Kapitel 7: Hochzeitsvorbereitungen
In freudiger Erwartung stand Erestor vor der großen Zugbrücke. Auch wenn es sich für einen ersten Berater nicht ziemte, wartete er doch sehnsüchtig auf Elrond und sein Gefolge, das zu dem Fest übermorgen erwartet wurde. Doch seine Gedanken verweilten nicht bei seinem Herrn, vielmehr hoffte er, endlich seine Tochter wieder sehen zu können, zu hören wie es ihr in den letzen zwei Jahren ergangen war. Sein Herz vollführte einen Freudensprung, als er endlich die Pferde ausmachen konnte, die sich der Feste näherten.
Seine Würde fast vergessend wollte er ihnen schon entgegen eilen, als ein Räuspern neben ihm ihn daran erinnerte, wo er sich befand, und so ging er den Tieren und seiner Familie gemessenen Schrittes entgegen.
„Erestor, es freut mein Herz, dich wieder zu sehen", erklang die Stimme seines Herrn, und Erestor verbeugte sich knapp, seine Augen suchten die Gruppe der Elben ab. „Es tut mir leid, aber wir mussten Aníril in Imladris lassen, es verweilen sonst zu wenig Heiler dort", sprach Elrond, als er Erestors suchenden Blick bemerkte. Die Schultern des ersten Ratgebers sackten ein wenig nach unten, doch seine Enttäuschung hielt nicht lange, als ein quirliges Geschöpf in seinen Arm sprang.
„Erestor, endlich, ich bin ja so froh, dich zu sehen, ich hoffe, du kommst bald wieder, Haltharon ist ja so langweilig", sprudelte Arwen hervor, während sie den Elben stürmisch umarmte. Der Elb, um den es ging, lächelte nur etwas nachsichtig und begrüßte seinerseits Lothion, der neben Erestor einher geschritten war, um die Gäste zu willkommen zu heißen.
Doch als er bemerkte, dass der Noldo dies hervorragend übernahm, verbeugte der Rothaarige sich nur knapp und seine tiefe Stimme hallte laut durch den Wald.
„Es freut mich, dass ihr sicher den Weg hierher gefunden habt. Ich werde den König unterrichten." Grüne Augen funkelten, der Elb drehte sich um und eilte zurück in die Festung, dicht gefolgt von dem ersten Berater Thranduils.
„Nun, wir sollten ihnen folgen. Ihr solltet unbedingt die junge Frau kennen lernen, die der jüngste Sohn Thranduils so liebt", erklärte Erestor und schmunzelte erfreut, als auch noch Elrohir ihn zur Begrüßung umarmte. Elrond lächelte nachsichtig über seine beiden Kinder und lachte dann auf, als seine eigene Frau nun auch noch den Noldo stürmisch umarmte. Lachend erwiderte Erestor die Begrüßungen und seine Augen leuchteten auf, als ein blonder Haarschopf sich den Weg durch die Pferde bahnte.
„Glorfindel, du auch hier? Aber wer???", fragte er und musterte die Gruppe, suchte nach einer Antwort auf seine Frage. Diesmal war es Celébrian, die ihm antwortete. Ihre glockenklare Stimme hatte einen freudigen Unterton.
„Elladan blieb zurück, wir denken, für diese Zeit wäre es eine sehr gute Übung", erklärte sie, und beobachtete, wie der blonde Balrogtöter den Noldo umarmte.
„Wir vermissen dich, Erestor, Haltharon mag zwar gut sein, aber mir fehlt deine Art, mit den Dingen umzugehen."
„Gib zu, du vermisst es nur, auf deinen Platz verwiesen zu werden, Glorfindel", antwortete Erestor und wandte sich an seine Herrin. „Es wird wahrlich gut für Elladan sein, auch einmal Verantwortung übernehmen zu müssen."
Gemeinsam gingen die Elben in den Palast des Königs der Düsterwaldelben.
