Disclaimer: so wie immer, mir nichts, alles Joane K. Rowling! Hab mir alles
nur geliehen!
Genre: Romance/ Drama
Rating: Pg13 (äh..keine ahnung ehrlich gesagt)
Inhalt: Fortsetzung von „Einsamkeit"
A/N: Thanxxxxx meine Beta-Leserin Tala-Mimiteh!!!!!! ich lüb disch mein schatzüüüüüü!!!!
Hermine-Severus-Fan: Danke für deine Review. Ich hab die Geschichte noch nie irgendwo online gestellt und noch nie so eine gelesen. Wenn das Thema hier geklaut ist, tut es mir leid, aber es war keine Absicht! Ich muss noch überlegen ob es eine Fortsetzung gibt! =)
Tasha: Danke auch für deine Ermunterung. Wie gesagt...mal sehen ob es eine Fortsetzung gibt, ja nach meiner verfügbaren Zeit. =) schön das dir das Ende gefällt.
CathM: Danke für diese Ermunterung...find ich genial, dass du dir die Zeit nimmst. Schreiben ist für mich das größte was es gibt.
AREW-Fan: Danke!! Eine Fortsetzung wird es geben, geplant war sie allerdings nicht. Bin sooo glücklich das dir und allen andern es gefällt!
Ebony-zoot: Danke! Deine Worte sind echt Motivation!! Es wird eine Fortsetzung geben! Hoffentlich gefällt sie dir.
White rose4: danke für die review und ja ....tata..hier ist die Fortsetzung!
Malina: Vielen, vielen Dank für deine Tipps...ich hoffe ich werde ihnen gerecht!!
So das is jetzt also die Fortsetzung:
Der Tag nach der Nacht auf dem Astronomieturm verlief eigentlich normal, bis sie zum Mittagessen in die Große Halle trat.
Natürlich hing sie ihren Gedanken nach, doch die konnte ihre vielfältigen Gefühle nicht in eine logische Ordnung bringen.
Gestern hatte sie sich endlich einmal seit langer Zeit wieder geborgen gefühlt, doch ausgerechnet in den Armen des Zaubertränkemeisters, dem Mann, den sie am allerwenigsten für solch eine Erfahrung in Betracht gezogen hatte.
Doch er hatte ihr Nähe geben können, vielleicht gerade auch, weil er selbst so allein war.
Jetzt, da sie am Haustisch zwischen lachenden und lebendigen Mitschülern saß, überkam sie wieder das Gefühl, eine Außenseiterin zu sein.
Während alle lachten, fand sie keinen Grund glücklich zu sein. Harry und Ron waren darin vertieft, Valentinskarten für ihre Freundinnen zu basteln und schenkten Hermine, außer einem flüchtigen Begrüßungswort, keine Beachtung.
Sie waren zu beschäftigt um zu bemerken, dass es ihr schlecht ging. Früher, ja früher hatten sie es bemerkt.
Sie bemerkten also auch nicht, wie Hermine Tränen in die Augen stiegen. Sie hatte so viel zu erzählen, doch wieder wurde ihr vielleicht unabsichtlich, aber schmerzhaft klargemacht, das ihr niemand zuhörte.
Hilflos wandte sich ihr Blick zum Lehrertisch und er fiel auf Snape.
Er saß da wie immer, griesgrämig und unnahbar, so, als ob es letzte Nacht nie gegeben hatte. Er hatte seine Verletzlichkeit wieder erfolgreich hinter seiner Maske versteckt und insgeheim bewunderte sie ihn dafür.
Ihr früheren Gefühle für den ihr so verhasst gewesenen Tränkemeister waren verschwunden und wurden ersetzt durch eine Mixtur von ungewohnten Empfindungen.
Langsam setzte sie den Becher mit Kürbissaft ab.
Wie würde Snape in Zaubertränke auf sie reagieren? Würde er überhaupt reagieren?
Hermine hatte sich entschieden geirrt. Sie hasste Snape nicht mehr, obwohl sie noch heute Morgen gedacht hatte, dass es anders nicht möglich wäre. Doch ihre Gefühle hatten sich vielleicht ungewollt verändert.
Doch er würde sich wahrscheinlich nicht anders verhalten, als sonst. Allein um sein Gesicht zu wahren.
Das machte sie traurig.
Es war schön gewesen, jemanden zu haben, der das Gleiche fühlt und ihr fehlte seine Nähe und der angenehme Geruch, der von ihm ausging.
Sie wollte diese Nähe wieder fühlen. Sie wollte ihn noch einmal fühlen.
