Vielen Dank schon mal für die lieben Reviews an alle!

Hat uns sehr gefreut. Soooo…. Nun kommen also endlich einige Antworten auf eure Fragen ;)

Viel Spaß!

Kapitel 12

Mit gesenktem Haupt saß Legolas auf seinem weißen Hengst. Ein letztes Mal hob er den Blick und ließ ihn über das farbenfrohe und friedliche Tal wandern, verabschiedete sich stumm von allen, die ihm am Herzen lagen, doch ein Abschied war besonders schmerzlich. Für einen Augenblick war ihm, als sähe er wieder ihr Gesicht vor sich, als hörte er ihr Lachen und ihre wundervolle Stimme, als sie für ihn sang. So viele Erinnerungen würde er mit sich tragen auf seinem langen Heimweg, fort von Bruchtal – fort von Elenael.

Er wand den Blick schließlich ab und trieb sein Pferd zu einem langsamen Schritt an, auf dem Weg zum Tor. Doch plötzlich hörte er in der Ferne einen Laut. Es hörte sich an wie Elenael, die seinen Namen rief.

„Legolas?", hörte er es wieder und hielt sein Pferd schließlich an, um sich in die Richtung des Rufs zu drehen.

Sein Herz begann lauter in seiner Brust zu schlagen, als er sie erblickte, wie sie den Weg entlang auf ihn zugeeilt kam.

„Elenael?" fragte er verwundert. „Was ist geschehen?"

Unendlich erleichtert sah Elenael, dass Legolas noch sein Pferd gezügelt hatte und nun zu ihr zurücksah. Leichtfüßig kam sie schließlich neben seinem prächtigen Tier zum Stehen und sah zu ihm auf. Ihr Herz schlug so schnell, dass sie glaubte, es müsse bersten.

„Ich …"

Nun, da sie ihm jedoch in die Augen blickte, die sie erwartungsvoll ansahen, wusste sie nicht mehr, was sie sagen sollte – plötzlich kamen ihr Zweifel, ob Erestors Worte überhaupt der Wahrheit entsprochen hatten. Legolas schien ihr Zögern zu sehen und stieg von seinem Pferd ab, um nicht von oben herunter mit ihr reden zu müssen.

Er hatte schon den Mund geöffnet um etwas zu sagen, als Elenael plötzlich ihren Entschluss gefasst hatte. „Sag mir, was du für mich empfindest."

Legolas starrte Elenael für einige Zeit mit geweiteten Augen an. War sie wirklich nur gekommen, um ihm diese Frage zu stellen? Und selbst wenn die Wahrheit nichts änderte, so erkannte er nun, dass es keinen Weg mehr zurück gab. Er erinnerte sich an die Geschichte, die sie ihm an dem schönen Nachmittag in den Gärten von Bruchtal erzählt hatte und vor seinem geistigen Auge sah er den See vor sich, tief und klar wie ihre Augen, geheimnisvoll und auch bedrohlich. Doch Legolas konnte sich seiner Anziehungskraft nicht mehr entziehen, und so sprang er.

„Ich liebe dich", sagte er mit einer Festigkeit in seiner Stimme, die ihn selbst überraschte.

Wie oft sie sich ausgemalt hatte, diese Worte zu hören, wusste Elenael bereits nicht mehr. Ungläubig sah sie ihn für einen Moment an. Sie konnte nicht ganz begreifen, dass dies nun plötzlich Wirklichkeit geworden sein sollte, doch hatte sie sich auch diesmal nicht geirrt. Und all die Fragen, die in dem Augenblick eigentlich auf sie einstürzen sollten, blieben aus, dafür fand plötzlich ein Lächeln ihr Gesicht, zögernd zunächst, doch kaum eine Augenblick später konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Ohne zu überlegen, was sie tat, warf sie ihre Arme um ihn, ein Lachen so voll Erleichterung, Überraschung und unbändiger Freude fand den Weg aus ihr heraus. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals so gefühlt zu haben.

