Disclaimer: Joanne K. Rowling hat die Rechte an allen Harry Potter-Figuren und der Welt in der sie leben. Sie hat sie erschaffen, ich liebe sie nur. Was soll man machen?
Anmerkung: Nach langen Überlegungen entschied ich mich für diese Art Fortsetzung für „Nur ein Freund". Ich fand das ich nicht direkt dort ansetzen konnte, wo „Nur ein Freund"aufgehört hat, deswegen ist jetzt so viel Zeit zwischen den beiden Geschichten vergangen. Ich hoffe, ihr habt so viel Freude an dieser Geschichte wie an ihrem Vorgänger. Der Titel stammt von dem gleichnamigen Lied von Herbert Grönemeyer, das allerdings rein gar nichts mit dieser Geschichte zu tun hat. Ich fand den Titel nur irgendwie passend.
Noch etwas: Ich würde gerne Remus so beschreiben können wie mysid und so humorvoll schreiben wie Alenia. Tatsache ist jedoch: Ich kann es nicht. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.
Mein Rating könnte zu hoch sein. Aber Vorsicht ist die Mutter...
Endlich habe ich mal einen Prolog. g
OOOOOOOOOOO
Bleibt alles anders
Prolog
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„Komm schon Moony. Es wird klasse. Wie früher in Hogwarts!".
Seit Remus erwähnt hatte, dass er nach London ziehen wollte, lies Sirius nicht mehr locker. Es war nicht so, dass Remus nicht mit Sirius zusammen ziehen wollte, es war vielmehr so, das er Angst davor hatte was dabei passieren konnte. Denn eins stand fest: Es würde nicht so sein wie in Hogwarts. In Hogwarts gab es James und Peter, die das Zimmer mit ihnen teilten. Doch wenn sie nun zusammenzögen, gäbe es nur Remus und Sirius. Und Remus war sich nicht sicher, ob er mit Sirius ständiger, verführerischer Nähe auf Dauer klar kommen konnte, ohne jemand anderen in der Nähe zu haben. Er zweifelte stark daran.
„Ich weiß nicht recht, Sirius.", er blickte auf Lilly und James, die tanzend über den Parkettboden zu schweben schienen. Lilly sah in ihrem weißen Hochzeitskleid einfach bezaubernd aus. James hatte versucht zur Feier des Tages seine Haare zu bändigen, doch es war misslungen. Wie üblich. Doch das wirklich beeindruckende war, wie glücklich sie aussahen. Von ihnen ging ein Strahlen aus, dass den ganzen Raum zu erhellen schien. Das war es was er wollte. Er wollte so glücklich sein wie die beiden. Er wollte mit Sirius so tanzen. Aber es würde nie geschehen. Er würde sein Leben allein verbringen mit der ewigen Sehnsucht nach dem so nahen und doch so unerreichbar fernen Sirius Black. Und Sirius würde ein nettes Mädchen kennen lernen, sie heiraten und viele Kinder in die Welt setzen. Remus würde immer ein Zuschauer am Rande sein. So wie jetzt. Sirius Blick folgte dem seinen.
„Wenn man mir das vor 5 Jahren gesagt hätte, ich hätte es nicht geglaubt."murmelte er. Sein Blick ruhte einen Moment länger wehmütig auf Lilly, bevor er sich wieder Remus zuwandte.
„Ich verstehe nicht, warum doch noch zögerst.", sagte er nun, ein wenig hitzig.
Er war verletzt. Natürlich konnte er nicht verstehen, warum Remus nicht mit ihm in eine zusammenziehen wollte. Er konnte nur Vermutungen anstellen. Und die gingen immer in die selbe Richtung: Remus wollte nicht mit ihm zusammen ziehen, weil er ihn nicht mehr leiden konnte. Und wie hätte Remus ihm klar machen können, dass das nicht der Fall war, ohne ihm von seinen wahren Gefühlen zu erzählen? Dazu kam noch die Tatsache, dass er im Grunde einen Mitbewohner brauchte. Bei seinen Problemen einen Job zu behalten, würde er jemanden brauchen, der einen Teil zur Miete beisteuert. Und wenn er mit jemand anderem zusammenzöge, was würde Sirius dann erst von ihm denken?
„Ich auch nicht.", antwortete Remus langsam.