In den ersten beiden Unterrichtsstunden war sie nicht sehr aufmerksam, obwohl Verwandlung eines ihrer Lieblingsfächer war.
Am Schluss der Doppelstunde fasste sie einen Entschluss.
Sie wollte zu ihm. Sie wollte ihn fragen, wie er es schaffte, seine Gefühle hinter einer Maske des Hasses zu verstecken, ohne daran kaputt zu gehen. War er doch gestern vom Verlangen nach Nähe besiegt worden.
Als es endlich zur Pause klingelte, warf sie einen kurzen Blick auf ihren Stundenplan. Die nächste Stunde war frei.
Sie schlug ihr Notizbuch zu und atmete tief durch.
„Komm schon...was kann schon passieren?", versuchte sie sich selbst Mut zu machen. Er war schließlich auch nur ein Mensch.
So stieg sie mit klopfendem Herzen den dunklen Gang zu den Kerkern hinunter.
Hier unten war es deutlich kälter und sie fröstelte. Sie ging langsam den langen Gang entlang, in Richtung des Raumes, in dem sie Zaubertränke hatte. Dort vermutete sie ihn.
Ganz plötzlich stand sie also vor der schweren Tür. Sofort wurde sie unsicher und war schon fast dabei, einfach umzudrehen, als sie sich an die letzte Nacht zurückerinnerte.
Er hatte sie an sich gezogen. Er hatte diese Nähe genauso gebraucht, wie sie. Warum sollte sie ihn nicht fragen, wie er es schaffte, seine Gefühle zu verdrängen. Schließlich fühlte er anscheinend nahezu das Gleiche.
Und da kam plötzlich dieser warme Hoffnungsschimmer in ihr auf. Vielleicht würde sie wieder in seine Nähe kommen, vielleicht wäre es so, wie in der letzten Nacht.
Ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie die Zähne zusammenbiss und an die schwere Tür klopfte.
„Herein", schnarrte eine kalte Stimme und mit zitternder Hand drückte sie die eiserne Klinke hinunter.
Professor Snape saß an seinem Schreibtisch und etiquettierte kleine Glasfläschen, die wohl für den Unterricht vorgesehen waren. Einen Augenblick sah sie die Überraschung in seinen Augen, doch dann schob sich wieder ein Vorhang eisiger Kälte über sie.
Sie trat nervös näher.
„Was wollen sie, Miss Granger?"
Seine Stimme war kalt. Kalt und ungeduldig.
Sie stand vor ihm, vor dem Mann, in dessen Armen sie letzte Nacht Frieden gefunden hatte, und wusste nicht, was sie sagen sollte.
Er hatte diese faszinierend beherrschte Art, die einen völlig sprachlos machte.
„Wollen sie nur meine Zeit verschwenden, oder haben sie etwas Wichtiges zu sagen?", sagte er dann und blickte direkt in ihre Augen.
Einen Augeblick lang durchfuhr sie ein heftiger Schmerz. Es tat ihr weh, dass er sie so kalt und gefühllos anblickte, war sein Blick doch in der gestrigen Nacht so warm gewesen.
In ihr kam das Gefühl auf, diese Nähe verloren zu haben. Sie nie wieder spüren zu können.
Ihr saß ein dicker Kloß im Hals und sie versuchte verzweifelt die aufsteigenden Tränen hinunter zu schlucken.
Snape erhob sich, wendete seinen Blick jedoch nicht von ihr ab.
Unter der Macht seines Blickes, wankte sie und schaute auf den Boden, bis sie das untere Ende seines Umhangs erblickte.
Er kam auf sie zu.
Ohne dass sie es wollte, flammte wieder die naive Hoffnung in ihr auf.
Er stand vor ihr, so wie in der letzten Nacht.
Doch jetzt war sie es, die seine Berührung suchte.
Sein Blick hatte sich kaum merklich verändert.
Ohne an die Folgen zu denken, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und legte ihren Kopf auf seine breite Schulter.
Zuerst stand er nur starr da und die schreckliche Befürchtung, dass er sie einfach von sich stoßen würde, kam in ihr auf.
Doch dann spürte sie seine Hand auf ihrem Rücken, wie sie zart über ihn strich und sein Körper löste sich von der Anspannung und wurde wärmer und weicher.
Sie drückte sich ein wenig fester an ihn, er schloss sie in seine Umarmung und da war sie wieder, die langersehnte Nähe und Wärme.
Sie konnte seinen Atem spüren und er war etwas schneller, als gewöhnlich.