Legolas verstand nicht, was soeben geschah. Er spürte nur ihre Arme um seinen Körper geschlungen, hörte ihr glückliches Lachen. Empfand sie genauso für ihn? Doch was war mit Elrohir? Eben als dieser Gedanke ihm durch den Kopf schoss, sah er, wie besagter Elb auf sie zukam, gefolgt von Elladan und dem Rest der Tischgemeinschaft, die ihn zuvor verabschiedet hatte.

Noch immer wusste er nicht, was hier geschah und schob Elenael verwirrt von sich, um zwischen ihr und Elrohir fragend hin und her zu blicken.

„Was ist hier überhaupt los?" fragte dieser genauso ratlos wie alle anderen.

„Ja, was geschieht hier?" wiederholte Elladan. „Du weißt doch, dass er nicht dich liebt, sondern jemand anderen." Mit diesen Worten blickte Elladan leicht in Elrohirs Richtung.

Verwirrt sah Elrohir seinen Bruder an

„Was? Was meinst du?"

Auch, wenn Elenael diese Worte vor nur wenigen Minuten noch Trauer und Schmerzen bereitet hätten, lachte sie nun wieder. Sie verstand es ja selbst nicht, wusste nicht, was soeben wirklich geschehen war, hörte nur noch seine Worte in ihren Ohren. Die Elbin wand sich noch einmal zu Legolas um, der ebenso wenig wie alle anderen zu verstehen schien, wie die Dinge sich hier entwickelten.

„Bitte, sag es mir noch einmal …"

Wieso wollte sie ihn so quälen? Was bezweckte sie damit? Wenn er es sagte, würde dies die Freundschaft zu Elrohir vermutlich zerstören, aber dennoch konnte er es nun, da er es schon einmal gesagt hatte, nicht mehr leugnen.

„Ich liebe dich, Elenael", sagte er leise, doch vermutlich hatten es auch die anderen gehört.

„Ja es ist wahr", sagte er in Elrohirs Richtung, doch senkte schuldbewusst den Blick.

„Ich kann es nicht ändern, es ist einfach so."

„Warum schaut er mich dabei so an?" fragte Elrohir verwirrt an seinen Bruder gewandt. „Du bist hier doch derjenige, dem er Rechenschaft schuldig wäre." Und nun ruhten alle Blicke auf dem älteren Zwilling.

Erestor hielt sich vorerst aus der Angelegenheit heraus und beobachtete das Geschehen aus der Ferne. Sie sollten selbst darauf kommen, welche Missverständnisse sich hier zwischen ihnen aufgestaut hatten.

Völlig überrumpelt sah Elladan von einem zum anderen. „Moment, was soll das heißen? Ich würde diese Reaktion eigentlich als normal sehen, wenn er sich plötzlich in jemand anderen verliebt hat …"

„Und warum ist Legolas Elladan Rechenschaft schuldig?", fragte nun Elenael, die ebenso wenig wie der ältere Zwilling Elrohirs Worte verstand.

Die vier blickten verwirrt vom einen zum nächsten.

„Ich meinte, DU bist Elladan Rechenschaft schuldig", sagte Elrohir zu Elenael.

„Wieso ihm?" fragte nun Legolas, der überhaupt nichts mehr verstand.

„Könntet ihr vielleicht einen Augenblick lang ruhig sein?", sprach plötzlich Elrond, der in ihren Kreis geschritten war und alle Anwesenden fragend ansah.

„In Ordnung. Jetzt bitte einer nach dem anderen. Was ist hier los?"

In diesem Augenblick trat betretenes Schweigen ein und keiner traute sich mehr, überhaupt einen Ton zu sagen, nur Erestor kicherte leise in sich hinein.

„Erestor, wenn du dies so amüsant findest, könntest du dann bitte dieses Durcheinander aufklären?" bat Elrond und warf seinem Berater einen auffordernden Blick zu.

Erestor räusperte sich und trat näher an die verwirrte Gemeinschaft heran.

„Ich denke, dies lässt sich ganz einfach aufklären", sagte er. „Wer von euch hier ist in irgendjemanden verliebt?"

