Titel: Eternity Love
Part: 3/?
Autor: AngelKarin
Email: LiebesengelKarinweb.de
Serie: Herr der Ringe
Disclaimer: Nichts von dem Buch oder Film gehört mir, ich borge mir alles nur aus, Figuren etc.. Nur die Story an sich gehört mich, ich verdiene kein Geld, nur Kommis
Rating: PG-13
Genre: Rom, Sad, Depri, Dark, Shônen Ai
Pairing: ?/? ; ?/?
Notes: Endlich, der nächste Teil freu Ich hoffe ihr wollt die Geschichte noch lesen So, meiner Meinung ist es nicht besonders viel, aber momentan bin ich (trotz sehen des Films) nicht mehr ganz so auf der HdR Trip. Kann man nichts machen, ich werde aber die FF zuende schreiben, wenn ihr wollt
Zeichen: Zeit/Rückblick ; "Gesprochen" ; ‚Gedanken'
Widmung: Haha, habe eine Menge Leute zum Widmen Ich weiß nicht mehr genau, wer ihr seid, sorry, aber ich knuddel euch alle ganz dolle
Vergangenheit, In den Mienen Morias
Sie waren selbst von Aragorn aus so einen Dauermarsch nicht gewohnt. Gegessen wurde auch nur sehr wenig und immer öfter murrten, wenn auch Recht leise, Merry und Pippin. Frodo mochte die Dunkelheit auch nicht recht, fand aber nicht wirklich etwas beängstigendes an ihr. Und Sam war alles egal, solange es seinen Chef gut ging.
Sie waren nun schon den vierten Tag in Moria, und kaum jemand hatte noch die Kraft weiterzugehen! Schließlich sprach Gimli laut aus, was die meisten dachten.
"Dieser Marsch ohne Ruhe, Rast und Essen geht ganz schön an die Substanz. Ich persönlich will nur anmerken das die anderen (und ich selber ein bisschen) kaum noch weitergehen können! Wir sollten ruhen, etwas Essen und unsere Kräfte sammeln, wenn wir weitergehen wollen!"
Gandalf drehte sich zum Gimli um. Sein Gesicht mit einen leeren Ausdruck. Schließlich erhob er seine Stimme: "Ihr wollte also rasten? In den Klauen des Bösen? Wenn ich eure Erschöpftheit nicht sehen würde, würde ich behaupten ihr seid von Sinnen. Hier zu verweilen ist gefährlicher als es aussieht! Wollt ihr wirklich Ruhen, wo wir doch so bald von Orks angegriffen werden könnten?"
Viele schien es sich noch mal zu überlegen! Nichts desto trotz waren sie Müde, und wollten eine Rast! Gandalf sah dies und sagte: "Nun ihr scheint euch da ja alle einig zu sein, und ihr alle scheint euch den Gefahr nicht wirklich bewusst zu sein! Nun gut! Wir werden eine Rast einhalten, außer einer von euch ist dagegen", sagte der alte Zauberer und sah jeden an. Schließlich fragte er jeden einzelnen von ihnen. Alle vertraten die selbe Meinung. Zu letzt fragte er Legolas. Alle sahen den Elben an als Gandalf ihr fragte: "Und Legolas, möchtest du auch Rasten oder lieber weitergehen!"
Der junge Elb spürte die fielen Blicke die auf ihn fielen. Er spürte wie die anderen ihre Hoffnung verloren auf ein paar ruhige Stunden und Thranduils Sohn spürte einen Kloß in seinen Hals. Er wollte nicht rasten, er wollte weiter, diesen fremden und abscheulichen Gefilden die Rücken zukehren, und das so schnell es ginge! Doch war es nicht auch seine persönliche Pflicht seinen Freunden zu helfen?
Langsam hob er seinen Blick und sagte dann mit belegter Stimme: "Nun ich würde lieber weitergehen als zu Rasten, doch glaube ich das eine Rast wohl für uns alle Recht nötig wäre, und deshalb bin ich auch dafür, dass wir hier bleiben oder uns vielleicht noch einen geschützteren Platz suchen, an dem man sich Ausruhen kann!"