Und dann bemerkte sie es.
Es gab nicht nur diese seltsame Verbindung der Nähe zwischen ihnen, sondern da war ein Gefühl, dass sie schon länger nicht mehr gespürt hatte.
Zuneigung.
Sie löste sich ein wenig aus der Umarmung und sah in seine schwarzen Augen. Sie waren so unergründlich und tief.
Sie schloss ihre Augen und schmiegte ihr Gesicht an seines. Sofort erwiderte er ihre Berührung, wobei seine Lippen ihre Wange berührten.
Ein Kribbeln überkam sie.
Schüchtern begannen sich ihre Lippen zu suchen. Sie tasteten sich vorsichtig aneinander heran und fanden sich nach unzähligen Augenblicken der Spannung. Zuerst berührten ihre Lippen sich nur vorsichtig und zart, doch mit jeder dieser Empfindungen schien sich ihre Leidenschaft zu verstärken, als ob ihre ausgehungerten Lippen sich nun gegenseitig wieder zum Leben erwecken wollten.
Hermine genoss jede Sekunde und jede Berührung.
Sie wünschte sich, dass dieser Augenblick nie enden würde, doch wie beide wussten, konnte man die Zeit nicht anhalten.
Doch da erklang die Schulglocke und Severus unterbrach den Kontakt.
Hermine wusste, dass jeden Moment die Sechstklässler ins Klassenzimmer geströmt kommen würden.
Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie fühlte sich zerrissen. Auch Severus schien nicht zu wissen, wie er reagieren sollte.
Nach Minuten des Schweigens wandte sich Hermine zum gehen. An der Kerkertür wandte sie sich noch einmal um und sah in sein Gesicht.
Und da war ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.
Mit einem wohligen Gefühl öffnete sie die Tür und trat hinaus, gerade noch rechtzeitig bevor die Scharen der Sechstklässer hereinströmten.
So das wars ma wida...ich weiß jetzt nich genau ob das ende is oder nich...ich hab einfach ma drauf losgeschieben. Is n bissl kitschig...=) Ich hoffe es gefällt euch, denn ich bin ein wenig unzufrieden. =)
Bitte schickt mir eine kleine Review, ich will mich doch verbessern! Natürlich freue ich mich auch sehr über jedes Lob!
Grüßle
Lutienna
Genre: Romance/ Drama
Rating: Pg13 (äh..keine ahnung ehrlich gesagt)
Inhalt: Fortsetzung von „Einsamkeit"
A/N: Thanxxxxx meine Beta-Leserin Tala-Mimiteh!!!!!! ich lüb disch mein schatzüüüüüü!!!!
Hermine-Severus-Fan: Danke für deine Review. Ich hab die Geschichte noch nie irgendwo online gestellt und noch nie so eine gelesen. Wenn das Thema hier geklaut ist, tut es mir leid, aber es war keine Absicht! Ich muss noch überlegen ob es eine Fortsetzung gibt! =)
Tasha: Danke auch für deine Ermunterung. Wie gesagt...mal sehen ob es eine Fortsetzung gibt, ja nach meiner verfügbaren Zeit. =) schön das dir das Ende gefällt.
CathM: Danke für diese Ermunterung...find ich genial, dass du dir die Zeit nimmst. Schreiben ist für mich das größte was es gibt.
AREW-Fan: Danke!! Eine Fortsetzung wird es geben, geplant war sie allerdings nicht. Bin sooo glücklich das dir und allen andern es gefällt!
Ebony-zoot: Danke! Deine Worte sind echt Motivation!! Es wird eine Fortsetzung geben! Hoffentlich gefällt sie dir.
White rose4: danke für die review und ja ....tata..hier ist die Fortsetzung!
Malina: Vielen, vielen Dank für deine Tipps...ich hoffe ich werde ihnen gerecht!!
So das is jetzt also die Fortsetzung:
Der Tag nach der Nacht auf dem Astronomieturm verlief eigentlich normal, bis sie zum Mittagessen in die Große Halle trat.
Natürlich hing sie ihren Gedanken nach, doch die konnte ihre vielfältigen Gefühle nicht in eine logische Ordnung bringen.
Gestern hatte sie sich endlich einmal seit langer Zeit wieder geborgen gefühlt, doch ausgerechnet in den Armen des Zaubertränkemeisters, dem Mann, den sie am allerwenigsten für solch eine Erfahrung in Betracht gezogen hatte.
Doch er hatte ihr Nähe geben können, vielleicht gerade auch, weil er selbst so allein war.