Langsam, sehr zögernd hoben sich zwei Hände ein wenig in die Luft. Elenael spürte, wie sich ihre Wangen leicht röteten, doch fiel ihr Blick plötzlich auf Elrohir, der sich nicht gerührt hatte. Nun überhaupt nichts mehr verstehend sah sie zu Elladan und schließlich zu Erestor, auf der Suche nach Antworten.

Elladan ging es fast genauso wie Elenael. Mit großen Augen sah er seinen Bruder an als würde dieser gleich ebenfalls seine Hand heben und sagen, sein Schweigen wäre nur ein Scherz gewesen. Jedoch nichts dergleichen geschah.

„Gut, dass Legolas in Elenael verliebt ist, wissen wir ja bereits", sagte Erestor. „Doch in wen ist denn Elenael verliebt?" Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, als er diese Frage stellte, denn er kannte die Antwort ja bereits.

Bei Erestors Worten röteten sich ihre Wangen noch stärker und sie traute sich kaum noch, überhaupt einen Ton über die Lippen zu bringen. Doch als sie schließlich ein wenig zögernd Legolas ansah, war das jede Antwort, die die anderen nur gebraucht hatten.

Immer noch wollte – nein, konnte – Legolas nicht verstehen, was hier vor sich ging. Meinte sie wirklich das, was er sich so lange gewünscht hatte, was er jedoch nie zu hoffen gewagt hatte?

„Du bist in mich verliebt?" fragte er ungläubig. „Aber ich dachte, du liebst Elrohir!"

„Elrohir?" Ungläubig sah Elenael Legolas an. „Wie kommst du auf die Idee? Ich … nun ja, ich liebe dich", fügte sie etwas leiser hinzu.

Elladan konnte ebenfalls nicht ganz glauben, was er da hörte. „Elrohir?", fragte nun auch er. „Aber ich dachte … oh." Plötzlich hatte der ältere der beiden Zwillinge abgebrochen und man konnte sehen, wie seine Wangen nun ebenfalls rot wurden. „Oh …", war alles, was er noch herausbrachte.

„Das hätten wir nun auch geklärt. Niemand von euch ist in Elrohir verliebt. Wie schön", sagte Erestor immer noch schelmisch schmunzelnd. „Tut mir leid, Elrohir", fügte er schulterzuckend hinzu.

„In mich vielleicht nicht", sprach Elrohir schließlich. „Aber Elenael und Elladan …"

Da Elladan noch immer nichts sagen konnte, ergriff nun Elenael wieder das Wort, obwohl man sah, dass auch auf Elladans und Legolas' Gesichtern erneute Verwirrung erschien.

„Was meinst du? Du hast nicht geglaubt, dass Elladan und ich … oder doch?", fragte sie mit gekräuselter Stirn, als sie Elrohirs Gesichtsausdruck sah.

„Doch, das habe ich geglaubt", gestand Elrohir und schüttelte verwirrt den Kopf.

„Aber wenn Legolas in Elenael verliebt ist, und Elenael in ihn, was habt ihr zwei dann die ganze Zeit geglaubt?" fragte Elladan.

„Ich glaubte, Elenael sei mit Elrohir zusammen", antwortete Legolas. Dieses ganze Missverständnis wurde immer verwirrender.

„Ich dachte …" Oh Eru!, fuhr es Elenael plötzlich durch den Kopf, als sie das Ausmaß der Missverständnisse begriff. Und was ihre Vermutungen über Legolas und den jüngeren Zwilling anging …

„Nun ja, ich dachte …" Ein leises Kichern, von dem sie selbst nicht wusste, woher es plötzlich kam, entfloh ihr. „Ich dachte, dass Legolas und Elrohir ineinander verliebt wären."

Legolas spürte, wie sein Unterkiefer plötzlich absackte und er Elenael mit geweiteten Augen ansah. Ein kurzer, suchender Blick in Elrohirs Richtung verriet, dass der jüngere Zwilling genauso überrascht war.

Die gesamte Zeit über hatte Elrond gebannt gelauscht, doch nun fand er seine Sprache wieder.