Er spürte wie ihn etwas die Luft zu schnürte, während er sprach. Doch spürte er auch die dankbaren Blicke seiner Freunde auf seiner Haut. Und das linderte es leicht.
Gandalf nickte nur und zeigte ich mit seinen Stab das sie noch ein bisschen weitergehen sollten!
Gegenwart, irgendwo in der Nähe der Feldmark
Was muss gesehen, damit man sich
verändert? Wie viel ist geschehen? Zuviel, auf jeden Fall.
Gandalfs und Boromirs Tod!!! Die Zersplitterung der
Ringgemeinschaft....
Niemand gibt mir die Schuld, aber ich fühle
mich so schuldig! Als hätte ich sie umgebracht, als hätte
ich den Keil getrieben. Ich verstehe es nicht! Ich verstehe vieles
nicht, will vieles nicht verstehen!
Habe vieles gesehen, dass
mich verändert hat. Sehr verändert oder doch nur ein
bisschen? Ich weiß es nicht, kann es nicht beurteilen? Wir
verändern uns alle doch, warum darf ich es nicht? Was darf ich,
was schickt sich? Ich bin ein Prinz! Nicht der Kronprinz, aber
unwichtig bin ich auch nicht. Warum nicht? Warum hat man mich damals
nicht sterben lassen? Warum hat man um mich gekämpft, wenn mich
doch keiner wollte? Sagt es mir, bitte!
Viele Fragen liegen
auf meiner Zunge, und kaum eine konnten ich stellen. Durfte ich
stellen. Ich begreife es nicht, will es auch nicht begreifen! Will
fühlen, Gefühle ausleben. Will sprechen, will stumm
bleiben. Darf beides nicht! Will beides nicht, will nur noch leere,
warum kommt sie nicht?
Was will ich? Eine beruhigende leere
die mich empfängt. Die meinen Körper schmeichelt, die meine
Seele beruhigt! Wann werde ich sie endlich erfahren? Wie viele
Schmerzen werde ich bis dahin noch erleiden? Soll ich bis dahin noch
erleiden.
Was sagt mein Vater zu alle dem? Was würde er
sagen? Würde er nicht wollen, dass es so ist wie es ist? Würde
er es ändern? Wäre er mit alle dem einverstanden? Ich will
ne Antwort, werde ich je eine kriegen? Auf Fragen bilden sich neue
Fragen, kaum ist die alte gestellt. Antworten sind dazu da, um Fragen
zu beantworten! Doch wozu sind Fragen da?
Ich spüre eine
beruhigende Gegenwart. Und doch versetzt sie mich leicht in Unruhe!
Aragorn, bist du hier? In meiner Nähe? Oder bist du wieder weit
entfernt? Ich kann es nicht sehen, kann gar nichts mehr sehen. Ich
glaube ich bin blind, und nicht nur auf meinen Augen. Wo bist du?
Redest du mit mir, was sagst du zu mir? Oh bitte, und auch nicht!
Aber rede mit mir, oder schweige in meiner Nähe. Aber geh nicht
weg, noch nicht! Vielleicht gleich, aber noch nicht!!!
Rückblick/Düsterwald (vor irgendeiner Zeit)
Legolas Blick verweilte auf die sich am Himmel bildenden Wolken. Oh, wie liebte er es einfach müßig dazuliegen, an seinen Lieblingsplatz. Ja, er liebte es. Was würde sein Vater jetzt dazu sagen, er konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Er wäre, um es freundlich auszudrücken, wohl nicht sehr angetan. Wenn es nach seinen Vater ginge würde jeder Elb in seinen Umkreis, Tag und Nacht nur Arbeiten, ausgenommen natürlich er selber. Es war eigentlich das direkte Gegenteil seiner früheren Persönlichkeit, ja früher...