Jetzt, da sie am Haustisch zwischen lachenden und lebendigen Mitschülern saß, überkam sie wieder das Gefühl, eine Außenseiterin zu sein.
Während alle lachten, fand sie keinen Grund glücklich zu sein. Harry und Ron waren darin vertieft, Valentinskarten für ihre Freundinnen zu basteln und schenkten Hermine, außer einem flüchtigen Begrüßungswort, keine Beachtung.
Sie waren zu beschäftigt um zu bemerken, dass es ihr schlecht ging. Früher, ja früher hatten sie es bemerkt.
Sie bemerkten also auch nicht, wie Hermine Tränen in die Augen stiegen. Sie hatte so viel zu erzählen, doch wieder wurde ihr vielleicht unabsichtlich, aber schmerzhaft klargemacht, das ihr niemand zuhörte.
Hilflos wandte sich ihr Blick zum Lehrertisch und er fiel auf Snape.
Er saß da wie immer, griesgrämig und unnahbar, so, als ob es letzte Nacht nie gegeben hatte. Er hatte seine Verletzlichkeit wieder erfolgreich hinter seiner Maske versteckt und insgeheim bewunderte sie ihn dafür.
Ihr früheren Gefühle für den ihr so verhasst gewesenen Tränkemeister waren verschwunden und wurden ersetzt durch eine Mixtur von ungewohnten Empfindungen.
Langsam setzte sie den Becher mit Kürbissaft ab.
Wie würde Snape in Zaubertränke auf sie reagieren? Würde er überhaupt reagieren?
Hermine hatte sich entschieden geirrt. Sie hasste Snape nicht mehr, obwohl sie noch heute Morgen gedacht hatte, dass es anders nicht möglich wäre. Doch ihre Gefühle hatten sich vielleicht ungewollt verändert.
Doch er würde sich wahrscheinlich nicht anders verhalten, als sonst. Allein um sein Gesicht zu wahren.
Das machte sie traurig.
Es war schön gewesen, jemanden zu haben, der das Gleiche fühlt und ihr fehlte seine Nähe und der angenehme Geruch, der von ihm ausging.
Sie wollte diese Nähe wieder fühlen. Sie wollte ihn noch einmal fühlen.
In den ersten beiden Unterrichtsstunden war sie nicht sehr aufmerksam, obwohl Verwandlung eines ihrer Lieblingsfächer war.
Am Schluss der Doppelstunde fasste sie einen Entschluss.
Sie wollte zu ihm. Sie wollte ihn fragen, wie er es schaffte, seine Gefühle hinter einer Maske des Hasses zu verstecken, ohne daran kaputt zu gehen. War er doch gestern vom Verlangen nach Nähe besiegt worden.
Als es endlich zur Pause klingelte, warf sie einen kurzen Blick auf ihren Stundenplan. Die nächste Stunde war frei.
Sie schlug ihr Notizbuch zu und atmete tief durch.
„Komm schon...was kann schon passieren?", versuchte sie sich selbst Mut zu machen. Er war schließlich auch nur ein Mensch.
So stieg sie mit klopfendem Herzen den dunklen Gang zu den Kerkern hinunter.
Hier unten war es deutlich kälter und sie fröstelte. Sie ging langsam den langen Gang entlang, in Richtung des Raumes, in dem sie Zaubertränke hatte. Dort vermutete sie ihn.
Ganz plötzlich stand sie also vor der schweren Tür. Sofort wurde sie unsicher und war schon fast dabei, einfach umzudrehen, als sie sich an die letzte Nacht zurückerinnerte.
Er hatte sie an sich gezogen. Er hatte diese Nähe genauso gebraucht, wie sie. Warum sollte sie ihn nicht fragen, wie er es schaffte, seine Gefühle zu verdrängen. Schließlich fühlte er anscheinend nahezu das Gleiche.
Und da kam plötzlich dieser warme Hoffnungsschimmer in ihr auf. Vielleicht würde sie wieder in seine Nähe kommen, vielleicht wäre es so, wie in der letzten Nacht.
Ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie die Zähne zusammenbiss und an die schwere Tür klopfte.
„Herein", schnarrte eine kalte Stimme und mit zitternder Hand drückte sie die eiserne Klinke hinunter.
Professor Snape saß an seinem Schreibtisch und etiquettierte kleine Glasfläschen, die wohl für den Unterricht vorgesehen waren. Einen Augenblick sah sie die Überraschung in seinen Augen, doch dann schob sich wieder ein Vorhang eisiger Kälte über sie.
