fußtritt und Rajas Stimme hallte höhnisch in seinen Ohren wieder. „Du lügst doch, wenn du das Maul aufmachst, du Schwächling. Was ist denn mit den Ghulen gewesen? Zitternd hast du dich in meinem Schutz versteckt. Und was war mit unserer gemeinsamen Nacht in deinem Zimmer. Versagt hast du elendig. Du bist es wirklich nicht wert, dass sich der Lord die Füße an die schmutzig macht."
„Raja, Raja...", ertönte die Stimme Voldemorts ein wenig schärfer als vorher „Du hast natürlich recht, doch schätze ich es nicht, wenn man sich in meine Angelegenheiten einmischt."
Sie trat einen Schritt zurück und hob trotzig das Kinn. „Und ich schätze es nicht, wenn man mir Vorschriften macht. Das hatte ich mein Leben lang genug. Es wird Zeit für mich, Rache zu nehmen, an denen die mir Unrecht getan haben."
Eine Pause trat ein, als warte der Herr der Todesser, was weiter passierte. Offensichtlich amüsierte er sich köstlich, über seine neue Dienerin.
Sie sah Severus, der immer noch am Boden lag, mit hasserfülltem Gesicht an. „Rache an Dumbledore, der mich mein Leben lang eingesperrt hat, wie einen Vogel in einem Käfig. Rache an denen, die mich in die Obhut unfähiger, schlammblütiger Squibs gegeben haben, Rache an denen, die die Sache des Dunklen Lords verraten haben. Rache an denen, die mich verspottet haben."Sie wand sich wieder an Voldemort. „Gib mir die Gelegenheit für diese Rache und ich helfe dir bei allem, was du willst. Ich war so dumm, als ich klein war. Wenn ich gleich mit dir gegangen wäre, wäre die Welt jetzt dein und wir müssten uns nicht mit dummen Muggel- und Schlammblut-Freunden in der Regierung und den Schulen herumschlagen."
Der Herr der Todesser wiegte seinen bleichen Schädel leicht hin und her. „Ich bin fast bereit dir zu glauben, mein Kind.", sagte er dann. „Doch ich brauche einen Beweis. Töte jemanden für mich."
„Wen, Herr?", fragte sie nur und straffte sich.
Der Blick des Dunklen Lords fiel auf den am Boden liegenden Mann. „Ihn.", sagte er kalt. „Du sagst, ihr hättet eine Nacht zusammen verbracht, so müsst ihr euch ja näher gekommen sein. Und ich erblicke keine Unwahrheit aus deinen Gedanken. So töte ihn denn als Beweis deiner Treue."
Severus heulte auf. „Herr, ich bitte euch. Ich habe Euch nicht belogen Sie ist es, die die ganze Zeit lügt."Doch dann fühlte er, wie sich der Dunkle Lord auf ihn konzentrierte. Er war abgelenkt und verängstigt. Bilder steigen aus seinem Kopf auf. Bilder, die seinen Verrat belegten. Und Bilder von Raja, wie sie sich im Wald an ihn klammerte. Entsetzt unterbrach er die Verbindung und wich zitternd vor seinem nun wohl ehemalige Herrn zurück. „Nein, stammelte er. „Nein, bitte."Doch ein Cruciatus warf ihn auf die Knie. Der Fluch überspülte seine Nervenbahnen mit unvorstellbaren Schmerzen. Sein Rückgrat fühlte sich an, als würde es gleich brechen und er begann laut zu wimmern, ohne es richtig wahrzunehmen.
Dann stoppte der Schmerz und er sah aus tränen erfüllten Augen, wie sich die dunkelhaarige Gestalt von Raja mit hocherhobenem Zauberstab zu ihm herunterbeugte und ihm ins Gesicht spuckte.
„Du bist es nicht wert, wie ein Krieger durch einen Fluch zu sterben.", zischte sie und griff nach seinem Kinn. „Du sollst elendig verrecken, wie es sich für eine Ratte gehört. Durch dein eigenes Gift sollst du sterben."
Dann griff sie nach einer kleinen Flasche. „Für Euch, Lord, wird es nun einen Schandfleck weniger auf dieser Erde geben. Wenn ihr erlaubt?"
Die Gestalt neben dem Kamin nickte. „Nur zu, deine Arbeitsweise hat Stil. Das gefällt mir.", antwortete er beifällig. „Du wirst es noch weit bringen unter meiner Führung."
Dann zwang das Mädchen Severus Kiefer auseinander und zwang ihm die schwarze, süßlich-bittere Flüssigkeit in dem Mund. Was war das? Sie trat hinter ihn und hielt ihm mit dem immer noch behandschuhten Hand seinen Kopf fest und die Nase zu, so dass er erstens Voldemort genau in die tückisch funkelnden, roten Augen sehen musste und zweitens nicht anders konnte als zu schlucken, wenn er nicht Ersticken wollte. Keuchen versuchte er wieder zu Atem zu kommen. Hustend und spuckend wand er sich in ihrem Arm. Er fühlte, wie seine Glieder anfingen unkontrolliert zu zucken, als der Stoff durch seine hektisch pumpenden Adern wanderte. Sein Mund wurde trocken. Mäßig wehrte er sich noch, gegen ihre Umklammerung, doch er konnte nichts mehr ausrichten.
Dann erkannte er schließlich den Geschmack in seinem Mund, die Welt begann sich zu drehen und wurde schwarz.
Leblos sank sein Körper zu Boden.
Eine magische Prüfung des Dunklen Lords ergab, dass sich keinerlei Leben mehr in seinem Körper befand.
Doch all das kümmerte Severus Snape nun nicht mehr.
Gebrochen sahen seine schwarzen Augen zur Decke, als eine Hand in einem schwarzen Handschuh sie behutsam schloss.