Nur wenige Zeit später näherte sich ein weiterer Tross den Toren des Palastes. Laurelin war bereits vor einiger Zeit hinausgegangen, um diesen zu empfangen, und sah nun mit einem freudigen Lächeln, wie die Pferde, welche die Elben Lóriens trugen, über den Weg auf sie zu schritten. Die Gemahlin des Düsterwaldkönigs freute sich sehr für ihren Sohn, dass er nun mit der Elbenmaid, die er liebte, den Bund eingehen könnte. Auch wenn dies viel schneller erfolgte, als nach elbischen Sitten, so hatten sie in diesem Falle eine Ausnahme gemacht. Und nun, da endlich die letzten Gäste der Hochzeitsgesellschaft eintrafen, waren sie bereit für dieses Ereignis.
Hoch aufgerichtet und stolz saßen die lórischen Elben auf ihren Reittieren, angeführt von dem Hauptmann Fainchílon und den Galadhrimzwillingen Rúmil und Orophin. Die Herrin Lothlóriens ritt neben ihrem Gemahl Celeborn, und ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen als sie Laurelin erblickte, die dort vor den Toren des Palastes stand.
„Seid gegrüßt", sprach die Gemahlin Thranduils während die Elben ihre Rösser zügelten und zum Stande brachten. „Es freut mich, Euch im Düsterwald willkommen zu heißen. Eure Pferde werden von unseren Dienern versorgt, so folgt mir bitte in den Palast."
Freundlich wurde Laurelins Begrüßung von der Herrin Lothlóriens erwidert, und als die Diener sich der Pferde des Trosses angenommen hatten, betraten auch die Elben Lóriens mit der Königin der Düsterwaldelben den Palast.
Gerade hatte Thranduil seinen Berater begrüßt, als sich auch schon die Tore öffneten und die Elben Bruchtals den Saal betraten. Seine Gestalt straffte sich und er sah, wie auch Elrond das Kinn etwas höher hob, als nötig.
„Seid gegrüßt, Meister Elrond, Herrin Celebrian, Glorfindel", sprach er und die beiden Elbenherren nickten einander äußerst kühl und beherrscht zu. Celebrian hingegen lächelte und schritt zu Thranduil, ergriff seine Hände und lächelte ihn strahlend an.
„Es tut gut, Euch wieder zu sehen, alter Freund", sagte sie und Thranduil konnte nicht anders, als das strahlende Lächeln der Herrin Imladris' zu erwidern. Sie waren zusammen aufgewachsen und kannten einander zu lange und zu gut, um irgendwelchen Groll füreinander hegen zu können.
Gerade wollte er etwas antworten, als seine Frau den Saal betrat, dicht gefolgt von der Herrin Lothloriens und ihrem Gefolge.
Neben Celeborn, den Galadhrimzwillingen und dem Hauptmann Fainchílon wurden sie noch von einigen Elben begleitet, welche Melelhídhril nicht kannte. Selbst die anderen Elben waren der Tochter Thranduils, welche ein wenig abseits stand, nur flüchtig bekannt. Melelhídhril beobachte, wie auch die lórischen Elben von ihrem Vater begrüßt wurden. Dann glitt der Blick der Elbenmaid hinüber zu Legolas und Gwiwileth, die beide ebenfalls abseits standen. Deutlich war die Nervosität der beiden zu erkennen. Melelhídhril schmunzelte.
Trotz allem sah die Geliebte ihres Bruders wunderschön aus, sie schien regelrecht aufzublühen. Unter ihrem langen Gewand sah man auch bereits die leichte Wölbung des Bauches. Melelhídhril konnte nicht anders, als bei dem Anblick zu lächeln.
Thranduil wartete einen Moment, bis Elrond und Celebrian die lórischen Elben begrüßt hatten, dann räusperte er sich kurz, bis er die Aufmerksamkeit aller auf sich fühlte.
„Ihr alle wisst, weswegen wir uns treffen. Und so möchte ich Euch die Elbenmaid vorstellen, der es gelang, das Herz meines Sohnes zu erobern. Gwiwileth aus dem Reich Cilliens", sprach er und stellte sich neben die junge Elbenmaid, auf der nun alle Blicke ruhten.
Noch viel lieber als in dem Moment vor fünf Mondläufen, an dem Gwiwielth Legolas ihre Schwangerschaft gestanden hatte, wollte die Elbenmaid nun in einem Erdloch verkriechen. Die Aufmerksamkeit, welche ihr zuteil wurde, aber auch die Blicke, die auf ihr ruhten, waren ihr mehr als unangenehm. Zudem wusste sie nicht, wie sie sich nun verhalten sollte. Hilfe suchend glitt ihr Blick zu Legolas und auch zu Laurelin, welche in den letzten Monaten stets freundlich und hilfsbereit zu ihr gewesen war.