„Bei Elbereth, wie konnte es nur zu diesen Missverständnissen kommen?" Er blickte zunächst fragend in Elladans Richtung.

„Ich habe es von Elenael erfahren, frage nicht mich, Vater", sagte dieser und hob unschuldig die Hände.

Dann sah Elrond auffordernd zu seinem anderen Sohn.

„Ich … ich sah die beiden gemeinsam. Es sah wirklich so aus, als wäre da mehr zwischen ihnen als nur Freundschaft."

Nun spürte Legolas die fragenden Blicke auf sich ruhen.

„Mir ging es ähnlich. Ich sah Elrohir und Elenael zusammen und dachte, sie wären ein Paar."

Schließlich war Elenael an der Reihe.

„Mir ging es auch sehr ähnlich", antwortete sie. „Es waren verschiedene Dinge, Elrohirs Kommentare an dem Fest, euer Training am nächsten Tag, dessen Ende ich noch sah …" Plötzlich fiel ihr noch etwas ein und sie wandte sich recht heftig zu Legolas um, einen halb empörten, halb belustigten Ausdruck im Gesicht. „Und du hast noch gesagt, das kannst du Elrohir nicht antun!"

„Das sagtest du doch aber auch", gab er zurück und begriff allmählich das volle Ausmaß des Missverständnisses. „Ich wollte es ihm nicht antun, weil er mein Freund ist."

„Ihr habt also auf Grund von Beobachtungen voreilige Schlüsse gezogen, statt einmal nachzufragen, was wirklich los war?" fragte Elrond in die Runde und verdrehte leicht die Augen. „Das also war der Grund, warum ihr alle in den letzten Tagen so schlecht gelaunt wart?"

„Und warum du Geflügel auf dem Kopf hattest", fügte Erestor kichernd hinzu, und Legolas musste sich unwillkürlich wieder an das Fest erinnern. Die Missgeschicke, die ihm einstweilen passiert waren, waren doch recht erheiternd, wenn man sie aus einer gewissen Distanz betrachtete.

Plötzlich verfielen alle vier in fröhliches Lachen. All die Sorgen, die sie bis vor wenigen Augenblicken noch geplagt hatten, schienen von ihnen abzufallen, und sie schüttelten lachend ihre Häupter und fragten sich wohl allesamt dasselbe. Wie konnten sie alle nur so dumm gewesen sein?

Elladan sah plötzlich zu seinem Zwillingsbruder und jetzt erst wurde ihm bewusst, dass all die Sorgen, die er sich gemacht hatte, umsonst gewesen waren. Elrohir schien in dem Augenblick dasselbe zu bemerken, denn auch er sah plötzlich in Elladans Richtung. Diese simple Geste zauberte auf beider Gesichter ein breites Grinsen und kaum einen Augenblick später umarmten sich beide Brüder, lachend und beide zur gleichen Zeit durcheinander redend.

Elrond sah dem Treiben um sich herum kopfschüttelnd aber gleichzeitig lächelnd zu und wandte sich dann letztendlich um, um wieder zum Haus zurückzugehen. Glorfindel fand sich plötzlich neben Erestor ein, leise lachend, und legte einen Arm um die Taille des dunkelhaarigen Elben.

„Wer hätte das gedacht?", fragte er leise, während er die vier jungen Elben beobachtete.

Doch eine Antwort auf diese Frage hörte Legolas nicht mehr, denn er hatte sich nun wieder an Elenael gewandt und sah ihr lächelnd in die Augen und zum ersten Mal tat er dies ohne Scheu, ließ seine Blicke über jede Rundung ihrer wunderschönen Züge wandern, die fein geschwungenen Augenbrauen, die klaren, leuchtenden Augen bis hin zu den vollen, rosig schimmernden Lippen, und er war der Erfüllung seines Wunsches, diese Lippen zu küssen, näher als je zuvor. Eine Hand griff die ihre, während die andere sanft über Elenaels Wange strich. Er spürte, wie sein Herz Sprünge in seiner Brust vollführte, doch diesmal waren sie vor Freude und nicht vor Schmerz, und langsam neigte er sein Gesicht zu dem ihren, bis er ihren Atem auf seinen Lippen spürte, und kein Gefühl von Schuld bedrückte diesen Moment, als er endlich ihren Mund mit dem seinen versiegelte und sie zärtlich küsste.