Sie trat nervös näher.
„Was wollen sie, Miss Granger?"
Seine Stimme war kalt. Kalt und ungeduldig.
Sie stand vor ihm, vor dem Mann, in dessen Armen sie letzte Nacht Frieden gefunden hatte, und wusste nicht, was sie sagen sollte.
Er hatte diese faszinierend beherrschte Art, die einen völlig sprachlos machte.
„Wollen sie nur meine Zeit verschwenden, oder haben sie etwas Wichtiges zu sagen?", sagte er dann und blickte direkt in ihre Augen.
Einen Augeblick lang durchfuhr sie ein heftiger Schmerz. Es tat ihr weh, dass er sie so kalt und gefühllos anblickte, war sein Blick doch in der gestrigen Nacht so warm gewesen.
In ihr kam das Gefühl auf, diese Nähe verloren zu haben. Sie nie wieder spüren zu können.
Ihr saß ein dicker Kloß im Hals und sie versuchte verzweifelt die aufsteigenden Tränen hinunter zu schlucken.
Snape erhob sich, wendete seinen Blick jedoch nicht von ihr ab.
Unter der Macht seines Blickes, wankte sie und schaute auf den Boden, bis sie das untere Ende seines Umhangs erblickte.
Er kam auf sie zu.
Ohne dass sie es wollte, flammte wieder die naive Hoffnung in ihr auf.
Er stand vor ihr, so wie in der letzten Nacht.
Doch jetzt war sie es, die seine Berührung suchte.
Sein Blick hatte sich kaum merklich verändert.
Ohne an die Folgen zu denken, schlang sie ihre Arme um seinen Hals und legte ihren Kopf auf seine breite Schulter.
Zuerst stand er nur starr da und die schreckliche Befürchtung, dass er sie einfach von sich stoßen würde, kam in ihr auf.
Doch dann spürte sie seine Hand auf ihrem Rücken, wie sie zart über ihn strich und sein Körper löste sich von der Anspannung und wurde wärmer und weicher.
Sie drückte sich ein wenig fester an ihn, er schloss sie in seine Umarmung und da war sie wieder, die langersehnte Nähe und Wärme.
Sie konnte seinen Atem spüren und er war etwas schneller, als gewöhnlich.
Und dann bemerkte sie es.
Es gab nicht nur diese seltsame Verbindung der Nähe zwischen ihnen, sondern da war ein Gefühl, dass sie schon länger nicht mehr gespürt hatte.
Zuneigung.
Sie löste sich ein wenig aus der Umarmung und sah in seine schwarzen Augen. Sie waren so unergründlich und tief.
Sie schloss ihre Augen und schmiegte ihr Gesicht an seines. Sofort erwiderte er ihre Berührung, wobei seine Lippen ihre Wange berührten.
Ein Kribbeln überkam sie.
Schüchtern begannen sich ihre Lippen zu suchen. Sie tasteten sich vorsichtig aneinander heran und fanden sich nach unzähligen Augenblicken der Spannung. Zuerst berührten ihre Lippen sich nur vorsichtig und zart, doch mit jeder dieser Empfindungen schien sich ihre Leidenschaft zu verstärken, als ob ihre ausgehungerten Lippen sich nun gegenseitig wieder zum Leben erwecken wollten.
Hermine genoss jede Sekunde und jede Berührung.
Sie wünschte sich, dass dieser Augenblick nie enden würde, doch wie beide wussten, konnte man die Zeit nicht anhalten.
Doch da erklang die Schulglocke und Severus unterbrach den Kontakt.
Hermine wusste, dass jeden Moment die Sechstklässler ins Klassenzimmer geströmt kommen würden.
Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie fühlte sich zerrissen. Auch Severus schien nicht zu wissen, wie er reagieren sollte.
Nach Minuten des Schweigens wandte sich Hermine zum gehen. An der Kerkertür wandte sie sich noch einmal um und sah in sein Gesicht.
Und da war ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.
Mit einem wohligen Gefühl öffnete sie die Tür und trat hinaus, gerade noch rechtzeitig bevor die Scharen der Sechstklässer hereinströmten.
So das wars ma wida...ich weiß jetzt nich genau ob das ende is oder nich...ich hab einfach ma drauf losgeschieben. Is n bissl kitschig...=) Ich hoffe es gefällt euch, denn ich bin ein wenig unzufrieden. =)
Bitte schickt mir eine kleine Review, ich will mich doch verbessern! Natürlich freue ich mich auch sehr über jedes Lob!
Grüßle
Lutienna