Der jüngste Sohn Thranduils errötete ein wenig unter den musternden Blicken der älteren Elben, doch lächelten sie alle, und er wurde kurz darauf mit Glückwünschen überhäuft. So von Celeborn, Celebrian und Elrond in Beschlag genommen, hätte er beinahe verpasst, wie Glorfindel und Galadriel sich ein verbales Duell lieferten. Ein fragender Blick in deren Richtung wurde von einem leidgeprüften Celeborn beantwortet.
„Galadriel ist Glorfindels Tante, es gibt keine Beschäftigung die sie lieber ausführen, als einander zweifelhafte Freundlichkeiten an den Kopf zu werfen", seufzte der silberhaarige Elb, und sie alle lachten.
Gwiwileth lächelte nun auch ein wenig zurückhaltend, aber durchaus erfreut, als sie die Glückwünsche vernahm. Legolas' Nähe gab ihr zudem noch mehr Zuversicht.
Kurz darauf, nachdem nicht nur Galadriel und Glorfindel aufgehört hatten, weiter ihre Freundlichkeiten untereinander auszutauschen, sondern Gwiwileth auch das Gefühl hatte, dass Legolas und ihr nun wohl jeder der anwesenden Elben gratuliert hatte, begannen sich die Elben nacheinander zurückzuziehen. Der Tag war ein Langer gewesen, und so war es bald darauf leer in dem Saal.
Unruhig lief Erestor vor seinem Herrn auf und ab, er wusste nicht so ganz, wie er das sagen sollte, was ihn bedrückte. Sie hatten sich zurückgezogen und Erestor war unverzüglich zu Elrond gegangen, er musste etwas Wichtiges mit ihm abklären.
„Elrond…", begann er und sah diesen fragend an, überlegte, wie er seine Irritation in Worte fassen sollte. „Es geht um Legolas' Braut… Sie umgibt etwas… Sie… Irgendetwas lässt bei mir alle Alarmglocken schrillen, und ich kann den Finger nicht darauf legen, was es ist."
Aufmerksam und ein wenig schmunzelnd betrachte der Herr Imladris', wie sein Berater in dem Zimmer auf und ab schlich wie ein eingesperrtes Raubtier.
„Erestor, ich weiß, dass dich dein Gefühl selten trügt, doch frage ich mich, was dir an dieser jungen Elbenmaid missfällt."
Deprimiert ließ der stolze Berater die Schultern hängen und sackte in einen Sessel.
„Wenn ich dies nur genau benennen könnte. Elrond, irgendetwas ist an ihr, das mich nervös macht. Eine Dunkelheit scheint über ihrem Schicksal zu schweben, seit sie das erste Mal gemeinsam mit ihm den Beratungssaal betrat, und ich kann einfach nicht tiefer schauen, ich verstehe dieses Rätsel nicht", seufzte der Elb und blickte in die Flammen des Kamins.
„Dann sollst du es womöglich nicht verstehen", erwiderte Elrond ruhig, und trat zu dem dunkelhaarigen Elben. „Zudem ist es zweifelhaft, ob du etwas an ihrem Schicksal ändern könntest, selbst wenn du dieses Rätsel lösen würdest, mein Freund."
Freundlich legte Elrond seinem Berater eine Hand auf die Schulter und sah ihn eindringlich an.
Das Zucken der Flammen hielt seinen Blick gefangen und er seufzte tief.
„Zu gerne wüsste ich, was dahinter steckt. Ich möchte den Jungen nicht leiden sehen, er ist mir in den letzen zwei Jahren sehr ans Herz gewachsen", erklärte Erestor und wandte seine schwarzblauen Augen seinem Herrn zu. „Und leiden wird er…" Seine Stimme hatte etwas Endgültiges und Erestor wusste selbst nicht, woher diese Gewissheit kam. Doch schien es ihm unausweichlich.
