Kapitel 8 – Geschehnisse & Erklärungen

Harry brachte den Abend des Tages wieder mit Hermine, sie benahm sich diesmal auch nicht mehr so sehr komisch, aber vielleicht lag es daran, dass Harry auch begann sich in Hermines Nähe leicht besonders zu verhalten.

Nachdem sie aus der Bibliothek zurückgekehrt waren, gingen sie ins Bett. Aber es sollte diesmal keine ruhige Nacht für Harry werden.

Er wachte ein paar Male mit in der Nacht auf und fühlte sich komisch glücklich. Er wusste, dass dies nur eins bedeuten konnte. Voldemort ist irgendetwas gelungen, was ihn freut. Der Rest der Nacht war für Harry gelaufen. Er stand um 4:20 Uhr auf und ging ins Bad. Alle anderen schliefen noch sehr lange, denn es war Sonntag. So hätte er wenigstens Ruhe um Nachzudenken, dachte er sich.

Er ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Es lagen verstreut noch ein Paar Butterbierflaschen auf dem Boden und im Kamin glomm nur noch ein sehr schwaches Licht, der nur noch die ersten drei Stühle direkt vor dem Kamin in ein warmes Licht tauchte.

Plötzlich hörte er aus einer dunklen Ecke etwas rascheln. Dann machte es „Plopp"und der quirlige Hauself Dobby stand vor ihm.

„Harry, was machen sie zu so früher Stunde hier unten? Dobby ist gerade dabei aufzuräumen.", quikte er leise.

„Ich bin immer wieder aufgewacht und konnte nicht schlafen. Deswegen bin ich herunter gekommen.", antwortete Harry mit schläfriger Stimme.

„Okay. Soll Dobby das Feuer wieder entzünden oder ist alles gut?"

„Nein, lass gut sein. Es ist alles Okay.

„Dobby räumt noch eben den Flaschen weg. Dann geht er auch bis zum Frühstück schlafen. Auf Wiedersehen Si... Harry.", waren seine letzten Worte bevor er verschwand.

Harry setzte sich in den Sessel direkt am Kamin und schloss die Augen. Er fragte sich was so gutes passiert sei, dass Voldemort sich freute. Er saß eine Zeit lang nur dort mit geschlossenen Augen. Er schreckte hoch, als er einen leichten Stoß an die Schulter bekommen hatte. Er musste wohl eingenickt sein, dachte er sich als er sich umdrehte.

Er wie Hermine ihn sorgenvoll anblickte.

„Harry, was machst du so früh hier unten? Es ist Sonntag und erst 06:00 Uhr Morgens.", sagte sie leise.

„Ich konnte nicht schlafen und bin dann um Vier nach unten gekommen.", antwortete Harry.

Er beschloss ihr von dieser Nacht zu erzählen.

Nachdem er geendet hatte, wusste er schon förmlich was sie sagen würde.

„Wenn wir im Tagespropheten nichts erfahren, musst du zu Dumbledore gehen. Du hast doch ein Recht darauf zu erfahren, was los ist.", sagte sie.

Harry kannte das gar nicht von ihr. Normalerweise stand sie immer zu den Ordensmitgliedern, die immer meinten, dass die Drei nicht alles mitbekommen sollten.

„Ja, wir werden sehen. Aber was machst du eigentlich schon hier unten?", fragte Harry.

„Ach. Ich stehe öfter so früh auf. Um einfach mal für eine Weile meine Ruhe zu haben.", sagte sie.

„Okay. Soll ich dann wieder nach oben gehen?", fragte Harry.

„Nein, du kannst hier bleiben. Ich möchte nur nicht immer von so vielen umgeben sein.", antwortete Hermine. Sie hatte sogar auf der Treppe kurz den Gedanken im Kopf, Harry hier zu treffen. Aber das war wohl eher eine Wunschvorstellung.

Harry nickte und bot ihr den Platz neben sich an. Sie redeten noch eine ganze Weile über dies und jenes, bis es 08:00 Uhr war. Frühstückszeit. Fast alle Gryffindors blieben im Bett, am Wochenende. Harry und Hermine jedoch gingen nach unten.

Direkt vor dem Frühstück kamen die Eulen mit den Zeitungen und den Briefen.

„Und? Irgendetwas Interessantes?", fragte Harry als Hermine die Eule bezahlt hatte.

Hermine schlug den Propheten zu und wandte sich wieder zu Harry.

„Nein, im Propheten steht rein gar nichts.", antwortete sie bedrückt.

„Na dann, dann gehe ich wohl nach dem Frühstück mal kurz zu Dumbledore", sagte Harry und sie frühstückten weiter.

Als sie nach dem Frühstück gemeinsam aufstanden, erhob sich auch Dumbledore vom Lehrertisch. Und gerade als Harry fragen wollte. Nahm Dumbledore ihm die Aufgabe ab.

„Harry? Würdest du mal bitte kurz mit in mein Büro kommen?", fragte er.

Harry nickte und wollte sich gerade von Hermine verabschieden.

„Miss Granger kann uns begleiten, dass ist kein Problem.", fuhr Dumbledore lächelnd fort.

So gingen die Drei ins Büro vom Schulleiter.

„Also Harry, ich weiß nicht ob du vielleicht etwas gemerkt hast. Aber seit langer Zeit hat Voldemort wieder von sich hören lassen.", fing er das Gespräch an.

„Ja Professor, ich bin letzte Nacht aufgewacht. Und spürte irgendeine unnatürliche Freude. Ich glaube es ist irgendetwas geschehen, was ihn zu freuen scheint.", antwortete Harry, während Hermine nur gespannt da saß und zuhörte.

„Ja genau Harry. Es ist so. Wir vom Orden haben erfahren, dass es Voldemort anscheinend tatsächlich gelungen ist, sich mit den Riesen zu verbünden. Ich fürchte das, wenn er weiter fleißig rekrutiert, er bald wieder seine alte Macht erreichen könnte.", endete Dumbledore.

Er sah wie sich auf Hermines Gesicht ein Entsetzen breit machte.

„So ist das also Professor. Gut ich bitte sie mich auf dem Laufenden zu halten ok?", sagte Harry.

„Einverstanden Harry. Aber nur wenn du mir auch weiter von deinen Träumen, Schmerzen und so weiter berichtest. Wir müssen genau wissen, was du weißt. Deine Informationen sind sehr wichtig. Das wäre dann alles ihr könnt gehen. Schönen Tag wünsche Ich.", sagte Dumbledore abschließend.

Hermine und Harry standen auf und gingen wieder zum Gemeinschaftsraum um mit Ron zu Reden.

Für Harry stand es einmal mehr fest. Er würde sich so gut wie nur möglich auf den Kampf vorbereiten.

„Hermine?", fragte er auf halbem Weg.

„Ich werde wohl wieder härter Lernen müssen. Wirst du mir helfen?"

„Natürlich helfe ich dir! Wofür sind Freunde denn da?", antwortete sie lächelnd.

„Zusatzstunden mit Harry. Kann's eigentlich noch besser werden?", fragte sie sich lächelnd in sich hinein.

Gut, Kapitel 8 wäre damit fertig. Jetzt sollte schon langsam raus kommen, um was es in der Geschichte geht. Also neben Harry und Hermine :D.

Update kommt Morgen oder spät Heute Nacht. Mal sehen. Jedenfalls reviewet fleißig. Ich will wissen, was ich besser machen kann! See you.