Erinnerungen an dieses erste Mal, als ihre Lippen sich flüchtig berührt hatten, kamen in Elenael auf, doch dies war so anders, so völlig anders … Winzig kleine Pfeile aus Feuer schienen durch ihre Adern zu schießen, breiteten sich von ihren Lippen über ihren ganzen Körper aus. Und dieser Augenblick gehörte ihnen, niemand anderem, keinen Gefühlen des schlechten Gewissens oder der Unsicherheit. Unwillkürlich legte sich ihr Arm um Legolas' Hals, der andere schlang sich um seinen Rücken und zog ihn noch näher zu sich heran, dem Wunsch entgegenkommend, noch mehr von ihm zu spüren. Bald fühlte sie, wie seine Lippen fragend wurden, doch gleichzeitig fordernder und als sie seiner Zunge Eintritt gewährte, konnte sie sich plötzlich an nichts mehr erinnern, das sich schöner anfühlte als das hier.

Glücklich erwiderte Legolas die Umarmung und schlang auch seine Arme enger um Elenaels Taille, während ihre Lippen immer noch in diesem zärtlichen und glückerfüllten Kuss vereint waren. Ihr Mund schmeckte süßer als alles, was er zuvor gekostet hatte, und noch wundervoller war das Gefühl, das sich langsam in seinem Bewusstsein ausbreitete und bald auch Besitz von seinem Herzen ergriff. Es war unendliche Erleichterung, dass seine Träume doch noch wahr geworden waren, und er Elenael so in den Armen hielt, wie er es sich lange gewünscht hatte. Das Glück schien ihn beinahe hinfort zu spülen und er lächelte in den Kuss hinein, als Tränen in seine Augen stiegen, und diesmal waren sie nicht von Leid.

Ohne die Berührung ihrer Lippen zu unterbrechen, hob Legolas Elenael hoch und drehte sich mit ihr herum, übermütig und voller Freude, bis er sie schließlich lachend wieder absetzte und sich von dem Kuss löste. Er blickte ihr wieder tief in die Augen, die ebenso feucht waren wie die seinen aber silbern-grau strahlten, voller Glück.

„Ich liebe dich", sagte er und strich ihr eine ebenholzfarbene Haarsträhne aus dem Gesicht.

Aufs Neue von den Worten, die so leicht aus seinem Mund zu kommen schienen, völlig überwältigt, lehnte Elenael ihre Stirn an seine und flüsterte: „Ich hätte nie gedacht, das jemals von dir zu hören …" Erneut küsste sie ihn flüchtig, bevor sie wieder das Wort ergriff. „Ich liebe dich, Legolas Thrandulion, dich und all deine Tollpatschigkeiten."

Wieder entkam ein fröhliches Lachen Legolas' Kehle, als er seine Stirn an die ihre schmiegte und seine Hände über ihren Rücken streiften.

„Ich hätte dies auch nie für möglich gehalten", sagte er, bevor er seinen Mund erneut auf den ihren legte und sie wieder küsste. Alles um sie herum schien still zu stehen, als sie lange Zeit das Gefühl genossen, sich in den Armen zu halten und die zärtliche und leidenschaftliche Berührung ihrer Lippen sie überwältigen ließen. Sie hatten gar nicht bemerkt, dass die beiden beinahe identischen Gestalten, die zu Anfang noch in ihrer Nähe gestanden hatten, sich allmählich abgewandt hatten, um die beiden frisch Verliebten an diesem wundervollen Morgen in Bruchtal alleine ihrem Glück zu überlassen.

- TBC -

Also sagt uns bitte wieder, wie es euch gefallen hat… es kommen noch 2 Kapitel und ein Epilog ;)