„Dann lass uns hoffen, dass du dich in diesem Gefühl täuschst, sprach Elrond, bemüht sich äußerlich ruhig erscheinen zu lassen. Dennoch wusste auch er, dass sein Berater sich nicht täuschte, er kannte den Elben schon viel zu lange, um seine Aussage zu bezweifeln. Wie sehr sie sich schließlich bewahrheiten würde, das wusste der Elbenherr jedoch nicht.
Nervös lief Legolas in seinem Zimmer auf und ab, die hämischen Blicke seiner Schwester und Elrohirs ignorierend. Doch lange konnte er es nicht ertragen, und wirbelte wütend zu ihnen herum.
„An meiner Stelle wäret ihr genauso nervös. Glaubt mir, sobald einer von euch beiden den Bund eingeht, werde ich ihm alles heimzahlen", wütete er.
Melelhídhril sah ihren Bruder ein wenig ungläubig an, als sie die harten Worte vernahm.
„Ruhig, Legolas. Meinst du wir wollen dich ärgern? Ein wenig Neckerei musste bisher noch jeder vertragen, der den Bund eingehen wollte", schmunzelte die Elbenmaid und ein Grinsen breitete sich über ihre Züge aus.
Auch Elrohir kicherte in sich hinein.
„Legolas, ich bezweifle, dass du so schnell die Gelegenheit bekommen wirst, dich an mir zu rächen", erklärte er fröhlich und deutete dann auf ein Gewand, das auf Legolas' Bett lag. „Doch nun, mein Freund, solltest du dich anziehen, die Braut wird nicht ewig warten wollen."
Die Augen des blonden Elben leuchteten, als er an Gwiwileth dachte, und daran, dass er in weniger als zwei Stunden an sie gebunden sein würde. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als er sich endlich dazu aufraffte, die Roben zu nehmen und in sein Badezimmer zu verschwinden. So bemerkte er nicht den Blick, den Elrohir seiner Schwester zuwarf.
„Sag, Mel, ist er schon die ganze Zeit so nervös?"
Die angesprochene Elbenmaid kicherte leise.
„Nun, er versucht zwar, es zu verheimlichen, aber das gelingt ihm nicht. Schon seit der Termin für ihre Bundschließung fest stand, benimmt er sich so. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass er einmal ein zu einem solchen Nervenbündel wird", erwiderte sie dann fröhlich lächelnd.
In diesem Moment trat Legolas wieder in den Raum und Elrohir blickte ihn anerkennend an.
„Mel, warum musst du mich nur immer verraten?", fragte der Blonde und wandte sich dann an Elrohir. „Danke, dass du hier bist, mein Freund. Ohne dich würde ich das nicht durchstehen."
„Das sieht man dir an, Legolas, doch nun, lass und gehen, Gwiwileth wartet sicher schon", sprach der Sohn Elronds und ergriff Legolas' Arm. Zu dritt gingen sie in die Richtung des Gartens, der vorbereitet worden war.
Gwiwileth stand in dem geräumigen Zimmer und blickte ein wenig zweifelnd an sich herunter, nur um im nächsten Moment die im Raum versammelten Frauen unsicher anzusehen.
„Und ihr seid euch wirklich sicher?", fragte sie mit leiser Stimme und übersah so das Schmunzeln Laurelins.
„Warum zweifelst du, Gwiwileth?", erwiderte sie. „Du siehst wunderschön darin aus." Ihr Blick glitt hinüber zu Galadriel, Celebrían und Arwen, welche die junge Elbenmaid, die an diesem Tag den Bund mit Legolas eingehen sollte, aufmerksam betrachteten.
Nachdenklich strich sich die einzige dunkelhaarige Elbenmaid die Haare aus dem Gesicht und überlegte, was das Kleid betraf.
„Wenn ich ganz ehrlich sein soll, ich würde den Schleier weglassen, und deine Haare offen fallen lassen, nur mit einigen Blumen im Haar. So siehst du viel zu streng aus", sprach sie und wartete auf eine Reaktion der anderen Frauen im Raum. Celebrian schien den Vorschlag zu überdenken und Galadriel nickte bedächtig, während Laurelin anscheinend schon darüber nachdachte, welche Blumen angemessen wären.