Da waren Feste noch die Lebensgrundlage in Düsterwald gewesen, aber seit einiger Zeit. Der junge Prinz seufzte, runzelte aber Zeitgleich auch die Stirn. Ja, seit wann war das eigentlich so? Es war nicht lange her, vielleicht seit 10 Jahren? Da viel eine Art Schatten über den König, mit einer Heftigkeit die erschreckend war. Die Veränderung hatte ein paar Tage gedauert, und dann? Stand eine ganz andere Person da.
Legolas hörte Schritte. Ohne Aufzusehen wusste er schon wer es war.
"Lai?", hörte er eine vertraute Stimme hinter sich.
"Hhm, was ist den Namgal?"
Der eben angesprochen ließ sich neben ihn nieder und schaute mit gerunzelter Stirn gen Himmel.
"Was bedrückt dich Lai, dass du so alleine hier sitzt?"
Jetzt musste Legolas Lachen. Augenblicklich wurde er wieder ernst und sagte leise, aber vernehmlich:
"Mit mir ist nichts, aber ich wollte Nachdenken, und dafür eignet sich die freie Natur wohl am besten. Fern von nervenden Angestellen mein Vaters oder von nervenden Brüdern....", meinte er neckisch während seine Augen zu seinen gegenüber huschten.
Jetzt schlich sich auch ein Lächeln auf das Gesicht von Namgal.
"Trotzdem solltest du nicht alleine weggehen!"
"Huh, und warum bitte nicht? Alt genug bin ich ja wohl!"
"Das ist nicht der Punkt", sagte der ältere Elb streng.
"Und was ist dann der Punkt?", wollte Legolas wissen.
Namgal schwieg. Er konnte den stechend Blick des jüngeren spüren und er bereute zugleich was er gesagt hatte. Legolas war ein Typ der gerne frei war, sich nichts aufzwingen ließ, frei und unbeschwert.
‚Wie unsere Mutter..', dachte er wehmutig.
Ja, er war ihr sehr ähnlich. Er sah genau aus wie sie, er benahm sich genau wie sie, wenn man es nicht besser wüsste könnte man sagen, er währe sie. Aber er wahr es nicht, und ich würde seine Ängste nicht verstehen.
In Prinzipe verstand Namgal sie ja selbst nicht. Vielleicht lag es daran das ihr Vater sich so verändert hatte. Er hatte Angst, Angst dass das gleiche auch mit seinen kleinen Bruder passieren konnte.
"Also?", fragte Legolas nun, mit einer leichten Spur Ungeduld in der Stimme.
"Ich.... vergiss es. Es war nicht wichtig."
"Ach, auf ein mal? Nein, ich will wissen was los!" Er setzte sich auf, seine Augen sahen direkt in die seines Bruders. Dieser wendete den Blick ab. Verärgert sprang Legolas auf.
"Ich verstehe, du denkst ich kann nicht alleine auf mich aufpassen, aber da irrst du dich!"
"Lai...", kam es von Namgal.
Scharf wurde er von Legolas unterbrochen.
"Ob du's glaubst oder nicht, aber ich bin kein kleines Kind mehr! Und bloß weil so viele meinen ich wäre Mutter so ähnlich heißt das noch lange nicht das ich mir das gleichen passieren wird!", schrie er, und rannte in den Wald.
Erschrocken zog sein gegenüber die Luft ein. "Lai, so habe ich das nicht gemeint..."
Doch der jüngere hörte nicht mehr.
Rückblick Ende
Die Vergangenheit verschwindet langsam, macht Platz für eine Zukunft. Wie sie enden würde steht in den Sternen. Was kommen wird ist ungewiß, aber es wird kommen.
Ich sehe es, in meinen Spiegel, ich sehe die Qualen, wie sie auf die Schultern eines noch jungen Elben sind, genau wie noch vor kurzer Zeit auf denen seines Vaters. Niemand weiß das sie da ist, die Bürde des Lebens und des Todes...
TBC