Gwiwileth hob den Kopf und sah Arwen an. Neben der Tochter Elronds, welche nicht zu unrecht als schönste aller Elbenmaiden beschrieben wurde, kam sie sich beinahe klein und unscheinbar vor, so atemberaubend war Arwens Erscheinung. An ihrer Bemerkung zweifelte sie jedoch nicht.
„Ihr habt Recht, auch ich trage meine Haare die meiste Zeit lieber offen", erwiderte sie und strich sich nachdenklich eine einsame Strähne aus dem Gesicht. Laurelin lächelte sie ermunternd an.
„Ich denke, ich weiß, welche Blumen sich eignen werden. Ich veranlasse einen Diener welche zu bringen." Kurz verließ die Elbenfrau den Raum, nur um einige Momente später wieder einzutreten und eine Gwiwileth zu sehen, welcher bereits der Schleier abgenommen war. Auch die Haare der Elbenmaid hingen bereits frei über ihren Schultern.
Ohne Schwierigkeiten glitt der Kamm durch die prächtigen silbrigen Locken und Arwen fühlte fast so etwas wie Neid bei dem Gefühl der weichen Haaren.
„Dein Haar ist wunderschön, doch sag, selten habe ich eine solche Farbe gesehen, selbst in Lórien ist sie rar, wenn man einmal von Haldirs Familie absieht. Woher hast du diese Farbe?", fragte sie und begann eine einzelne Strähne einzudrehen und dann die tiefroten Blüten hinein zu flechten, die Laurelin ihr reichte.
„Von meiner Mutter, sie hatte dieselbe Haarfarbe", erwiderte Gwiwileth und wandte vorsichtig den Kopf, als die beiden Elbenfrauen von ihr abließen und einen Schritt zurücktraten. „Wie sehe ich jetzt aus?", fragte Gwiwileth leise und suchte mit den Augen nach einem Spiegel.
„Wunderschön", antworteten alle vier Frauen gleichzeitig und lachten, als sie Gwiwileth in ihre Mitte nahmen und mit ihr den Weg in Richtung Garten antraten.
Thranduil saß in der Gartenlaube und seine Gesichtsfarbe wechselte in regelmäßigen Abständen von schneeweiß zu grün und wieder zurück. Haltharon saß an der Seite seines Herrn und versuchte verzweifelt, ein Grinsen zu vermeiden, was dem Leibwächter Thranduils ohne Schwierigkeiten gelang.
Dieser hatte sich hinter seinen Herrn gestellt und seine grünen Augen funkelten jeden an, der auch nur den Ansatz eines Lächelns zeigte, so als wolle Lothion seinen Herrn vor jeglichem Hohn bewahren.
„Er wird erwachsen, mein Jüngster wird erwachsen", seufzte der Elbenherr zum hundertsten Mal.
„So wie schon viele Elben zuvor", erwiderte Celeborn und das Gesicht des Gemahls Galadriels war erhellt von einem Schmunzeln. „Legolas wird seinen Weg gehen, seid nicht beunruhigt", fügte er dann hinzu und dachte an seine eigene Tochter, welche mit Elrond verheiratet war. Dieser war ebenfalls anwesend, doch stand er abseits und schwieg. Kaum etwas hatte er gesagt, seitdem er eingetreten war, viel mehr schien er in Grübeleien versunken.
So wie auch Erestor, doch die beiden Elben kamen nicht mehr dazu etwas zu sagen, denn Thranduil sah Celeborn dankbar an, warf Glorfindel noch einen mörderischen Blick zu und stellte sich dann in die Laube. Sein Sohn würde gleich eintreffen und alle Besucher nahmen auf ihren Sitzen platz.
Narwain:
Huh, lag das an dir, oder an ???? naja egal. Dennoch Danke für dein Review ;). Dann lass dich mal überraschen ;) und fühl dich in den Boden geknuddelt
Legolasion:
Ich hoffe dir hat das Kapitel gefallen, danke fürs Review, fühl dich einfach umgeknuddelt
Galu:
Ich kann dich beruhigen, Thranduil ist Laurelin NIEMALS fremd gegangen!!! Danke für dein Review ;), bis zum nächsten Update wirst du wohl wieder etwas warten müssen sorry, aber Valinja ist grade im Urlaub… ICH WILL AUCH!!!!!
